Wünsche für Cubase 10!

Früher gabs hier mal 'nen Daumen hoch…
DAS wäre mal eine, zumindest für mich, äußerst praktische Neuerung!

Sehr praktisch wäre (da man es ständig benötigt), eine am unteren Bildrand einblendbare Phasenkorelationsanzeige (auf der Summe).

Ein großer Wunsch:

Zentraler, eindeutiger, logisch strukturierter Ablageort für alle dynamischen Daten ( Plugins, Sounsets, Settings, Presets etc.)

Die derzeitige Situation ist einfach nicht mehr zu durchschauen (Windows). Und dann noch der Horror, dass man selbst bei jedem Update in der Installation wählen kann zwischen jeden User oder aktuellen. Chaos! Ich habe durch 3 Cubase Versionen und Wavelab ca. 10 verschiedene Orte alleine für VST Plugins!

Ich meine es sind es allerhöchstens nur 4 Orte, wo sich Plugins aufhalten.
2x in 64 Bit, (VST2 und VST3), sowie 2x in 32 Bit (VST 2 und VST3)
Und wenn man nur noch alles in 64 Bit fährt, dürfte man eh nur 2 Pluginorte vorfinden (eben für VST2 und VST3).
Ich stelle demnächst um auf reine 64 Bit Architektur. So auch viel mehr Ordnung.

absolut! Diesen Vorschlag brachte ich einst ebenso schon im alten Forum.
Ideal wäre ein horizontale Phasenkorrelationsanzeige doch unterhalb des großen Summen-Meters im Controlroombereich.

Transportschalter in den MIDI-Editoren im separaten Fenster.
Oder besser: Editoren “immer im Vordergrund”.
Wenn man die untere Transportleiste benutzt, geht ständig das Editorfenster zu.

+1
Ja, das wünsche ich mir schon lange. Grundsätzlich sollte bei allen Fenstern die Option “immer im Vordergrund” wählbar sein.

Viele VST-Instrumente nutzen ja Keyswitches zum Triggern von Sounds und Artikulationen. Ich wünsche mir, dass man den Key-Editor ähnlich wie das Projektfenster in zwei Zonen teilen kann, sodass man den Bereich der Keyswitches ständig sieht. Ebenso sollte es möglich sein, diese definierte Keyswitch-Zone von Transpositionen (sowohl des Projekts global als auch einzelner MIDI-Parts) generell auszuschließen. Wenn man eben mal einen Part eine Oktave nach oben transponieren will, ist es immer ärgerlich, dass man ihn dann öffnen muss und alle Notenevents (unter Ausschluss der Keyswitches) vorher auswählen muss.

Man könnte noch einen Schritt weitergehen: Es wäre schön, wenn es in der Keyswitch-Zone des Editors eine zusätzliche Spalte zum Eingeben der Namen der Keyswitches gäbe, die man dann in einer Instrumenten-Map (ähnlich einer Drum-Map) speichern könnte.

Ja ich weiß, das könnte man alles mit Expression-Maps machen - die sind wirklich sehr brauchbar für große Orchesterarrangements, da setze ich sie auch ein - aber für ein paar Keyswitches bei einfacheren Instrumenten ist der Aufwand viel zu groß. Außerdem kann man mit einer Expression-Map Artikulationen, die erst nach dem Note-on-Befehl verzögert zu hören sein sollen, nicht antriggern.

Hallo Rolander, ja das wünsche ich mir auch!
Da ich die MusicLab Gitarren oft nutze, bin ich hier schon auf den Drum-Editor umgestiegen, für den man ja inzwischen eine Ansicht wählen kann, bei der auch die Notenlängen sichtbar sind. Dank einer selbst erstellten Drum-Map für RealGuitar sehe ich nun alle Steuer-Keys mit ihren zugehörigen Namen.
Es sollte doch kein größeres Problem sein, die von Dir genannten Features in den Key-Editor einzubauen.
Gruß
Pat

Oh, das ist eine gute Idee! Danke für den Tipp!
Gruß
Roland

Undo für ALLES (inkl. VST) wäre mein Killerfeature.

Du meist, die “Edits im Arrange” und “im Mixer” zusammen in einer Undo-Liste?
aber das wäre ja katastrophal!
Nicht umsonst teilte man ja diese beiden autarken Bereiche bei Steinberg. Das ist wohl durchdacht worden.
Denn setzt du einen Arbeitschritt zurück, vielleicht einen Cut im Arrange, könntest du die davor getätigte Plugineistellungen im Mixer verlieren. Und andersrum…
Ich bin sehr froh, dass es so ist wie es ist in Cubase, und nicht wie in anderen DAWs mit ihren All-In-One-Undo-Schritten. Denn gerade Letzteres macht sehr viel kaputt.

  • Eingabe für Metadaten in den Projekteinstellungen erweitern, z.B. : Bild, Arrangeur, Copyright etc.
  • Diese Daten sollten dann auch an Wavelab übertragen werden (dort werden sie mit jedem Export auf den gleichen Filenamen überschrieben)

Man möge mir ein Hinweis verzeihen, aber die Kombi Wavelab und Cubase kostet um und bei 1000,-Euro und es ist ein Mammutaufgabe Metadaten am Ende herauszubekommen, was in Studio One ein leichtes ist.

Für den Logical Editor wäre eine alternative Darstellung als normaler Text (im Stil einer einfachen Programmiersprache) hilfreich, so dass man Presets auf diesem Wege archivieren, tauschen, verstehen etc. kann.
Wenn z.B. hier im Forum nach den Möglichkeiten und Grenzen des LogEds gefragt wird, muss man immer Screenshots versenden.
Die im Ordner “…\AppData\Roaming\Steinberg\Cubase 9.5_64\Presets\Logical Edit” gespeicherten XML-Dateien sind leider verschlüsselt und für die genannten Zwecke nicht brauchbar.
Der Funktionsumfang könnte auch gern noch erweitert werden (z.B. was die Nutzung von Variablen anbelangt).
Oder Cubase bekommt gleich einen “echten” Script Prozessor so wie HALion…

Gruß
PAT

  • sampler track | soll direkt unter selektierter spur erzeugt werden (und nicht ganz unten im arrangement)
  • vari audio | auswahlmöglichkeit des algorithmus > z.b. “élastique pro formant pitch” UND als “standard” evtl. auch speicherbar

Ich wünsche mir das Plugin ‘‘Clip Distortion’’ bekannnt aus Logic für Cubase und der sollte auch exakt genauso klingen wie der von Logic ich würde sogar für das Plugin bezahlen

LG danlyx

Logic´s Clip Distortion?? ist nicht dein Ernst. Ein muffiges frühdigitales Clipper-Plugin aus Anfang der 90er Jahre…
Beschäftige dich mal mit den Cubase internen Plugins, Quadrafuzz, Distortion, SoftClipper, BitCrusher, Amp Simulatioren & Co. Da ist alles dabei, was man so braucht, zumal du damit lässig den “ClipDistortion” imitieren kannst.

Mein größter Wunsch!!! aber offensichtlich vermisst das außer mir niemand:(

Das Jog Wheel im Transportfeld zurück!!!
Beim Comping von audiofiles ist der scroll button nicht annähernd so fein zu handhaben, außerdem möchte ich gerne hören, wo ich schneide, und nicht nur sehen.

Weitere Wünsche:

  • die Spurnamen in der Mixconsole wieder umbruchfähig (funktioniert seit vers9.5 nicht mehr) und durchaus vielleicht auch mehr als nur 2-zeilig)
  • einfärben der Kanäle in der Mixconsole (im Arbeitsfenster ist das ja schon möglich)
  • entfernen und Position ändern der Kanäle direkt in der Mixconsole

LG an alle
Jay F

Man spielt auf einem externen MIDI Keyboard ein MIDI Instrument und kann in Cubase auf der virtuellen Bildschirm- Tastatur sofort sehen wo Extratasten für Expression Maps, Drums sind und wie der Tonumfang des gespielten Instruments ist. Man kann sofort sehen wie die Kurve der Anschlagsdynamik eingestellt ist und man kann ohne Lupe sehen auf welchen Positionen aktive Midi-Regler sind und ob zum Beispiel Aftertouch eingestellt ist oder nicht?

Fehlanzeige mit dem Default Onscreen Keyboard. Schade, mögliche Vorteile einer Bildschirm Tastatur gegenüber einer realen Tastatur gibts leider nicht. Die eingebaute virtuelle Tastatur ist derart unscheinbar, so dass viele Cubase User das Ding niemals benutzen, nachdem sie es ein einziges mal aufgestartet und dann eher ratlos wieder weggeklickt haben.

Wünsche mir daher ein besseres Onscreen Keyboard. Das vorhandene Mini -Keyboard nutzt nicht jene Möglichkeiten aus welche eine echte Ergänzung zu einem realen physischen Keyboard wären. Es werden fast alle möglichen Vorteile der Darstellung auf dem Bildschirm verscherzt, bzw. nicht vorhanden.

Ich möchte ein Keyboard haben das sich dynamisch in der Grösse verändern lässt, wo man den ganzen Tonumfang der Instrumente erreichen kann, womit man Anschlag dynamisch spielen kann (von der Mausposition auf der Taste abhängig). Eine Fläche mit XY Darstellung wäre auch nützlich, wo man die aktuelle Position erkennen kann, siehe z.B Vorbild bei virtuellen Synthesizer von Rob Papen.

Besonders wichtig wäre mir aber dass dieses Keyboard immer den vollen Tonumfang des verwendeten Midi -Instrumentes anzeigt (wie das Keyboard in Halion 6), zudem ebenfalls die zusätzlichen Expression Tasten der Steinberg Produkte Halion SE/6 usw., Halion Symphonic Orchestra …
Wenn man nicht dauernd wegen unterschiedlichen Funktionen und Sichtbarkeiten von einem Onscreen Keyboard zum anderen wechseln müsste wäre das schon sehr gut.

Für mich im Zusammenhang mit der Verwendung gemeinsam mit einem externen Keyboard wichtig wäre es, dass man das Onscreen Keyboard zur Anzeige des Tonumfangs und der Expression Tasten gebrauchen kann, auch wenn man von seitlicher Distanz auf den Bildschirm blickt. Eine dynamische Grössenveränderung auf dem Bildschirm wäre deshalb von Vorteil, sowie das man die wichtigsten Funktionen (wie on/off, Tonumfang, Expression, Velocity Kurve) des Onscreen Keyboards über lernfähige MIDI Regler auch von extern steuern kann. Noch besser wäre es wenn auch die Chord Funktionen gleich hier integriert wären, so dass man eigentlich nie etwas anderes auf dem Bildschirm benötigt als ein Einziges integriertes Keyboard.

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Multitrack free warping!!

Wie schon im englischsprachigen Forum vorgebracht und mit vielen Views und +1 bedacht.

Bei Aufnahmen von Gitarre hat man sowohl eine Dry-Spur als auch eine Wet-Spur.
Bei Drum-Aufnahmen hat man mehrere Mikrofone, die die gleichen Transienten liefern.

Solche Aufnahmen müssen fast immer händisch im Timing korrigiert werden. Und dabei sollten die zusammenhängenden Spuren natürlich gleichartig in einer Gruppe korrigiert werden.

Andere DAW besitzen meist dieses Feature (PT, Ableton, S1,…).

Ich wünsche mir solche fundamentalen Funktionen in einer so fortgeschrittenen Version von Cubase.
Keine „bells and whistles“ wie Metronom-Clicks Deluxe oder ähnliches…

Zur Zeit weiche ich im Recording auf andere DAWs aus, und importiere die bearbeiteten Spuren später wieder in C9.5.
Ist mir aber langsam zu umständlich und da bleibe ich dann lieber für den Rest des Mixes auch in der DAW.

Leider scheint Steinberg sich seit etlichen Versionen darüber nicht zu äußern oder es es einfach zu ignorieren.
Schade…