Wenn man wirklich das Gleiche haben will:
1x in guter Qualität Exportieren: 24bit FLAC (mit 24bit Dither) oder besser.
Und diese Datei dann in ein leeres Project laden, und als mp3 (mit 16bit Dither) exportieren.
Denn viele Plugins wie z.B. Reverb, Ditheing (UV22HR), e.t.c. verwenden Zufalls-Algorithmen, und die Export sind schon aufgrund deshalb nicht gleich.
mp3 hat das Problem, dass “Anfang und Schluss nicht genau definiert sind”, man sollte immer eine Pause lassen, b.z.w. ist es eigentlich nicht möglich einen Loop, knacksfrei, geloopt wiederzugeben.
Die WAV Datei sieht am Anfang "angeschnitten“ aus!
Kann es sein, dass ihr beim Import in S1 ein Fehler gemacht habt? Lässt sich die Datei "nach vorne“ aufziehen?
Der zeitliche Versatz im Screenshot ganz oben ist nach meiner Erfahrung viel zu groß, als dass man es mit den unterschiedlichen Codecs von wav und mp3 erklären könnte.
Wurde der Export in beiden Fällen über die Funktion “Datei → Exportieren > Audio-Mixdown” gestartet?
Standen die Locatoren in beiden Fällen exakt an der gleichen Position?
Mit welchen Einstellungen wurden die Wav- und die mp3-Datei exportiert?
@MegaPro1999:
Die Datei ist am Anfang NICHT angeschnitten, lässt sich auch NICHT nach vorne aufziehen.
@Loop Breaker:
Es geht bei der Sache NICHT um möglichst hohe Qualität sondern nur einfach um den schnellen/speicherminimierten Austausch musikalischer Ideen/Beiträge/…
@PAT:
Wurde der Export in beiden Fällen über die Funktion “Datei → Exportieren > Audio-Mixdown” gestartet? —> ja
Standen die Locatoren in beiden Fällen exakt an der gleichen Position? —> ja
Mit welchen Einstellungen wurden die Wav- und die mp3-Datei exportiert? —> WAV (44.1 kHz/16bit) ; mp3 (44.1 kHz/128kB/s)
Interessant ist, das Cubase die vorher selbst exportierte mp3.Datei beim IMPORT perfekt! einfügt!
Es ist tatsächlich so, wie von HugoHurtig beschrieben.
In Cubase fangen mp3 und wav an derselben Stelle an, in Acoustica sehe ich bei der mp3 einen Versatz von ca. 16 ms.
Musikmodus aus und Anpassung an das Projekttempo ändert nichts an dem Versatz
Edit: In Wavelab sehe ich ebenfalls keinen Versatz - beide Dateien sehen auch bei hoher zeitlicher Auflösung fast identisch aus
Dagegen sieht man in Audacity wieder einen deutlichen Versatz, hier ca. 28 ms!
Ich vermute mal stark, es liegt nicht an Cubase bzw. Steinberg, sondern an den anderen Programmen, die die mp3s importieren.
Hab mal nachgeschaut: Steinberg verwendet den Fraunhofer Encoder (zumindest in Cubase), Acoustica und Audacity nutzen den Lame Encoder.
Wie es bei S1 aussieht, weiß ich nicht.