Man bin ich froh, dass nicht nur ich den neuen Noten Editor eher als unausgereift ansehe. Habe inzwischen viel gelesen. Eigentlich wollte ich am WE von CB13 auf CB14 updaten, nun werde ich warten, ob tatsächlich bald Updates dazu kommen.
Keine Lust vom alten Mercedes zum neuen Trabant zu wechseln.
Wenn es Dir einzig und allein um den Noteneditor geht und die anderen Verbesserungen in C14 für Dich nicht relevant sind, kann Deine Skepsis durchaus angebracht sein.
Du kannst natürlich die Ausprobierversion von C14 für bis zu 60 Tage benutzen, um Dir einen direkten Eindruck zu verschaffen.
Es ist vielleicht sogar ratsam, mit dem Ausprobieren auf das erste Wartungsupdate zu warten. Die Entwickler des Editors haben im Forum ein paar Antworten auf Bugreports gegeben, die für mich danach klingen, als würden sich dann bereits ein paar Dinge verbessern.
Der Noteneditor ist bei mir wirklich ein zentraler Punkt. Diese ganzen anderen Dinge wie Modulatoren usw. nutze ich kaum. Wie schon gesagt, ich werde wohl warten bis (hoffentlich schnell) die ersten Updates kommen.
P.S habe jetzt im englischen Forum gelesen, dass es wohl auch die “Hide Funktion” nicht mehr gibt. Die Liste der fehlenden Dinge wird immer länger.
Ich bin froh, dass ich nicht der einzige bin, der mit dem Noteneditor in CB14 unzufrieden ist.
Ich arbeite schon seit 184 (Anfangs Notator) mit Cubase. Und war immer, - auch mit den Upgrads- zufrieden und zu begeistern.
Aber dieses mal…
Hallo Jazzmatz, ich froh, dass ich nicht alleine die Probleme mit dem CB14 Noteneditor habe. Ich habe vor ein paar Jahren Dorico 3.5 SE angeschafft, um es kennenzulernen. So richtig warm bin ich nicht damit geworden. Um damit nur Noten zu schreiben, wollte ich mich nicht weiter damit beschäftigen. Mir reichte zum Arrangieren der Noteneditor von Cubase.
Bin bisher immer gut damit zurecht gekommen.
Werde wohl abwarten, was die Update’s bringen.
MfG
Ich habe kein Problem damit, ein neues Programm zu erlernen (z.B. Dorico) und beschäftige mich immer mal wieder mit der SE Version. Wirklich warm bin ich damit noch nicht geworden. Ich habe aber Kollegen die sagen, dass man nach der Lernphase wirklich schneller ist. Also muss man wohl noch mal büffeln. Was mich stört ist die blumige Ankündigung des neuen, heilsbringenden, Editors… um dann festzustellen, dass es durch die fehlende Flexibilität eigentlich ein Rückschritt ist. Wie gesagt, ich bin bereit neues zu lernen aber das geht eben nur, wenn der Funktionsumfang nicht einfach zusammengestrichen wird, man nach Sachen sucht, die 30 Jahre funktioniert haben um dann festzustellen, dass sie nicht mehr da sind. Ich vermute, das ist ein eleganter Versuch die User zu animieren, auch noch Dorico zu kaufen, denn es heißt ja immer, man kann sein Cubase-Projekt speichern und in Dorico weiter bearbeiten. Ein Schelm wer da böses denkt. Als 2. Möglichkeit wird gesagt, man könnte seine Projekte weiter in CB13 bearbeiten. Dieser Vorschlag wäre doch nicht nötig, wenn der neue Editor so super innovativ wäre und die Entwickler nicht wüssten, dass es ein Rückschritt ist. Ich hoffe die Steinis lesen hier mit und überdenken noch mal ihr Konzept und reichen schnell entsprechende Updates nach. Bis dahin warte ich wohl noch mit Cubase 14.
Hallo zusammen,
ich finde den Noteneditor soweit eigentlich ganz OK, stehe aber vor dem Problem, dass ich die Einstellung für die Tabulatoranzeige der Noten nicht mehr finde! Leider finde ich auch noch kein Handbuch zu C14. Würde mich freuen, wenn mir jemand einen Tipp geben kann.
Vielen lieben Dank
Gruß
Karl-Heinz
Das deutsche Handbuch ist noch nicht erschienen. Derzeit muss man sich mit dem englischen begnügen oder im C13-Handbuch nachschlagen (es wurde ja nicht alles geändert).
Cubase Pro Help • Reader • Steinberg
Für den Score-Editor gibt es ein spezielles Handbuch, aber für C14 bisher wie gesagt alles nur in EN.
Cubase Pro Score Editor Help • Reader • Steinberg
Guten Tag,
ich schreibe nun zum ersten Mal…
Auch ich bin vom neuen Noteneditor etwas enttäuscht und vermisse als einfaches Beispiel die Einstellung des Trennpunktes zwischen Violin- und Bass-Schlüssel für z.B. Klavier. Ich bin kein Profi wie ihr, sah aber auch eine bessere Handhabung in C 13 bei den Noteneinstellungen des N-Editors…
Aber ich übe auch noch…
Danke für den Tip,
das Handbuch für C13 hilft hier nicht weiter, in C13 funktioniert das, ist aber nicht für C14 anwendbar.
Aber auch da ist nicht´s über die Möglichkeit wie Noten als TAB angezeigt werden zu finden. Leider! Anscheinend ist das in C14 vergessen oder wie vieles weg gelassen worden
Ich weiß gar nicht, ob es in der großen Dorico Pro-Version die Einstellmöglichkeit eines festen Trennpunkts für Pianostimmen gibt.
Eigentlich zählt die Tatsache, dass der neue auf Dorico basierende Cubase-Noteneditor sich automatisch um das optimale Notenbild kümmert, zu den großen Vorteilen gegenüber dem alten Noteneditor.
In der Praxis wird man kaum ein Klavier-Notenblatt finden, bei dem es einen festen Trennpunkt zwischen Violin- und Bassschlüssel gibt.
Die Art und Weise, wie man das Stück spielt, ist entscheidend für die Platzierung der Noten.
Ich habe mit dem alten Noteneditor unzählige Notenblätter, davon viele Klavierstimmen, geschrieben. Um ein les- und spielbares Notenbild zu bekommen, habe ich so gut wie immer die polyphonen Stimmen (und keinen festen Trennpunkt) verwendet und musste dazu die MIDI-Kanäle aller Piano-Noten manuell festlegen. Das war alles recht zeitintensiv, aber man war natürlich auch sehr flexibel.
Der neue Noteneditor macht das nun alles automatisch.
Wenn einem das Notenbild nicht gefällt, kann man die Noten natürlich nach wie vor auch manuell zwischen den Systemen verschieben oder die Halsrichtung ändern.
Zustimmen muss ich natürlich allen, denen der aktuelle Entwicklungsstand des neuen Noteneditors viel zu rudimentär erscheint.
Aber es sind ja weitere Funktionen versprochen, und ich persönlich bin auch überzeugt, dass sie bald kommen.
Mir reicht es derzeit aus, dass die Dorico-Exportfunktion funktioniert - auf diese Weise kann ich die Noten meiner in Cubase begonnene Projekte in Dorico Pro vollenden.
Wenn man sich die Entwicklung von Dorico bis heute anschaut, da fing es auch klein an, heute zählt Dorico zu den weltweit besten professionellen Notationsprogrammen.
Und die Entwickler hören auf die Meinungen und Wünsche der Nutzer!
Die Einstiegs- (SE-) Version von Dorico gibt es übrigens kostenlos.
“Gibt es in der Dorico Pro-Version die Einstellmöglichkeit eines festen Trennpunkts für Pianostimmen ?”
Eindeutiges, ja. Ich habe die Pro Version, da ich mit dem Noteneditor von Nuendo, welches die grundsätzlichen Eigenschaften von Cubase besitzt, so gar nicht zurecht komme. Ich vermute, man hat die Basics von Dorico in Cubase 14 implementiert oder aus allen Doricovarianten etwas.
VG