Steinberg und Win10

ich bin gerade auf Win10 gewechselt, momentan bin ich auf Version 1803, weil das meines Wissens die letzte freigegebene Version ist. Gibts Äusserungen über 1809?? Denn laut hier steht ja 1903 vor der Tür Windows 10 Mai 2019 Update: Das sind die letzten Schritte vor dem Release - CHIP

Bei mir läuft es mit 1809 problemlos. War noch nie vorher so zufrieden.

Cubase 10 ist offiziell für 1809 freigegeben.
8.5 und 9/9.5 nur für 1803

https://helpcenter.steinberg.de/hc/de/articles/206621710-Windows-10-Kompatibilität-mit-Steinberg-Software

Danke das hatte ich gesucht!
So ein scheiss jetzt muss man ja wie beim MacOS auf die Versionsnummern kucken! Ich hätte wegen C8 auf 1607 bleiben sollen. Aber naja wird schon.

übrigens wird es beim derzeit angekündigten Windows 10 Upgrade auf Version 1903 (das offiziell Ende Mai erscheinen wird) eine für uns und Steinberg wesentliche (diesmal) gute Neuerung geben. :smiley:

Ich dachte zuerst an den Aprilscherz, aber der Hinweis stammt vom 4. April und wird derzeit in Fachpublikationen wie hier erwähnt:

Benutzer und Benutzerinnen können neuerdings den Zeitpunkt der Funktions-Upgrade- Installation selber auswählen.
:astonished: …endlich!

Die Mai -Version 1903 wird ab jetzt in Windows Update separat aufgelistet zur Installation angeboten. Sicherheitsupdates und Treiberupdates werden ab jetzt unabhängig davon installiert, so dass man durchaus sehr lange zuwarten kann bis man das Funktions-Upgrade riskiert.

so wie in diesem Bild unten sollte dies in Zukunft unter Windows Update angezeigt werden:


Eine Ausnahme gibt es gemäss Microsoft nur dann, wenn die auf dem PC laufende Windows 10 Version nicht mehr unterstützt wird. In diesem Fall versucht Windows-Update das installierte Windows 10 wie bisher automatisch auf die aktuellste Version zu bringen.

Als Folge dieser durchaus bemerkenswert guten Neuerung kann Steinberg die Benutzer besser auffordern mit einer neuen Windows 10 Version noch zuzuwarten bis die Testungen der Steinberg Software erfolgreich waren.
Dies wird das Support-Team von Steinberg bestimmt entlasten und uns Anwender wird es nun endlich ermöglicht geplant und ohne Zwang die neue Version einzuspielen.

Auf der anderen Seite muss Steinberg schauen dass die Produkte auf allen von Microsoft noch unterstützten Windows 10 -Versionen laufen. :unamused:

ie Mai -Version 1903 wird ab jetzt in Windows Update separat aufgelistet zur Installation angeboten. Sicherheitsupdates und Treiberupdates werden ab jetzt unabhängig davon installiert, so dass man durchaus sehr lange zuwarten kann bis man das Funktions-Upgrade riskiert.

na das ist doch Super!!
aber an der Tatsache das nach jedem Funktiosupdate der Steinberg Asio Treiber neu installiert werden muss hat sich wohl nichts geändert, habe soeben von 1803 auf 1809 geupdatet und musste den Asio treiber neu installieren! und den E-Licenser wieder einmal als Adminitrator ausführen! :unamused:

Einverstanden; diese Nachinstallation bestimmter Programmfunktionen die vor allem mit der Aktivierung respektive Registrierung von Programmen auf dem System zu tun haben ist lästig, auch bei mir vorhanden. Ausserdem betrifft es bei mir auch noch einige andere Produkte die nicht von Steinberg sind.

Neu: Kritische Anmerkungen vom 06.04.2018 bezüglich Windows 10 Pro

Derzeit gibt es unter Systemadministratoren auf dem Internet auch noch die Frage ob Microsoft im Gegenzug zu der oben beschriebenen durchaus positiven Neuerung bei Windows 10 Professional an anderem Ort den Salto Rückwärts macht.

Es scheint so zu sein dass in der jetzt aktuellsten Version 1903 (das kommende Mai Funktionsupgrade) die beiden erweiterten Optionen zur Rückstellung von Updates leider gestrichen wurden.

Dies würde das bedeuten sofern sich nichts mehr ändert das Windows 10 Pro bei Qualitätsupdates wie die Sicherheitspatches nicht mehr über die Systemeinstellungen von Windows Update zu kontrollieren wäre. Bei Windows 10 Pro wäre das unter dem Strich aus meiner Sicht ein Rückschlag, da man dort (bereits bisher) die Funktionsupgrade manuell um bis zu 365 Tage zurückstellen konnte UND ebenso Qualitätsudates um bis zu 30 Tage. Wird es so bleiben so gewinnt man bei Windows 10 Pro zwar jetzt die Möglichkeit Funktionsupgrade um einige weitere Monate aufzuhalten (ca. 18 Monate insgesammt), würde aber völlig die Kontrolle über die Installation der Qualitätsupdates verlieren.

Schade, wieder einmal ist es Microsoft gelungen mich eine Weile lang erfolgreich an der Nase herumzuführen, um im Hintergrund der Systemeinstellungen wo ich zuerst nicht so genau hinschaute leider doch wieder eine Verschlechterung bei der Planung von Updates herbeizuführen.

Sofern es dabei bleibt das man die Qualitätsupdates gar nicht mehr zurückstellen kann, würde ich meinen positiven Zuspruch über die Neuerung wieder relativieren und bin dann leider eben doch wieder weniger begeistert (falls es unter Windows 10 Pro bis zum Release im Mai so bleibt). Es scheint so das ich die Frequenz meiner Backups unter dem kommenden Windows Pro nochmals erhöhen müsste :unamused: .

PS: Nach wie vor verwende ich persönlich noch immer Windows 8.1 auf dem produktiven System. Sofern Microsoft tatsächlich das bestehende Limit von ca 120 Plugin erweitert werde ich mir den definitiven Umstieg überlegen, aber nach jetzt mehreren Jahren mit meinen Windows 10 Erfahrungen würde mir der Umstieg des produktiven Systems auf Windows 10 Pro noch immer schwer fallen. Es gibt eigentlich nichts für den Betrieb einer DAW das mich reizt den Umstieg vorzunehmen. Im Gegenzug bei dem im Mai kommenden Vorteil mehr als ca. 120 Plugin gleichzeitig betreiben zu können verliert man die Möglichkeit einen Prozessor mit mehr als 12 virtuellen Prozessoren voll ausnutzen zu können, was nach wie vor unter Windows 10 der Fall ist, auch im Mai Funktionsupgrade wurde das Problem mit der Microsoft Multimedia Library (MMCSS) bisher noch nicht beseitigt. Seit Microsoft die Library vom User Mode in den Kernel Mode verschoben hat um im Idealfall einige Millisekunden Latenz zu gewinnen besteht dieser Mangel, inzwischen seit Jahren.

Nur zur Information bezüglich des neuen Mai “Funktionsupdate” von Windows 10 mit der Version 1903

Der letzte Eintrag zum Thema Windows 10 und (den Update Optionen) liegt bereits mehr als einen Monat zurück (siehe im Thread oben) , aber noch immer scheint es im neuen Mai “Funktionsupdate” 1903 nicht unerhebliche Probleme mit optionalen Einstellungen zu geben welche die Pausierung von Qualitätsupdates und Sicherheitsupdates betreffen.

Zwar ist nun die Möglichkeit zur Tageweisen Rückstellung von Qualitätsupdates verschwunden (wie oben erwähnt) , aber Windows 10 scheint trotzdem die letzten vorhandenen Einstellungen weiterhin zu befolgen.

In der Registry sind die unter Windows 10 1809 eingestellten Optionen zwar weiterhin vorhanden und werden befolgt, jedoch kann man nicht mehr auf diese Einstellungen zugreifen. _Siehe auch den Artikel fehlende Update Pausierungs Optionen unter https://www.borncity.com/blog/2019/05/26/windows-10-v1903-und-die-fehlenden-update-pausierungs-optionen/_

Es handelt sich um einen weiteren Windows 10 -Bug der uns aus Redmond ausgeliefert wurde. Er führt im Mai “Funktionsupdate” dazu dass Benutzer welche in den Optionen unter Windows 10 Version 1809 die Pausierungs- Optionen genutzt haben diese nicht mehr ändern können und auch nicht mehr sehen können was dort eingetragen wurde.

Einige Benutzer klagen jetzt darüber dass sie nicht mehr in der Lage sind bewusst wieder aktuelle Patches zu erhalten ( Es sei am Beginn einer neuen Windows-Version wichtig Qualitätsupdates zeitnahe vornehmen zu können um eben solche Bugs schnell zu beheben).

Unter Windows 10 Professional ist es allerdings weiterhin möglich zumindest die dauerhafte Verschiebung von Qualitätsupdates im Gruppenrichtlinien Editor vorzunehmen:

Windows-Taste + R drücken gpedit.msc eingeben und starten
Richtlinien für Lokaler Computer → Computerkonfiguration →
dann …
Administrative Vorlagen > Windows Komponenten > Windows Update > Windows Update für Unternehmen > Beim Empfang von Qualitätsupdates Auswählen doppelklicken und dann die Richtlinie aktivieren, danach unter “Anzahl Tage die der Empfang von Qualitätsupdates nach der Freigabe zurückgestellt werden soll” die gewünschte Anzahl Tage eintragen und dann mit übernehmen oder ok abschliessen.

Die Gruppen-Richtlinien werden in Windows 10 mit oberster Priorität befolgt, was bedeutet dass die Einträge in der Registry bei vorhandener aktivierter Richtlinie nicht ausgeführt werden.

PS: Eine permanente Verschiebung der Sicherheitsupdate ist nicht mehr möglich. Falls jemand dort unter der Windows 10 Version 1809 Tage zur Pausierung solcher Updates eingetragen hat, der sollte vor dem Mai “Funktionsupdate” die Tage auf 0 setzen. Wenn nicht kommt man nach dem Upgrade nur noch über den Eintrag in der Registry an diesen Wert um ihn zu ändern ( Registrierungsschlüssel: “DeferQualityUpdatesPeriodInDays” ).