Cubase Masterclass Tutorials

den monoschalter im output gibt es ja… im control room. ich arbeite im profi sektor eigentlich nur mit software, die 1. teurer ist als cubase und 2. immer einer einschulung o.ä. bedarf. das ist ganz normal. verstehe den tipps und tricks einwand nicht. wer das handbuch nicht lesen mag und für selbst tüfteln keine zeit hat, braucht halt tipps und tricks…

Hallo,
ich habe mich in der Eile wohl nicht ganz korrekt ausgedrück.

Den Controllroom hat nicht jeder (Elements und Artist).
Ich habe bislang (blutiger Amateurbereich) mit einer DAW gearbeitet, die ca 55 Euro kostet.
Da konnte man jede Spur und auch den Stereoausgang auf Mono schalten.
Das ist einfach und man benötigt dafür keine besonderen Tricks.
Also, warum macht es Cubase den Amateuren nicht einfacher?

Ich habe schon einige Tutorials von Holger gesehen und immer viel dazugelernt.
Bin auch am Überlegen, ob ich noch 100 Euro für diverse Tutorials investieren sollte.
Zumindest erspare ich der Cubasegemeinschaft, dann die eine oder ander dümmliche Frage von mir. :laughing:

Übrigens war ein Grund, dass ich zu Cubase gewechselt bin, die Tatsache, dass man auf Youtube deutlich mehr Tipps und Hinweise zu Problemen finden kann, als bei meiner bisherigen DAW. Und das ganze manchmal sogar auf deutsch.

Gruß
Gerd

ja weiß auch nicht… der button wäre im mixer sogar vorhanden, nur die funktion gibt es nicht mehr, seit cubase sx2, 3?

@vollgerd.
Ich denke es hat nichts mit dem Preis zu tun ob man eine Software leicht bedienen kann. Ich weiß nicht ob du z.b. eine Software für finite Elemente die mehrere 1000. € kosten kann bedienen kannst. Ich denke eher nicht. Es ist immer Wissen über die Materie notwendig und Wissen über die Bedienung der Software. Manches an Bedienung erschließt sich über das Wissen über die Materie, manches durch Ausprobieren, manches durch ausprobieren und auch durch Tipp und Tricks. Wenn Software wirklich intuitiv währe dann würde es keine Schulungen mehr geben.

Und natürlich kann man bei Software an der Bedienung vieles besser gestalten nur was besser ist kann für jeden anders aussehen.

Ja… :smiley:

Verstehe das Problem nicht.
Ich erstelle eine Instrumentenspur.
Und im Trackheader kann ich das VSTi auswählen. (gleiche gilt für den Inspector)
Wo ist das Problem. Was ist daran falsch. Das machen andere DAWs haargenauso.

Auch das verstehe ich nicht.
Was interessiert mich ein rechts integriertes, einblendbares (extra platzwegnehmendes) Browserfenster, wo ich eine Scrollbare Liste meiner VSTis (gar mit Bildchen!) habe?
Das ist ja quasi so, als wüsste man nicht, was man da tut oder machen will!
Oder man hat einfach zu viele VSTis…die man nicht mal richtig kennt! :wink:

Hinzukommend dann das drag/drop und mit der Maus extra einen (kürzer oder längeren) Weg über die Monitore fahren, um eine VSTi-Spur (oder einen Kanalzug!) überhaupt zu treffen…
Das ist nicht gerade der perfekteste Workflow, gerade wenn man über 70+ Spuren im Projekt hat, finde ich.
Das “hochgelobte” (?) Drag/drop hin oder her. Und das von dir “gewünschte” ist ja nun kein “Standard”! das wär ja noch schöner… :wink:

Ich mache es wie hiervor beschrieben:

  1. Instrumentenspur erzeugen.
  2. dort VSTi (mit der genialen Cubase´schen “Plugin-Suchfunktion”!) auswählen.
    fertig.

Geht im TrackHeader wie auch im Inspector gleichermassen so.
Das VSTi kann auch jederzeit an gleicher Stelle abgeändert (!) werden.
Bei Logic geht´s auch so, und bei anderen DAWs auch…
:wink:

Aber viel genialer finde ich in Cubase die Nutzung der MediaBay hinsichtlich “Sounds und VSTis vorhören” (!)
Man kann die MB so einstellen, dass man jeden Sound/Preset sofort anspielen kann - ohne überhaupt eine VSTi-Spur geöffnet zu haben! Das zugehörige VSTi wird hier nur im Hintergrund vorgeladen.
Gefällt ein Sound, einfach ENTER, und es wird eine Instrumentenspur mit zugehörigem VSTi und dem jeweiligen Preset erzeugt (!) Das finde ich Hammer. :sunglasses:
Da ich selber viele Presets erstelle, eine ideale Lösung so! Schön auch, dass man z.B. mal seine eigenen Synthbass-Sounds durchhören kann, ohne erst ein VSTi laden zu müssen, oder ohne sich von einem VSTi “beeinflussen” zu lassen… > Hören (!) ist da angesagt. Passt ein Sound zum Song: ENTER. Das gefällt mir. Eine Preset-Klickerei in nur einem einzigen VSTi entfällt zudem.


Gruss
C.

Hallo Plan9,
Ich muss mich da nochmals genauer äußern.
Natürlich benötigt man für jede Software, egal wofür, entsprechende Anleitungen.
Das steht ja ohne Frage. Daher finde ich grundsätzlich Tutorials auch gut, auch Tipps und Tricks. Und nutze die auch.

Mein Einwand betraf nur!!! der fehlende Monobutton und dass man dafür einen Trick benötigt.

Cubase war vor zig Jahren sicher die Software für Profis.
Schon alleine, weil sich Amateure weder Cubase noch benötigte Software und VST haben leisten können.
Inzwischen schreiben wir das Jahr 2015 und ich bin sicher, dass die Anzahl der Amateure seit den Urzeiten von Cubase gewaltig zugenommen hat. Vermutlich sogar deutlich mehr Amateure, als Profis diese Anwendung nutzen.

Daher gibt es auch viele Konkurenten zu Cubase. Und Amateure überlegen sich, welche Software sie zu welchem Preisn kaufen. Und wenn dann bei einer Software z.B. ein Monobutton vorhanden ist und bei Cubase nicht (Monobutton ist jetzt aber nur ein Beispiel), dann werden die Amateure (und inzwischen sicher auch der eine oder andere Profis) die Software wählen, in der das gewünschte Feature vorhanden ist. Und man das eben nicht nur mit einem Trick einstellen kann.

Aber das alles hat ja nichts mit dem sicher sehr informativen Tutorial von Holger Steinbrink zu tun, sondern mit der Entwicklungsarbeit bei Cubase.

Gruß
Gerd

Nö! Es fehlt KEIN Mono-Button ! :wink: (siehe hier ganz unten meine Antwort darauf…)

Moment! => “war” und immer noch: IST (!) :slight_smile:

jaja. richtig…ganz genau… (haha) :wink:
Ein “Amateur” nimmt sich also lieber “eine andere DAW”, nur weil´s “keinen Mono Button gibt”, ja? schon klar. :laughing:
Viele Amateure kenne die Funktion einer > Mono-Überprüfung noch nicht mal (!) (siehe meine Antwort unten…)

Oh bitte, Gerd. :wink:
Cubase ist ganz sicher immer noch mit Abstand die am meisten verkaufte DAW - weltweit. So auch sehr stark in Nordeuropa, Australien, Südamerika und Indien/Asien/Japan! Auch wenn sich der DAW-Markt aufgrund von billigeren und sowieso neu hinzugekommenen Mitbewerbern leicht anders aufgeteilt hat. Konkurrenz belebt, das ist auch gut so.
Cubase ist neben Logic und Pro Tools weiterhin unter den ersten 3 meistbenutzten. Muss man nicht gut finden, ist aber so.
Und Cubase wird weiterhin sehr stark von Profis wie auch Hobbyisten verwendet:

Profis verwenden einen => (Hardware!)-Controller zum Mono-Abhören (!!)
(das kann ich jedem nur empfehlen, gibt schon sehr günstige Gerätchen)
Und Hobbyisten benötigen diesen Mono-Switch nicht mal zwingend, oder wissen halt oft sogar nichts damit anzufangen (sie wollen einfach nur “Mukke machen”) , oder sie kennen den Monobutton ebenso wenig wie deren Funktionsweise… (!)


Auch gibt´s ja selbst in Cubase wirklich genug Lösungen um Mono mal eben gegen zu checken:

  • per Control Room (sollte man auch dafür nutzen!) Es gibt sogar einen Shortcut zum Mono/Stereo umschalten (Tipp!)
  • per einfachem Plugin, zB. MonoToStereo o. StereoEnhancer o.ä. dort “Mono” aktivieren) (per Bypass-Button Mono/stereo switchen!)
  • per Panning Nutzung! (beide Dual Panner in die Mitte legen, dann einfach per dortigem integrierten “Bypass” den Pan im Summenkanal umschalten!)


    Hier werden Unwahrheiten und Dramen insziniert, die nun wirklich keine wirklichen Dramen sind.

:wink:
Gruss
C.

Hallo Centralmusic,
ich glaube uns beide trennen doch Welten. :wink:

Deine unten aufgeführten Beispiele betreffen nicht einen vorhandenen Monobutton.
Sondern:
controll-Room, den ich übrigens auch nutze, aber wie schon geschrieben. den gibt es nur in der pro-Version.
Alle anderen Vorschläge sind eben Tricks und Tipps.
Bleibt immer noch die Frage: Warum ist im Stereo-out kein Monobutton?



Stimmt, das streitet auch niemand ab.



Ob das für ein Softwareunternehmen wirklich lustig Ist?
Da bin ich nicht so sicher. Als Manager einer Softwarefirma würde ich mir ganz genau ansehen, was die Konkurenten machen. Nicht umsonst sind Anbieter wie Ableton live so stark gewachsen.
Im Übrigen habe ich explizit und nicht ohne Grund geschrieben, dass der Monobutton nur als Beispiel für eine Kaufentscheidung angeführt wird. Sich daran aufzuziehen und für sarkastische Äußerungen zu nutzen finde ich nicht in Ordnung.



Das stimmt. Für dich sicher auch ein Grund, dass Steinberg sich auf seinen Lorbeeren ausruhen kann.

Hoppla, jetzt beleidigen wir schon die Hobbyisten auf der ganzen Welt.
Sicher gibt es einige, die den Button nicht brauchen. Aber es gibt sehr viele, die den zumindest gelegentlich nutzen und auch wissen wofür.
Das sollte aber einen Softwarehersteller nicht davon abhalten diesen Button zu installieren.
wer ihn nicht braucht, muss ihn ja nicht nutzen.
Da habe ich immer nur die gleichen Argumente. Wenn was benötigt wird und es kann ohne Aufwand genutzt werden, dann ist es gut, wenn es vorhanden ist. Wer’s nicht nutzt muss es ja nicht nutzen.
Und wer lieber mit Hardware oder Tastaturkomandos arbeiten will, der kann auch das gerne machen.

Das sind keine Unwahrheiten und auch kein Drama.
Der Monobutton ist nicht vorhanden, das ist Fakt und keine Unwahrheit.
Und für mich persönlich auch kein Drama. Ich hab ja den Contol-room.

Meine Grundaussage war nur:
Warum muss man mit Tricks (die man ja erst mal ausfindig machen muss) arbeiten, wenn der Hersteller, das auch mit einem Button implementieren könnte. Der Monobutton ist da nur ein ganz kleines Beispiel und Problemchen, das nicht von mir -aber korrekterweise- eingebracht wurde.

Gruß
Gerd

Ich bin begeistert, wieviel Traffic mein neues Tutorial hier erzeugt :wink:

die frage ist ja eher… wie soll ich mit einer mono-taste auf meinem hardware controller die nicht vorhandene kanal-mono-hören-funktion in cubase steuern… :mrgreen:

1 Like

Eigentlich geht es ja mehr um Mängel oder auch nicht, die in Cubase vorhanden sind, oder auch nicht. :laughing:

trotzdem komme ich mal auf dein Tutorial zurück.
Ich beabsichtige tatsächlich mein Wissen um Cubase deutlich zu erweitern.

Für mich zunächst interessant:
Cubase Complete - Die Referenz, damit ich mich nicht mehr mit dem Handbuch beschäftigen muss.
Cubase FX & Instruments
Ggf. Auch das neue Tutorial.

Evtl kannst Du mir folgende Frage beantworten:
Es gibt bereits die zwei erstgenannten als Bundle zu einem Sonderpreis.

“Sonderpreis: Die Cubase Complete Collection beinhaltet sowohl Cubase Complete - Die Referenz sowie Cubase Complete FX & Instruments und ist in unserem Shop erhältlich!”

Gibt es einen Plan, dass auch das Masterclass Tutorial mit in diesen Bundel zu einem Sonderpreis eingebunden wird.

Dann würde ich mir gleich alle drei Tutorials zulegen.

Die Zeit, die ich hier mit philosophischen Auseinandersetzungen verbringe, könnte ich dann mit Anschauen der Tutorials zielorientierter vertreiben. :laughing: :laughing:

Gruß
Gerd

Hallo Gerd,
das Masterclass Tutorial wird es nicht im Bundles mit den Cubase Complete DVDs geben, da es sich um eine reines Download-Tutorial handelt. Das ist logistisch für uns leider nicht möglich. Es kann aber sein, dass wir das Tutorial (z.B. vor Weihnachten) mit anderen Download-Tutorials günstiger anbieten. Das steht aber noch nicht fest.

Hallo Holger,
danke schon mal für die Info.
Dann werde ich mir in den nächsten Tagen das Bundle bestellen.
(DVDs sind mir lieber als Download)
Damit bin ich bestimmt erst mal bis weihnachten versorgt. :wink:

Gruß
Gerd

Ich nutze inzwischen auch sehr gerne die neue Favoriten Funktion (in C8 dazugekommen glaube ich), mit der ich mir eigene Sets an Plugins und VSTis zusammenstellen kann. Was die VSTi angeht, habe ich da ein Set von ca ein Dutzend meiner GoTo VSTi die ich ständig benutze. Das ist übersichtlich, ich brauche keine Suchfunktion und diese Synths kenne so gut, dass ich damit schnell zum gewünschten Ziel komme.
Ich glaube es ist sowieso ein Problem unserer Zeit, dass man zig VSTi (oder andere Plugins) auf der Platte hat in der irrigen Annahme, seine Tracks würde dadurch besser werden, dass man 50 verschiedene Synths zur Auswahl hat, von denen man sich in 90% gar nicht richtig auskennt, weil man logischerweise gar nicht die Zeit hat, sich in so viele verschiedene Bedienkonzepte einzuarbeiten.
Diese ganzen Möglichkeiten und Optionen, die man heute hat, lenken einen extrem von dem eigentlichen Musikmachen ab. Ich weiß das, weil ich früher auch so ein Jäger und Sammler war. Hatte alle nur erdenklichen kostenlosen und für mich bezahlbaren VST und VSTi auf der Platte, bis ich irgendwann kapiert hab, dass meine Lieder dadurch nicht besser werden und ich immer nur länger und länger zu einem fertigen Produkt komme. Mit dem ganzen Wartungsaufwand der damit noch verbunden ist (Updates, Neuinstallation bei Hardwareupdate usw) will ich gar nicht erst anfangen.
Ich habe mir inzwischen ein Set an Plugins zusammengestellt, mit dem ich mich wirklich gut auskenne und voran komme. Ich habe inzwischen auch kaum noch Freeware im Einsatz. Nicht weil die schlechter klingen würden, sondern weil das meist Hobby-Programmierer sind, die ihre Plugins irgendwann nicht mehr weiter pflegen und updaten. Viele können sicher nachvollziehen, wie schmerzhaft für mich der Abschied dieser digitalfishphone Plugins war (Spitfish und Blockfish waren genial). Aber sie haben beispielsweise den Sprung in die 64bit Welt nicht mehr gemacht und sind deswegen rausgeflogen. Die Softwareabteilung von Steinberg tendiert leider auch dazu, ältere Plugins irgendwann einfach aufzugeben (Virtual Guitarist). Deswegen kaufe ich die auch nicht mehr.
Um wieder zum aktuellen Thema zurückzuleiten: Wenn man ein übersichtliches Goto-Set an Plugins hat, hat man diese Probleme gar nicht erst… :wink:

Hi Tsching, hi liebe Leute,

ich häng mich hier mal dran.
Hab mir die Videos jetzt bis zum M/S-Stereo angesehen und sie gefallen mir richtig gut. Guhd Wörk! Ssänk Juuh!

Was mich grad interessiert: diese M/S-Kiste.
Ich weiß nicht ob ich das jetzt richtig durchdacht habe, aber wie ich das verstehe, müsste auf dem Wege der ganzen Mono-Exportiererei / Phasendreherei usw. im Grunde das eigentliche Stereobild hinüber gehen und übrig bleibt nur ein Pseudo-Stereo Bild. Mir ist zumindest nicht klar, wo denn die Information bleibt, dass das eine Signal von rechts kommt und das andere von links.

Denn:
nehmen wir mal an, ich habe eine Stereo-Datei mit links einer Flöte, mittig ein Klavier, rechts einer Geige.
Nach dem ganzen Workaround sind die Seitensignal für links und rechts identisch (mit Ausnahme der Phasendrehung, ohne die würde das Seitensignal wiederum in der Mitte zu hören sein).
Das heißt aber wiederum, dass das zusammenklingende, einseitig phasengedrehte Seitensignal zwar “räumlich” klingt (weil die Information von links und rechts um eine Phase versetzt kommt), aber von BEIDEN Seiten Flöte UND Geige zu hören sein müssten.

Oder wo ist die Denkabzweigung, die ich nicht mitgenommen habe?!?

Aber wenn ich richtig liege, dann müsste auch bei M/S-Mikrophonie das gleiche passieren, richtig?

Gespannt:
Hartmut

Ganz einfach. Am besten erkennt mann es daran. Nimm eine Monosignal dupliziere es und dreh die Phase von einem Signal um 180Grad. Dann höre dir das mit stereo und dann mit Mono an. Auch mal mit Kopfhörer. Du wirst auch feststellen warum Mischen nur mit dem Kopfhörer Problematisch sein kann.

Ich denke ich liege richtig wenn ich folgendes behaupte. (Wenn nicht korrigieren, ich habe nur ein wenig Grundwissen.).
Dein Hirn erkennt die Richtung aus der das Signal kommt an den Laufzeitunterschieden des Signals. Zusätzlich nich an den Verzerrungen der Ohrmuschel und Kopf. Auch Halllanteiile spielen da mit. Daran erkennt man ob es von oben, unten, hinten, vorne, links, rechts kommt.

Bei Mono müsstest du alles in der Mitte hören aber du kannst orten wo die Mitte ist. Und wenn es phaasenproblem ghibt kannst du das mit Mono feststellen.
Edit: Deswegen der deutliche test am anfang. Zum einen kann mit Mono getestet werden ob es auch Mono gut klingt und auch Phasenprobleme können festgestellt werden.

Das Mittensignal ist die Summe aus Links und Rechts,
das Seitensignal ist die Differenz aus Links und Rechts

Mitte= L + R
Seite=L - R

im Umkehrschluss…

Links ist die Summe aus Mitte und Seite,
Rechts ist die Differenz aus Mitte Seite

L=M + S
R=M - S

siehe auch hier

Jetzt zu deiner Frage,
auch nach der Codierung in M/S klingt die Flöte Links das Klavier in der Mitte und die Geige Rechts, einfache Mathematik.

Ich habs ja im Tutorial gezeigt, wie man da sin Cubase erstellt. Zum “schnellen” Verstehen taugt der bx2_digital EQ von Brainworx (da gibt es eine Demoversion), da kann man schnell Mitte und Seite separat abhören und auch Bearbeiten. Das praktische Hören und Rumspielen mit dem Signal ist m.E. die beste Möglichkeit, mit M/S umzugehen und das Konzept dahinter zu verstehen.

hallo MickMack :wink:,

schon verrückt wie sich manchmal die meinungen unterscheiden. ich bin neueinsteiger. cubase 8 ist meine erste cubase version. und ich habe überhaupt erst auf cubase gewechselt, weil ich immer mit neidischen blicken auf die immer wieder genialen neuerungen geschielt habe (komme von samplitude). ich finde bis jetzt cubase ziemlich geil. die auswahl eines vsti`s über die instrumentenspur ist doch toll gemacht - also ich meine rechtsklick, instrumentenspur öffnen und dann vsti auswählen ist doch einfach und gut. was will man mehr?

mfg, alexander

Glaub alle Programme haben hier und da ihre Vor und Nachteile. Ich selbst bin seit Cubase Vst 24 mit dabei über die SX Reihe bis hin zu Cubase 8 Pro. Es gab immer wieder Momente in denen ich wirklich unzufrieden war weil Funktionen gefehlt haben oder etwas nicht so lief wie es laufen sollte. Als Kunde fühlt man sich manchmal etwas ausgeliefert. Dennoch muss man sagen das man immer arbeiten konnte. Die Wünsche oder Probleme die man hatte würde ich rückblickend in die Kategorie Luxusprobleme packen da man auch so klargekommen ist. Klar wäre es schöner gewesen einige Funktionen früher gehabt zu haben aber man muss halt etwas Geduld haben. Das Problem hat man aber bei allen Programmen.

Mittlerweile finde ich Cubase bis auf ein paar Kleinigkeiten wirklich gelungen. Und jemand der da wirklich Tag ein Tag aus mit arbeitet stört sich an so Kleinigkeiten eigentlich nicht. Kenne genügend Leute die noch auf Sx3 oder Cubase 5 sind und absolut zufrieden sind. Auch die Kommunikation mit Steinberg hat sich deutlich verbessert was ich sehr begrüße.