UR44 - Knackser bei Audioaufnahme / Harwaredefekt?

Mit meinem Problem habe ich mich bereits an der Steinberg Support gewendet. Da ich allerdings aus Erfahrung weiß, dass man dort mit viel Glück nach einigen Wochen Antwort erhält, versuche ich auch mal hier mein Glück. Vielleicht hat ja jemand anderes auch dieses Problem mit seinem UR44 gehabt. Hier meine Supportmail an Steinberg:


Ich habe seit einigen Wochen ein Problem mit meinem UR44. Ich nehme damit fast ausschließlich E-Gitarre auf - bislang frei von Nebengeräuschen auf einem MBP i7 (Mitte 2012) mit 16 GB RAM und 1TB SSD. Jetzt gibt es durchschnittlich etwa alle 30 Sekunden deutlich vernehmbare Knackser in der Aufnahme. Man hört sie schon beim Software-Monitoring und sie finden sich auch auf der Aufnahme wieder. Mit aktiviertem „direkten Mithören“ höre ich während der Aufnahme seltsamerweise keine störenden Geräusche, auf der Aufnahme beim nachträglichen Abhören leider dann doch wieder. Ich habe testweise bereits einen Preamp und eine Di-Box zwischengeschaltet - ohne Verbesserung. Ein preisgünstiges Konkurrenzprodukt von Alesis liefert dagegen völlig saubere Aufnahmen. An einem anderen Mac (Mac Mini ohne jede installierte Systemerweiterung von Drittherstellern - außer Steinberg) verhält sich das UR44 identisch. An beiden Macs wurde nichts an der Softwarekonfiguration geändert, mit Ausnahme des Updates von 10.11.3 auf 10.11.4.
Ich vermute stark einen Hardwaredefekt. Haben Sie eventuell eine andere Vermutung woran es liegen könnte?
Bei der reinen Wiedergabe oder auch bei der Aufnahme von Softwareinstrumenten gibt es keinerlei Nebengeräusche. Auch am eingestellten Buffer liegt es definitiv nicht (konnte vorher Gitarre störungsfrei mit 64 Samples aufnehmen). Der Fehler zeigt sich nicht nur unter Cubase, sondern auch bei jeder anderen Audiosoftware. Es ist auch egal ob das UR44 an einem aktiven Hub hängt oder direkt angeschlossen ist.
Garantie müsste ich ja noch auf das Gerät haben. Soll ich mich damit an den Händler wenden oder können wir das besser direkt mit Steinberg abwickeln?


Meiner Anfrage habe ich ein Soundbeispiel angefügt. Leider kann ich hier im Forum keine Audiodatei anfügen - oder?

Ja, das “riecht” sehr nach HW. Fehler wandert mit der UR Box auf einen anderen Rechner mit und ist mit einem anderen Audiointerface verschwunden.
Ursachen können noch sein: das Netzteil, Kabel, einen anderen Stromkreis probieren, Treiber auf den neuesten Stand bringen und ALLE Handys in der näheren Umgebung AUSSCHALTEN !
Bei Garantiefällen immer zuerst den Händler antriggern.
Viel Erfolg !

Treiber sind alle aktuell. Kabel habe ich getauscht, ebenso das Netzteil. Ja, Handys machen auch Geräusche. Die hören sich aber anders an. Das Knacken hört sich ähnlich an wie Staub auf einer Schallplatte. Den Stromkreis werde ich mal wechseln. Ist mit einiger Arbeit verbunden, wegen der Verkabelung. Aber bevor ich das Teil einsende, muss ich es eh aubauen und zwischenzeitlich durch ein anderes Interface ersetzen.

1 TB SSD. Wie sieht denn der Füllstand aus?. Wenn die zu voll sind benötigen die Zeit um Segmente zu löschen.

habe noch rund 3oo GB frei. Habe hier noch 2 Billig-Interfaces hier, die laufen problemlos und nix knackst da.

Ja dann.
Jetzt ist es natürlich schwierig. Es wird wahrschenlich kein zweites Interface zu verfügung stehen das man Testen könnte.

Bei meinem Interface hatte ich mal das Problem das es nicht immer erkannt wurde wenn ich es angesteckt hatte.
Abhilfe war die Firmware, obwohl gleiche Version, nochmal zu brennen. Komische Sache. Eigentlich sollten Flash Roms nicht flüchtig sein.
Gibt es beim UR44 die Möglichkeit die Firmware abzudaten?. Das wäre vielleicht mal ein Versuch wert. Besonders dann wenn es eine Aktuellere Firmware gibt.

Das letzte Firmware Update ist schon mindestens ein Jahr alt und natürlich drauf. Ich teste es die Tage noch auf einem anderen Mac unter Mavericks. Wenn’s dann immer noch knackst geht es auf die Reise.

Hab gerade deinen Blog UR44-Knackser bei Audioaufnahme gelesen, die Art der Audioknackser erinnert mich fatal an meine Probleme mit dem UR44, allerdings sind bei mir die Knackser vor allem beim Abspielen der Aufnahmen zu hören; schau Dir doch mal meinen Blog an, ob dir Ähnlichkeiten auffallen.

Hier der link:

Ich hatte mein Problem allerdings eher für ein Problem Audiotreiber (das aktuelle 1.9.8 ist installiert) und Al Capitan gehalten, denn ich hab das Problem erst seit ich im Winter das neueste Betriebssystem von Apple upgedated habe.
Es würde mich sehr interessieren, ob bzw. du dein Problem inzwischen gelöst hast und ob es wirklich an der Hardware lag. Wäre schön, wenn Du kurz antworten würdest.
Meine Erfahrungen mit dem Cubase-Support waren übrigens auch nicht sehr hilfreich; Antwort nach mehreren Monaten, aber ohne mich weiter zu bringen.

Freundliche Grüße
Rolf

Hallo Allerseits
Hier mein erstes Posting hier bei Steinberg und hoffe es klappt alles.
Das ist ja schon etwas älter hier, aber trotzdem trifft dieses Thema genau meinen Nerv.
Also, ich habe das UR22 MK2 in Betrieb, angeschlossen an meinen alten iMac late 2008 (Dinosaurier) und habe, da ich seit Snow Leo kein neues System brauchte, wegen dem Interface auf El Capitan geupdatet. Alles O.K. soweit.
Erste Beobachtung, HTML5 Videos Y:T: etc. in Vollbild HD gelegentliche kurze Tonaussetze, besonders wenn die Maus bewegt wird, die ein paar Sekunden dauern. Aufnahmen soweit gut, neben Bass und Gesang (na ja), virtuelle Sounds und Loops mit Cubase AI8 , Garageband und Reaper, benutzt. Bis ich vor kurzem ein gebrauchtes Kondenser Mikro kaufte und Sprache aufnahm und mir gelegentliche Knackser, wie bei Kratzern auf Schallplatte zu hören sind, auftraten. Jetzt war mein Gedanke das das Mikro defekt sei und die DropOuts Knackser verursacht. Nach Vielen vielen Stunden Tagen Wochen bin ich nun hier gelandet.
Erst habe ich hören gelernt, dass das keine Mundklickergeräusche sind und dann habe ich die Waveform angsehen. An besagten Knacksern fällt die Amplitude senkrecht auf die Nulllinie ab/ hoch. Je höher die Differenz je lauter das Knacksen. Die Knackser sind verschieden Lang. EIn paar wenige Samples. Und Sie passieren auf beiden Spuren gleichzeitig, immer entgegengesetzt. Bei Midispuren passiert nichts.
Was ich aber eben entdeckt habe hat mich nun echt erstaunt und das möchte ich hier kundtun.
Ich dachte die Kackser Dropout würden zeitlich rein Willkürlich auftreten, manchmal nach einigen Sekunden manhcmal nach Minuten. Beim letzten Test habe ich dann die Liste der Marker, die ich für die Dropouts setzte nach Spuren gelistet und das haut mich um. Es sind ganz klare Zeitmuster zu erkennen, in Zeitsequenzen zur Zeitmessung, wenngleich die Dropouts nicht bei jeder Minute, 30sek etc, auftreten.
Ich habe ein paar Screenshots gemacht und habe die auf meine Dropbox gepackt und hoffe es ist hier im Forum O.K. den Link hier zu posten: https://dl.dropboxusercontent.com/u/21988982/UR22%20MK2%20Dropouts%20Screenshots/Bildschirmfoto%202016-11-08%20um%2019.54.jpeg
Die unterschiedlichen Namen sind jeweis einzelne Spuren je ca. 9 Minuten gequatsche mit 2 verschiedenen Mikrofonen und der anderer Eingang wurde mit einem Dauerton iüber Line In Orgelsound Keyboard versorgt, da kann man super die Dropouts hören und sehen.

Eine Lösung habe ich nicht, nur noch mehr Fragen.
Alle Lösungsvorschläge die ich hier und sonstwo im Netz gefunden habe ich probiert. Ohne Erfolg.
Also, hat jemand eine Idee was das zu bedeuten hat.
Vielleicht kommt ja Steinberg, oder Appel mal mit einer Lösung rum, wobei ich bei Windows Usern die gleichen Problembeschreibungen gelesen habe.
Alsso dann, daumen Drücken und warten
Wänä ( Don Grappo)

Wieviel Samples hast du denn eingestellt ? Knackser kommen in der Regel davon, das die Computerhardware zu schwach ist, weil wie Latenz des Treibers zu niedrig eingestellt ist und/oder das OS zu leistungsfressend ist. Ich nutze mein UR242 am MBP Mitte 2012 mit 16gb DDR3 und alles lüppt reibungslos unter Mavericks. El Capitan ist aus meiner Erfahrung für Musiker eine Katastrophe und das hat Apple sich selbst zuzuschreiben. Eigentlich kann ich sagen das bei mit der ganze Kram auf einem ähnlich alten HP Elitebook unter Win7/10 eindeutig stabiler/performanter als auf OSX läuft, daher nutze ich das MBP nur noch als Backupsystem.

Was für ein iMac soll das denn sein ? Von dem was ich weiss gab es nur ein Early 2008 Gerät und danach bereits den Early 2009. Habe selbst noch nen 2008er und den kannst mit El Capitan eh knicken. Wurde von mir vor Jahren durch einen Late 2009 Mini ersetzt und schon die alte Gurke läuft locker doppelt so performant, taugt aber mittlerweile echt nur noch zum surfen und als Büromaschine.

Tach Thorgal
Die Aufnahmen habe ich 24bit, 44,1khz gemacht. Die Knackser habe ich auch schon bei 16Bit 44.1 und bei 48khz feststellen müssen.
Ich habe die auch erst bei Sprachaufnahmen wirklich wahrgenommen und dachte das mein neues- altes Kondensator Mikrofon die Ursache für die Knackser sei. Ja, ich weiß dass mein Rechner sehr alt ist. Ich habe zuvor Snow Leo in Betrieb gehabt und das lief noch recht flott und sehr stabil. Das UR22 erfordert jedoch mind. OS 10.7. und da man bei Apple keine älteren Versionen bekommen kann, war ich gezwungen auf El Capitan zu wechseln.
Ich werde in absehbarer Zeit kein Geld für einen neuen Rechner auftreiben können.
Und ja, ich bin schon länger mit Apple am hadern. Wobei ich seit Mite der 90er selber beruflich, als Mediengestalter Bild & Ton und Fotograf, und etwas später auch privat sehr gerne und begeistert mit Mac gearbeitet habe. Doch die Prioritäten haben sich sehr geändert. Und ich habe viel gelesen und der Unmut gerade im Zusammenhang mit den Betriebssystemen ist weit verbreitet. Ich habe schon überlegt Mountain Lion, welches man noch kaufen kann zu probieren, allerdings soll das ein ganz übles System sein, gerade was Stabilität und Performance angeht. Also keine wirkliche Option, oder?!
Der Gedanke wieder mit Windows zu arbeiten… hmmmm…, ich bin da aus meiner Vor-Apple-Zeit mit DOS, win3.1, Win95 und 98 und etwas XP, echt traumatisiert und immer wenn ich mal an/ neben einem Windowsrechner sitze, macht dieser dann sofort Mucken (dabei will ich ja Mucke machen), selbst wenn ich nur in der Nähe bin. Familie und Bekannte bekommen immer schon Panik, wenn sie mir etwas am Rechner zeigen wollen…
Doch der Gedanke fürs Musizieren auf Windows zu wechseln ist mir schon mal gekommen. Gerade da die Apple Gebrauchtpreise recht happig sind. Ich habe meinen ersten iMac von 2000 bis 2008 betrieben und den jetzt schon seit 2008 am laufen und ich konnte mir nur den billigsten 20´ early 2008 mit 2,4 intel duo2 leisten, mehr als 4/6 ram geht leider nicht rein und die echt schlappe GraKa macht auch nicht viel Spaß.
Trotzdem reichte er bis jetzt immer aus und selbst El Capitan funktioniert und ich werde noch einige Zeit damit zurechtkommen müssen.
Oje, langer Text. Na ja das trifft genau meine Wunde. Ich würde eben gerne einfach arbeiten, doch wenn das System mucken macht, nervt mich das so, das ich immer erst mal ewig lange versuche eine Lösung zu finden.

Wobei ja auch etliche neue Rechner große Probleme haben und ich dachte das dieses Zeitmuster das ich entdeckt habe, vielleicht eine hilfreiche Entdeckung zum auffinden der Ursache sein möge. Die Hoffnung stirbt bekannntlich zum Schluß.
Ich habe das dem technischen Support hier weitergeleitet, aber das kannn ja dauern wie ich hier oft lesen durfte.

Ich werde jetzt versuchen bei Gelegenheit mein Interface an einem anderen Rechner auszuprobieren. Leider kenne ich Niemanden der ein kleines Interface hat, damit ich hier mal ein Anderes ausprobieren kann.
Ich bleibe aber am Ball.
Danke für die schnelle Reaktion auf meine erstes Posting.
Wänä

Aber hast du denn schon den Buffer mal höher gestellt ? Das kann bei betagter Hardware durchaus was bringen. Du kannst das Interface auf bis zu 64 sambles herunter stellen und bei 512 oder mehr könnte es ja ggf ohne Probleme laufen. Wenn du nur aufnehmen willst und das Ding als Ersatz für die interne Audiohardware nutzen, dann sollte ein grosser Buffer kein Problem bezüglich der Latenz darstellen.


Das der Mac für Mediengestaltung besser sein soll wage ich zu bezweifeln. Das gesammte CC Paket von Adobe läuft unter Windows aus meiner langjährigen Erfahrung einfach performanter und stabiler. Selbst Avid Produkte tun sich absolut nix. Final Cut Pro ist mittlerweile Spielkrams geworden und daher wird es immer weniger (ausser vielleicht bei hippen YouTubern) verwendet, oder bei Girlies die es äusserlich schicker finden. Deshalb gibt es das MB wohl auch in Pink und Gold. Es hat sich einfach nur eingebürgert, das der Mac bzw OSX für künstlerische Zwecke besser sein sollen und hält sich hartnäckig. Rational belegen kann es aber keiner, warum das so sein soll bzw nur wiederlegbar. Man muss sich nur anschauen wohin es mit dem MB ging und das ist der Lifestylesektor und nicht ein Professioneller. Apple schafft sich seit 2013, durch nicht nachvollziehbare Entscheidungen, immer mehr selbst ab.

Ja, verschiedene Puffergrößen :slight_smile: habe ich versucht, mit diversen Asio-guard Einstellungen etc.
Gestern habe ich auf eine externe Firewire-Festplatte, good old Snow Leopard aufgespielt, Updates laufen lassen. Dann Garageband, eine alte Version, ausprobiert und dann noch Reaper installiert und mitten in der Nacht ein paar Testaufnahmen gemacht, je gut 10 Minuten, denn in der Zeit waren immer mind. 1 sehr was sehr selten vorkam, meistens mehrere, 5 bis 12 Dropouts je 10 Min. zu finden.
Und ja, da sind keine Dropouts zu finden. In beiden Versuchen nicht. Es gibt immer noch kurze harte Knackser in den Sprachaufnahmen, aber die sehen ganz anders aus in der Wellenform und da will ich der Ursache auch noch auf den Grund gehen. Nächstes Thema für mich.
Die Dropouts kamen ja, je Take/Takes dann parallel auf beiden Spuren, immer in exakten Abständen nach 30 Sekunden, oder nach genau 1 Minute, bis fast auf den Sample genau. Nur traten sie eben nicht immer auf, nur wenn, dann eben zu exakten Zeitpunkten. Deswegen dache ich zuvor immer, das die Dropouts sporadisch und zufällig entstünden was ich auch schon oft gelesen habe und frage mich, ist es das gleiche Muster, doch nur nicht erkannt?
ach ja, das UR22 MKII soll offiziell erst am OS 10.7. laufen, doch habe ich nichts installiert und es läuft einwandfrei. Ich habe sogar den Endruck das der Sound klarer (noch klarer) und sauberer ist. Den die Soundqualität von den UR Teilen finde ich schon sehr gut.
Finel cut etc. war alter FCP User und habe noch FCE fpür den Hausgebrauch und ja, es war einmal…
O.K., na ja, als Homeuser nutze ich lieber Mac, da der Aufbau, Ordnerstrukturen, einfach mehr meiner eigenen Struktur ähnelt und es mir viel einfach fällt damit zu arbeiten. Mit Windows seit Anfang der 90er habe ich immer gekämpft.
Aber ich bin gesundheitlich schon lange nicht mehr aktiv, also professionell und deswegen beziehen sich meine beruflichen Erfahrungen aus der Zeit von Mitte der 90er bis Mitte der 2000er Jahre und seit dem Zeitpunkt fingen auch schon einige Profis an zu Windows zu wechseln. Da gebe ich dir völlig recht, ab der Zeit fing Apple an drastisch seine professionelle Kundschaft immer mehr aus den Augen zu zu verlieren, oder besser die Augen immer weiter zu verschließen.
Privat, reicht mir Mac und viele gute Produktionen werden auf beiden Systemen geboren.
Von daher schließe ich mich diesem Mac vs. Windows nicht an, oder ich versuche es zumindest. :slight_smile:
Das ist wohl wie mit vielen Programmen, da ist oft die GUI das wesentliche für den Anwender, um schnell und streßfrei das bewerkstelligen zu können, was man möchte, sich vorstellt.
Von Gefühl und meinem Denken her müßte ich schon lange mit Linux werkeln.
Kleine Anmerkung, ich war übrigens neulich sehr überrascht zu sehen, das die Onboard Soundkarte in meinem ollen iMac, die aber immer toll und völlig unproblematisch läuft und klingt, 24Bit 96khz schafft. Da sind noch ein paar Reste vom Apple für Multimediagedanken der Frühzeit auffindbar!

Nachtrag: Problem solved!
Nun habe ich eine Lösung für mein Dropoutproblem gefunden. Es war tatsächliche der USB Treiber von Steiberg/Yamaha, der diese Dropouts verursacht. Habe jetzt auch ältere Versionen ausprobiert, doch auch da treten die gelegentlichen, aber genau einem Zeitschema folgenden Dropouts auf.
Benutze jetzt den OS X Core-Autio treiber und habe sogar etwas kürze Latenzen.
Mit meinem UR22 MKII kann ich nun nicht mehr die Loopback Funktion nutzen, aber die benötige ich nicht.
Nach dem deinstalieren mit dem Deinstaller vom Steinberg/Yamaha USB Treiber, läuft bei mir nun alles ohne die Knackser der Dropouts.
Aufpassen, nach dem deinstallieren hatte ich mit Core-Audio erste Testaufnahmen gemacht und sah nach einigen Minuten, dass der Treiber dann beim neuen Projekt mit 24Bit 192khz lief. Das gibt fette Datein, klingt aber nicht schlecht.
Habe dann meine Einstellungen, eingestellt und gut ist.
Ich hoffe das hilft einigen Mitmenschen, die mit ihren betagten Macs solche Probleme haben.
Ach ja, die gleichen, oder sehr ähnliche Probleme habe ich auch in Foren gefunden die andere Geräte und Software nutzen. Z.B. im Protools forum werden sehr ähnliche Fälle berichtet und im Zusammenhang mit Windows gibt es wohl auch solche Probleme und da ist dann der ASIO-For-All treiber oft eine Lösung.

Unter OS X bringt die neue 1.04 Firmware für meine UR22 MKII keine Veränderung. Also weiter mit dem Apple Treiber.