meine Tochter (10 Jahre) hat sich gerade diese “Lego Friends Music Maker” App auf mein iPad geladen. Nun probiert sie damit herum. Diese Äpp funktioniert so, dass (einige sehr wenige) vorgefertigte Samples auf ein (viel zu kurzes, weil nur Stücke bis etwa 1 Minute länge möglich) Raster gezogen werden können, dann kann sie etwas dazu singen.
Jetzt ist das ganze zwar so einfach, dass auch meine unerfahrene Tochter damit zurecht kommt.
Nur ist das ganze auch so einfach, dass es auch für sie so langsam langweilig wird.
Jetzt überlege ich, ob ich sie gleich auf GarageBand loslasse, aber ich befürchte, dass das dann doch zu komplex für sie ist.
Daher dachte ich mir, ich frag hier mal, ob jemand eine App kennt, die zwar einfacher als GarageBand ist, aber dennoch genügend her macht (Samples mitbringt?), dass auch interessantere, abwechslungsreichere Stücke damit zusammengepackt werden können.
Habt denn Ihr Steinberger auch schon mal daran gedacht, eine entsprechende App “für die Jugend” zu machen (die dann - analog zu Garageband, vielleicht als abgespeckte Version von Sequel) zu Cubase hinführt?
Es gibt doch die cubasis App! Die ist zwar nicht auf Kinder und Jugendliche zugeschnitten, aber auf jeden Fall analog zu GarageBand. Und cubasis Projekte lassen sich auch in cubase laden.
Ja, ist mir schon klar, aber auch Cubasis ist nicht das richtige, um “so auf die Schnelle” was zusammenzuklicken - wie das diese Lego-App eben recht eng strukturiert macht.
Mir ist inzwischen eingefallen, dass ich ja auf dem iPad auch die App vom Novation Launchkey hab (Novation Launchpad). Eben so ein Pad-basiertes Sample-Abschussgerät, in diese Richtung habe ich dabei gedacht. Da müsste man eben nur noch die entsprechenden “Girlie-Sample-Library” für besorgen
Ich dachte eben nur, dass es eventuell gut wäre, “frühe Kundenbindung” zu betreiben…, nix anderes ist ja diese Lego-App… - und als oller Cubase-Kämpe bin ich halt was Steinberg betrifft etwas parteiisch… ansonsten würde ich als (fast eben so oller) Pädagoge eher gegen eine frühe Kundenbindung wettern )
Ich habe mich jetzt nur auf dein “analog zu GarageBand” bezogen. Da sehe ich cubasis eben schon.
Ansonsten gibt es von Steinberg noch die loopmash App. Da lassen sich mit ein paar Samples und slices schnell ein paar Songs zusammen klicken. Geht aber mehr in die Electro Richtung.
Wenn mir Langweilig ist, spiele ich mit dem Caustic App ein bisschen rum.
Ob das was für zehnjährige ist, müsste sie selber raus finden. Das App
findest du im Playstore und ist kostenlos.
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