Frage zu Quick Controls / MIDI

Ich möchte über die Quick Controls zb. die Output Levels eines MB Kompressor Plugins mit realen Drehreglern steuern. Der Bereich dieser Output Level Regler im Plugin geht jeweils von -30 bis +30db.
In den meisten Fällen ist aber nur ein Bereich von vielleicht -3 bis +3db relevant, für den aber viel zu wenig der 127 midi steps und ein viel zu kurzer Weg am Hardware Drehregler übrig bleiben.

Kann ich die QCs oder MIDI Einstellungen entsprechend anpassen, damit ein bestimmter festzulegender Bereich eines Parameters eines Plugins mit dem gesamten Umfang von 127 Stufen eines MIDI Kanals gesteuert werden kann?

Gibt es irgendeine andere Möglichkeit das beschriebene Problem zu lösen?

Danke

Nein, das geht leider nicht!

Ich habe das auch schon öfter hier angesprochen, da ich finde, dass sowas in eine DAW im Jahre 2017 einfach reingehört. In Ableton geht das schon lange. Das ist nicht nur für die Drehregler praktisch, sondern auch um bei so kleinen Automationen nicht immer die Automationsspur maximal aufziehen zu müssen, um kleine Änderungen zu machen.

Cubase benötigt generell mal eine Überarbeitung der Automation, wozu auch Bezierkurven gehören. Ich hoffe, dass die das im nächsten Upgrade endlich mal angehen.

Danke für die Aufklärung!

Dann möchte ich hiermit Steinberg freundlich darum bitten, das oben genannte Problem zu berücksichtigen und eine Lösung in ein kommendes Update einfließen zu lassen. Würde mir wirklich weiterhelfen!

Ich hätte dann noch eine kleine Frage:
Ich habe einige Quick Control Presets angelegt. Können diese irgendwie strukturiert/ in Ordner gepackt werden? Ich kann sie über den Windows Explorer nicht finden…

Ja das mit dem strukturieren von Presets in Cubase ist leider nicht möglich.Schon lange ein leidiges Thema. Brutal Ätzend finde ich das nicht mal die Presents nach einer Buchstäblichen oder Zahlen Historie gespeichert werden. Einfach nur nacheinander. Ansonsten hätte man zumindest mit A-Z und 1xx > 2xx Presets erstellen können und somit eine gewisse Ordnung herstellen können. Aber so ist das leider seit langem einfach nur Mißt !

Danke für die Antwort!

Das finde ich schon bisschen schade. Eine professionelle Software zeichnet sich meiner Meinung nach nicht (nur) dadurch aus, dass möglichst viele Features an Board sind, sondern dass diese auch in höchstem Maße praktikabel und sinnvoll gestaltet sind. Mir drängt sich an dieser Stelle ein bisschen der Eindruck auf, dass es eher darum ging, mit der Quantität an Features (wie Quick Controls und die Möglichkeit, Presets zu erstellen und speichern zu können usw.) zu punkten (was eine Software wie Cubase auf den ersten Blick natürlich attraktiv macht) anstatt diese so zu gestalten, dass der Anwender bei der Arbeit auch einen möglichst großen Nutzen davon hat.
Vielleicht tue ich den Entwicklern damit unrecht (ich selber habe KEINE Ahnung von Software-Programmierung), aber das sind meine Gedanken dazu.

Beste Grüße und schöne Feiertage an alle!!!