Ewiger Ärger mit dem eLicenser Control Center

Und was sagt der steinbergsche Support (welchen man unter “mein Steinberg” eine Supportanfrage schicken kann)?

@Timo
Da bin ich mir nicht so sicher. Alleine schon die Gruppenrichtlinien die mit gpedit.msc angepasst werden
können gehen in diese Richtung. Auch gibt es tools die sowas wie eine usb-white/black-list haben.
Aber so genau kenne ich mich da nicht aus.

Es stellt sich also die Frage
@Pfeife
Was meinst du mit usb-blacklist ?.

Hab ich mal kopiert:
Klick dich durch: Start/ Systemsteuerung/ System/ Erweiterte Systemeinstellungen/ Umgebungsvariablen
Und dort im unteren Abschnitt unter Systemvariablen auf “Neu” klicken.

Bei “Name der Variablen” gibst folgendes ein…DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES
und bei “Wert der Variablen” … 1
Dann alles mit “OK” bestätigen und wieder in den Gerätemanager rein.
Dort klickst du oben auf “Ansicht” und dann auf “Ausgeblendete Geräte anzeigen”

So,…Alle Geräte, die nun hellgrau sind…Löschen.
Das sind alles inaktive Geräte die zur Zeit nicht angeschlossen oder nicht mehr vorhanden sind.
Keine Angst, die kannst du alle bedenkenlos löschen.
Solltest du später mal wieder eines dieser Geräte anschließen wollen,
wird es automatisch wieder neu installiert.

Kann sein, daß der Text was älter ist, und du im Gerätemanager die ausgeblendeten Geräte auch so einblenden kannst.
OK, usb-blacklist ist vielleicht nicht der präzise Ausdruck, aber es kommt vor, daß solche inaktiven Geräteeinträge genau dieses Gerät auf genau dem usb-port blockieren.

Ah, jetzt verstehe ich was du meinst. War mir unter diesem Namen allerdings nicht bekannt (und auch sonst niemandem).

Was du da löschst sind ein paar Registry-Einträge, mehr nicht. Deine Registry auf Dateiebene wird dadurch allerdings nicht kleiner (weil MS keinen Mechanismus eingebaut hat, die ntuser.dat zu verkleinern, mal ausgenommen du löscht dein Benutzerkonto/-profil und machst dir ein neues).

Das einzige was du erreichst ist, dass beim nächsten Anschließen des betreffenden USB-Geräts ein Gerätetreiber ins System bzw. in die Registry eingebunden werden muss. Solange die Geistergeräte vorhanden sind und du ein Gerät an einen USB-Port anschließt, an dem es bereits einmal angeschlossen war, ist es sofort verfügbar, weil der Rechner bereits weiß, welche Treiberdatei er in den Arbeitsspeicher laden soll - im anderen Fall ‘weiß’ er das noch nicht und muss es anhand der vorhandenen INF-Dateien ermitteln, was einen Moment dauern kann.

Jetzt könnte man auf die Idee kommen, dass es doch gut ist, wenn nicht so viele Treiber ins System eingebunden sind. Da wir aber seit mehr als 20 Jahren mit Plug&Play-Betriebssystemen zu tun haben, muss ich dich leider enttäuschen: Das System würde nie nie niemals einen Plug&Play-Treiber (alle USB-Geräte sind solche) in den Speicher laden, solange das betreffende Gerät nicht angeschlossen ist.

Diese Einträge machen auch den Systemstart nicht schneller, sie belegen keinen unnützen Speicherplatz auf der Festplatte, sie belasten nicht den Arbeitsspeicher - sie sind einzig und allein eine “Erinnerungsfunktion” des Betriebssystems für den Fall, dass ein und dasselbe Gerät nochmals angeschlossen werden sollte (wohlgemerkt an exakt dieselbe USB-Buchse).

Ich finde es toll, dass du immer versuchst anderen zu helfen, aber du solltest wenn du dir nicht so ganz sicher bist was du schreibst, echt ein “ich könnte mir vorstellen” oder “keine Ahnung ob’s hilft, aber probier doch mal…” dazuschreiben. So weiß dann auch der Adressat, dass du mit ihm gemeinsam mutmaßt.

OK, klingt alles schlüssig, was du da schreibst, und ich werde fortan verzichten, Erfahrungen weiterzureichen, da ich sie ja nicht mit einem abgeschlossenen Informatikstudium legitimieren kann.
Nur, die Frage muß ich dann als Laie stellen, warum hilft es dann trotzdem?

War nicht böse gemeint, Pfeife. Ab und an ein “vielleicht” oder ein “probieren wir mal” veredelt deine sehr lobenswerte Hilfsbereitschaft noch, es wertet sie nicht ab.