Geht in Cubase natürlich auch:
Beispiel: e-gitarre(=Mono In) > vst-amp rack > Limiter > Stereoout
Beim Mono In, wird das Signal mit max. 24bit Fixpoint gewandelt, das kann man überstueren und das signal ist geschrottet
Wenn das Signal in Cubase drinnen ist, wird es immer mit 32bit Floatinpoint gerechnet (floatingpoint = fließkomma kann bei “übersteuerung [= über 0dbFS]” das Komma verschieben, dadurch verändert quasi sich die Auflösung aber man kann extrem über 0dbFS fahren ohne das es clippt)
vst-amp rack ist auch 32bit float (es gibt vst plugins die sind nur 24bit fixed, die können auch clippen)
Wenn man ein 24Bit fixed File unbearbeitet in ein 32bit float wandelt und wieder zurück, ist das exakt das gleiche File.
So jetzt zum wesentlich:
PreFader (vor Fader) die ersten 6 Inserts
PostFader (nach Fader) die letzten 2 Inserts
Wenn man den Limiter PreFader insertierst hat der Fader danach keinen Einfluss darauf.
Wenn man den Limiter PostFader insertiert hat der Fader natrülich einen Einfluss auf den Limiter.
Wenn man z.B. Dithert muss man da extrem aufpassen, dass man das Ditherplugin postFader insertiert (sonst macht der Fader “das dithering kapput”) oder wenn man nur PreFader insertiern kann, muss man achten, dass der Fader immer auf 0.00 ist.
Ach ja. 2 inserts nach dem Masterfader, verlässt man die tolle Cubase floatingpoint Welt und wenn man die Pegel über 0dbFS nicht spätestens beim 8insert des Masterchannels abfängt: clippt der Wandler bzw das erzeugte File [es seiden mat exportiert in 32bit float]. (wenn man aber die Pegel über 0dbFS mit den PostFader inserts abfängt, zeigt die “Fader Clipping Anzeige” natürlich clipping an, weil das clipping erst nach den Fader beseitigt wird)
Lg