Wer braucht mehr als 8 Efeckt Insert Slots und wofür?

Mir gefällt es mit den Racks wo z.B. die Inserts max 8 Zeilen brauchen, wenn es dann mehr als 8 sind, sollen Spalten dazu kommen, ich hasse diese scrollerei…

Also,
ich denke wir schweifen hier etwas weit ab vom eigentlichen Thema… :wink:
(Diese modulare, erweitere Bauweise innerhalb Cubase´ finde ich auch sehr genial, das würde ich unterstützen wollen, na klar)


Aber zurück zum Eingangs-Thread:
Ist euch bewusst, dass Cubase aktuell die einzige DAW ist, welche “nur” 8 Inserts in jedem Kanalzug hat?
:bulb: (mir fällt gerade keine andere mehr ein, alle haben mindestens 10 bis unendlich (Pro Tools hat 10, Logic, Reaper usw. unendlich…) Dennoch komme ich mit 8 eigentlich gut aus, auch mag ich den Channel Strip gerne einsetzen, hatte ich ja bereit erwähnt.

Und ich glaube eher, dass die Umsetzung, diese 8 Inserts ggf. auf. 16 (oder auch unendliche) Slots zu erweitern, kein echtes Problem ist: so könnte man einfach den PRE-Bereich diesbezügl. erweitern,
und den POST-Bereich mit den 2 Insert-Slots so belassen. (Wobei einige User auch gern im Master-Kanalzug mehr als 2 Post-Inserts gewünscht haben!)

Würde bedeuten:
dass man im PRE-Insert-Bereich entweder eine > Scroll-Leiste einfügt (auch wenn der Loopbreaker das nicht mag, man darf hierbei auch nicht den > Inspector oder das > Kanaleinstellungsfenster (!) vergessen (gerade beim Kanaleinstellungsfenster würde ein “erweitertes Nachrutschen” neuer Slots nicht funktionieren!) - denn hier sollten im besten Falle ähnliche Techniken zur Insert-Ansicht umgesetzt werden. Nicht nur, damit das einheitlich ist.

Ich persönlich hasse GUIs, welche vor allem zu viel Platz benötigen. (Die neue MixConsole nimmt eh schon viel zu viel > Höhenplatz weg) Man siehe sich doch nur mal die Abstände zwischen den Inserts und der Beschriftung der Rack an - muss das sein…? denke, da verschwendet man wichtigen Darstellungsplatz…
Meinungen hierzu?


Central.

Hallo,

eigentlich sollte es kein Problem Problem sein, undendlich viele Inserts zu haben.
Die Inserts könnte man in der Höhe kliener machen, dann passen auch mehr rein.
Wenn man die Inserts im Inspektor öffnet, und alles andere zu ist, dann passen da auch mehr rein. Und ab irgendwann, bei 20 oder so, könnte man dann einen Scrollbalken einfügen.
Ich habe zwei Monitore und da ist im Inspector noch jede Menge Platz.

Im Kanaleinstellungsfenster, wäre das auch kein Problem, wenn man es größer ziehen könnte.
Der Mauszeiger mit zwei Pfeilen ist zwar vorhanden, man kann das Fenster aber nur in die Breite ziehen und nicht in der Höhe verändern.
Das in die Breite ziehen macht aber gar keinen Sinn, weil man nur das mittlere Feld in die Breite ziehen kann, dadurch aber nur der EQ in die Breite gezogen wird, ohne dass die Einteilung detailierter wird und der Chanel Strip links und rechts leere Felder hat.
Eigentlich kann man dadurch nur erreichen, dass man das mittlere Feld wegzoomen kann. Das wäre aber auch einfacher mit einem Button zu lösen.
Deer eingebaute EQ ist ohnehin sinnlos. Wenn man einen Eq braucht, kann man sich den ja in die Inserteffekte laden.
Zudem kann man dann auch den EQ seiner Wahl laden.
Ein Eq mit nur 4 Frequenzen ist schon mehr als schwach. Wenn man mehr Frequenzen benötigt, muss man einen zweiten laden, der ja auch wieder ein Slot belegt.
Der Channel strip -sowohl im Kanaleinstellungsfenster, wie auch im Mixer ist zwar eine feine Sache, aber warum kann man sich den nicht nach seinen eigenen Wünschen konfigurieren. Ich meine damit die Auswahl, was will ich drin haben und vor allen Dingen welche VST.
Allein schon dadurch könnte man die Inserts auf 12 erhöhen. Ggf bei den Inserts im Kanaleinstellungsfenster für jeden Insert ein Button, dass das VST auf den Strip verschoben werden soll und umgkehrt.

Der Mixer .
Ich habe den Mixer auf dem zweiten Monitor gesetzt (ich weiß nicht, wie ich den wieder an das Hauptfenster andocken kann). aber wenn der in der Höhe zu hoch ist. Den kann man doch so einstellen, dass nur noch die Fader vorhanden sind.
Allerdings frage ich mich warum dann bei den Fadern in der Größe alles in die Länge gezogen wird, also auch die eigentlichen Fader, das Panoramafenster die 8 vorhandenen Buttons, Die Anzeige wird auch nur in der länge vergrößert, anstatt mehr Details anzuzeigen.

Das ist mir alles gerade aufgefallen, weil ich nach Möglichkeiten für mehr Inserts nachgedacht habe.
Da muss ich mich fragen, wer sind eigentlich die Tester bei Cubase? Diese Dinge müssten denen doch auch auffallen.

Evtl sollte Steinberg sich mal ein paar neue Tester suchen, die nicht schon von Anfang an dabei waren.
Die Uralttester haben sich wohl schon zu sehr an Kompromisse gewöhnt.

Gruß
Gerd

Bei DIR vielleicht. Aber nicht bei vielen anderen…
Es gibt genug User mit kleinem, älteren TFT oder Notebook-Bildschirm - und da wird´s ganz schnell mal eng…
Der Inspektor kann zu wenig der “Höhe nach” darstellen, man muss hierzu oft diese Tabs switchen.
Das wurde hier oft diskutiert, im Englischen. Ungünstige Lösung!
Auch möchte ich ganz bestimmt kein “größeres” Kanaleinstellungsfenster. Im Gegenteil.

" sinnlos""? bitte? das ist nur deine Meinung.
Sehe ich anders. Ich nutze diesen wohlklingenden EQ in sehr vielen Spuren, auch ein Vorteil, wenn man kompatibel zu anderen Musikern sein will, oder beim Austausch mit kleineren Cubase-Versionen, einen Im/Export machen will.
Der Cubase-interne EQ ist also ein Vorteil. Das haben nur wenige DAWs. Muss man nicht nutzen. Ist aber schön, dass er da ist. Und er “klingt” ganz ähnlich wie ein Oxford-EQ, ich habe div. EQ-Tests gemacht, kaum bis keine Unterschiede. Diesen Vergleich haben andere Studioleute auch mal festgestellt.
Ist also hochwertig, dieser EQ. Gilt auch für den Studio EQ usw. Alles sehr hochwertige Plugins, man benötigt nicht merh zwingend externe Dritthersteller-Effekte heutzutage.
Der weltberühmte Produzent Mike Stavrou mischt übrigens nur noch mit den internen Cubase-Plugins. Und das will auch schon was heissen. Kleiner Auszug seiner Credits:

Moment! Dieser EQ ist von Anfang an primär als reiner Misch-EQ (!) gedacht. Und hierfür reichen 4 Bänder allemal. Sonst macht man etwas falsch, sagen einige. (ich sehe das übrigens auch so). Hinzukommend noch der PRE-Bereich mit den Hi/Lo Cuts. Da geht also so einiges, nur mit Bordmitteln.
Wer das alles nicht mag, kann´s ja ausblenden. Geschmack ist verschieden.
Finde es nur unpassend allgemeingütig zu verurteilen und zu urteilen. Jeder arbeitet anders. Musikrichtung, Geschmäcker und Workflows sind verschieden. Die Cubase-Community ist riesig, es ist gut, wenn eine DAW flexibel ist und für jeden etwas anbietet. Was ja auch der Fall ist in Cubase. Und lustig: es gab viele Pro User, die sich genau so einen Channel Strip-Bereich wie jetzt in Cubase 8 gewünscht haben. Und dieser wie auch die 8 Inserts gilt es nun auszubauen. (Meiner Meinung nach)

Das ist auch falsch. Wie kommst du auf solch einen Blödsinn. Es sind immer wieder neue Betatester bei Steinberg mit im Boot, diese gruppieren sich aus kommerziellen Nobel-HiEnd-Studios, Postpro-Firmen, DJs, wie aber auch Hardcore-Elektrofrickler sind mit dabei.

Bei den 8 Inserts und Sends und 4 MIDI-Sends und deren Automationen wird sich hoffentlich bald wieder was tun.


Ein Plugin-Chainer tut manchmal der Übersicht dienlich, manchmal aber auch nicht weil man nicht sieht was drinnen is.

Jetzt wär’s, utopisch, wohl am leiwandsten in jeden Insert- und Send-Slot ein Plugichainer drinnen wär, und man die Plugins im Mixer sieht: z.B. NY-Compression mit Crossfader zb. und halt die Insertkasterl auf 2 geteilt oder was weiß ich…

Aber das mit den Automationslanes is ja jetzt schon ein Wahnsinn, wenn man sich da jetzt vorstellt 100 inserts zu benutzen um was abgefahrenes zu machen wo man u.A. aus Gründen der nicht umsetzbarkeit von Dingen, weil man z.B. nicht mal Automations-snapshots von einzelnen Plugins mal schnell verschieben, kopieren, (man muss immer erst alles mal finden, auswählen… … einfügen) kann und wenn man mal die Reihenfolge der Plugins änder, jedes mal wieder den Spaß vor sich hat, deshlab noch mehr Inserts verwendet als “eigentlich” notwendig…
aber z.B. Vari-Audio verstößt wieder gegen gesetzte der physik^^
aber dafür werden wenn man mit einer Mackie-Control mit den Touch-Fader Automationen schreibt, nach beenden des automatisieren FATALER WEISE sinnlos Automationen mit den letzten Wert überschrieben, (WAS ZB. IN EINER CYCLE AUFNAHME, DEN ANFANG WIEDER RUINIERT).


Aber was soll man, sagen, ist ja schon ein Wunder dass, das Alles funktioniert… Cubase rulez!!!

Hallo Centralmusic,
natürlich ist das alles nur meine Meinung.
Meine Meinung ist ja auch gefragt. Und nicht “was denkt Ihr, was die Mehrheit will…”

Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und Ziel muss es sein, wenn möglich alle Vorstellungen zu erfüllen.

Zu den PlugIns von Steinberg.
Ich habe nie!!! behauptet, dass die schlecht wären.
Aber so, wie viele sicher ausschließlich Steinberg VST nutzen gibt es auch viele, die keine VST von Steinberg nutzen.
Beim EQ habe ich nur darauf hingewiesen, dass 4 Frequenzen, trotz Hi-cut und lo-cut, u.U. zu wenig sind.
Man kann auch sagen nicht mehr zeitgemäß.
Ich bleibe bei dieser Meinung, auch wenn Du und 10000 andere das anders sehen und der Meinung sind, dass man was falsch macht, wenn man mehr benötigt.
Ich bin aber auch fast sicher, dass viele von denen die das behaupten, irgendwo noch einen zweiten EQ einbauen.
Das kann ja u.U. Sinn machen, aber was schadet es, wenn Cubase einen EQ zur Verfügung stellt, bei dem man mehr Frequenzen bedienen kann? Man ist ja nicht gezwungen, die auch zu nutzen!!!
(Abgesehen davon gibt es in Cubase einen Steinberg-EQ der 10 Frequenzen bedient, vom handling und von der Optik aber auch nicht mehr zeitgemäß ist).
Und dass der EQ von Anfang an als Misch-EQ gedacht war? Wass solls. Das steht niergendwo “Achtung der EQ ist nur als Misch-EQ gedacht”.
Der Studio-EQ hat ja auch nicht mehr als 4 Frequenzen (plus zwei).


Zum Kanalfenster:
Wenn DU!!! kein in der Größe veränderbares Fenster willst, könntest Du es ja kleiner machen. Andere würden es eben wünschen, dass man es größer machen kann.
Durch die Möglichkeit der Größenänderung, wird ja niemand gezwungen, das auch zu nutzen.
Wie ich schon geschrieben habe, kann man es ja z.Zt. zumindest in der Breite verändern, allerdings ohne einen Nutzen daraus zu ziehen.
Dass der Doppelpfeil auch auf der unteren Kante zu sehen ist und man das Fenster nicht in der Höhe verstellen kann, kann ja nur ein Fehler sein.

Wie kommst Du darauf, dass ich allgemeingültig verurteilen und urteilen würde.
Ich schreibe nur meine ureigene Meinung und erlaube mir natürlich auch kritik.
Richtig ist. Geschmäcker sind verschieden.
Ich lehne ja keines der vorhanden Features ab. Ich versuche hier ja nur eine Möglichkeit zu finden, mehr Inserts zu haben und diese flexibel!!! einbinden zu können. Und dazu gehört auch der Chanel-Strip. Warum soll der fest vorgegeben sein? Warum nur vier? Warum kann man dort keine eigenen VST einbinden?
Übrigens: Deine von dir angesprochen Leute mit dem Laptop, können den chanelstrip im Mixer gar nicht nutzen, zumindest nicht im Zusammenhang mit dem Hauptfenster.

Ich habe im vorherigen Post ja schon ein paar kleine Fehler aufgezeigt.
Ich frage mich immer noch, warum haben die Betatester das nicht auch bemerkt. Vermutlich, weil die Betatester eben diese Nobel-HiEnd-Studios, Postpro-Firmen, DJs (vermutlich hoch professionelle) etc sind.
Die habe natürlich für Ihre Bedürfnisse entsprechende Wünsche und wenn die von Steinber übernommen werden, sind diese Tester zunächst mal zufrieden. Weil, die bekommen ja mehr, als sie bisher hatten.

Aber Du hast natürlich recht.
Ich weiß nicht, wer alles Betatester ist und wie ernst die Betatester genommen werden.

Denke aber daran, es gibt auch Quereinsteiger, die wissen, dass es auch anders geht und es gibt auch kritische Nutzer.
Und deren Meinung sollte man auch respektieren. Auch wenn man selbst vieles ganz anders sieht.

Gruß
Gerd

Nett, dass Du “einige User” erwähnst, die mehr Post-Inserts brauchen :wink:

Was spricht eigentlich dagegen, bei jedem Insert wählen zu können, ob er pre- oder postfader sein soll? Das geht ja auch bei den Sends. Ich sehe eigentlich nur ein kleines Problem beim Mixer-GUI. Die prefader-Inserts müssten sich dann automatisch vor den postfader-Inserts sortieren. Außerdem könnte man die beiden Typen farblich unterschiedlich kodieren. Dann hätte jeder User die Möglichkeit, seine sagen wir 16 Insertslots nach Wunsch zu konfigurieren.

Des weitern:

*) Es gibt kein dry/wet
*) hätte oft gern einen Filter im Send weg. (mach oft “low Cut SendSpuren” b.z.w. whatever u. geh von dort dann auf den “eigentlichen Send” z.B. auf einen Reverb)
*) Kann man aus dem Pluginchainer auf einen Send routen?



PLUGINCHAINER MACHT (natürlich) NUR MIT “W” und “R” SINN!!!