Möglich das ich schon geschrieben habe die interne soundkarte zu nehmen um Probleme mit FireWire auszuschließen oder festzustellen das es das es das ist.
Erstmal gilt es ja herauszufinden ob Firewire überhaupt Problem macht bzw der Treiber davon, da bringt einem der komplette Wechsel auf ne onboard Soundkarte meist nicht viel. Sinniger ist es alternativ den onboard Firewire Port zu testen oder einen anderen Treiber auf der Firewire Karte. Wie ja bekannt ist machen einige Karten Probleme und andere nicht. Wenn mann jetzt komplett die Soundkarte wechselt schaltet man ja sozusagen Firewire komplett aus falls das Problem dann behoben ist weiß man aber immer noch nicht was am Firewire Probleme macht die extra Karte generell oder nur der Treiber.
Mit der Vorgehensweise hat man gleich beides ausgeschlossen und kann gucken was für einen besser funktioniert falls die Probleme davon kommen.
Bei meiner Soundkarte ist ein Tool dabei mit dem sich das einstellen lässt (MR 816 csx) Musst mal schauen ob du sowas auch dabei hast. Welche Soundkarte benutzt du?
Das ist blödsinn. Wenn eine andere soundkarte mit Asio Treiber verwendet wird und das Problem nicht mehr Auftritt dann wird es an der anderen soundkarte bzw. deren Treiber liegen. Ich vergaß asio4all für die interne soundkarte unerwähnten um ähnlich latenzen hinzubekommen.
Es ist nun mal so, wenn es ein Problem gibt und ich tausche etwas aus und das Problem ist dann nicht mehr da so liegt es an dem ausgetauschten Teil. Und wenn plötzlich Probleme auftreten die vorher nicht da waren so liegt es meistens an Veränderungen zwischen dem Zeitpunkt wo es geklappt hat und nicht. Das kann natürlich auch ein defektes Teil sein. Auch gezielten entfernen von Funktionen hilft oftmals. In unserem Fall Plugins oder ähnliches. Das ist grundsätzliches Wissen bei der Fehlersuche.
Das Problem bei der Konstellation ist das es drei Parts gibt die das Problem verursachen können die Firewire Karte selbst der Treiber davon oder der Soundkartentreiber. Klar grenzt das mit deiner Variante das schonmal ein aber ein klares Ergebnis hat man damit nicht unbedingt. Bei Problemen wo es klar nur eine Sache sein kann ist das natürlich was anderes. Ich gehe lieber zielgerichtet und strukturiert vor. Es gibt viele Wege die nach Rom führen. Aber wenn man das tagtäglich macht gewöhnt man sich eine klare Ordnung an und schließt direkt alle möglichen Fehlerquellen aus. Man kommt so einfach schneller ans Ziel. Wenn man zb eine Firewire Karte hat und einen onboard Port dann würde ich den als erstes testen ist das Problem weg kann es nur noch der Treiber der Firewirekarte sein oder der Chipsatz der auf der Karte verbaut ist. Durch den Test mit einem anderen Treiber für die Karte lässt sich schnell klären ob es der Treiber ist oder die Karte selbst. In der Regel hat man dann das Problem gefunden.
Es macht halt immer Sinn das auch so zu testen wie es angeschlossen ist sprich wenn ich eine Firewire Soundkarte benutze diese nicht durch einen test mit einer onboard Karte auszuklammern. Wir wollen ja wissen ob Firewire Probleme macht oder die Soundkarte. Du klammerst halt beides gleichzeitig aus. Man ist dann halt genauso schlau wie vorher es geht nicht. Warum weiß man dadurch immer noch nicht ist es die Soundkarte oder die Anbindung an den Rechner. In der Regel ist es nämlich nicht die Soundkarte sondern die Anbindung. Deswegen gehe ich so vor weil mir schon vorher bewusst ist das es zu 90% nicht die Soundkarte ist wenn diese bei allen anderen problemlos läuft. Also macht es Sinn gezielt die Anbindung zu kontrollieren. Und das geht nur in der Konstellation wie man das auch nutzen möchte sprich mit der richtigen Soundkarte angeschlossen. Wenn ich nur die Soundkarte überprüfen wollte würde ich einfach ein anderes Firewire Interface anklemmen und gucken ob das läuft.
P.S. Wobei wir uns nicht so aufs Thema Firewire versteifen sollten es kann durchaus ein komplett anderes Problem sein. War halt nur ein Vorschlag zur Lösungsfindung. Umso mehr man ausgeschlossen hat umso einfacher wird die weitere Suche.
Das Problem ist sowieso merkwürdig. Keine Problem mit dem system, dann Platte geklont und Problem. Alte Platte wieder rein und immer noch Problem. Sollte eigentlich nicht sein wenn das system wieder in dem vorhergehenden Zustand ist. Gut bei mir war es mal der SMI wegen dem Accu und komplett stromlos machen hatte das Problem gelöst. Auch wlan hatte plötzlich Probleme gemacht. Nachbar hatte neuen wlan Router.
SMI = system Management Interupt. Lässt sich mit Latency mon feststellen. Oder dieses andere Tool was ähnlich heißt. Wenn der SMI ausgeführt wird dann steht das ganze system für die Zeit die er braucht. Normalerweise ist der schnell genug. Aber es kommt vor, wie bei mir, das da was hängt.
Ja in der Tat das echt sonderbar alles. Mal ne Glaskugel in die Runde werfen und gucken was passiert XD
Spaß beiseite waren echt top Vorschläge dabei hat alles Hand und Fuß. Evt fehlen ja auch noch wichtige Updates wenn der frisch neu installiert ist kann das schnell mal passieren das man was vergisst. Vielleicht läuft der deswegen jetzt einfach schlecht und das hat mit deinem eigentlichen Problem überhaupt nix mehr zu tun. Man kann gar nicht so blöd denken wenn man mal überlegt was man selbst schon alles für Probleme hatte.
zb ganz lustig 8 gb Arbeitsspeicher auf einmal immer Bluescreen einen Riegel (4gb) raus läuft. Zum Spaß einfach mal die beiden getauscht läuft. Beide wieder rein Bluescreen. Netzteil getauscht Problem behoben.
Hast du die Einstellung auch wieder zurückgestellt, wie Rolander es berichtet hat? Hier war ja die Verstellung die Ursache für die Probleme.
Ganz verzwickt wird so eine Problemsuche ja, wenn es mehrere Ursachen gibt, die aber die gleichen oder ähnliche Symptome verursachen (Peaks im Audiostream). Oder wenn man sich bei der Problemsuche sein System noch weiter verstellt. Von daher würde ich bei so einer verzwickten Situation vielleicht darüber nachdenken, dass komplette System neu zu installieren und bei null anzufangen. Erst ne nackte Windows Installation mit Audiotreibern, dann Cubase. Wenn es läuft nach und nach die Komponenten hinzufügen (Antiviren-Software, Netzwerk etc.), die du unbedingt benötigst.
Ne, so war das nicht … davor war das Problem auch, aber nicht so gravierend …
Aber erstmal Danke an alle fürs mithelfen, bin da echt dankbar dafür … hab jetzt seit heut entgegen der empfehlung Windows 10 und seit mittag keinen einzigen Peak mehr (win7 reparieren hat nicht gebracht und neuinstalliernen hab ich so gescheut wegen dem extremen Zeitaufwand, win10 update geht flott und ohne das irgendwas neuinstalliert werden muss) … momentan bin ich sehr angetan und hoffe es hält …
Der Tipp der letzten Hoffnung. Rechner runterfahren, eine Minute stromlos machen durch Stecker ziehen, beim Laptop Accu ausbauen, starten und Segen was passiert. Wenn Bluetooth oder Elan an ist, ausschalten. Am besten im Gerätenanager. Dort auch mal alle nicht benötigten Geräte abschalten. Auch Ethernetkarte.
Viel Erfolg.
Übrigens… seit ein paar Wochen bin ich jetzt das Problem los… ich hab zwei Änderungen vorgenommen, beide haben die performace deutlich verbessert und und auch die ewiglangen peaks und das fast aufhängen sind weg …
Dass die Performace deutlich schlechter würde wenn ich projekt ordner kopiert habe ist jetzt weg seit ich in windows bei der UAC von Windows einfach die niedrigste Stufe gewählt hab, peinlich dass ich daran nicht gedacht hab sondern nur immer die spezifischen berechtigungen der laufwerke und ordner und sogar die registry angschaut und bearbeitet hab …
Und dass anfangs immer alles ging und nach ein paar Stunden kein Arbeiten möglich war ist dank besserer und mehr lüfter komplett weg, hab wo gelesen das bei steigender Temperatur der CPU die Leistung drosselt OHNE dass der computer und programme das berücksichtigen, das erklärte auch warum ich nirgends volle Auslastung der max prozessor leistung hatte aber trotzdem peaks … für mich bleibt es zwar ein rätsel dass ein un der selbe pc so lang normal ging und die überhitzungs probleme erst diesen sommer kamen … aber naja …
auf jeden fall ists überstanden danke nochmal für die Hilfe!
Bezüglich Deines Lüfter Problems:
im Laufe der Zeit saugt jeder Rechner jede Menge Staub an, dieser setzt sich dann sehr gerne zwischen die Kühlrippen des Prozessors und der kommt dann in’s Schwitzen. Silizium ändert das Schaltverhalten bei Temperaturen über 72 ° C, da kann alles Mögliche passieren, normalerweise schaltet sich ein PC dann ohne Vorwarnung einfach aus.
In meinem Studio gibt es einen langhaarigen, fusseligen Zottelhund, d.h.: spätestens alle 3 Monate muss ich den PC öffnen, den Lüfter auf dem Mainboard entfernen ( geht üblicherweise mit einer Klemmvorrichtung ) und dann kommt der StaubiSaugi zum Einsatz.
Vorher UNBEDINGT den Netzstecker ziehen, die eigene aktuelle Bewegungsmimik sollte schon feinmotorische Tätigkeiten zulassen und die Düse vom Staubi sollte NICHT aus Metall sein. Armbanduhr und Ringe abnehmen und immer schön vorsichtig - wie die Igel… !!
Zur Überwachung des HW Zustandes ( inkl. Temperatur ) kann ich dieses kleine, kostenlose Tool sehr empfehlen: