Audio Export Fehlerhaft (Waveform Cut)

Hallo,
ich produziere gerade mehrere Bootlegs von älteren Lieder. Dazu importiere ich das original Lied (Flac) in Cubase in eine Audiospur,danach wird das Definitionsraster und die Takte in dem Lied von Hand korrigiert.
Wenn das Lied fertig produziert ist, wird es per Audiomixdown exportiert (wieder als Flac).
Beim nochmaligen Abhören des Audiomixdown ist mir dann aufgefallen, das die Kick ihren Punch teilweise verloren hat. Dann habe ich mir die Wellenform angeschaut und das original mit dem Audioexport verglichen (siehe Bilder).Hier sieht man genau , das die Wellenforn sich unterscheidet.
Diese Files wurden nicht mit Plugins bearbeitet. Hier ist alles original. Es befinden sich keine Plugins in der Spur oder im Stereo-Out!
Der Test wurde jetzt 2 mal mit verschiedenen Liedern rekonstruiert.Gleiches Ergebniss.

Bevor ich jetzt ein Ticket öffne: Mach ich evtl. was falsch?



Konnte leider nur 3 Pics hochladen. Deswegen hier noch das 4te.

sehr merkwürdig.
Hast du schon getestet, wenn man es als WAV rendert? was passiert dann?

Stell doch mal einen Flac “Import”-Ausschnitt - ein paar Takte des besagten Bereiches (kannst du in WL schneiden) - hier rein, dann können es andere nachvollziehen und vielleicht Lösungen anbieten.

Du hast Wavelab, welches auch Flac kann. Was passiert dort?

Wenn ich es als WAV rendere passiert es auch.
Wenn es jemand mal testen könnte wäre nett:
Als Anhang der original Loop als FLAC. Direkt von CD.
Importieren und dann mit dem Definitionsraster den ersten Takt markieren und den Rest anpassen.
131 BPM.
Bin gespannt…
loop_test.rar (442 KB)

Also wenn ich es richtig verstehe, wendest Du Timestretching auf die Datei an, um sie auf die richtige BPM Zahl zu bekommen?
Da könnte natürlich Artefakte mitbringen, wobei es in den Screenshots so aussieht als ob nur einzelne Schläge anders gerendert werden?

Das ist richtig. Mir ist auch klar, das da Artefakte entstehen können. Aber bei einer einfachen Bassdrum die minimal im Timing angepasst wird, ist das in meinen Augen zuviel Artefakte.

Mein Workaround:
Titel (ca. 6-8 Minutne Länge) werden als Flac von CD gerippt.
In Cubase importiert
Definition manuell anpassen:
Tempo in Cubase einstellen
Algorithmus elastique pro Time
Rasterbeginn einstellen (gelb)
Raster anpassen (blau)
Musikmodus aktivieren
Track auf Raster verschieben
Durch das gesamte Lied Taktposition einstellen (grün)

Als Metronom läuft eine 2te Spur mit Groove Agent mit BD und SD.
Danach Exportieren als Audio Mixdown. Hier wird der Groove Agent entfernt und nur das Audiofile wird exportiert.

Das ist für mich die effektivste und schnellste Methode.
Hitpoints ist mir zu ungenau und zu komplex in der Anzahl der Hitpoints . Zuviel händische Korrektur.

Hat jemand mal probiert , ob es bei ihm auch diese Artefakte gibt?

Gruß
Amphotic

Eben 2h gekämpft bis sich der WAV EXPORT so anhörte wie live im Projekt. Es handelte sich speziell um einen Chopper/Echo Effekt der im Projekt angenehm klingt und im Export leicht verzögert war und einem auf die Nerven ging. Erst als ich einige Spuren mit mehreren Insert-Effekten einfror hörte sich die WAV OK an.

Es ist doch traurig, das eine digitale Profi-Software so etwas nicht bemerkt/meldet. Auch diese ständigen

CPU Last

und

muß in Echtzeit erfolgen

Meldungen ärgern einen. Wenn es denn in Echtzeit sein muß dann mach doch bitte Cubase. Dann stimmt man (was soll man bloß sonst machen ?) dem Echtzeit-Export zu und bekommt (oftmals) noch eine

CPU Last

Meldung als Dank. Und weiter geht die Suche nach der (nicht erkennbaren - weil Cubase schweigt) Ursache…