Hallo,
ich schneide unter anderem oft die gesamte Probe meiner Band mit. Vorallem wenn wir neue Songs schreiben - damit wir bis zur nächsten Probe nicht wieder alles vergessen:) - hab aber hier das Problem, dass eine unglaublich hohe Datenmenge entsteht. Gibt es eine Möglichkeit das Aufnahmeformat der einzellnen Spuren auf .mp3 oder .acc umzustellen oder zu komprimieren?
Vielleicht hat jemand eine gute Lösung für mein Problem…
Danke und LG
Hans
Du könntest direkt mit dem seit C 6.5 eingeführten FLAC-Format recorden, welches datenreduziert aufzeichnet.
Funktioniert bestens!
Um aber später kompatibel zu Phones oder anderen OS zu sein, wäre eine Wandlung in das gängige MP3 o.a. sinnvoll, da FLAC nicht von jedem Player unterstützt wird.
Ok, das hört sich gut an - dieses Format war mir unbekannt! Werd ich bei der nächsten Probe gleich ausprobieren. Kompatibilitätsprobleme sind mir insofern egal, da ich es ja, wenn der mix passt, eh als .mp3 oder .aac exportiere. Wichtig is mir nur, dass ich beim recorden nicht soviele Daten erzeuge…
DANKE!
Hans
Verstehe. Dann ist FLAC beim Recording in Cubase absolut das Richtige für dich.
Zusätzlich kannst du die Auflösung auf 16 Bit stellen, falls noch nicht getan.
Seit Ihr euch sicher, das Flac beim Recorden nicht mehr CPU durch das codieren beansprucht?
Stelle mir vor, das es problematisch sein kann, wenn man eine Band mit ± 20 Spuren aufnehmen will…
Die Frage war ja aber nun bezüglich kleinerer Datenmengen.
Nein. So etwas ist locker und ganz entspannt möglich, bei reinen Recordings mit aktuellen Rechnern sowieso. Reines Rec zieht kaum was.
Entspricht meiner Erfahrung. Viele Spuren FLAC aufnehmen geht ‘wie normal’ als wav auch, die Datenmenge schrumpft erheblich. Eigentlich immer ideal, wenn man nicht über 24 bit hinausgehen will, was höchstens beim Aufnehmen mit Plugins Sinn macht.
Was mir aufgefallen ist: offline processing scheint bei flac länger zu dauern. Wird evtl. erst dekodiert, prozessiert und dann wieder ‘ge-flact’ - bin dem aber noch nicht näher nachgegangen.