Eigentlich ist es eine tolle Sache, daß man jetzt Events einfach mit der Maus duplizieren kann.
Leider funktioniert es nicht mit virtuellen (Ghost-) Copies.
Es werden keine Ghost Copies erstellt, sondern leider Eigenständige.
Das ist nicht sinnvoll.
Man kann wohl virtuelle Kopien nur UMWANDELN.
Ich will sie aber KOPIEREN.
Habe ich etwas übersehen?
Habe ich etwas falsch gemacht?
Shift-Taste gedrückt halten. (Bitte Thread-Überschrift ändern, da nicht korrekt.)
Das funktionierte mit gedrückter Alt-Taste (oder Alt+Shift) schon immer. Jetzt gibt es eben noch zusätzlich die Anfasser zum Duplizieren/Wiederholen.
Danke Svengali.
Danke, und nochmals danke.
Darauf hätte ich eigentlich auch selbst kommen können.
Ich habe sogar kurz die Bedienungsanleitung bemüht, die entsprechende Passage aber leider nicht gefunden.
Das spricht für den überwältigenden Funktionsumfang von Cubase (und/oder für meine fehlende Ausdauer im “Bücher”- wälzen).
So ist die Überschrift korrekt. Sehe ich auch so!
Danke Svengali… Werde ich auch oft brauchen…klasse
Erstellen von virtuellen (Ghost-)Copies ist im übrigen auch möglich, indem man die zusätzlich zur SHIFT Taste noch die ALT Taste drückt.
Was ich noch nicht herausgefunden habe - und ich gucke dieses mal gar nicht erst ins Handbuch - ist, ob es auch möglich ist auf diesem Wege Kopien links von einem Event zu erzeugen.
Falls das jemand herausgefunden haben sollte, wäre ich für einen Hinweis sehr dankbar.
Ich glaube dazu muß man nämlich erst das Ursprungsevent an den Punkt, der ganz links sein soll, veschieben und kann dann per Ziehen der Maus von links nach rechts neue Kopien erstellen.
Noch intuitiver fände ich es, wenn man auch links vom Event Kopien erstellen könnte.
Damit wäre die neue Kopie Funktion dem alten Tastaturbefehl (bei mir STRG-D) endgültig gänzlich überlegen.
Wenn du nicht auf die neuen Anfassern klickst, sondern irgendwo auf das Event mit gedrückter Alt-Taste kannst du Kopien links und rechts erstellen. Mit Alt+Shift dann virtuelle Kopien. Die Anfasser sind nur für Wiederholungen rechts vom Event gedacht.
Nach einigen weitere Stunden Arbeit an meinem derzeitigen Projekt hat sich gezeigt, daß - wie so oft - der erste Eindruck nicht getäuscht hat.
Die neue Kopierfunktion ist von der Idee her eine tolle Sache.
Aber sie ist in Bezug auf virtuelle Kopien meiner Meinung nach nicht logisch umgesetzt.
Intuitiv wäre es richtig und logisch, wenn man eine virtuelle Kopie einfach ohne Tasteneinsatz kopieren könnte.
Ich will ja das, was ich habe kopieren, und nicht mittels Shift Taste eine Umwandlung erst verhindern müssen.
Genauso verhält sich übrigens der Tastaturbefehl.
Der Tastaturbefehl für Duplizieren dupliziert ein Event und wandelt es NICHT um.
Für die Umwandlung gibt es einen eigenen Tastaturbefehl.
Es gibt keinen logischen Grund, warum sich die Mausfunktion genau umgekehrt verhalten sollte, es sei denn es ist gewünscht, beim Anwender Verwirrung zu stiften (, wovon ich allerdings nicht wirklich ausgehe).
Zudem wäre es auch schön, wenn man die neue Mauskopierfunktion auch von rechts nach links auslösen könnte.
Ich hatte einige Situation in den letzten Tagen, wo ich genau das hätte gebrauchen können.
Grundsätzlich ist die Implementierung allerdings eine gute Idee.
Es ist eine der kleinen unspektakulären Arbeitsflußverbesserungen, die in der Summer Klicks einsparen und somit den Spaß an der DAW weiter erhöhen.
P.S.: Eigentlich müsste ich die Thread Überschrift nochmals anpassen. Aber was soll’s, der positivie Eindruck überwiegt auf jeden Fall. Ich bin froh, daß Steinberg sich aufmacht, etwas in diese Richtung zu tun. Das ist im Prinzip ganz nach meinem Geschmack.
Kann dir hier nicht so ganz folgen. Es gibt Situationen, da möchte man eine virtuelle Kopie haben und es gibt Situationen, da möchte man eine unverknüpfte Kopie erhalten um daraus eine Variation zu erstellen. Welches nun die logischere oder gebräuchlichere Kopierfunktion ist, sieht wohl jeder etwas anders.
Das es dafür auch andere Möglichkeiten gibt, habe ich oben schon erwähnt.
Ich finde es nicht intuitiv, daß sich der Tastaturbefehl für Kopieren entgegengesetzt zu der neu implementierten Kopierfunktion verhält.
Der Tastaturbefehl kopiert - wie es zu erwarten ist - ein Event. Und zwar so, wie es im Projekt vorhanden ist.
Die neue Kopierfunktion tut dies NICHT, weil sie virtuelle Kopien UMWANDELT.
Um dies zu verhindern, muß man erst UMSTÄNDLICH die Shift Taste drücken, um dieses unlogische Verhalten zu unterbinden.
Intuitiv und logisch wäre es, wenn das Event - wie es im Projekt aktuell vorliegt - kopiert würde.
Die Tastaturbefehle sind hier eindeutig.
Hier gibt es den Befehl “virtuelle Kopie in eigenständiges Event umwandeln”.
Und was das Kopieren von links nach rechts anbelangt:
Natürlich kann man schon seit Jahrzehnten Kopien von rechts nach links erstellen.
Aber es gibt keine Möglichkeiten, schnell eine Reihe von Kopien von rechts nach links zu erstellen, so wie man es jetzt von rechts nach links machen kann.
Die Betonung soll hier auf “schnell” liegen.
Was spricht denn dagegen, wenn man nicht auf die gleiche neue elegante Art & Weise schnell von links nach rechts kopieren könnte, so wie es jetzt von rechts nach links geht?
Und ja, man kann das Programm auch so benutzen, wie es ist.
Und ja, es gibt noch wichigere Baustellen, die noch gelöst werden könnten.
Und ja, jeder benutzt das Programm anders.
Ich beschreibe nur, wie es aus meiner Sicht intuitiver und noch besser wäre.
Völlig legitimer Einwand, Säuremann.
Genau das ist aber das Problem aller Designer und Programmierer bei dem Attribut “Intuitiv”. Das erfuhr ich stets in meiner Zeit als Supporter und Entwickler.
Intuition funktioniert individuell und bei jeder Person ein wenig anders.
Deshalb fände ich es großartig, solchen Systeme wie Cubase mehr Gestaltungsspielraum für die Anwender zu geben.
Das Problem wiederum ist, dass dies den Supportaufwand exponentiell erhöht.
Ich finde Cubase bietet hier einen erträgichen Kompromiss.
Mir fehlt zum Beispiel von Anfang an ein Scriptinterface. Ich weiß: Das ist der blanke Albtraum für jeden Support.
Groetjes
Ist euch schon mal aufgefallen, dass die Anordnung der Ziffern auf dem Ziffernblock einer Computertastatur grundsätzlich anders ist als die Anordnung der Ziffern auf dem Ziffernblock eines Geldautomaten oder eines Telefons? Verdammte Intuitivität. 
Klar. Das prangere ich seit Wilhelm II. an. Furchtbar. Und dann noch die Fernsehfernbedienungen mit der Null in der unteren Mitte. P S Y C H O T E R R O R1ELF1!!
Es gibt bestimmt tausende kleine Funktionen mit denen man an der einen oder anderen Stelle noch ein paar sekündchen herausholen könnte. Aber manchmal sollte man auch die Kirche im Dorf lassen oder eben seinen Arbeitsablauf den Gegebenheiten anpassen. Ein Song verläuft immer von links nach rechts. Also wie oft kommt es vor, dass man zuerst den letzten Takt eines Parts einspielt und diesen dann von rechts nach links mehrfach wiederholen möchte? Maximal gelegentlch! Und wieviel Zeit würde man verlieren wenn man den letzten Takt einmal in den ersten Takt kopiert und dann von dort die Wiederholungen von links nach rechts vornimmt? Kaum ne Sekunde!