Cubase 13 extrem schlechter Klang im Mixdown, Schade ums Geld fürs Update

Cubase 13 klingt hat einen extrem schlechten Klang im Mixdown und ist in der Produktion unbrauchbar. Zum Aufnehmen und Editeren ist sehr gut aber Cubase klingt extrem schlecht im Master. Schade ums Geld fürs Update.

Zuerst muss ich sagen das ich auf Cubase seit der Version 1.0 arbeite und mein Kollegium und ich seit den 80ern in der Musikindustrie mit zahlreichen Produktionen und Hits tätig bin.

Ich habe auf einer der ersten Neve SSL mein Handwerk gelernt und bin kein Homeboy wie auf euren YouTube Werbevideos oder Anfänger.

Ich bin von allen Versionen bis V13.0 mitgegangen und habe in Steinberg tausende von Euro investiert. Leider unnötig und es ist der Punkt erreicht, wo ich diese DAW bald endgültig deinstallieren werde weil es mehr eine Soundbastler als eine gut klingende Produktions-Software ist.

Also zu der Hauptproblem Liste, bei der viele lästige Kleinigkeiten

nicht erwähnt wurden.

  1. Alle Mixes, die man trotz euren angeblich so tollen neuen EQs und Kompressoren macht, klingen lau, matschig oder leblos flach.

Wir haben gelernt “Always in the Mix” mit einen ordentlichen Master Kompressor bzw. Summenkompression ohne Mastering zu arbeiten. Weil z.b. Weltklasse Mixes einfach von einem guten Mix ohne nachträglichen Aufblasen mit digitalen kalten extra Plug-ins, leben, die man sich nachträglich zu Cubase kaufen muss, damit man einen halbwegs brauchbaren Mix zustande bringt.

  1. Es ist eine Schande für Steinberg Yamaha, dass man sich Extra teure Plug-ins kaufen muss, weil der Klang der mitgelieferten Anwendungen auch bei Cubase 13 immer noch nach Soundbastelei klingen. Es gibt keinen einzigen brauchbaren Master Summen Kompressor, Master EQ oder einen Master Kanalzug im Masterkanal, der Klangmäßig an ein gutes analoges Pult heran kommt und es mir erlaubt “Always in the Mix” zu arbeiten. Wenn man keinen guten Master Kanal wie z.B. Neve hat, dann helfen eure neuen Plug-ins, im Vorfeld im Fader Kanal, die eher billig klingen, am Ende der Summe auch nichts mehr. Gut zwei Drittel eurer Plug-ins sind reines Spielzeug und klingen wirklich Grottenschlecht. Das gilt ebenso für die Reverbs, Kompression und EQs. Es wäre ratsam die Menge der Plug-ins durch Qualität zu ersetzen.

  2. Wir haben dieselben Audio-Files auf einem alten Pult und dann auf Cubase gemischt und der Unterschied ist unglaublich.

Cubase klingt wirklich extrem schlecht, wie ein Spielzeug für Soundbastel Jungs. Am besten klingt der Mix, wenn man nur die Automation pro Kanal schreibt und jeden Kanal auf ein analog Mischpult fährt und dort direkt EQ, Kompressor und Master Summen Kompressor direkt bearbeitet. Der Klangunterschied im Gegensatz zu einem in Cubase 13 gemachten Mix ist enorm. Übrigens ich war im berühmten Rockfield Studio wo Queen Bohemian Rhapsody aufgenommen hat und dort wird genauso gearbeitet.

Woran liegt es? Ganz einfach hat man keine guten Masterkanal mit dem die Summe des zuvor gemischten hörbar wird, summieren sich die Fehler bis zum Ende und man versucht diese in jedem Kanal extra zu bearbeiten und zu kaschieren. Dadurch wird der Mix immer scheitern, weil ein guter Mix braucht nicht viel, aber man sollte im Workflow immer dem Endergebnis nahe sein, also "Producing allways in the Mix ". Man stellt alles so ein wie das Endprodukt klingen sollte. Das gilt insbesondere für Sprache, Gesang, Sounds, und Drums aber auch für Synths und Sound creative.

Wenn schon Software Master Channel, dann müsste es einen intelligenten Ki- Kompressor geben, der merkt, dass gerade nur Sprache und Sound mit Musik untermalt läuft oder gerade nur Musik ausgegeben wird und sich automatisch anpast.

Liebe Firma Steinberg wir leben im Jahr 2024 der Influencer, YouTuber und Content Creator, wo die Computer leicht solchen Anwendungen fertig werden, denn mit euren statischen Plug-ins und keinen brauchbaren Masterkanal und dem nicht vorhandenen dementsprechenden intelligenten Master Kompressor, kann man mit Cubase nicht einmal ein Hörspiel oder ein YouTube-Video, geschweige denn einen Film in Stereo abmischen. Daher war der Ankauf der Version 13 genauso wertlos wie die anderen zuvor.

Der Klangunterschied hat sich nicht verbessert.

Es braucht keine Software die mit Verzweiflung versucht einen analogen EQ oder Kompressor Sound mit Band Saturation zu emulieren, sondern einen exzellent klingenden Master Kanal mit den passenden Master Kompressions Tools wo man die ganzen Schwächen eurer Billig Klang Plug-ins auf die Schliche kommt.

  1. Es braucht fertige Industrie Standard Settings wie z.b. ein Netflix - 2,0 DB Mix, TV Loudness und Absenken auf Netflix, Disney, TV und YouTube Standard Levels. Ein Content Creator der in der Woche 10 bis 20 Tracks abliefern muß, hat keine Zeit für euren altmodischen Kanal Tanz, wo man permanent in jeden Kanal heraus Schrauben darf, er oder Sie braucht schnelle Industrie Standard Ergebnisse, die man absolut nicht von anderen unterscheiden kann und einen Tick besser als die anderen klingen.

  2. Es bedarf einer bestimmten Funktion, alle Pegel und Fader absenken in halb DB und DB Schritten um den Mix nicht digital zu überladen und um ihn wieder lebendiger zu machen und besser in der Mastersumme im Masterkanal nachregulieren. Eure billig Sound Plugs überladen die Kanäle so sehr, dass sie hohl, matschig und leer klingen. Wenn die Audio Files aber schon 0 DB haben, ist der Mix schon von vorne viel zu hoch eingestellt. Wie schon oben erwähnt, hätte man einen Industrie Standard Kompetenz Kompressor in der Summe, dann würde man nicht in Versuchung geraten, den ganzen billig Schrott in jeden Kanal anzuwenden, weil man immer wieder die Hoffnung hat, dass dies helfen würde. Ich war auch 25 Jahre ein sehr angesagter DeeJay und kann mit Sicherheit sagen, dass man einen Mix direkt aus Cubase ohne massive Nachbearbeitung in keinem Club oder Radiostation der Welt spielen kann. Man hört einfach diesen hohlen, digitalen flachen, matschigen Sound von Cubase und das hat sich bei Cubase 13 nicht verändert. Es ist dringend notwendig dies endlich zu ändern.

  3. Kopieren einer Automation von einer Spur auf eine andere und mehrere Spuren gleichzeitige Automation aufnehmen. Sehr viele Programme wie z.b. Davinci Resolve geben die Stereo als einzelne Spur Links und Rechts aus. Dann muss man erst den linken Kanal, die Fader automatisieren und dann den rechten.

Warum ist es nicht möglich die Automation gleichzeitig auf mehreren markierten Kanäle aufzunehmen, wie z.B Ambient Sound Absenken oder Automation in einen anderen Kanal kopieren bzw. einen Bereich ausschneiden und ihn in einen anderen Bereich beim Locator einfügen. Warum geht das nicht?

Das kann sogar Davinci Resolve und es spart jede Menge Zeit.

Mit einem CC122 Fader ist dies ohne Probleme möglich.

  1. Das Video Fenster F 8 ist eine echte peinliche Fehlkonstruktion, welche professionelles arbeiten wie z.B. Overvoice-Sprachaufnahmen absichtlich verhindert. Wir machen oft Sprachaufnahmen, bei denen der Sprecher und der Sound Engineer gleichzeitig auf das Video Fenster Zugriff benötigen.

Jetzt kann ich mir aussuchen, ob nur der Sprecher oder nur ich das Video mitschauen und die Untertitel ablesen kann, weil Steinberg anscheinend noch nie ein Video nachvertont und keine Ahnung davon hat.

Weil ihr anscheinend wirklich nicht fähig seid ein Video Fenster für den Techniker und eines für den Monitor im Aufnahmeraum zu programmieren, machen wir uns jedes Mal lächerlich, wenn Profi-Schauspieler ins Studio kommen. Wir müssen dann mit HDMI Splitter arbeiten und jedes Mal alle Kabel um und ausstecken. Das ist wirklich peinlich für eine Firma wie Steinberg und Cubase.

Der Support hat uns gesagt, wir sollten uns Nuendo kaufen, was ich als absolute Frechheit empfinde, weil ein deutscher Weltkonzern das Prinzip der Sprachaufnahme über Monitor nicht verstanden hat.

Wenn das nicht im nächsten Update geändert wird und die oben genannten Fehler und Sound und Mix Schwächen beseitigt ist, werde ich als Musik und Filmproduzent ein Video auf YouTube stellen wo ich mal einen Sound Vergleich anstelle und kaufe mir ein neues Pro Tools, damit sich einige Cubase nicht mehr kaufen.

Die Zeitraubende herumschrauberei um überhaupt einen passenden Mix aus Cubase rauszubekommen, hat mir in den letzten Jahren Monate von Zeit und Geld gekostet. Ich habe wirklich die Nase voll, von Version zu Version zu springen und das eigentliche Klangproblem von Cubase ändert sich nicht. Außer dass es schön bunt geworden ist, klingt Cubase 13 immer noch so schlecht wie die Versionen zuvor.
Schade ums Geld !!

Was ist denn eine Neve SSL Konsole?
Hat den Beitrag eine KI geschrieben?
Ich hoffe doch sehr…

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Nein dieser Beitrag wurde nicht von einer Ki erstellt sondern sondern, von einen echten Menschen der seit den 80 ern in der Musik und Medien Industrie tätig ist und noch echte Platten produziert hat und nicht nur Daten.
Ich habe auf sämtlichen High End Analog Konsolen gearbeitet und weiß noch wie ein guter Mix ohne der ganzen aufgeblasenen PlugIn Software klingt.
Oh Wunder ich habe noch gelernt ein Band so zu magnetisiereb und auszusteuern, dass man kein PlugIn am Ende braucht welches überhaupt nicht so klingt wie eine analoge Röhre oder ein echter Master-Summen Kompressor.
So schlecht hat das nie geklungen.
Und wenn ich sage das Cubase wirklich schlecht klingt, weil es keinen wirklich guten Master Channel hat, dann kannst du das als gegeben ansehen.
Wir haben Cubase1. 0 mit dem Atari zu Synchronisation von MIDI und Bandmaschine verwendet, aber wahrlich waren viele die hier mitlesen noch nicht einmal geboren.

Das hier soll kein Schreibkrieg werden, sondern eine Aufforderung an Streinberg nicht immer bunter zu machen, sondern mal den Klang dieser Software zu verbessern, weil die Mixes damit wirklich schlecht klingen und das Programm in der Anwendung immer noch eine Analog Konsole zu kopieren versucht, aber nicht im entferntesten so klingt.

Die Achtzigerjahre haben angerufen, die wollen ihren Workflow wieder haben…
Die Zeiten ändern sich.
Wie schaffen es denn die vielen erfolgreichen Produzenten, ganz ohne analog Konsole, ihre Hits zu produzieren?

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MegaPro 1999?
Wenn du nichts zu dem Thema beitragen kannst, dann lass es einfach.
Denn es offensichtlich das du keine Ahnung hast was in den 80ern passiert ist und Sinnerfassend lesen dürfte auch nicht deine Stärke sein… Ich gehe davon aus das du 1999 geboren bist? Wie auch immer.

Ich habe mich sicherlich nicht hingesetzt und diesen Beitrag geschrieben, damit jemand einfach nur herum stänkert.
Wenn du nichts zum Thema beitragen kannst, dann lass das Thema einfach stehen und blättere weiter.
Dieser Beitrag ist nicht nur für die veröffentlicht, die nichts ausser unangebrachte Kommentare posten können und nichts dazu beitragen können. sondern eine Erfahrungs Legende seit Cubase 1.0 auf den Markt kam.
Und es ist ein Fakt dass sich jeder der Cubase läuft noch zusätzlich eine Menge Geld für teure Plug-ausgeben muss, weil es sonst nach nichts klingt.
Und dafür kauft man sich Vollversionen seit Jahren.

Ich würde mich wirklich sehr freuen wenn sich Steinberg mit dem Thema ernsthaft beschäftigen würde.

Wenn man den Preis für eine der Konsolen, die Du erwähntest, vergleicht mit dem Preis für ein Computersystem mit Cubase, sollte im Budget locker noch Geld übrig sein für Plugins, die Dir den SSL-Sound geben können. Von daher verstehe ich die Kritik nicht, bzw. finde sie unberechtigt.

Mach das mal. Setz mal für das gleiche Geld, was eine Cubase-Pro-Lizenz kostet ein ProTools-System auf und vergleiche, wie weit Du damit klanglich kommst.
Wäre ein toller Service von Dir, wenn Du den Link Deines Videos hier reinposten könntest.

Generell: Du klingst sehr aufgebracht. Vielleicht, nachdem Du jetzt einmal alles aufgeschrieben hast, was Dich nervt, findest Du die Ruhe um Deinen Beitrag so zu editieren, dass Du alle platten Vorwürfe und Herabwürdigungen löschen kannst. Außerdem erleichtert es das Lesen ungemein, wenn wenigstens Grundlagen der Rechtschreibung beachtet werden. Mir persönlich ist es sehr schwer gefallen, den Inhalt Deines Beitrags zu erfassen, weil ich mich erstmal durch das Dickicht Deiner Variante von deutsch kämpfen musste.

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Ich habe etwas zu dem Thema beizutragen!
Es gibt nicht nur deinen Workflow!
Nur weil du keinen vernünftigen Mix ohne deine analogen Schätzchen hinbekommst, heißt das nicht, dass andere das auch nicht schaffen.
Deine einseitige Meinung ist extrem unreflektiert. Es gibt Millionen Beweise dafür, dass mit einer reinen digitalen Arbeitsweise hervorragende Mixe gemacht werden!
Du brauchst eine analoge Konsole, fein, aber sprich anderen Leuten nicht ihre Fähigkeiten ab!

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Man lernt nie aus: wenn Du etwas behauptest, dann kann man das als gegeben ansehen. Alle Achtung!
Ich sehe es hingegen nach jahrelanger Nutzung von Cubase als gegeben an, dass man damit hervorragend klingende Mixes hinbekommt (wenn man es kann) …

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Eine DAW klingt nicht - die PlugIns sind schon färbend, aber die DAW selbst nicht, sorry.

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Er hat auch nie etwas anderes behauptet. Er hat im Zusammenhang mit Klang immer von den Plugins geredet.

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Hier ein Video,
wo Thema ist, dass beim Mastering gerne öfters auf externe PlugIns (z.B. von Ozone) ausgewichen wird:
Steinberg Cubase 12 - Das sind meine Highlights unter den neuen Funktionen - YouTube
Bitte mal ab ca. 11:00 anschauen.

Dort im Video wird die Einschätzung geäußert,
dass ab Cubase 12 mit dem neuen PlugIn Raiser Steinberg erstmals ein Mastering-PlugIn mitliefert, das dem Thema gewachsen ist.

Einerseits bedeutet das, dass es durchaus Cubase-Profis gibt, die bis zur Version 11 beim Mastering nur mit externen PlugIns zum klanglichen Ziel gekommen sind, andererseits mit dem neuen Raiser eventuell nun dazu in der Lage sind.

Irgendwie hab ich den Eindruck, hier ist jemand in den 70 und 80gern hängen geblieben. Das ist vergleichbar mit den sogenannten Highendern im Audio Bereich, die analoge Schallplatten immer noch für das Beste halten. Konfrontiert man diese Klientel mit den realen Messdaten einer LP, die nun wirklich weitab von Highend sind, wird immer wieder argumentiert, das man Klang nicht messen kann. Oh doch, Das kann man. Aus meiner jahrzehntelangen Erfahrung mit digitalen Audiogeräten von PCM bis hin zu DSD kann ich nur sagen, das die meisten guten DAWs exzellente Daten aufweisen. Sicherlich gibt es bei plugins eine Bandbreite von schlecht bis sehr gut. Jedoch gab und gibt es das bei allen analogen Geräten für die Studios auch. Was ich festgestellt habe ist, daß der extrem saubere Klang digitaler Geräte zum Teil als steril empfunden wird. Ich denke das liegt wohl daran, daß viele Ohren sich an die klanglichen Eigenschaften der alten analog Technik gewöhnt haben. Wenn irgend etwas angeblich schön klingt, heißt das ja nicht, daß es richtig klingt. Dies zeigt mir immer wieder die Erfahrung mit Röhrengeräten, sie machen vom ersten Eindruck her alles schön, aber ist das wirklich das waS wir wollen? Schön muss ja nicht richtig sein, und wenn ich mir dann die Messungen der meisten Röhrengeräte anschaue, überkommt mich doch der Gedanke, ob das wirklich das ist, was wir wollen. Für mich sieht echtes Highend jedenfalls anders aus. Ich denke, das produzieren mit DAWs eine etwas andere Arbeitsweise erfordert, das zeigen mir immer wieder die Top Ergebnisse von Studioleuten, die es wirklich drauf haben. Und ein bisschen Ahnung von dem was man tut, sollte man schon haben, dann klappt es auch mit einer DAW…

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Hay Leute, ich finde beides gut. Analog und Digital. Wenn einer das nur in the Box machen will, warum nicht? Ich hatte das auch versucht, aber über mein Inlinepult klingt für mich das alle etwas anders und das ist auch gut so. Hab auch gute plugins. Nur sind die meisten wirklich nicht so gut und die brauch ich dann auch nicht. Bei Waves z.B hatte ich immer zuerst gedacht wow … super, aber nach einem Mix war das auch ein Plugin für die Tonne. Mastern mach ich aber über Wavelab und vorher gehe ich wie gesagt über das Pult. Nach dem Mastern fehlt mir aber wieder das gewisse etwas. Woran das wohl liegt ? Da hätte ich den Sound so gerne so behalten wie es vom Analogen Mix her kommt.

Ich bin echt erstaunt, dass es doch immer wieder Leute gibt, die wie irre über Cubase herziehen, sich als Profis darstellen aber total vergessen, dass in den meisten Fällen das Problem VOR der DAW sitzt. Ich bin nun auch seit den frühen 80ern im Job, habe auf vielen Analogkonsolen und Bandmaschinen gearbeitet. Seit 20 Jahren benutze ich Cubase und bin äußerst zufrieden damit. Wie hier schon beschreiben muss bei einer DAW jeder seine Lielinge unter den Plugins finden und ich hätte auch nie erwartet, dass eine DAW out of the box alle perfekten Plugins mitliefert. Im Tonstudio haben wir auch immer Outboard der verschiedensten Hersteller am Start. Da wurde ja auch nix mit dem Pult mitgeliefert und niemand machte und macht einen Mix nur mit den eingebauten EQs + FXs einer SSL- oder Nevekonsole.
Ein ganz wesentlicher Klangfaktor einer DAW ist das verwendete Audiointerface. Da liegen gigantische Unterschiede! Und: man muss in einer DAW völlig anders mischen, als auf einer Analogkonsole. Digital ist eben nicht analog. Und mal so ganz nebenbei: wenn so erfolgreiche Leute wie Hans Zimmer seit Jahren mit Cubase arbeiten, wird das schon so seine Gründe haben.

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Nicht zu vergessen, dass der Klang auch davon abhängt, was die eigenen Ohren (noch) leisten.

Zudem kingt nach ein paar Bierchen sowie fast alles irgendwie besser, frei nach dem Witz: “Was sagt der Kiffer, wenn sein Gras alle ist? > Kann mal jemand die schei… Musik ausmachen!”
:sunglasses:

:laughing:
Ja, genau! Ich hab mal vor einigen Jahren nen Selbstversuch im Studio gemacht. Dabei hat 1 Bier den Frequenzgang in den Höhen auf 10kHz runtergedrückt. War echt schockierend.

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Komisch, ich finde nach 2-3 Bier klingt alles viel besser :wink:

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Ja, klar. Aber am nächsten Morgen… :grin:

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Ihr solltet mal hören wie Cubase nach drei Schnäpsen klingt… brauchste kein Saturation mehr :)))