Windows 10. Wer hat es getan? =)

Wenn ich mir die Ratschläge von itbsystem so durchlese, dann erreicht MS mit Windows 10 genau das Gegenteil von dem, was sie eigentlich wollten.

Gewünscht war: Eine möglichst einheitliche Betriebssystemvariante weltweit mit einheitlichem Patchlevel und vergleichbaren Funktionalitäten, perfektem Cloud-Support direkt aus der Schachtel mit Komfort bis zum Abwinken. So wären Support und Testing sowohl für MS selbst als auch für Dritthersteller deutlich vereinfacht.

Was wir und sie jetzt stattdessen kriegen: Eine Fülle von unterschiedlich konfigurierten und modifizierten Varianten mit stark abweichenden Patch- und Feature-Leveln. Der Support wird schwieriger statt leichter.

Und wieso das ganze? Weil MS seine Nutzer mit Apple-Jüngern vergleicht. Apple-Jünger schlucken alles, stellen nichts in Frage, sind alles andere als Frickler, bezahlen viel Geld für ein System, um das sie sich nicht kümmern wollen und müssen. Ihr grenzenloses Vertrauen in Apple ist bewundernswert, aber auch der einzige Weg an der modernen Welt teilzuhaben, ohne sich tatsächlich im Geringsten mit Computertechnik beschäftigten zu müssen.

Windows-Anwender jedoch wollen mehr Leistung für weniger Geld und absolute Flexibilität. Sie frickeln als Preis dafür gern selbst auch ein wenig herum, sind eher vertrauensselig in skurrile bis nützliche Drittanbietertools als in den Hersteller ihres Betriebssystems, und während die Zahl der Pirateninstallationen von OSX wahrscheinlich im Promillebereich liegt, sind es bei Windows vermutlich immer noch 10-20%, trotz Aktivierungszwang.

Die (über Jahrzehnte erlernte) Technik-Affinität der Windows-Anwender erlaubt ihnen, Microsofts Ziele konsequent zu torpedieren. Und MS versteckt die entscheidenden Schalter lieber komplett anstatt sie dem User zur eigenen Entscheidung in die Hand zu geben - das Resultat wird mittelfristig ein fürchterliches Settings-Chaos und Fass ohne Boden bei dem Versuch, Dinge einheitlich zum Funktionieren zu bringen.

Demnach wird MS irgendwann beginnen, mit den neuen Rollup-Patches die Einstellungen wieder auf einen definierten Zustand in ihrem Sinne zu bringen, und die Anwender werden anschließend wieder dagegen halten… Igitt.

Wie meinst Du das?

Gruß
Gerd

Bei mir stand auch klar dabei um Welches Update es sich handelt KB 3087040 das ganze hat exakt zwei Minuten gedauert. Kurz Google angemacht manuellen Patch geladen und schon ging es. Ist natürlich nicht schön aber kennen wir glaub alle auch von 7 und 8.

Bei mir läuft Windows 10 absolut Fehlerfrei und ist verdammt schnell. Viele Punkte haben sich in 10 verbessert sei es das killen der Task die endlich wirklich gekillt werden und das auch direkt beim ersten mal. Herunterfahren wird nun deutlich schneller und konstant gleich schnell ausgeführt. Wenn zb Fehler bei einer Installation auftreten geht Win 10 automatisch zurück und probiert es erneut. Ich kann auch viele positive Dinge sehen bei dem ganzen Irrsinn der da betrieben wird.

Das mit den Updates ist so eine Sache ich denke die wenigsten User werden versuchen diese komplett zu deaktivieren von daher wird der Updateprozess hoffentlich vernünftig laufen. Die Updates sind ja auch nochmal unterteilt in Sicherheit und Feature Updates. Die einen lassen sich zurückstellen die anderen nicht. Jeder normale User hat es gar nicht nötig am System große Anpassungen vorzunehmen. Wir Audiofreaks sind aber alles andere als normal :wink: Es war schon immer so das man sein System für das arbeiten mit Audio wenn man die maximale Leistung haben möchte anpassen muss. Klar es ist mehr geworden in 10 ohne Frage. Und anfangs ist das sicherlich auch erschlagend und ungewohnt. Dennoch hat das ganze einen Sinn.

Man muss einfach bedenken das MS einen rapiden Wechsel vollzieht. Von einem reinen Betriebssystem hin zu einem System das auf allen Geräten lauffähig ist und dabei einheitlich. Dieser Schritt ist auch wenn erstmal nicht nachvollziehbar absolut richtig. Weniger Wartungsaufwand für die einzelnen Geräte und endlich die Möglichkeit alle Geräteklassen zu bedienen ohne 10 Verschiedene Produkte zu pflegen.

Das ist auch der Grund für die ganzen Mythen rund um das Thema Sicherheit. Wir alle kennen die selben Formulierungen aus der EULA von Apps auf Smartphones. One Drive zb soll ja angeblich alle Daten auslesen. Das ist nur teilweise richtig. Google Drive und iCloud zb arbeiten exakt genauso. Ohne den Zugriff auf die Dateien wären diese Funktionen gar nicht möglich. Ebenso Cortana das man ja mit Siri vergleichen könnte oder dem ding von Google. Cortana muss halt permanent zuhören damit dieses per Sprache ausgelöst werden kann. Und so setzt sich das durch alle Sachen fort. Kann man gut finden oder nicht aber MS versucht nur die gewohnten Funktionen zur Verfügung zu stellen die wir vom Smartphone gewohnt sind. Es macht natürlich Sinn weil alle diese Funktionen eigentlich für Smartphones und Tablets gedacht sind.

Man hätte jetzt natürlich diese ganzen Funktionen in Win 10 weglassen können und diese nur für die anderen Geräte zur Verfügung stellen können. Aber dank zb dem Google Sprachding das sich erstaunlich schnell verbreitet oder google drive sieht man da halt eine Notwendigkeit mitzuhalten. Und sind wir doch mal ehrlich wenn man uns ausspionieren wollte dann gäbe es weitaus bessere Möglichkeiten. Man könnte solche Funktionen durchaus komplett versteckt implementieren und der User würde das nicht einmal merken. Zugegeben MS drückt sich sehr dämlich in der Eula aus, hätte man besser formulieren können und das dadurch für den User nachvollziehbarer machen können.

Der Grund warum das aufgebauscht wurde ist so banal wie einfach. Das ganze fing an mit einem Post im Enquirer das Ms einen Keylogger installiert hat. Das wurde dann natürlich von vielen Bloggern übernommen. Daraufhin wurde nur Aufgrund der Eula wilde Vermutungen angestellt. Diese haben sich ebenfalls rasant verbreitet. Und ehe man Win10 sagen konnte haben zahlreiche eigentlich seriöse Fachzeitschriften mitgemacht und Win 10 als gefährlich eingestuft. Schon paradox wenn man bedenkt das alle die diese Artikel verfasst haben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Smartphone in ihrer Tasche haben. Als dann auch noch der Verbraucherschutz mitgemacht hat war es ganz vorbei. Nun folgten fast täglich neue Meldungen. Wenn man das ganze mal etwas hinterfragt stellt man fest das diese Posts große Klickzahlen generiert haben. Und nun wollte jeder was vom Kuchen abhaben. Und um doppelt abzukassieren haben fast alle erstmal einen Panikpost verbreitet und dann einen Aufklärungspost wie man die “Spionagefunktionen” abstellt. Das ist alles andere als seriöse Berichterstattung. Der normale User hat das natürlich alles so geglaubt und weitererzählt. Jetzt stehen wir vor dem Problem das es zig Mythen gibt die völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind.

Ich hab seit neuen mit meiner AMD6900 (GraKa) Probleme wenn ich meine Displayport Bildschirme anstecke.

Da geht’s die ganze Zeit: Bing (HW gefunden), Bong (HW getrennt), endlos…

Erst wenn ich die Displayport Monitore entferne, kann ich WindowsX bedienen…
GraKa Treiber aktualisierung: kein Erfolg. Für WinX gibts vom Hersteller (ASUS) gar keine Treiber…

Jemand das Gleiche Problem?

Dagobert Duck sagte “Zeit ist Geld” :slight_smile:
…und Windows 10 kostet (wenn man das Audio produzieren als Beruf ausübt) mir bisher ziemlich viel Zeit und somit Geld.
Das kann man bestimmt auch bei Steinberg bestätigen, die Jungs in der Entwicklung werden bestimmt nicht kostenlos für Windows 10 Quicktime -Kompatibilität und Co. Überstunden leisten :laughing:

Wenigstens machen sie es bei Steinberg nicht wie Adobe beim neuen Premiere Elements 14, welches sie trotz Systemanforderung Quicktime 7 für mit Windows 10 als kompatibel behaupten (siehe etwa hier eine Reaktion darauf :

da steht nichts mit kompatibel oder so, Quicktime 7 wird klar als Systemanforderung genannt. Da Quicktime in Apples Hand liegt muss man den Fehler wohl eher bei Apple suchen. Das Programm selbst ist kompatibel mit Win 10. Wenn weitere Zusatzprogramme nicht funktionieren kann Adobe da recht wenig für. Apple müsste nur mal die Betriebssystemabfrage im Installer aktualisieren und das Problem wäre behoben.

Das ist in etwas so als wenn man sagen würde Steinberg wäre Schuld wenn nen Drittanbieter keine 64bit vst Version anbietet. Es ist niemandem damit geholfen wenn immer wieder Falschinformationen im Netzt umherwandern. Ist natürlich blöd gemacht man könnte darauf hinweisen das Quicktime derzeit nicht kompatibel ist. Aber am Ende ist es nun mal die Aufgabe des Users zu überprüfen ob sein System geeignet ist oder nicht. Wenn man seine Hausaufgaben nicht macht darf man sich halt nicht wundern.

Wenn weitere Zusatzprogramme nicht funktionieren kann Adobe da recht wenig für.

Seit Monaten hat Apple auf der Supportseite stets betont, dass Quicktime nur bis Windows 7 unterstützt ist. Wenn Adobe das Tool trotzdem weiterhin verwendet und zur weiteren Verwendung unter Windows 10 voraussetzt, dann ist nicht Apple daran Schuld, sorry :laughing:

Bei Nachfrage von Kunden wurde vom Apple Support geantwortet, dass im Moment keine weiteren Versionen für Windows 8/8.1/10 geplant seien.

Wenn nun Adobe weiterhin dieses Tool als Voraussetzungen angibt, dann ist Premiere aus meiner Sicht nicht mehr mit Windows 8/8.1/10 kompatibel -mit dieser Ansicht bin ich nicht alleine.

Systemanforderungen Windows:

  • QuickTime 7

Übrigens teilt ja Steinberg die Einschätzung das der Video Support weggefallen ist mit Windows 10

“Zudem scheint es momentan nicht möglich zu sein, Quicktime 7.7.7 auf Windows 10 zu installieren, wodurch der Video-Support praktisch wegfällt.”

Ich bin froh das Steinberg anders wie Adobe und andere Hersteller Cubase und Nuendo mit diesem Hintergrund noch nicht für Windows 10 freigegeben haben - das ist einer der Gründe weshalb ich Cubase gekauft habe und nicht etwa Adobe Audition :mrgreen:

also die Version 7.7.6 läuft auf Windows 10 und kann ganz normal installiert werden es ist also nicht so als wenn es keine Möglichkeit gibt Quicktime zu nutzen. Ich denke auch nicht das Adobe weiter auf Quicktime setzten würde wenn denen bekannt ist das das Produkt nicht mehr supported wird. Evt wissen die mehr als der Endkunde. Gut darüber das es nicht die neuste Version ist und Sicherheitslücken existieren kann man sich streiten. Denke da wird noch was kommen seitens Apple und solange kann man durchaus damit arbeiten.

also die Version 7.7.6 läuft auf Windows 10 und kann ganz normal installiert werden es ist also nicht so als wenn es keine Möglichkeit gibt Quicktime zu nutzen.

In der Version 7.7.6. ( Informationen zum Sicherheitsinhalt von QuickTime 7.7.7 - Apple Support (DE) ) und 7.7.7 (About the security content of QuickTime 7.7.8 - Apple Support )
wurden viele (jetzt öffentlich nachvollziehbare) riskante Sicherheitslücken entdeckt, Apple selbst hat dokumentiert das man einen Computer auf dem diese Versionen installiert verbleiben vollständig unter fremde Kontrolle gelangen könnte, sofern der Computer mit dem Internet verbunden wird. Version 7.7.6. enthält darüber hinaus Speicherlecks die dann geschlossen wurden.

Eine solche Version ziehe ich nicht in Erwägung auf meinem Computer zu verbleiben :laughing:

Ein für mich gut erscheinender Kommentar zu diesen Quicktimes Patches hat ein User auf Heise verfasst

“…Daher kann man eigentlich nur hoffen, dass sich die Broadcast Szene von diesem Hegemon irgendwann einmal frei macht und auf plattformunabhängige Codecs setzt.” Zitat Ende

Alternativen gibt es, zum Beispiel dieses Open Source Projekt

Wollte damit nur ausdrücken das es durchaus eine Möglichkeit gibt Quicktime zu nutzen. Bei mir läuft 7.7.8 auf Win 10. Würde selbst auch nicht die alten Versionen installieren. Jeder halbwegs mündige User sollte in der Lage sein mit dem bekannten Workaround das Problem zu lösen. Klar kann man über Alternativen nachdenken aber solange Programme wie die von Adobe auf Quicktime angewiesen sind muss man halt mit Quicktime leben. Entweder mit ner alten Version oder mit der neuen mit ein wenig Eigeninitiative. Sollte Quicktime wirklich nicht mehr unterstützt werden in Zukunft wird man schon eine Alternative einbauen. Die größte Krankheit der Menschheit, es wird halt erst was geändert wenn es nicht mehr anders geht ansonsten bleibt alles schön so wie es ist. Finde ich selber absolut daneben aber was will man machen, man ist den Herstellern in solchen Sachen ausgeliefert. Das einzige was man machen kann ist ne andere Software zu wählen. Aber auch das kann man sich im Berufsleben ja nicht immer aussuchen.

Ein “aktiver DisplayPort>DVI Konverter” ist mir eingegangen.
WinX = unbedienbar (siehe Zitat)
Win7 = Bildschirm wird erkannt bleibt aber schwarz, und man kann es bedienen.

Jetzt hab ich auch mit winX bezüglich “der Stabiltät” eine schlechte Erfahrung gemacht. (nur Konverter defekt = unbedienbar)

mit Win8 hatte ich auch ein Problem mit einer HDD die Smartfehler anzeigte, und win8 zum absturz brachte, in win7 aber tadellos lief.


Performance mäßig habe ich das Gefühl (auf der gleichen Maschiene [x99 deluxe, 5960X, MultifaceII] win7, win8, win8.1 und win 10 über einen längern Zeitraum getestet), dass die Leistungsunterschiede im “esoterischen” :smiley: Bereich liegen und wahrscheinlich mehr darauf ankommt wie gut die Hardware untersüzt wird.

Win8, 9 u. 10, sollen ja rein “energieverwaltungsmäßig” die Nase vorne haben, aber das sind ja alles Sachen die ich sowieso im BIOS abschalte und Cortana u. co brauch ich nicht auf meiner DAW. Durchsichtige Fenster und überhaupt NICHT SO BREITE FENSTERRAHMEN (klassische Ansicht) sind vorteilhaft von Win7 überhaupt da ich so eine “mega” (ein Gamer lacht mich aus) GraKa die ich mir gekauft habe weil sie weit billiger und überhaupt performanter als z.B. eine Matrox für Multihead lösungen ist, und sich die GraKa sowieso nur durchgehend langweilt, da hätte sie ein bisschien was zu tun =)

Also Win7 ist das stabilste und leiwanste Windows das es je gegeben hat. Die anderen sind “instabiler/fehleranfälliger” nach meiner Erfahrung…


Werde also DAW mäßig auf Win7 pro (die Home kann nur 16GB RAM) setzen.
Und zum zocken und so (und natürlich Cubase) auf das 10er, auf einer eigenen SSD.
Habe Beide getrennt von einander Installiert (also unnötige Platten beim installieren immer abgesteckt)
und ändere übers BootMenu(BIOS) die bootreihenfolge wenn ich das 10er starten will…


ACHTUNG: beim 1. mal wo ich das 7er installiert hab, und dann wieder die Platte von 10er dazugehängt habe, hat mir das Checkdisk von 7er anscheinend das 10er unbootbar gemacht, daraufhin hat das 10er die 7er geschrottet (hat winBootloader reingedrückt das 7er sei ein 10er…), mit einer “Reperatur CD win**7** x64” (systemabbild wiederherstellen) konnte ich das 10er wieder reparieren/booten…
hab dann das 7er neu installiert, und beim 2x hatte ich keine Probleme… (hat aber auch irgendwas gemacht, geht jetzt aber ohne mein zutun)
Darum sollte man wohl schauen, dass man die Windows Installationsmedien, beider Betriebssysteme, hat wenn man das macht, um es wieder reparieren können zu lassen falls was schief geht…


Lg

Die ausbleibende Unterstützung findet nicht erst in der Zukunft statt, Quicktime wurde von Apple noch nie für Windows Versionen höher als Version 7 zugelassen. Das man Quicktime noch bis im August 2015 noch auf Windows 8/8.1 installieren konnte ist auf einen mangelhaft programmierten Installer dieser Software zurückzuführen, der nun aus Sicherheitsgründen endlich das macht was er schon seit Monaten hätte tun sollen. -Nämlich auf Windows 8/8.1/10 die Installation verweigern.
Dadurch haben sich Firmen wie Adobe, Steinberg und noch einige andere Konzerne in falscher Sicherheit gewiegt.

Seit Heute kommt noch eine weitere Hürde unter Windows 10 hinzu, der Europäische Gerichtshof hat nämlich das Safe Harbor abkommen mit den US-Konzernen für ungültig erklärt.

Die Legitimation der Datensammlungen von Microsoft und anderen (über 200 Konzernen http://safeharbor.export.gov/list.aspx) sind faktisch juristisch verboten worden. :astonished:

Das bedeutet das im Prinzip Windows 10 und die neuen Cloud- Office Pakete 2016 seit heute Morgen in der EU verboten werden müssten, da sich auch Microsoft zur Ausübung der vielen neuen Datensammel- Funktionen auf Save Harbor Gesetze mit der EU beruft.

So kommt es dass es wohl besser ist für professionelle Musiker, den Einsatz von Windows 10 mit und ohne Steinberg Support noch eine Weile zu verschieben. Es ist durchaus möglich dass dieses Betriebssystem in der Version 10 noch kräftig nachbearbeitet werden muss von Microsoft, um das Verbot von Safe Harbor zu berücksichtigen. Was Quicktime anbetrifft, so ist ja auch Windows 8.1 davon jetzt betroffen, Steinberg wird nicht darum herum kommen den Video Support auf andere Weise sicherzustellen.

Sie hatten DirectX Video bis 5.1.2 unter Windows und haben den Support 2010 abgeschafft. Alles kommt wieder

Zu Quicktime: Mal mit Apple und Adobe telefoniert beide Seiten verweisen auf 7.7.6. oder auf den bekannten Workaround. Ist natürlich kein haltbarer Zustand ohne Frage. Auch auf die Frage ob noch was geplant ist kann man keine Auskunft geben. Es wird weder bestätigt das nen Update geplant ist noch wird bestätigt das es keine Updates mehr geben wird. Für die Zukunft muss klar ne Lösung gefunden werden aber jeder der auf Quicktime angewiesen ist muss halt entweder auf 7 bleiben oder mit dem Workaround leben. So dämlich das auch alles ist.

Zu Safe Harbor: Könnte man das nicht einfach umgehen in dem man die Daten nur noch auf Europäischen Servern speichert?

Zu Safe Harbor: Könnte man das nicht einfach umgehen in dem man die Daten nur noch auf Europäischen Servern speichert?

Im Prinzip schon, wenn man sich an die Europäischen Datenschutzgesetze hält. Da die USA aber keine umfassenden gesetzlichen Regelungen kennen, die den Standards der EU entsprechen, benötigt die Datenspeicherung in der EU strengere technologische Verfahren, welche bisher durch Microsoft und andere Technologieunternehmen wie Apple infolge “Save Harbor” nicht geleistet und eingespart werden konnte. Daher war es ja für die Unternehmen so interessant gewesen Daten in den USA zu speichern.

Steinberg erklärt Cubase (bis auf Video Support / QuickTime Installationsprobleme) nun für Windows 10 kompatibel. Und das ohne eigenes Update. Die Probleme wurden durch die letzten Patches von Microsoft behoben!

http://www.steinberg.net/en/newsandevents/news/newsdetail/article/steinberg-products-compatible-with-windows-10-3379.html

hat sich schon wieder geändert xd http://www.steinberg.net/forums/viewtopic.php?f=234&t=87001

Mal grundsätzlich gefragt: Gibt es irgend einen Grund, warum ich mich dem Risiko aussetzen sollte, dass mein System nicht mehr läuft? Ich meine, welche Vorteile hat Win10 gegenüber Win8?

Fenstermanagement, Startmenu, “Metroapps sind in Fenster und man kann mehrere von denen gleichzeitig offen haben”, DirectX 12.

Es kommt drauf an was man erreichen :astonished: bzw. erhalten :slight_smile: will.

Ich habe mir im Rahmen einer Fehlersuche an der Hardware die Mühe genommen die aktuelle Version Cubase Pro 8 auf den Betriebssystemen Windows 8.1 und Windows 10 miteinander zu vergleichen.

Herausgekommen dabei ist das Windows 10 mit den neusten Updates tatsächlich die Nase etwas vorne hat gegenüber Windows 8.1, wenn auch nur Minimal. Den Fehler den ich zu beheben gesucht hatte war ein lästiges knacken beim Abhören, es gab auch immer wieder einen “roten Balken” im VST Performance Fenster. Mit Hilfe des hervorragenden Analyseprogramms “LatencyMon” in der letzten zu Windows 10 kompatiblen Version 6.50 von der Firma Resplendence ( http://www.resplendence.com/docs/pp.dll/update?latmon20230107.htm ) gelang mir den Fehler zu finden und zu beheben. Ich hatte auf dem Motherboard noch eine ältere Netzwerkkarte in Betrieb, deren Treiber zu wiederkehrendem Leistungsabfall führte. Mit dem Analyseprogramm das in der Homeversion kostenlos für meine Zwecke funktionierte, habe ich auch noch einige weitere Flaschenhälse eliminieren können (ich musste bestimmte Treiber aktualisieren).

Auf dem Bild ist gut zu sehen das Windows 10 beim bekannten Steinberg Test- Song „Eight Good Reasons“ auf meinem Computer noch weiter im grünen Bereich arbeitet als Windows 8.1 -mit derselben Hardware. Der Song wurde in beiden Fällen von demselben Ort mit denselben Einstellungen geladen, einer SSD- Festplatte. Auf dem Analyseprogramm sind die im Verlauf von 3 Minuten grössten festgestellten Latenzzeiten sichtbar, und welche Treiber dafür verantwortlich sind.

Was ich noch nicht herausgefunden habe, das ist der hohe Wert für “hard page fault”, aber weil ich über 16 GByte RAM verfüge scheint bei mir diese page fault offenbar keine hörbaren Geräusche zu verursachen.

Ich kann nur jedem empfehlen auf seinem Computer mal dieses Testprogramm eine Weile laufen zu lassen. Es wird dann auf jeden Fall schon mal klar welche Treiber oder Geräte die schwächsten Glieder in der Audion -Wiedergabe des System sind.

PS: Der Link auf das Programm- Update habe ich gewählt, da derzeit über die Homepage von Resplendence der normale Link zum Download nicht funktionierte, die Seite befand sich gerade im Umbau.