Steinberg hat auch jetzt schon Zugriff auf deinen Rechner. Oder wie aktivierst du deine Lizenzen auf dem Dongle über das LCC? Und wenn du genau liest, online entweder alle 30 Tage oder Langzeit 1mal im Jahr, um die neuen Lizenzen zu bedienen. Und Abo hat Steinberg auch nicht geplant.
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Dongle-Lizenzen kann man auch an einem anderen Rechner aktivieren und den Musikrechner dauerhaft offline lassen.
Und momentan sieht es so aus, dass das 365 Tage Modell dich nur auf EINEN EINZIGEN Rechner beschränkt. Das bedeutet, ein einfaches Mitnehmen der Arbeit aus dem Studio heraus auf dem Laptop ist dann nur noch möglich, wenn du alle Steinberg-Programme mehrfach kaufst.
Schlauer Businessmove, aber nicht gerade nett gegenüber vielen jährlich zahlenden Bestandskunden… Dass das kundenfreundlicher geht, beweisen die meisten anderen Firmen.
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Mein Alltag: Viele Plugins kommen bereits jetzt aus “der Cloud” (=jemand anderes Computer) und brauchen Internet. Zur Grundinstallation ist also Internet so oder erforderlich.
Wenn ich jetzt im Studio angeblich ohne Internet (really? 2021 anybody?) unterwegs bin, könnte ich mich fragen, ob nicht mein Smartphone mal kurz nen Hotspot hergeben kann um an dem 5€-WLAN-Dongel (kurz drangestöpselt) Internet zu bringen - für ein Lizenzupdate. Ein Studio ohne WLAN für die Kunden? Habt Ihr Kunden?
Ich glaube, hier wird viel vorgeschoben, was den Internetzugang angeht.
Steinberg gibt an, welche Ports und Hostnamen gebraucht werden - der Wireshark-Nutzer wird dann auch wissen, wie er diese sperrt oder manuell freigibt.
Hier sollte aber dem Kunden von Seiten Steinbergs etwas an die Hand gegeben werden, so dass man tatsächlich die Lizenzen auch umgehend auf Ersatzrechner übertragen kann. Wir alle sichern unsere Daten an mindestens 3 Speicherorten - um Verluste vorzubeugen. Aus diesem Grund habe ich auch immer noch alte Rechner (voll lauffähig) in der Ecke stehen. Jetzt steck ich nur den Dongel rein und kann arbeiten, wenn bei einem Arbeitsrechner das Netzteil kaputt geht oder die Kiste-warum-auch-immer nicht starten will. Redundanz ist wichtig.
Wie gesagt. Eine Lösung dafür wird gebraucht. Und sei es eine einmalige Freischaltung für 10 Tage oder so max. 3x im Jahr oder irgendwie sowas über ein Support-Ticket. Meinetwegen auch gegen eine Schutzgebühr von 9,90 oder so was. Aber kundenfreundlich und umgehend - keine tagelange Wartezeit bis sich jemand meldet.
Ich glaube, sowas wird sich einpendeln. Auch Steinberg braucht Kunden.
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Darum gehts doch gar nicht. Natürlich gibt´s hier WLAN, aber ich wiederhole mich gern.
Ich persönlich habe schlechte Erfahrungen damit gemacht, wenn während der Aufnahme irgendwas auf´ßs Netzwerk zugreift. Als Konsequenz habe ich sämtliche PLugIns mit Wireshark geprüft und aussortiert, auch die die nur alle 30 Tage nach Hause telefonierten. Diesbzgl hatte ich hier auch ein Thema eröffnet, in dem es genau darum ging!
Ich hätte es als super Feature empfunden, wenn man innerhalb von Cubase jegliche Art von Kommunikation nach außen unterbinden könnte, aber doch nicht so eine Lösung wie jetzt?
Für mich als logische Konsequenz bedeutet es Steinberg resp Cubase den Rücken zu kehren
und schauen wie die Konkurrenz mit Onlinezwang und ständigem nach Hause telefonieren umgeht.
Danke für den Hinweis, das hatte ich wohl überlesen. Nun, ich hoffe doch stark, dass es ein eigenständiges Lizenztool gibt, welches man auf “manuell” stellen kann, bevor es im Netzwerk unterwegs ist, oder wenigstens vorher kurz prüft, ob Cubase gerade läuft. Wie dem auch sei. Ich finde den Teil interessant, der die Diskussion auf den reinen Netzwerkverkehr mit Problemen bei Dir bringt. Kannst Du den Link dazu hier gleich posten? Dann kann man das dort leicht weiterverfolgen.
Moin,
folgende Frage:
Wenn ich Cubase 12 dann auf 2 Rechnern habe und ich es auf einem 3. benötige, kann ich mich dann auf einem abmelden und da hoc auf einem anderen anmelden oder gibt es eine Sperrzeit……
Gruß
Klaus
Sorry, wenn’s schon irgendwo erklärt wurde. Ich hab’s nicht gefunden…
Von einer Sperrzeit war nirgends die Rede. Es sollte also theoretisch so funktionieren, wie Du es beschrieben hast.
Wie es dann in der Praxis ausschaut, müssen wir abwarten.
Ich selbst bin da optimistisch, denn alle Operationen, die ich bisher mit verschiedenen eLicensern unternommen hatte, funktionierten in der Regel problemlos. Ausnahme waren Tage, an denen neue Softwareversionen erschienen waren. Da wurde schon mal der Lizenz-Server lahmgelegt.
Es stellt sich die Frage, ob Steinberg überhaupt Interesse daran hat, persönliche Daten abzugreifen. Zudem könnte es für Steinberg rechtliche Konsequenzen haben, wenn der Lizenznehmer nicht seine ausdrückliche Zustimmung dazu gibt.
Ich vermute, die Lizenzauffrischung geschieht über den Steinberg Download Assistant.
- Im Geräte Manager (Win) das Netzwerk aktivieren.
- Im SDA einloggen und die Lizensierung vornehmen.
- Ausloggen.
- Netzwerk im Geräte Manager deaktivieren.
Wo ist das Problem?
In diesem Thread
Concerns about Steinberg Licensing - Cubase - Steinberg Forums
sind alle diese Fragen von Steinberg-Mitarbeitern bereits beantwortet worden,
z.B.
Concerns about Steinberg Licensing - Cubase - Steinberg Forums
oder
Concerns about Steinberg Licensing - Cubase - Steinberg Forums
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Ich finde das absolut Top mit der Internet-Lizenzierung.
Der ganze ilok-Quatsch führte nur dazu, dass 100 Lizenzen auf dem Stick sind und es irrsinig schwer ist, mal kurz eine einzelne der 100 Lizenzen von Rechner A auf Rechner C zu übertragen, dann wieder zurück.
Wir haben auch zahlreiche Abo-Modelle, die sowieso monatliche Lizenzen erhalten. Unser Buchhaltungssoftware checkt bei jedem Start - unsere Remotesoftware benötigt immer Internet - und sowieso übertragen wir 24 Stunden am Tag Daten / Aufträge von und zu unseren Kunden.
Daher für uns der richtige Schritt - wer ohne Internet arbeitet kann ja trotzdem offline registrieren.
Ich finde es auch ok. Bin froh einen USB Port mehr “frei” zu haben am Rechner. Kann keine USB HUBs mehr sehen.
Ohne Internet geht es doch eh nicht im Studio. Neue Plugins testen, Updates fahren, oder mal eine neue Sample Libary downloaden, oder Datensicherung in der Cloud.
Ich finde das Prozedere völlig in Ordnung von Steinberg und kann super damit leben.
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Wie schon an anderer Stelle geschrieben (nicht nur von mir), gibt’s zahlreiche Situationen in denen es kein Internet gibt oder es besser ist wenn es offline ist!
Aber Steinberg hat ja schon reagiert und die Anzahl gleichzeitiger Offline Lizenzen auf drei erhöht!