...weniger über den Mixer meckern (!)

Liebe Cubase-User,

nur eines: Leute, meckert ab sofort nicht mehr so stark über den Cubase-Mixer, ok? :wink:

Ich habe heute in einem anderen Studio mit Logic 9 an ein paar Songs gearbeitet - ich wusste schon gar nicht mehr, wie schlecht dieser hochgelobte (auch von mir!) Mischer in Logic tatsächlich ist:
fitzelig kleine Sendregler, unübersichtlich, keine Werte ablesbar, kleiner Volumefaderweg, drag/drop/copy von Inserts knapp ein Krampf, die Sends selbst nicht panbar (war großes Sounddesignroutingroblem, da wir nur eine Stereoseite mit einem FX versehen wollten!), selbst als ich die Phase in ein paar Channels drehen wollte, musste jedes Mal ein extra Phasen-Plugin insertiert werden. Und separates immer vorhandenes Gain in jedem Channel gibt´s auch nicht. Nun, ich war schon etwas gefrustet, erst recht bei diesen kleinen schwer zu lesenden Schriften… (das natürlich alles auf zwei tolle große, moderne, kalibrierte TFTs) BOAH… das nervte mich heute immens alles, das fand ich irgendwie ziemlich Workflow hemmend (ich kenne Logic immer noch sehr gut und kann das gut bedienen).
Gerade weil ich drei Wochen Hardcore-Albummischung mit Cubase hinter mir habe, hatte ich nun diesen innigen Direktvergleich.
Ja! aber die Gesamtansicht, die unbegrenzten Inserts, wie auch die erweiterten Gruppierungsmöglichkeiten des Logicmixers - das wünschen wir uns schon noch für den Cubase-Mixer Version 7, keine Frage!
Oder??
:mrgreen:

(Ich würde das hier nicht schreiben, wenn ich es so nicht empfunden hätte. Jeder mag es anders sehen.)
Übrigens ist dieses Posting hier auch eine direkte Aufforderung, dass Steinberg den Mixer gern kurzfristig überarbeitet…(ob die das hier überhaupt lesen…?)
Hm. Hätte ich mir das hier sparen sollen?
:wink:

Central… du sagst es.

Ich versteh nicht, wie man Apple bzw. eMagic im Punkto Design und Workflow auch nur den geringsten Zuspruch geben kann.
Logic ist hässlich, die Konfiguration des Environments ist ein Krampf. Ich muss ein Käbelchen ziehen, um einen Arpeggiator einzubinden oder auf anderen MIDI-Kanälen zu senden. Und um die Multi-Outputs eines Instruments zu aktivieren… davon will ich gar nicht erst anfangen. Es ist einfach alles UNLOGISCH. Und das Programm schimpft sich Logic. Ich habe die drei großen DAWs alle ausprobiert. Cubase, Logic und Pro Tools. Und ich hab mich ganz objektiv für die beste entschieden. Ich hab auch keine Lust mehr Streitgespräche mit Usern anderer DAWs zu führen. Wenn sie sich das Leben so schwer machen wollen - bitteschön. Und das man alle DAWs bedienen können sollte, is klar. Aber ich kann mir zum Glück manchmal auch einfach aussuchen mit welcher ich arbeiten möchte. Und da ist Cubase immer noch die allererste Wahl!!!

LG, Nils.

Es ist Freitag. :wink:

Ich finde den Mixer eigentlich perfekt. Klar - das einblenden von Insterts, Sends, EQ… gleichzeitig wär schon schön, aber so wie es jetzt ist kann man auch super damit arbeiten. Und mal ehrlich - wann braucht man in der Praxis schon mehr als 8 Insert-Effekte? Das merkern ist einfach nur unnötig - lieber wieder mehr Musik machen! :wink:

No1DaBeats schrieb:
Logic ist hässlich >

Sehe ich genauso!

Leute, ich finde, wir haben hier auch mal das Recht, über andere Sequenzer herzuziehen!!! :smiling_imp:
Schaut euch doch nur mal in den ganzen Audio-Foren um, überall wird immer wieder über Cubase gelästert.
Hey, ich halte Logic für ein echt starkes Programm, keine Frage!
Trotzdem kann ich es nicht verstehen, wie man dieser DAW als User so verbissen die Stange hält und nicht ein Mal intensiver über den Tellerrand schaut! Klar, einige huldigen den beigelegten Plugins. Die Zeiten sind aber längst vorbei: nicht nur bei Freeware gibt es Tolles oder jeder hat ja sowieso das Komplete-Paket von NI auf dem Rechner installiert. Und ich finde, dass die internen Logic-Synth eher nach 90er Jahre-Plastiksynth klingen. Erlaubt mir diese Meinung, da haut mich nix vom Hocker (gestern sporadische Messung bei Kollege mit dem ES1 - deutlicher Abfall in den Höhen, nachweislich!) Der ES2 lebt quasi auch nur von seinem Unisono-Breitmacher-Modus. Ein virtuelles Clavinet brauche ich niemals.
Im Ernst mal: Cubase hat mit seinen internen Effekten und Synth mächtig aufgeholt, und ist, mit Verlaub und im Direktvergleich (und das mit neutraler Bewertung meinerseits) absolut auf gleicher Augenhöhe mit Logic, in vielen Bereichen (neue Synths in 6.5) und sowieso in den täglichen Standardplugins klanglich sogar besser. (ich schreibe jetzt besser nicht, dass ich den “Sound” von Logic eher leicht verwaschen, bassbetont und leicht höhenarm empfinde, da ja DAWs ansich nicht “klingen” können. Schon klar, jaja…wie auch immer. :wink:
Das verdammte GUI-Mausgrau in Logic regt mich echt tierisch auf! (was mir leider auch beim noch jungen S1 so ergeht, arbeitet mal den ganzen Studiotag damit) Dieser helle “Rahmen” um das eigentliche Arrange in dem man täglich frickelt und Regions schneidet und Songs erstellt und ein heller Mixer - damit kann ich einfach nicht! Auch dieses verfluchte Environment! damals habe ich das als wahren Segen gesehen, da ich viel Hardware und Midi-Synth-Zeugs hatte, und es mehr oder minder integrierte, mit vielen Schwierigkeiten und Bugs (Logic-Songaustausch inkl. großem neuen Environment, immer eine Plage oder ging halt nicht!).
Dann kam Cubase. Und wie einfach ist es da plötzlich, einfach mal nen flotten Midi-Arpeggiator zu insertieren, nen Pattern-Plugin anzuschieben, im Drum-Editor jede Note auf völlig andere VSTis zu routen, oder auch mal kreativ den Song völlig umzuwerfen, neue Beats taktweise herangetastet (wie beim Ableton) mit der Arrangespur zu schrauben - das geht bei Cubase ja alles. (die Arrangerspur habe ich zuletzt für mich entdeckt)
Nun, viel schlimmer finde ich, die Leute, die sich niemals tiefer mit Cubase beschäftigt haben, oder mal echt ne komplette Musikproduktion damit umgesetzt und abgeschlossen haben. Wenn die doch nur ein Mal längere Zeit damit arbeiten würden, dann würden Sie Logic und andere Sequenzer (hier bitte Namen einsetzten) verlassen.
Ich habe die letzten Monate an einer eher schwierigen und aufwändigen Albumproduktion gesessen, es musste vieles aufgrund von Timing- oder Tonalitäts-Problemen, wie auch größere Eingriffe ins komplette Arrange oder auch zusätzliche Effektfrickelei mit Automationen usw. - das habe ich alles einzig und sehr schnell mit Cubase umsetzen können.
Noch witziger am Rande: ich habe den eher fiesen Hammer-Test gemacht, und nutzte ausschliesslich die internen Cubase-Effekte (EQs, Gate, Delays, Reverbs, Distortions, Filter, Bitcrusher, Phaser, selbst der alte Quadrafuzz wurde oft benutzt fürs Sounddesign usw.) In Cubase ja alles in sehr guter Qualität alles da, man braucht wirklich nichts zwingend anderes mehr. (ok, ich nutze aufgrund von bassschwachen Synthspuren den Waves RBass und einen Voxengo Limiter, das war´s aber) - und es klappte, Test bestanden. Tolle Sache.
Ich fand sogar ähnliche bis völlig gleiche klangliche Einstellungen zwischen Cubase-Compressor/EQ und Sonnox VSTs (!). Sehr interesssant, finde ich jedenfalls.
Einzig sind manchmal die Cubase-Plugins mit zu wenigen Parametern bestückt, einige Pluginfenster könnten etwas größer sein, die technischen Werteangaben fehlen ja oft auch (dB, Hz, z.B.) , oder mehr Echtzeitgrafiken (Analyzer) würden uns noch gut tun. Aber was soll´s - so nutzt man mehr die → Ohren! Und das fand ich echt mal gut und erfrischend.
Werden ja noch Optimierungen, Updates und neue Plugins bei Steinberg folgen.
Bin ich mir ziemlich sicher. :sunglasses:

Musste ich mal los werden…
Ok, wen´s nicht interessiert, einfach überlesen, ne. :wink:

Meine Meinung. Was andere meinen, ist mir egal. Ist halt so.
:mrgreen:
Böse? nein. nicht wirklich. Die “anderen” sind ja schliesslich auch gern mal böse.
:slight_smile:
Gruss C.

Du schreibst mir aus der Seele! :smiley:

Ohne als Hobbymusiker mit den Profimeinungen wirklich mithalten zu können :wink: trotzdem meine Erfahrung:

Angefangen mit Cubase VST 3, über SL bis zu SX2, dann der Wechsel zu Sonar7 dort bis zur X1 geblieben, zwischendurch mal Studio One probiert, wegen des Schnäppchenpreises und des Wechsels auf Mac eine Weile Logic 9, vor knapp einem Jahr dann zurück zu Cubase (Version 6). Für mich persönlich ein “endlich wieder daheim”…

Wichtig bei Software ist, dass man sie kennt. Nur wer weiß, wie sein Werkzeug funktioniert, kann auch effektiv damit arbeiten. Vo daher sind besser/schlechter-Diskussionen immer ein bisschen Streit um des Kaisers Bart. Aber klar, manche Software macht es einem leichter, sie kennen zu lernen - und andere eben nicht. Logic fand ich in diesem Punkt eher “unnahbar” :sunglasses:

Glücklicherweise gibt es bei Audio-Software (im Gegensatz z.B. zum DTP, da führt an Adobe kein Weg vorbei) so viele Alternativen, dass man auch nach persönlichen Vorlieben entscheiden kann. Ich kann z.B. mit dem Hype um das Einfensterdesign nichts anfangen, Sonar X1 war für mich der Grund zu gehen, bei Studio One und Logic hatte ich das gleiche “beengte” Gefühl im Arrange. Cubase entspricht hier am besten meiner Arbeitsweise, und außerdem ist grade seit Version 6 die GUI mMn sehr gelungen. Also sind wir froh, dass wir die Auswahl haben.

Trotzdem täte dem Mixer ein Update gut, aber da sind sich ja offenbar die User ziemlich einig. Was ich aber ganz sicher nicht mehr machen werde, ist ein hin- und herspringen von einem Programm zum anderen, nur weil irgendwo irgendwas besser gelöst ist als bei Cubase. Das kostet am Ende viel mehr Zeit, als sich mit den Schwächen zu arrangieren. “The grass is greener, but just as hard to mow”.

Wolfgang

Ok - zugegeben habe ich mit Logic noch keine komplette Produktion auf die Beine gestellt. Aber das will ich auch garnicht! Seit Version 6 hat Cubase alles was man zum produzieren braucht, ist auch richtig toll zu bedienen, und sieht auch endlich gut aus (aber das ist ja Geschmackssache). Das einzige, was ich mir noch wünschen würde, wär ein besseres Fensterhandling: Media Bay und Pool sollten auch die Funktion “Immer im Vordergrund” besitzen - außerdem fände ich es geil, wenn man einige Elemente (z.B. das Transportfeld) andocken könnte… Auch ich nutze zum mischen meistens die Plugins von Cubase.

Ok, viel Text schon hier. :wink:
Aber ich finde, das musste auch mal gesagt/geschrieben werden.

Und klar, ich habe hier auch meine persönliche ziemlich laaaaange Cubase-Wunschliste, es gibt auch da noch einige Baustellen, und vieles könnte sicher einfacher gehen. Wissen wir doch alles.
Trotzdem funktioniert mit aktuellen Versionen wirklich alles in Cubase, was man so täglich im Studio braucht um nen Song umzusetzen - man kommt tatsächlich ohne externes Zeugs oder zusätzliche Dritthersteller-Plugins aus, das “Endprodukt” klingt einfach verdammt hochwertig aus Cubase (Nuendo) heraus.
Das wollte ich damit irgendwie in Kurzform sagen.
Hat jetzt auch nichts mit Lobhudelei oder so zu tun. (Ich hätte auch viel zu meckern… :wink:

Sehr gutes Statement, Legobeats! Das meine ich auch.
Und ich finde → das Handbuch zu Cubase müsste diesbezüglich echt mal erweitert werden, es gibt da so einige Funktionen und Shortcuts, die nirgends erwähnt werden (!) Von mir aus auch in mehreren Teilbereichen aufsplitten oder so. Das ist nämlich genau das Ding: viele User wissen gar nichts von diesen “versteckten” Features, obwohl es sie längst gibt in Cubase. Und gewisse “Tipps&Tricks” zu bestimmten Anwendungen sollten da gern auch mal mit aufgeführt sein.
Gerade weil die letzte Albumproduktion teilweise so schwierig und aufwändig daherkam, war ich gezwungen, noch mehr Lösungen in Cubase zu finden. Und ich fand sie. Das hat mich wohl noch mehr überzeugt.
Ich bin ja ursprünglich Extrem-Logic-User, aber als ich letztens wieder damit arbeitete, war ich echt deprimiert (sonst hätte ich diesen Thread auch nicht gestartet, gerade weil Logic bekanntermassen ja immer noch in Studiokreisen als "Über-DAW"gilt…) Nun, es fehlte mir da leider so einiges, was ich in Cubase doch jeden Tag nutze. Hätt ich noch vor wenigen Jahren irgendwie nicht gedacht.

Ganz genau, denn jede DAW hat ja irgendwie ihre ganz besonderen “Hammer”-Features, klar dass man sich dass dann auch woanders wünscht.

Ein wirkliches “besser” oder “schlechter” gibt es heutzutage meiner Meinung gar nicht mehr: jeder Sequenzer kann heute wunderbar Audio und Midi. Die → Schwerpunkte sind nur unterschiedlich gelagert.
Aber recorden, editieren und mischen kann man ja mit allen (!) doch bestens.

Das ist interessant!
Denn dieses “beengte Gefühl” (mit dem ewigen hellen “statischen” Rand um das Arrange-Hauptfenster) habe ich auch jedesmal, wenn ich solch eine DAW benutze. Keine Ahnung warum das so ist? Und es hat jetzt ja nichts damit zu tun, dass man vielleicht so ein Ein-Fenster-System nicht gewohnt ist!

Absolut wahr!
Auch ich bin es leid, immer wieder springenderweise zwischen mehreren DAWs nach der Über-Ultra-Audiosoftware zu suchen. Es nervt und kostet Zeit. Natürlich interessiert es mich, was bei den anderen so los ist, wen interessiert das nicht… :mrgreen:
Viel wichtiger ist aber, dass man sich mit seinem eigenen Sequenzer mal wirklich tiefgründiger beschäftigt, Shortcuts erlernt oder eigene anlegt, sich einen persönlichen Workflow aneignet, halt Lösungen für seine Arbeitsweisen findet. Gibt für so vieles eine Lösung, auch wenn man es zuerst nicht glaubt, auch wenn es anders funktioniert, oder vielleicht mal mit einem Klick mehr umzusetzen ist. Alles nicht dramatisch.
Und ja, ich freue mich wieder sehr auf zukünftige Cubase-Updates. (das war tatsächlich auch mal anders, damals… :wink:

  • 1 !
  • “Alle Fenster im Vordergrund” (auch Pool, Editoren, MediaBay usw.)
  • " Docking-Feature" für alle Fenster
  • “Transport-F2-Fenster” könnte doch komplett oben bei den Tools mit rein! (wo eh schon einiges daraus drin ist)
  • neuer erweiterter Mixer (eh klar…)
    oh, und:
  • gern auch copy/paste/compare/reset/up+down Buttons in jedem Plugin…

Gruss
Central

Zum Einfenstersystem:
Wenn es vernünftig gemacht ist, UND wenn es Screensets dazu gibt, so hat man die Wahl, was am besten passt.
Sonar X1 ist hier eine gute Mischung gelungen, gerade bei der Trackansicht und der Mixeransicht in einem Fenster mit zwei Shortcuts geradezu genial gelungen. Oder die Inspector, Synthesizerauswahlansicht sind hervorragend andockbar. Während alle Midifenster bei mir auf dem zweiten Bildschirm sind.
Bei Cubase fliegen mir zuviel Fenster ungedockt herum :wink:
Kein PRoblem für mich, aber da könnte man sich was abschauen.
Das schöne ist, in X1 wird man nicht zum Docking gezwungen, wer es anders mag, kann hier mit Screensets wie bei Cubase arbeiten.

Zum Mixer:
Das muss ich jetzt auch nochmal was loswerden, selbst der über alles gelobte Sam MIxer hat zwei Punkte, die mich Kirre gemacht haben. Plugins können bspw. bei den Inserts in der Reihenfolge nicht “sofort” an die Stelle gesetzt werden, wo man sie haben möchte. Die Plugins sind nach Sam-eigenen und Frend-VST-Plugins angeordnet.
D.h. wenn die Plugin-Reihenfolge der Sam-eigenen VOR den Fremd-VST-Plugins steht, dann können die Sam-eigenen auch nur VOR den Fremd-VST-Plugins gesetzt werden, da muss man dann erst die Gesamtreihenfolge wieder ändern. Was ein Sch…
Auch das Sendeffektrouting zeigte bei mir nie ein Effekt, sprich wenn ich den Send-Hall rechts haben wollte, dann hat sich da nix geändert.
Aber ansonsten, Steinberg, gerne von den anderen Mixerfähigkeiten von Sam, “anstecken” lassen (Mono/Stereo-Schalter, Mixer Snapshots, sprich der komplette Mix lässt sich speichern, Mixvarianten werden zum KInderspiel :wink:

Oha… echt jetzt, whitealbum? war das beim Sam so?
Ich hab den Samplitude-Mixer immer als das Non-Plus-Ultra aller DAW-Mixer gesehen, aber die Demo ist ja längst abgelaufen hier… :wink:
Glaube aber, da kann man ansonsten gern viel übernehmen von, absolut!
Hast du evtl. noch etwas, was dir dort als sehr brauchbar über den Weg gelaufen ist?
den Summenkanal fand ich auch echt gut, jau, besonders mit den 4 (?) speicherbaren Snap-Scenes (halt Mixer-Abbild), oder wie die da heissen, stimmt!
Meine aber, dass der Sam-Mixer bei sehr großen Projekten auch schnell unübersichtlich werden kann.

Zu freie “Slot”-Wahl von Plugins im Mixer:
Yepp, das war bei Pro 11 schon so, bei ProX ist das immer noch so.

Diese Snap-Scenes nennen sich Snapshots, und man kann einige Mixer-Abbilder machen, wie Du sagst, das ist eine feine Sache.
Was auch wirklich gut gelöst ist, man kann im Mixer im ersten Insert Slot einfach ein VST-Instrument laden, ein einfaches Stereo bis zum multitimbralen- und Multiausgang-Instrument, geht rasend fix, ist sehr einfach und fein gelöst.
Ansonsten werden beim Erstellen von neuen Spuren automatisch die Routings der vorigen Spur übernommen. Und so weiter und sofort …:slight_smile:

EDIT: Ach ja, Übersichtlichkeit im Mixer. Letztlich wird es bei einer bestimmten Anzahl von Kanälen bei allen mir bekannten DAW’s irgendwann unübersichtlich. Gut man kann sich in Cubase mit den drei Mixern was zurecht legen, in Sonar X1 mit unterschiedlichen Screensets, aber so richtig hilfts auch da nicht, da bräuchte man schon eher ein Bildschirm in realer Konsolenbreite :smiley:

Schade, das es keinen Danke Button hier gibt.
Finde ich wirklich gut, was ihr hier zusammen tragt.

Hoffe das Carlos und Stefan daraus die Essenz für die Programmierer zusammentragen.

Ich habe die Demos von Reaper und S1 auch auf dem Rechner, da ich dort die Controllermöglichkeiten ausloten wollte.
Alles in allem kommen die beiden Programme aber nicht ganz an Cubase ran.
Ich bin aber dafür das Cubase weiter ausgebaut wird, um uns die Arbeit zu erleichtern.

Einen Freeze Knopf in den Inserts würde ich sehr begrüßen um mal schnell wieder Platz in den Inserts zu schaffen.
In der Generic Remote würde ich mir unbedingt einen Ausbau wünschen der Pluginspezifisch (Edit Fenster des zu bearbeiteten Plugin im Vordergrund-> automatische Umschaltung der Generic Remote Page) die GR Pages umschaltet.
Und natürlich endlich einen Drag and Drop Modus von Audioparts in VST Plugins wie Kontakt 5.
Ihr könnt diese Option ja in den Programmeinstellungen zuschaltbar machen.
Es müssen doch “nur” die Filepointer übergeben werden die Kontakt “versteht”.
Klappt ja schliesslich in Reaper auch…

Hi

Bin auch dafür das dieser Thread ungekürzt den Programmieren neben den Monitor geklebt wird.
Mit Titel To do :wink:

Greetz Bassbase

Ich bin wegen der Vorteile von Cubase gegenüber Logic gewechselt.Dass einzige was mir an Logic gefällt ist das Fenster mit tabs und das haben die,bekannterweise,ja von Traktion kopiert.Darauf warte ich schon lange.
Sonst gefällt mir das ganze ganz gut und durch die kleinen Veränderungen wird es immer praktischer.

Nur eins geht mir immer mehr auf den S…,und das sind…

…die blöden Mini-Balken.Als ich noch Jung (und Knackig :laughing: ) war,konnte ich die gut lesen,und treffen,jetzt ist
das zu umständlich.Mit den Trackpad finde es nicht so schön damit arbeiten zu müssen.Wenn die etwas breiter wären wäre das ideal.

Steinys: bitte,bitte!!!

haha, elpine! …meine mich zu erinnern, dass SX1 noch so richtig dicke Balken da bot, also echt was für grobe und vom harten Arbeitsalltag auf dem Acker gegerbte Männerhände :wink:
jau, diese 1-Pixel-Striche müsse wieder dicker! dafür.

Als “Übergangsbehelf” bis dahin drück mal ALT und klick drauf…(is für PC, beim Mac sicher Apfel?)
dann erscheint ein kleiner Extra-Fader (!) mit dem man wunderbar feinjustieren kann. Das funktioniert übrigens auch auf ALLEN Potis der Steinberg-Plugins und im Channel-EQ , im Inspector, uvam. Und Automationen kann man damit auch fahren. :sunglasses:

Frage: was genau willste denn als Tab alles haben? Mixer? Editoren?
denn für all diese Cubase-Fenster kannst du dir ja Shortcuts anlegen. Mache ich auch so. Mit ENTER geht sowieso der Audio/Midi-Editor auf und zu, wenn man eine Region selektiert hat. auf “K” habe ich bei mir das Kanalfenster. Und mit “.” (Punkt) und “-” (MinusUnterstrich) schalte ich im Mixer die Insert-Ansicht auf die Send-Ansicht um. Klappt bestens und ist sauschnell… (Denke, wenn man sich sowas auf der Rechner-Tastatur anlegt, ist man sogar schneller, als wenn man mit der Maus erstmal in Richtung Tabs schiebt, die Tabs klickt und durchsteppt) Aber ich verstehe schon, was du meinst, wär auch nicht übel in Cubase.
Aber ich find Shortcuts ansich echt gut, da das ein wenig “Hardwarefeeling” aufkommen läßt, und man weniger mit der Maus herumfuhrwerkt. Wobei wir uns ja alle schon einig sind, dass wir wenigstens eine Art dockable Window-Technik in Cubase7 brauchen.

Auch gut ist in Cubase die Nutzung von “Workspaces” (mit einem Klick oder per Shortcut alles so, wie gewollt positioniert) Schau mal, echt empfehlenswert:

.

ja, das stimmt. wer mit dem Trackpad in Cubase arbeitet tut sich manchmal etwas schwer. ich bin, wenn ich in cubase arbeite zur ganz simplen usb-mouse von apple zurückgekehrt. zum teil ist es “wuzelkram” mit dem trackpad, aber auch mit der magicmouse zu arbeiten. ich tue mich mit beidem in cubase etwas schwer.

ich muß gestehen, dass ich vor rund drei Wochen logic gekauft habe. es liegt natürlich am derzeitigen preis, dass ich mir logic “mal eben” zusätzlich gekauft hab. für 500€ hätte ich dies nicht getan.
seit rund 2 Wochen gebe ich logic immer wieder eine chance, aber ich komm einfach mit dem workflow in logic nicht zurecht. vieles ist doch anders als in cubase. gut, ich arbeite seit vst 5 in cubase und bin natürlich und ganz sicher etwas versaut, aber so intuitiv wie es immer heißt ist logic bei weitem nicht. da ist es in cubase zu arbeiten doch bedeutend schöner. ein paar Sachen finde ich aber trotzdem bei logic recht gut. zum Beispiel, dass man die Instrumente kleiner und größer ziehen kann. das ist eine ganz feine Sache. auch die Controller Zuweisung ist noch mal einfacher als in cubase. das ist zwar schon bedeutend besser geworden seit cubase 6, aber es könnte noch einfacher sein, siehe logic.
ansonsten find ich auch, dass die Schrift in logic eine komplette vollfrechheit ist. es ist einfach unglaublich anstrengend mehrere std am stück in logic zu arbeiten.
was gelungen ist, ist ihre einfenster Technik. ich bin ja eher ein Gegner vom einfensterarbeiten, aber an das logic-fenster könnte ich mich gewöhnen. zumal man es sich ja aussuchen könnte wie man arbeiten will.
super sind auch die sounds und die Instrumente in logic, aber mit Instrumenten wie padshop etc hat Steinberg für mich klar gezeigt dass da nicht stehngeblieben wird in der entwicklung.

aber alles in allem, ist für mich persönlich die Entscheidung leicht gefallen bald auf cubase 7 upzudaten und hier zu bleiben. bin gespannt was Steinberg noch schönes bringen wird. :sunglasses:

Ich kann das nur unterschreiben :slight_smile: Media Bay die dauern im Hintergrund rumfliegt kann schon gewaltig nerven.

Verräter! :mrgreen: