Notation

Hallo,

Eine Frage an die Entwickler.
Wurde auch irgendwas in Cubase 8 in der Notation verbessert oder Neu gemacht?
Ich kann bei den New`s zu Cubase 8 nichts finden.

Grüße SH

An der Notation wurde nichts getan, da die eh nur ein kleiner Bruchteil der Cubase User nutzen.
In Cubase 8 hat sich da nichts getan. 95% der Cubase User nutzen die eh nicht.
Unrentabel.
Außerdem gibt es ja viel bessere Notationssoftware von Drittherstellern.
So wird es mir immer erklärt wenn ich eine Funktion vermisse.
Da heißt es dann immer es gäbe ja Dritthersteller.

Ich hatte auch gefragt warum VarioAudio 2.0 erheblich schlechter als Melodyne ist.
Auf die Frage wurde erst garnicht eingegangen, sondern gleich gepöpelt.
Wer was besseres will als Vario Audio soll Melodyne nutzen hieß es.

Für was baut man dann solche Funktionen ein wenn man eh auf Dritthersteller ausweichen muss?
Dann kann man sich das auch sparen.
Es gibt ettliche Plugins von Drittherstellern die ich nutzen muss weil die bei Cubase minderwertig sind.
Deshalb sage ich ja, bevor man was neues bringt soll man erst einmal die bestehenden Sachen vernünftig umsetzen.

Hi,

danke für die Antwort,

das ist schade, es bleibt also ein Traum das man ein Programm für alles nutzen kann.
Natürlich arbeite auch ich mit Finale, dennoch sind Fehler vorprogrammiert wenn man alle Songs immer auf aktuellem Stand in zwei Programmen haben muß. Daher war ich der Hoffnung…und irgendwelche Gerüchte lagen ja in der Luft das Cubase den Notationsteil verbessern will und als extra Option buchbar machen möchte.
Schade das Noten heutzutage mit Musik nichts mehr zu tun haben.

LG Steve

Hallo, Steve,
ich kann der Antwort von VirusTI82 nicht folgen.
Ich kenne und nutze Cubase seit 25 Jahren und bin über die Integration der ‘Notation’ heilfroh.
Das zeitweise andere Schwerpunkte bei der Programmentwicklung (so auch bei CPro8) gemacht werden,
finde ich verständlich bis zwingend notwendig.
Die Behauptung, 95% der Cubase-Nutzer würden die Notationsfunktionen eh nicht nutzen,
ist eine pure Vermutung -
an VirusTI82: Woher kennst du diese Zahl?!
Meines Wissens gibt es wenig Möglichkeiten,
diesbezüglich verlässliche Zahlen aus dem Userverhalten zu generieren
(Steinberg folgt wohl kaum meinen Mausklicks; falls doch, wäre mir dass schon
mal augefallen :wink: )
Meine VERMUTUNG (!) ist, dass der Anteil der Nutzer der Notationsfunktion
(wenn auch nur gelegentlich) viel höher ist!
Ich habe mit vielen verschiedenen Sequencer/Notations/DAW- Programmen zu
tun (gehabt) und finde, dass bei allem, was kritisiert werden kann (an Cubase)
die Vorteile RIESIG sind.
Nutzer von z.Bsp. Finale können übrigens auch ganz schön jammern, glaubt mir :wink:
Und an dich Steve:
Dein Spruch: ‘Schade das Noten heutzutage mit Musik nichts mehr zu tun haben’
hat meiner Meinung nach auch nichts mit Cubase zu tun.
Die Behauptung ist ja noch viel allgemeiner!
Ich könnte diese beliebig fortführen:
“Heutzutage sind alle Musiker taub, heutzutage hören alle nur noch Electro, heutzutage hat Musik
nichts mehr mit Instrumenten zu tun” usw. etc.
Was sollen solche Sprüche?
Woher wißt ihr das alles so genau?!
Nebenbei bemerkt: Die Plugins bei Cubase sind auch nicht ‘minderwertig’; sind sind
meiner Meinung nach eine tolle Sache (z. Bsp. für Leute, die Einsteiger sind und ein
Paket bekommen, welches sehr umfangreich ist) und hochwertig!
Es gab noch nie ‘das’ Programm für alles (Stichwort eierlegende Wollmilchsau) -
und wird es nie geben. Konkurrenz belebt das Geschäft!
Und deswegen werden die Mädels und Jungs bei Steinberg auch hoffentlich
weiterhin so fleissig an Cubase arbeiten.

LG vom Cubofant

Hallo Cubofant,
sprichst mir aus der Seele.
Nutze Notation laufend, kann mir Cubase ohne Notation überhaupt nicht vorstellen
Gruß Radi.
Cubasenutzer schon von Anfang, an noch mit Atari 1040 ST

Virus TI, deine Antwort ist ja sowas von daneben…
Du kannst hier im Forum nicht immer für die gesamte Userschaft sprechen.
:unamused:
Ich kenne z.B. Audioleute, welche mit Midi überhaupt nix am Hut haben, trotzdem Cubase verwenden…
Oder wiederum extreme VSTi-Midi-Frickler, die Audio ansich nicht recorden oder kaum verwenden… usw.
Hin und wieder nutze ich die Notation in Cubase auch - und die ist gar nicht so schlecht, wie es manchmal in den Foren zu lesen ist.
Es ist wohl klar, dass nicht jeder User jedes Feature in Cubase gleichermassen verwendet, so auch die Notation.
Cubase ist trotzdem wohl mit Abstand die kompletteste DAW, welche die meisten Features für fast jeden Anwendungsbereich bietet.

Kleine Info am Rande:
Steinberg hat die ehemaligen Entwickler der Notationssoftware Sibeluis (!) eingestellt, welche an einem völlig neuen Notationsprogramm arbeiten, das soll wohl bald veröffentlich werden…
Auch kann man sich dann gut vorstellen, dass viele Programmteile des Notationstools ganz sicher dann auch mal in Cubase Einzug halten werden. Steinberg schläft nicht, man weiss darum, dass viele User den Noteneditor in Cubase überarbeitet sehen wollen.

Bitte hierzu mal diesen Blog verfolgen:

auch interessant:

Gruss,
Central.

Obwohl es auch meinerseits Verbesserungswünsche zur Notation in CB gibt, nutze ich diese Funktion ebenfalls sehr oft.
Schon deshalb, weil die Noteneingabe und das Editieren in Kombination mit dem MIDI-Editor, mit der Tempospur usw. einfach optimal ist. Nicht zu vergessen auch die Akkordspur, die ebenfalls direkt in die Notation integriert ist.
WYSIWYH
Da habe ich mich lieber an den nicht ganz selbst erklärenden Workflow von CB gewöhnt (und viel im Handbuch gelesen), als ständig zwischen den Programmen hin- und herzuspringen (habe auch Finale).
Gruß
Pat

Diese Info kommt nicht von mir sondern offizielle Vertreter von Steinberg hatten beim Interview klipp und klar gesagt, trotz dass die Notation kaum User nutzen wird sie trotzdem geupdatet.
Quasi mitgeschleppt hieß es.
Das war als Cubase 7 rauskam.
Beim 8er kam da null.

Kommt also direkt von Steinberg diese Info.

@ VirusTI82:
WER hat WAS WANN WO gesagt? Möglichst konkret bitte, interessiert mich wirklich!

Pah. Und wenn das ein Steinberg-Mitarbeiter gesagt hat - worauf beruht das?
Es gibt ganz bestimmt keine empirischen Erhebungen oder Umfragen, wer was wann genau benutzt…
Auch sollte man mit einbeziehen, dass viele Leute mit dem Noteneditor hin und wieder gern arbeiten und damit vielleicht sogar zufrieden sind, also es ihnen ausreicht was damit möglich ist, und daher wenig Postings und Fragen dazu im Forum auftauchen. Das kann man aber nicht als Anlass nehmen, um zu sagen, “den Noteneditor in Cubase nutzt doch eh keiner”. …Sollte man auch mal drüber nachdenken.
Kenne genug Musiker, die kein großes separates Notationsprogramm brauchen, die einfach ihr Midi als Noten hin und wieder kontrollieren wollen, das für andere Musiker ausdrucken möchten. Ich gehöre dazu - und würde mich dennoch über einen Ausbau des Cubase-Noteneditors freuen (!)
Am Rande, wie hoch mag die Nutzungsquote der Logical-Editors sein? Eben, ein vllt. ähnliches Thema. (Ich nutze den LE oft, die Masse sicher vllt. nicht)

Also ich nutze den Noten-Editor,
was ihm noch fehlt ist die Anpassung
an Yamaha XF Standart, also den Text
aus einem Midi-File zu entnehmen.

Herbert

Das die Notation zur Zeit etwas stiefmütterlich behandelt wird, könnte auch daran liegen, dass Steinberg zur Zeit an einer eigenständigen Notensatz-Software arbeitet.

Hier ist ein Blog von Daniel Spreadbury, der Aufschluss über den Entwicklungsstand gibt:

Was ich und viele meiner Kollegen wirklich gut gebrauchen könnten, wäre bei der Step-Eingabe die Funktion “Tonhöhe vor Tondauer”, so, wie es die Platzhirsche Finale und Sibelius anbieten.
Es geht dabei nicht um das Ersetzen dieser Programme. Es ist vielmehr die Einschränkung der Wiedergabe dieser Programme. Könnte man zuerst in Cubase wie von diesen Programmen gewohnt komponieren und per XML-Export später die Noten in einem Notensatz-Programm verlagstauglich machen, wäre es großartige Sache.

Leider funktioniert es umgekehrt, also komponieren in der Notensoft und danach für das Playback nach Cubase wechseln, nicht wirklich gut, da doch sehr viel Datenunrat mitgeliefert wird. (Das hängt natürlich von der Qualität ab, die jemand benötigt)

Leider befürchte ich, dass die neue Notensatz-Software von Steinberg wieder den gleichen Fehler enthalten wird, wie alle anderen auch:

Graphische Elemente werden interpretiert und in Wiedergabe-Daten umgerechnet. Anders herum wäre es wesentlich flexibler für die Wiedergabe sowie die Notensatz-Aufgaben.

Es bleibt abzuwarten, wie fließend die Cooperation Cubase - Notensatzprogramm funktionieren wird und ob man in Sachen Syncronisation neue Wege beschreitet oder doch nur wieder Rewire anbietet.

@Wizzarts:
Hallo,
des Englischen durchaus mächtig, interpretiere ich die Ausführungen in dem
von dir freundlicherweise verlinkten Block eher so, dass es um die Integration
besserer Notensatzfunktionen in das bestehende Programm geht.
Schön wäre eine “unmissverständliche” Stellungnahme eines Steinis zu diesem
Thema :wink:
Ich nutze die scoring-Funktionen sehr oft und hoffe, dass
ich auch in Zukunft in Cubase (ohne Zusatzsoftware) damit arbeiten kann…
Aber wie gesagt, hier kocht gerade die Gerüchteküche ein wenig über,
denke ich…

@Cubofant
Wow… Sorry, das war jetzt mein Fehler… :slight_smile:

Das Thema war natürlich im Sibelius- und Finale-Forum DAS Thema Nummer 1.

Zur Historie in der Kuz-Fassung:

Avid (Sibelius) feuert das englische Programmiererteam und heuert Ukrainer an. Große Panik. Was wird aus Sibelius? Yamaha/Steinberg heuert das ganze (-1) ehemalige Avid-Team an, um ein eigenständiges Notensatzprogramm zu erstellen.

Ein wenig aus der Welt professioneller Notensetzer.
Die Zahl der High-Level Engraver liegt bei ca. 50 weltweit. Diese arbeiten hauptsächlich für Verlage wie Henle, Schott, Peters, UE, Kistner & Siegel, Simrock und noch einige mehr.

Power-User gibt es weltweit ca. 1500. Das vorangige Programm ist Finale (und wenn es wirklich gut werden soll in der Tat noch das alte Score unter Dos). Einige jüngere Verlage benutzen Sibelius, insbesondere dann, wenn nicht zwingend ein Haus-Stil der Drucksachen eingehalten werden muss.

Beth von Coda-Music (Finale) und auch Bob von (Avid) sagten ausdrücklich, dass sie sich für diese geringe Anzahl der Power-User nicht interessiert.

Und so erhielt Sibelius und Finale jede Menge Spielereien, aber nicht das, was für einen high-level Notensatz erforderlich ist.

Bitte versteh das nicht falsch, der Noten-Output von Cubase ist für ein Hand-Out oder für Unterricht durchaus in Ordnung, erfüllt jedoch in keinster Weise die Anforderung eines Verlages.

Und genau diese immer noch vorhandenen Defizite bei Sibelius und Finale soll das neue, eigenständige Notensatzprogramm neben der Ergänzung der Produktfamilie schließen.

Auch wenn es ein separates Programm sein wird, wurde angedacht, dieses mit Cubase zu verlinken.
Aber wie genau das aussehen soll, kann ich leider nicht sagen.

Wenn Du die Diaries gelesen hast und auch einige der Kommentare, kannst Du Dir sicher vorstellen, dass es sicherlich noch einen Moment dauern wird.

Wir können uns ja gerne über PM unterhalten, es muss ja nicht alles öffentlich sein.

Danke dir, Wizzarts, für deine Erläuterung!
Klar, dass “Verlagstauglichkeit” und Verlags-Notensatz - / druck noch
einmal ein ganz ‘anderes Ding’ sind.
Nochmal zu CPro8:
Ich halte es für wichtig, klar zu kommunizieren, dass die Verzahnung
von scoring-Funktion und Sequencer sehr gut funktioniert, da in
hier in einigen Beiträgen so getan wird, als ob Cubase diesbezüglich
so eine Art ‘Mauerblümchendasein’ fristen würde. Diese Gerüchte
halten sich hartnäckig bis in die Pro-Szene (mal Verlagsambitionen bezüglich Druck ausdrücklich ausgeklammert).
Grundsätzlich lässt sich meiner Meinung nach:
die Noteneingabe via Instrument (Tasten/Saiten/Audi2Midi…) bzw. Maus
und die Notenformatierung inkl. Symbolen /Lyrics/Auszüge aus einer Partitur
sehr zufriedenstellend erreichen - und dass bei gleichzeitiger/paralleler
Nutzung der anderen Sequencer-Ebenen. Das geht vom Umfang schon deutlichst über den Laien- und Schuleinsatz hinaus.
Meine Vermutung bei einigen Anwendern hier im Forum war und ist,
dass diese einen intuitiveren (wysiwyg-) Zugang zur scoring-Funktion suchen,
der aber unter genannter Parallelnutzung nicht machbar sein dürfte -
ansonsten erhielte man für den Endpreis wahrscheinlich lediglich ein (sorry) ‘Malprogramm’,
dass von den restlichen Funktionen sinnlos entkoppelt wäre.
Das fände ich perpektivisch grauslig und denke daher:
Dass der aktuelle Ansatz durchaus weiterfolgt werden sollte!

Ja, da stimme ich Dir voll und ganz zu.
Die Verzahnung ist sehr gut gelöst.
Auch könnte das Notations-Feature durchaus auch ohne Einbußen noch aufgebohrt werden.

Ich arbeite selbst sehr viel mit der Notationsfunktion, da ich klassisch studierter Komponist bin.
Noten sind für mich musikalisch aussagekräftiger als die “Lego-Bricks” :wink: Aber das gilt natürlich nur für mich.

Ich komme auch mit der Noteneingabe klar, allerdings bin ich mit der jetztigen Form “Dauer - Tonhöhe” deutlich langsamer, nicht zuletzt, da ich von Finale und Sibelius her “Tonhöhe - Dauer” gewohnt bin.

Und ja, der aktuelle Ansatz sollte weiter verfolgt werden, insbesondere zum Beispiel die Möglichkeit, die Partitur vollständig ohne Tonart-Vorzeichnung und doch transponiert darzustellen, denn das ist zwingend erforderlich, wenn man für amerikanische Film-Orchester schreibt.
Hier muss ich allerdings erwähnen, dass ich dies in der 7.5 Version nicht mehr überprüft habe.

Lieben Gruß
Wizzarts

Ich möchte den Versuch wagen, den Leistungsumfang der Notationsfunktionen von CPro8 nochmal einzuordnen:

Das Programm ist kein (reines) Notensatzprogramm, sondern es bietet umfangreiche Notationsfunktionen.
Anwender, die es gewohnt sind mit einem Notenbild zu arbeiten, haben die Möglichkeit,
sowohl die Ein- und Ausgabe des Materials mit C8Pro zu bewerkstelligen.
Parallel dazu lassen sich die anderen Funktionen des Programmes problemlos nutzen; ferner besteht die Möglichkeit,
die Darstellung /das Notenbild (z. Bsp. über Anzeigequantisierung etc.) den eigenen Vorstellungen gemäß
anzupassen.
Dennoch sind hier dem Umfang der Möglichkeiten Grenzen gesetzt,
welche an der grundsätzlichen Konzeption des Programmes liegen.
So sollen beispielsweise andere Programmfeatures nicht ausgeklammert werden müssen,
nur weil die Notation in Anspruch genommen wird.
Für speziellere Notensatzfunktionen (z.Bsp. verlagsorientierte Layouts) besteht die Möglichkeit, in Cubase
erarbeitetes Material zu exportieren (z. Bsp. via MusicXML oder Midi).

Diese Konzeption fand ich persönlich bislang sehr gut umgesetzt und hoffe, dass der Grundgedanke erhalten bleibt :wink:

Also ich stimme Cubofant prinzipiel zu. Aber mit Einschränkungen. Es gibt im Noten-Editor seid den Anfangsjahren von Steinberg Fehler die man immer wieder, auch nach Protest, “weitergeschleppt” hat. Verhalten/Umbrüche bei ändern des Taktzahlen/Zeile sei nur ein Beispiel. Jeder hat sich darüber bestimmt schon mal geärgert. Weil ich den Editor häufig benutze ist mir in der C8 Version gestern folgendes aufgefallen:

Wenn man unter Programmeinstellungen-> Event-Darstellung-Akkorde-> Akkordsymbole → bei Vermindert die “o” gemäß der Jazz-Nomenklatur auswählt, erscheint diese nicht auf dem Notenblatt ! Auch nicht bei Auswahl Jazz-Akkord-Sätze !

Solche kleinen BUGS gibt es viele im Editor und die sind das eigentliche Ärgernis. Von der Struktur und so weiter ist der meiner Ansicht nach besser als z.B. Finale. Aber man müsste von Seiten Steinbergs nur etwas mehr “Man-Power” in die Beseitigung solcher Fakten stecken.

Ich benutze beides, Cubase für Aufnahmen, Kompositionen und Mixings, Finale dagegen für die Notation. Mit Finale kann man auch komponieren, dafür ist es aber nicht primär gedacht. Genau so kann man mit Cubase auch Noten schreiben, dafür ist es aber auch nicht primär gedacht.

Wenn ich alle Möglichkeiten von Finale in Cubase haben möchte, müsste ich auch bereit sein, den Preis zu bezahlen. Darum ist der Vergleich zwischen Finale / Cubase-Notation oder Melodyne/ VarioAudio von Virus totaler Schwachsinn. Warum soll eine spezialisiete Software nicht einer Zusatzfunktion einer DAW überlegen sein? Ich kann ja auch nicht von einem Golf den gleichen Fahrkomfort erwarten wie von einem Luxuswagen. Schliesslich will ich ja nicht für eine perfekte Notation bezahlen, wenn ich sie kaum brauche. Darum hoffe ich auch, dass die neue Notationssoftware von Steinberg nur am Rande in Cubase integriert wird, weil sonst Cubase 1’000 € kosten würde und da würden dann auch wieder alle jammern. Eine DAW soll eine DAW beiben und eine Notations-SW soll auch vor allem ihr Kerngeschäft wahrnehmen.

Das ist meine Meinung

…sehe ich genauso! Und solange der Umfang der score-Funktionen in CPro so oder ähnlich bleibt, bin
und bleibe ich zufrieden…