gute Synthesizer?

Bin seit Gestern Besitzer von Cubase 7 (hatte vorher noch keine DAW außer der Lite von Ableton).
Bitte nicht böse sein wenn die Frage total dumm ist :smiling_imp:
aber kann mir mal jemand sagen, was so für gute Instrumente gibt (Mainstream elektro halt)
ich hab bis jetzt nur Trance Sachen gefunden.
Oder gibt es kostenlose VST `s oder nen gutes Tut wie man so etwas selber machen kann?
danke

Gutes Buch: http://www.amazon.de/Synthesizer-So-funktioniert-elektronische-Klangerzeugung/dp/3941531700/ref=cm_cr_pr_product_top

http://www.korg.com/Legacy

http://www.robpapen.com/albino-3.html

http://www.applied-acoustics.com/products/

Lg

thx
also mein kleiner Bruder hat massive
der kanns mir vielleicht geben.

sonst zieht euch halt nen Absynth rein^^

Also…
als allererstes würde ich dir eher empfehlen, die internen Cubase-Synths zu erforschen.
Der Retrologue wie auch der Padshop bieten klanglich etliche Möglichkeiten, und diese sehr hochwertig!
Gerade der Prologue dürfte für Synthese-Einsteiger ideal sein, die Werksound sind auch toll, um Klänge zu verstehen und auch weiter zu verfrickeln.
Aber man sollte die älteren Prologue/Mystique/Spector keinesfalls unterschätzen. Ja, bei letzteren sind die Presets sehr mies bis schlecht - aber auch diese Teile haben bis heute sehr viel Potential, wenn man man selber schraubt.
Zukaufen kannste immer noch.
Meine Meinung als Vielschrauber dazu.
:sunglasses:

…da die 80er wieder voll im kommen sind, wäre das eventuell was für dich - D16 Group Audio Software :sunglasses:

mw

dem kann ich eigentlich nur zustimmen. die eigenen instrumente in cubase 7 sind richtig fein und du kannst sehr viel damit machen. Hallion 4 dazu und fertig.
ich selber habe komplete 8 von NI und damit den Kontakt 5,
wenn ich den nicht hätte, würde ich schwer mit dem hallion liebäugeln :sunglasses:

Retrologue ist gut und hat auch einige für Elektro brauchbare bereits existierende Presets.
Damit kannst Du aber gut neue Sounds für diesen Musikstil schrauben.

Danke für die vielen Antworten.
Gibt es bei Youtube gute Tutorials zu HALion,Padshop, usw ?

Hi,

ein paar wenige findest du dort auch, wenn es meist aber eher Produktpräsentationen oder Featurevorstellungen der Plugins sind.
Dennoch generieren die Synths ihre Sounds ja mit Bauteilen, welche auch in anderen Klangerzeugern integriert sind: eben mit Oszillatoren, Filtersektion, Hüllkurven, LFOs, usw. Und genau diese Bausteine findet man in vielen VSTis gleichermassen. So würde ich dir raten, vielleicht einfach mal Tutorials, DVDs, Bücher oder Fachzeitschriften diesbezüglich anzuschauen, welche Synthesearten und Synthesizer usw. behandeln.
Was aber ebenso wichtig ist: einfach mal ein paar nette Presets vorzunehmen, die dir gefallen, dann selber an den Reglern drehen, den jeweiligen Klang verändern, und hören (!) was so passiert… Auf diesem Wege lernt man am besten, meiner Meinung nach. :slight_smile:
Später speziellere VSTi-Synths zukaufen, das kannst du ja immer noch. Wenn du diese überhaupt benötigst.

Was man unbedingt auch immer wieder über die bordeigenen VSTis sagen muß, das sie sehr leistungsschonend sind. Da macht man mal schnell 5 stück von auf und die CPU rührt sich kaum. Das spricht auch immer wieder für den einsatz von den steinberg synths und plugins. Bevor ich einen omnisphere öffne schaue ich immer öfters, ob ich das nicht auch ähnlich mit dem padshop hinbekomme. Und in der regel geht das sehr gut bis weilen fast schon besser als mit spectrasonics. Ganz zu schweigen, was der kostet. Der omnisphere ist unbestritten gut, aber padshop eben auch. Und für wenig aufpreis gibt es den padshop pro.
Und! du hast auch noch den vst 3.5 standart bei allen steinberg synths und kannst die ganzen vst expressions z. B. nutzen die man 4 free auf der steinbergseite downloaden kann. Das ist, gerade für einen anfänger, aber auch für fortgeschrittene eine enorme arbeitserleichterung + spassfaktor. Das hat kaum ein drittanbieter. Leider. Wenn man dann noch die mediabay zu nutzen weiss, braucht man nicht mehr allzuviel um wirklich gute musik zu produzieren.
Aber als musikschaffender ist man automatisch auch jäger und sammler :mrgreen:
Es ist eben auch schön wenn der postbote klingelt und etwas nettes bringt oder man sich etwas feines downloadet.

Und da liegt auch eine gewisse gefahr drin. Irgendwann wirst du einfach erschlagen von dem was du alles hast und das blockiert einen unter umständen weil man garnicht mehr weiß wo und was man suchen soll. Zumindest ist es mir oft so ergangen bei z. B. Komplete 6, 7, 8
Wenn jemand anfängt sollte er sich unbedingt auf ein paar wenige sachen konzentrieren und die dann aber auch beherrschen. Danach kennt man sich viel leichter mit anderen neuen sachen von drittanbietern aus und stellt fest, das vieles im ansatz sehr ähnlich funktioniert
Und wenn du electro machst, der lebt eh vom minimalen. So gesehen perfekt. Weniger ist gerade da wie so oft, mehr

:wink:
Das war das wort zum letzten sonntag 2012 :mrgreen:

Zu Massive hammer synthi aber um den wirklich zu verstehen und voll ausschöpfen zu können würde ich mich auch erstmal mit den Bordmitteln auseinander setzen :slight_smile:

Greetz Bassbase

  • 1 !

Ja, das sehe ich auch so. Zumal der Omnisphere im Vergleich recht viel CPU benötigt, auch nervt mich dort immer wieder die träge Verzögerung beim Umschalten von Presets…
Und mal sollte ehrlich sein: der Omnisphere für sich alleine klingt schon Hammer. Aber! wo bitte soll man die Sounds einsetzen? denn oft sind da Presets so dermassen aufgebläht, da reicht schon nur eine Note die man anschlägt, dass man die kaum in einem Song mit anderen Instrumenten einsetzen kann.
Nicht unwahr, oder…
Auch mache ich mir eher Gedanken darüber, dass heutzutage viele User fast nur noch Presets durchklickern, bis was zum Song passt. So klingen dann viele Produktionen sehr ähnlich, man hört die Sounds oft sofort raus. Gerade beim Onmisphere. Laaangeweilig & Gähn.
Anstatt mal selber zu schrauben, und seine eigenen Sound zu finden! So seh ich das, bis heute.
Muss aber auch sagen, dass ich sehr oft mit ganz anderen Mitteln ähnliche Sounds geschraubt habe, welche in Richtigung Omnipshere gehen. Und das oft nur mit Bordmitteln, Sampling oder sogar Freeware und Effekt-Ketten.
Die internen Cubase-Synths (auch oder gerade die älteren “Prologue/Mystic/Spector” etc.) halte ich für weit unterschätzt. Dabei haben diese Teile wirklich sehr viel Potential, bis heute.
Anscheinend fällt oder steht ein VST-Synth heutzutage mit den beigelegten Werkssounds… traurig genug aber wahr.

Das ist auch so ein eher schwieriges Thema, die großen NI-Komplete-Pakete… Es gibt Tage, da kann ich den heraushörbaren, typischen NI-Sound schon nicht mehr hören, auch wenn ich viel mit Reaktor, Absynth, Massive und natürlich Kontakt etc. mache.
Gerade dort ist es aber ja so, dass alle User “Komplete” am Start haben, weil es kaum noch etwas kostet. Die User klickern sich nur noch durch die abertausenden mitgebrachten Werkssounds, bis etwas passt. Das finde ich sehr schwierig, und ja, sehr bedenklich. Früher haben sich Synth-Freaks viel mehr Mühe gegeben, neue eigenständige Sounds zu schrauben, heute nutzt man beigelegte Werksound-Presets… Schade.

Ich stimme “Central Music”, dass viel zu wenige Menschen die Retrologue und vor allem die Padshop unterschätzen (Pro ist nur $50 und Beispiele für benutzerdefinierte ermöglicht).

Die Retrologue ist natürlich eher wie eine traditionelle Synthesizer, während die Padshop eine “neue” Rasse der Maschine ist.

Sobald man in Padshop und Sie einige erste Ergebnisse liefern, ist es nur wirklich cool. Ich muss sagen, dass wenn ich zuerst mit der Proversion gespielt, ich eine Probe von einem NASA-Missionen habe und schließlich ich mit diesen neuen absolut fantastischen Sound landete. Es klang nicht wie jedes andere Geräusch, und am allerwenigsten wie das ursprüngliche Beispiel!

Natürlich wird die Retrologue vertrauter, wenn Sie zu anderen Synthesizern verwendet werden. Das Layout ist sehr leicht (im Gegensatz zu Padshop das ist eine ganz andere Synthese Technik) zu erhalten.

IMO, wenn Sie einen “normalen” erweiterten Synthesizer und einen Sampler erhalten zu ergänzen, ist der HALion 4 ehrfürchtig zu. Der Motor gehört zu den einfachsten (sobald Sie lernen es, natürlich, aber das ist das gleiche für alle Plugins) und flexibelste Architekturen, ich habe seit langer Zeit verwendet.

Die oben genannten Instrumente sind, dass unterstützt Ausdruck, was bedeutet, dass jede Note ihre individuellen CC Spuren benutzen kann, beachten Sie, das die Noten, anstatt der Strecke folgt. Dies macht es sehr einfach zu implementieren, Dinge wie Modulation und anderen Sound ändern CC (Filter-Sweeps, etc.), die folgt, wenn Sie Notizen bewegen. D.h. Sie müssen nicht auf Projektebene, sondern überall Abschnitte kopieren und Ihre Notizen werden gleich klingen.

Habe auch NI Komplete und komme mit Massive echt nicht klar. Zu Komplex für mich.

Ich überlege ob ich mir einfach was zulege was mich optisch mehr anspricht, wie Spire, Zebra oder Synthmaster.

Vielleicht auch wegen nem etwas anderen Grundklang.

+1 für Retrologue. Der ist echt supertoll

Not much, but it’s free:

These are paid sites:

https://www.askvideo.com

Groove3 has some stuff on Halion 4 and 5, and AskVideo discusses Padshop in its “New Features in Cubase 6.5” series.
Hope this helps.

Ich glaube das ist gerade der Grund warum u.a. Retrologue so ein “Geheimtip” ist.

Videos zu Massive gibt es ja ohne Ende, sodass viele denken, dass das Teil der einzige Synth wäre der was taugt

Hi,

Mein Favorit, Blue2 von Rob Papen
http://www.robpapen.com/blue-2-demo.html

Grüsse

Ist der nicht sehr CPU-intensiv???

Hi,

Der Blue2 bewegt sich im durchschnittlichen Bereich, was der Hunger nach CPU angeht.
Mit einem halbwegs guten PC mit CB im 64bit Modus, sollte die Frage nach genügend
CPU kein Thema mehr sein. Benutze viele Plugs von Rob Papen und finde das diese im
Vergleich zu anderen (z.b Zebra oder Omnisphere) sehr Ressourcendschonend funktio-
nieren/laufen.

Grüsse