Cubase 9.0 ( Pro ) kompatibel zu Windows 10 built 1709

Wann wird Cubase 9.0 ( Pro ) kompatibel zu Windows 10 built 1709

Voraussichtlich im Dezember -wir maßgeblich hier bekannt gegeben:

https://helpcenter.steinberg.de/hc/de/articles/206621710-Windows-10-Kompatibilität-mit-Steinberg-Software

PS: Gilt auch für Cubase 9.5 , was ebenfalls noch nicht offiziell frei gegeben wurde.

Wie lange kann man solche Updates verhindern?
Da gibt es doch unterschiedliche Verlängerungszeiten bzgl. Home, Professional?
Oder nicht?

ja leider wird es tatsächlich immer schwieriger um das Upgrade hinauszuzögern den Hebel am richtigen Ort zu betätigen.

Neben den Betriebssystemen Windows 10 Home und Pro gibt es noch Enterprise und EDU Versionen und neuerdings die Windows 10 for Workstation.
Zuerst muss man herausfinden welche dieser Typen man hat und danach welchen Build, die Versionsnummer des Betriebssystems.
Doch damit nicht genug, ein Windows 10 zum Beispiel bei dem der Benutzer den Internet-Zugriff auf getaktet gesetzt hat (ein Internet Anschluss wo man für die Datenmenge bezahlen muss), das verhält sich auch wieder anders, ebenso wenn man angegeben hat das die Windows Aktualisierung mit anderen Computern im Internet Daten austauschen darf.

Derzeit würde ich nur noch die Enterprise Version von Windows 10 als relativ risikolos für Profis verwendbar ansehen, ansonsten Windows 7 oder Windows 8.1 benutzen. Um den Auflagen von Steinberg zu entsprechen, praktisch jedes Funktionsupdate mindestens einen Monat hinauszuzögern -und dies ca. alle 6 Monate wiederholt, kann ich zumindest Windows 10 Home als definitiv als nicht mehr geeignet als Betriebssystem für Audioproduktionen bezeichnen, im Gegensatz zu den Home Versionen von Windows 7 und 8.1. Windows 10 Pro kann man auch nur noch unter Vorbehalt als für Profis einsetzbar bezeichnen, falls der Profi über genügend Betriebssystem -Kenntnisse verfügt.

Wie die inzwischen unzähligen Anweisungen auf “deskmodder.de” aufzeigen, ein einfaches Verfahren um Funktionsupdates als Computer -Laie herauszuzögern welches dann auch noch in einigen Monaten noch sicher verzögert, das ist aufgrund der ständig möglichen Mutationen durch Microsoft nicht mehr möglich aufzuschreiben. Alles hängt alle 6 Monate wieder in der Luft, inklusive dem Damoklesschwert für Firmen wie Steinberg, dass ihre Software noch immer funktioniert.

Über das neue Betriebssystem Windows 10 for Workstation kann ich noch keine Aussagen machen, da man bei dem zuerst noch Erfahrungen sammeln muss wie Microsoft die Updates fährt. Es könnte vielleicht letztlich so herauskommen dass dieses Windows 10 Betriebssystem am besten zu einer betriebssicheren Audio Workstation konfiguriert werden kann. Die nächsten Monate werden es zeigen.

@aaandima
Danke für die wie immer ausführliche und kompetente Antwort. (das der Danke oder Gefällt mir Button abgeschafft wurde, ist schade!)
Ich habe es befürchtet.
Win 10 Pro wäre ne Variante, muss man sich aber gut einfuchsen.

Enterprise (bekommt man als Privatperson nicht ohne weiteres vermute ich, und bei Workstation könnte Hoffnung aufkeimen).

Da mein AudioPC voll mit unterschiedlichen SW-HErstellern ist (Steinberg, Sam ProX3, Sonar fällt ja leider jetzt weg, 3rd Party Plugs und Co.) wage ich ein Experiment auf Win 10 aktuell nicht. Wozu auch?, funktioniert unter Win 7 ja (noch) alles
Sehe also noch keinen Grund (Update-Ende bei Win 7 2020).
Wenn bis dahin das immer noch nicht geregelt ist, mache ich entweder den Zwischenstep zu Win 8.1 oder bleibe noch ne Weile auf Win 7 (ohne Internetzugang, was aber aufwändig wird).

Allerdings merke ich schon, dass Win 7 langsam nicht mehr so unterstützt wird, wir erinnern uns an das HALion 6 Phänomen, wo Steinberg Win 10 (8?) als Systemvoraussetzung angab, um dann später das zurückzuziehen, nur ne Frage der Zeit.
Aber es gab ach andere Phänomene (mit anderen Musik-SW-Herstellern), man sollte Win 7 komplett aktuell halten (inkl. NET Framework Gedöhns…)

Meine Erfahrungen mit dem Creators Update:

Ich habe mich inzwischen auf 3 Rechnern mit dem Update beschäftigt. (Meine DAW Workstation halte ich da noch möglichst lange raus).
Auf allen Rechnern läuft bisher Windows 10 Pro in den vorigen Versionen wirklich gut, oder zumindest zufriedenstellend.
Das kostenlose Upgrade von Windows 7 war überall problemlos gelaufen,auch auf der DAW Workstation.
Ich habe von allen Systemen Images, so daß ich auch wieder zurück kann.

Das Creators Update ist für mich eine Katastrophe. Es verhält sich auf den drei Rechnern sehr unterschiedlich:

Rechner 1 (ASUS Notebook)
Auf dem Rechner ist es im 2 Anlauf durchgelaufen und auch so, wie ich es von einem Update erwarten würde. Die installierten Programme und die eingerichteten Benutzer sind erhalten geblieben. Nach dem Update konnte einfach weitergearbeitet werden.

Rechner 2 (HP Desktop)
Hier waren mehrere Anläufe nötig, da ich offenbar nicht alle vorhergehenden Updates gemacht hatte.
Nachdem es gelaufen war, waren diverse Programme nicht mehr vorhanden und neu zu installieren.
Darunter auch aktuelle MS Office Programme (alles sauber lizensiert). Ebenso gängige Freeware wie VLC.
Die zusätzlich eingerichteten Nutzer waren gelöscht. Neu eingerichtete Nutzer können nicht alle installierten Programme nutzen,
weder Gast, noch Familie. Ich muß offenbar für jeden separat alles installieren.

Rechner 2 (Dell Desktop)
Der Rechner wird bisher mit dem Update überhaupt nicht fertigt. Schon mindestens 10 Anläufe.
Die Fehlermeldungen sind unterschiedlich. Manchmal lande ich auf einer Hilfsseite von Microsoft,
die z.B. Tools zur Analyse des Systems anbieten. Die Tools “reparieren” dann auch irgendwas.
Das Update läuft trotzdem nicht. Aber der Rechner nervt mit Hinweisen, dass einige Sicherheitsupdates erforderlich sind, für die aber zuvor Windows 10 aktualisiert werden müsse.

Beim Umstieg von Windows 7 auf Windows 10 war ich sehr positiv angetan, wie reibungslos das auf allen Rechnern geklappt hat.
Für die Katastrophen innerhalb von Windows 10 habe ich kein Verständnis mehr.

Interessant ist auch, das entnehme ich zumindest dem von aaandima geposteten Link (https://helpcenter.steinberg.de/hc/de/articles/206621710-Windows-10-Kompatibilität-mit-Steinberg-Software), dass in Zukunft wahrscheinlich jeder, der Win10 mit Internetverbindung betreibt, gezwungen wird, eine der neusten Cubaseversion zu benutzen.

Sobald eine Cubaseversion nicht mehr geupdatet wird, der Erfahrung nach ca. 1-1,5 Jahre nach Release, kann man nicht mehr davon ausgehen, dass Updates nachgeliefert werden, damit diese Version auch noch mit dem aktuellsten Win10 Update funktioniert.
(C8 wird z.B. nur bis zum Anniversary Update unterstützt, dass wohl kein Win10 Benutzer mehr haben wird)

Früher konnte man ohne Probleme ganze Windowsversionen überspringen, bis die alte nicht mehr unterstützt wurde und trotzdem sowohl ältere als auch die neuste Cubaseversion nutzen, aber mit dem neuen Konzept der Windows-Zwangsupdates scheint das nicht mehr möglich zu sein.

Bleibt nur zu hoffen, dass Microsoft sich da in Zukunft ne Lösung einfallen lässt und Steinberg noch lange Win7 & 8 unterstützt. Ich für meinen Teil bin zumindest froh, dass ich bisher noch nicht auf Win10 umgestiegen bin, da offenbar mehr und mehr Probleme damit bekannt werden, vor denen auch hier im Forum bereits vor der Einführung schon vielfach gewarnt wurde.

Wie läuft das beim Mac? Da ist das ja schon länger so oder so ähnlich.

Du bist sicherheitstechnisch auf alle Fälle schlechter dran mit Win7.

Jeder, der den Umstieg auf 10 plant, sollte auf jeden Fall ein Backup vom System machen (damit er notfalls zurück kann) und dann Win 10 per aktueller Iso von Grund auf neu installieren und nicht nur updaten, das bringt entschieden bessere Systeme
Und ja, ich weiß es ist Aufwand, sollte man auch spätestens jetzt anfangen, immer auf eine erforderliche Neuinstallation vorbereitet zu sein, d.h. Serials und Installer zu dokumentieren/ vorzuhalten, Projekte zu sichern etc.

Es kommt darauf an von welchen Ursachen die eigene Sicherheit am meisten bedroht wird.
Wenn man wie ich mehrere Computer besitzt und das Internet nicht für jeden PC öffnet, hat man wieder eine andere Situation.

Ohne Internetzugang ist der Fall für mich klar - Windows 7 und 8.1 ist für die lokale Musikproduktion besser geeignet als Windows 10, das Betriebssystem ist offline sicherer als Windows 10. Denn ohne Internet funktioniert Windows 10 nach einigen Monaten nicht mehr richtig, und der Support für die installierte Betriebssystem Version von Windows 10 läuft dann für das Release noch schneller ab als der Support von Windows 7 oder 8.1. (die haben nach dem letzten SP keine neue Release mehr erhalten)

Noch ausgeprägter wird die Situation wenn man einem PC den Zugang nur zum Hausnetzwerk gestattet (zwecks internem Datenaustausch zwischen den eigenen Geräten ), aber sich mit dem Gerät nicht zum Surfen auf dem Internet herumtreibt. In diesem Fall ist Windows 10 auch weniger sicher, weil das Gerät sich meist ohne Wissen des Benutzers von sich aus aufs Internet begibt -und zwar versucht dies nicht nur Windows 10, sondern die meisten dieser kleinen Mini Applikationen auch. Wenn das Betriebssystem sich zudem updaten darf, dann entsteht alle 6 Monate die Situation wie gehabt- dass Steinberg zuerst die neue Version freigeben muss. Zudem -jede Software die man besitzt und die für neue Betriebssysteme nicht mehr weiter entwickelt wird, besteht mit jedem neuen Windows 10 Release die Gefahr dass die Software nach dem Funktionsupdate von Win 10 nicht mehr funktioniert. Bei mir wäre dies zum Beispiel Cakewalk Sonar, weil der Hersteller wegen Zahlungsschwierigkeiten der Mutterfirma Gibson fallen gelassen wurde. Die meisten Leute haben aber auch andere Produkte die plötzlich nicht mehr laufen könnten, Druckertreiber, ältere Grafikkarten, Soundkarten, USB Geräte usw.

Die eigene Sicherheit wird zudem nicht nur von Hackern bedroht, sondern auch von jenen Firmen wie Microsoft, Google, Amazon etc. etc. welche eigentlich für Sicherheit sorgen müssten. Die Privatsphäre wird durch neue Technologien mindestens ebenso bedroht wie durch Hacker, weil die Programme auf dem System und die Webbrowser per Default immer mehr persönliche Daten sammeln wollen.

Eine der grössten Unsicherheiten die ich derzeit wegen Windows 10 für die Benutzung als Audio Workstation feststellen muss, liegt im alle 6 Monate stattfindenen Funktionsupdate begründet. Alle 6 Monate droht einem professionell unter Windows 10 arbeitenden Musikproduzenten ein länger andauernder Ausfall des eigenen Systems, infolge inkompatibilitäten der eigenen Hardware oder Software mit der neuen Betriebssystem Version die aufgespielt wird von Microsoft. Da man nur mit Tricks verhindern kann dass die Systeme früher updaten als etwa von Steinberg empfohlen, droht zudem auch ein Mehraufwand den man alle paar Monate betreiben muss -inklusive dem Nervenkitzel nachdem das neue “Redstone” Release zum ersten mal neu aufstartet…

Sicherheit wird von vielen Faktoren bedroht, die Hacker haben daran zwar einen guten Anteil an Sorge den man sich machen muss, aber aus Sicht der Betriebssicherheit macht mir Windows 10 grosse Sorgen, sogar mit jedem Release immer grössere Sorgen.

Wannacry wurde allerdings zu 98% durch Win7 verbreitet.

Wer mit Software professionell arbeitet/sein Geld verdient, sollte schon ein Pro-Version vom OS installiert haben.
Dann bleibt dem User nichts anderes übrig, als die Major-Updates zu verzögern, die Backup-Strategie zu überdenken und sich auf eine evtl. anstehende Neuinstallation besser vorzubereiten.
Und die Software-Hersteller werden künftig schneller auf diese Major-Updates reagieren müssen, sonst laufen ihnen erstere weg.
Win7 ist perspektivisch keine Lösung und wird jetzt schon jeden Tag toter, mit neuer Hardware braucht man schon gar nicht mehr darüber nachzudenken.
Es hat halt alles seine Zeit.

Win7 ist perspektivisch keine Lösung und wird jetzt schon jeden Tag toter, mit neuer Hardware braucht man schon gar nicht mehr darüber nachzudenken.

Es kommt drauf an für welchen Zweck man Windows 7 auf neuer Hardware betreiben möchte. :wink:

Wenn jemand einfach eine stabile Workstation benötigt um Musik zu produzieren, das Betriebssystem Version 7 lässt sich durchaus unter den neuen Prozessoren Intel Kaby Lake und AMD Ryzen installieren und auch von der höheren Geschwindigkeit der neuen Prozessoren profitieren.

Wenn man danach Offline ist mit der Maschine und nach der Grundinstallation keine weiteren Updates mehr einspielt, dann wird man auch nicht von einem später in diesem Jahr von Microsoft eingespielten Patch behindert welcher bezweckt Windows 7 und 8.1 bei neuen Prozessoren von Windows- Update auszuschliessen.

Um genau zu sein hat Microsoft dieses Jahr per Windows -Update Windows 7 und 8.1 künstlich inkompatibel zu den neuen Prozessoren gemacht, indem Microsoft mit zwei neuen Betriebssystemaufrufen in der neu eingespielten wuaueng.dll die Hardware auf die neuen Prozessoren überprüft.

Es erscheint in der Folge bei neuen Prozessoren neuerdings eine Anzeige das Windows 7/8.1 nicht kompatibel mit der verwendeten Hardware sei und daher Windows Update nicht mehr funktioniere. Wenn man die Funktionsaufrufe dieser neuen wuaueng.dll abfängt kann man trotzdem auf Windows Update gelangen und allenfalls notwendige Updates einspielen. Bei einer Workstation die man nur zur Musikproduktion benötigt und nicht damit auf dem Internet surft kann man deshalb ohne Probleme unter Windows 7 noch sehr lange auf neuer schnellerer Hardware produzieren.

Es kann keine Entscheidung bei Microsoft (und Intel, AMD) gewesen sein aus technischen Gründen nur noch Windows 10 auf den neuen Prozessoren zuzulassen. Welche Gründe auch immer hinter der Entscheidung liegen mag, es kann kaum daran liegen das Windows 7 grundsätzlich nicht mit Ryzen und Co laufen kann, weil es ja neue Computer gibt die ich unter Windows 7/8.1 mit den neusten Intel Prozessoren zum laufen gebracht habe!

Wer das nicht glaubt, es gibt auf Youtube Filme darüber. Die Probleme bei diesen Benutzern die trotz der angeblichen Inkompatibilität ihr Windows 7 auf neuen Maschinen installierten, die traten erst nach Mitte dieses Jahres auf - seit Microsoft per Windows- Update den Inkompatibilitäts -Patch eingespielt hat. Seitdem will Windows 7 keine Updates mehr einspielen. Wie erwähnt gibt es jedoch Lösungen um diesen Patch von Microsoft wieder abzuschalten, falls man trotzdem mit der Maschine am Internet hängen will.

Offline muss man da aber gar nichts tun, da muss man auch kaum irgend etwas Updaten. Und während Windows 10 alle 6 Monate die Benutzer mit diesem Funktionsupgrade drangsaliert und unbedingt aufs Internet möchte, kann man theoretisch Windows 7 noch lange über das Supportende betreiben -entgegen Windows 10 ist bei Win 7 (noch) kein sehr schneller Ablaufmechanismus per Windows Update eingebaut. Windows 10 Version 1511 etwa erhält seit Oktober 2017 keine Sicherheitsupdates mehr und ist ungeschützt wenn man damit auf dem Internet surft. Sicherheitsupdate werden nicht mehr angezeigt:

Ist die verwendete Hardware die unter Windows Version 1511 noch läuft nicht mehr kompatibel mit der neuen Windows 10 Version und das Upgrade hatte versagt, so sitzt man mit einem solchen Gerät im supportlosen Zustand als wenn man noch Windows XP verwenden würde.
Mit Windows 7 kann es nicht vorkommen das eine Maschine bereits 6 Monaten nach dem Kauf das anstehende Win 10 Funktionsupgrade verweigert, weil es einen solchen massiven Eingriff in das Betriebssystem unter den Windows 10 -Vorgängern nicht gab, nicht mal die Service Pack hatten derart weitgehende Änderungen am Betriebssystem vorgenommen, ein Funktionsupgrade das eine neue Hardware notwendig machen könnte gab es bei den Service Pack praktisch nie.

Uff -ich hoffe ich habe euch jetzt nicht zugequasselt :blush:

Also zumindest ich lese auch deine längeren Beiträge immer wieder gerne und bin dankbar für die fundierten Einblicke!

Es zeigt sich immer deutlicher, dass das vermeintlich “kostenlose” Win10 nicht nur in Hinblick auf die Privatssphäre eben doch seinen Preis hat.

Nicht sofort updaten zu müssen, waren wohl die besten 20 Euro, die ich in meinem Leben nicht gespart habe. :laughing:

Es ist ja nicht nur der Prozessor selber, auch die neuen Chipsätze werden unter Win7- Treibern nicht mehr vollständig unterstützt, und mit jedem weiterem Steinberg Update sind weitere Probleme eigentlich schon vorprogrammiert.
+Zehn Jahre sind in der IT Welten, die Zeit läuft ab.
Aber jeder, wie er/sie meint.
Ich bin dann mal raus aus dem Thema.

DAs mag durchaus sein, ist aber sehr theoretisch.

Wenn man weiß, was man macht, also Surfverhalten und auch entsprechende Programme nutzt, geht das Risiko gegen null.

Oder anders ausgedrückt, in zwanzig Jahren DAW Nutzung, hatte ich nicht einmal ein Virus auf meinen Rechnern.
Klar, das könnte sich bis zum Endjahr von WIN 7 im JAhr 2020 noch ändern, das Risiko halte ich aber für vernachlässigbar.

Wie hast Du das geprüft, hoffentlich nicht nur unter Win selber, das ist sehr wenig aussagekräftig.

Lesenswert hierzu:

Das traurige Fazit:

Fazit:

“Virenscanner” arbeiten prinzipbedingt unzuverlässig!
Neue Malware trifft in der Regel vor dem Signaturupdate bei Ihnen ein.
Heuristische Suchmethoden finden nur einen von drei Viren.
“Virenscanner” liefern häufig Fehlalarme.
“Virenscanner” können im ungünstigsten Fall Ihr System ruinieren.
Sie sind daher kein verlässliches Sicherheitskonzept!

Hast Du dein System mit verschiedenen Boot-Medien (Linux- Live) mal prüfen lassen?

@aaandima
Da zeigt sich auch das eigentlich Perfide daran:
Sehr wenige User, die auch eine Affinität zu BS im Speziellen haben, blicken da noch einigermaßen durch.
Da das so verkompliziert wird, hat Methode seitens MIcrosoft (aber auch andere).

Früher war ich da noch eingefuchster, kann aber aus Zeitrgründen in Sachen BS und Co. nicht mehr in die Tiefe gehen, deswegen auch an dieser Stelle nochmal danke für die fundierten Einblicke.

Für mich heißt das, ich bleibe erstmal bei meinem funktionierenden System (hätte sowieso keinen Grund da jetzt zu wechseln).

WIndows 10 Workstation scheint eine Möglichkeit zu sein, da kann ich nur hoffen, dass das tatsächlich auch so wird.
Da kannst Du uns ja von Zeit zu Zeit ein Update geben. Mein Dank wäre Dir gewiss :slight_smile:

Interessant auch, große DAX-Firmen, eine kenne ich sehr gut, haben Enterprise Systeme die extrem beschnitten werden (logisch, nach Hause telefonieren kann sich kein großes Unternehmen leisten → Patente, uvm.).
Solche Unternehmen nutzen auch immer erst die aktuelle “Win Version -1”, also Win 8.1
Das hat auch seinen Grund.
Dieses Verfahren adaptiere ich für mich, soweit es möglich ist.