Ah ok. Denkfehler. LU is ja ein Mittelwert (nehme ich an)
der auf der Schwankung zw den Pegelspitzen basiert, weshalb
eine permanente Aussteuerung mit ein und demselben Wert das
nicht richtig wiedergeben kann (nehme ich an).
Also du hast anscheinend mal wieder recht CM.
LG
Ja genau, das war dein Denkfehler.
Evtl. kann man das SLM 128 Plugin ja auch einfach beim Bouncen drin lassen.
Den Integrierten LUFS sollte es dann nach fertigem rausbouncen der Audiodatei eigentlich anzeigen.
Je nach Schreibgeschwindigkeit des Datenträgers und der CPU hätte man dann eine 45Min Doku so in ca 6-10Min gemessen.
Wenn man jetzt auf die Ziel LUFS von -23 kommen will, braucht man nur den Fader (vor dem SLM 128) um den Unterschied der gemessenen LUFS (Integrated) und der Ziel LUFS abzusenken oder anzuheben und dann noch mal rausrendern.
Der Unterschied in den LUFS sind dB.
Die LUFS (Loudness Units Full Scale) sind quasi Bewertete (K-Weighting BS-1770) und gegatete dB Werte.
Womit dann allerdings unter Umständen der Peak Pegel nicht mehr unbedingt korrekt ist, es sei denn, auch loudness Gegner mischen immer noch in einen Limiter…
In dem Zusammenhang habe ich mal eine Frage.
Ich habe nach der neuen Norm eingepegelt, nicht jeden einzelnen Kanal, sondern die Summe.Ist das überhaupt richtig?
Ich stelle fest, das es ganz schön leise ist,mir kommt das irgendwie komisch vor.
Danke für eure Meinungen & Erfahrungen!
Das ist schon richtig!
-23LUFS ist quasi der empfundene Standardlautstärkepegelpegel von Rundfunk und Fersehprogrammen gewesen, den die EBU über ein Jahr lang gemittelt hat.
Wenn du Musik machst musst du dich natürlich nicht dran halten, ausser du machst Filmmusik/Werbemusik etc. was ausgestrahlt wird.
Aha…ok, Danke für die Rückmeldung Backbeat ,
einen schönen Abend euch allen… 
Evtl. kann man das SLM 128 Plugin ja auch einfach beim Bouncen drin lassen.
Den Integrierten LUFS sollte es dann nach fertigem rausbouncen der Audiodatei eigentlich anzeigen.
Je nach Schreibgeschwindigkeit des Datenträgers und der CPU hätte man dann eine 45Min Doku so in ca 6-10Min gemessen.
Wenn man jetzt auf die Ziel LUFS von -23 kommen will, braucht man nur den Fader (vor dem SLM 128) um den Unterschied der gemessenen LUFS (Integrated) und der Ziel LUFS abzusenken oder anzuheben und dann noch mal rausrendern.
Ja, der Wert kann durch Bouncen schneller ermittelt werden. Am Ende wird - wie bei einem Echtzeitdurchlauf - die Integrated Loudness angezeigt. Aber dann die Differenz zu -23 LUFS einfach über einen Fader zu korrigieren und nochmal zu bouncen bringt am Ende nicht zwangsläufig genau -23 LUFS. Warum? Weil die Ermittlung dieses Wertes kein einfacher Durchschnittspegel ist, sondern gewichtet. Und zwar in der Art, dass besonders leise bzw. laute Passagen nicht in die Berechnung einfließen. Wenn ich aber mit dem Fader die Lautstärke ändere, wird sich mein Audiofile auch in dem relevanten Zielkorridor verschieben und vorher nicht gewichtete Passagen fließen nun vielleicht in die Berechnung der Integrated Loudness ein.
Wenn ich Pech habe lande ich also auch nach mehrmaligem regulieren des Faders nicht bei -23 LUFS.
Darum wäre eine Automatikfunktion (mit einer Menge Mathematik im Hintergrund) sehr sinnvoll.
Für Pro Tools / Avid Media Composer gibt es übrigens ein entsprechendes Plugin.
Eine hoffentlich verständliche Erklärung der R.128 Thematik habe ich hier geschrieben: http://www.phonvision.com/blog/?p=150
Nun, dieses Plugin hier ist ja nur eine kleine kostenlose Zugabe für alle Nuendo/Cubase-User.
Nuendo wird diesbezüglich ja etwas viel Größeres in der nächsten Groß-Version bekommen, so Timo aus dem Hause Steinberg.
Wir sollten zuversichtlich sein. (oh, glücklicherweise nutze ich auch Nuendo. 