Hallo allerseits,
für meine Live-Show erstelle ich selbst die Soundtracks, zu denen ich live singe. Also im Studio singe ich den Song komplett wie eine fertige Produktion ein und für die Live-Show mute ich die 1. Stimme, die ich dann eben live singe.
Nun bin ich am überlegen, mit welcher Lautstärke ich das ganze mache, damit alle Tracks gleich laut sind.
(bisher verwendete ich Platinum Notes - aber bei Playbacks ohne Gesang passt es nun nicht 100%ig - daher nun eine Systemänderung).
Live Situation:
Das Gesangsmikro bleibt bei der Veranstaltung immer gleich laut und ich habe keinen 2ten dabei, der mir an der Technik irgendwas optimieren kann. Daher ist enorm wichtig, dass ich alle Soundtracks gleich laut habe. Also einmal mit irgend einem Referenz Lied einstellen und dann passt der Rest auch.
Meine Idee war, die Song komplett auf 16 LUFS (integratet) zu mastern. Dann meine 1. Stimme zu muten, Audio-Export und fertig. Also die 16 LUFS werden mit Hautp-Gesangs-Stimme eingestellt und erst hernach die 1. Stimme gemutet und so dann exportiert.
16 LUFS deswegen, um noch Luft nach oben zu haben, wenn ich in meiner Show mal was “lauteres” brauche wie einen Blitzeinschlag oder so .
Mastere ich auf die gängigen 10-12 Lufs (oder noch lauter) muss ich erstens das Material schon komprimieren und habe auch weniger spiel nach oben.
Da pö a pö immer mehrere Tracks dazu kommen, ist für mich nun wichtig, dass meine Systematik von Anfang an stimmt und ich nicht beim 15. Song fest stelle, dass ich aus irgendwelchen Gründen an allen 14 anderen irgendwas ändern muss, weil etwas mit der Dynamik bzw. Lautstärke nicht funktioniert.
Nun meine Fragen an die Profis unter Euch, die vom Mastern eine Ahnung und vor allem Praxis haben:
- Spricht irgendwas gegen die 16 LUFS?
- Kann ich davon ausgehen, dass die Lautstärken gleich sind, wenn der LUFS Wert gleich ist?
Falls ihr eine bessere Idee oder fachliche Tipps für meine Anwendung habt, ruhig her damit.