Läuft denn Cubase 6.5 unter Windows XP (und damit dann wohl auch unter Windows Server 2003)?
Ich weiß, dass Cubase 6 bereits nur mehr unter Windows 7 unterstützt wird, aber laufen soll’s ja auch noch unter XP.
Da stehen ja dann die Chancen nicht schlecht, dass auch die Version 6.5 noch unter XP läuft, oder?
P.S: Was zur Hölle ist (in kurzen Worten) Comping?
Scheint ja das neue Schlagwort zu sein (hab’ noch Cubase 5.5 und bin daher ahnungslos…)
P.P.S: Ach ja, wie performant zeigt sich denn Cubase 6.5 im Vergleich zu Cubase 5.5 auf folgendem Rechner: Intel Core i5 750 @ 2,67 GHZ mit 12GB RAM?
Comping ist Geschichte mit den Lanes, also wenn du mehrere Events übereinander auf dem gleichen Track aufnimmst. Gibt’s schon seit SX3 glaub ich und war bis Cubase 5 recht griffig implementiert. In C6 wurde es ‘optimiert’ und mit ein paar Tücken versehen, die die Funktion kompliziert und nur noch unter Vorhandensein überirdischen Bewusstseins brauchbar machte. Dafür kam die wirklich praktische Ordner-Gruppierungsfunktion samt einfacherer Multitrack-Quantisierung.
Seit 6.5 gibt’s ein neues Tool, das Comping-Tool (dargestellt als Hand). Funzt anders als in Cubase 4/5, aber ist wieder benutzbar. Wenn man sich mal dran gewöhnt hat, isses sogar besser als zuvor
bei mir ist Cubase 6.5 bis vor kurzem ohne Probleme unter WinXP SP2 gelaufen.
Habe jetzt meinen PC auf Win7 (64) umgestellt und ihm 8GB RAM gegönnt,
jetzt läuft er ganz entspannt.
Sogar mit XP SP_2_?
Viele Programme verlangen ja mind. SP3…
Na dann sollte einem Upgrade nix im Wege stehen.
Jetzt muss ich nur noch überlegen ob ich das überhaupt will…
P.S. Aber diese Möglichkeit auf einem Track mehrere Takes hintereinander aufzunehmen, die dann alle untereinander liegen gibt’s ja schon so ca. seit ewig (Cubase VST mindestens…), wundert mich, dass das jetzt so gefeiert wird…
Ich hab gerade bemerkt, dass es eh eine Trial-Version davon gibt (auch von 6.5)…
Und ja, es lässt sich installieren und offensichtlich auch verwenden (nur irgendwie fehlen die meisten Sounds von Halion SE, wurde das eingespart um die Download-Datei kleiner zu machen?)
Retrologue scheint nett zu sein aber ich glaube nur wegen dem lohnt sich das Upgrade (177€ bei Thomann wie ich sehe) nicht wirklich…
Groove Agent One kann immer noch keine Drum Maps automatisch erstellen, dabei wäre das sicher einfach zu implementieren und würde so vieles vereinfachen weil man dann im Drum Editor sofort wüsste wo welches Sample liegt anstatt ewig herumzuprobieren oder Notennamen zu suchen und auch für den Beat Designer wäre das praktisch.
Ich hab den Vorschlag schon bei den Verbesserungsvorschlägen zu Cubase 5.x gemacht aber scheinbar bin ich der einzige, der das gut fände…
Außerdem kann man immer noch keine Samples per Drag&Drop auf die Pads ziehen (außer aus der Mediabay). Das ist immer noch schade…
Naja, ich glaub’ ich warte eher Cubase 7 ab…
P.S. Ich sehe gerade, dass Update von Cubase 6.0 zu 6.5 ist kostenpflichtig…o.O
Mir kann’s ja egal sein, aber…Autsch!
P.P.S. Gerade eben hat Cubase 6.5 das nur im Hintergrund geöffnet war einen schwerwiegenden Fehler produziert und ließ sich nur mehr über den Taskmanager abwürgen.
Damit habe ich aber leider gleichzeitig Windows (Server 2003 a.k.a Windows XP-Servervariante) komplett abgewürgt, sprich Bluescreen…
Programmabsturz kann ja mal vorkommen, aber gleich ein Bluescreen ist schon heftiger…
Ich glaub’ die Version 6.5 ist wohl doch nicht mehr für Windows XP (Varianten) empfehlenswert.
Ja, es ist Windows Server 2003, was einfach nur die Servervariante von XP ist.
Der Vorteil daran ist, dass das komplette RAM (im Musikrechner 12GB) erkannt und genutzt werden können.
Zwar können 32Bit Anwendungen trotzdem höchstens 3GB verwenden, daran ändert sich nichts, aber es können dafür mehr Anwendungen gestartet werden, die jeweils bis zu 3GB RAM verwenden können.
Theoretisch könnte also Cubase 3 GB und ein Standalone NI Kontakt (kann man ja AFAIK via Rewire mit Cubase verbinden) dann ebenfalls 3GB RAM verwenden, das wären insgesamt also 6GB.
Im Original XP wäre bei insgesamt 3,2GB Schluss…
Ich hab’ aber Kontakt gar nicht, war nur ein Beispiel.
Ich glaube auch gar nicht so sehr, dass die Abstürze an Windows Server liegen, der Bluescreen hat irgendwas von wegen Rtkaud.sys ausgespuckt, die Datei gehört zum Realtek “HD” Audiokram der in meinem Internetrechner eingebaut ist (habe Cubase 6.5 bislang noch nicht auf dem eigentlichen Musikrechner getestet). Im Musikrechner hab’ ich keinen Realtek “HD”-Müll, sondern eine RME-Karte.
Ich müsste Cubase 6.5 also ggf. noch am Musikrechner ausprobieren, aber andererseits scheint es nicht so besonders viele Neuerungen zu geben, die mich reizen (verglichen mit Cubase 5.5).
Dafür kam die wirklich praktische Ordner-Gruppierungsfunktion samt einfacherer Multitrack-Quantisierung.
