Strategie Erwerb eines Audio Interfaces

Hallo,
auf der Suche nach einem geeigneten Audiointerface für ein Homestudio bin ich letztlich an einem Punkt hängengeblieben, den ich gerne hier zur Diskussion stellen möchte. In meinem Fall benötige ich nicht unzählige Eingänge und Ausgänge. Allerdings skaliert sich der Preis oft genau an der Anzahl der Ein- und Ausgänge. Wenn ich aber lieber auf die Qualität des internen Signalpfades (Verstärker, ADC etc.) Wert lege, wie kann ich dann am besten feststellen, ob es nun etwas taugt oder nicht? Was sagt z.B. ein “Vintage Mic Preamp Mode” aus? Oder ist das letztlich sogar nur Geschmackssache?
Gruß
Bob

Meistens ist das Marketing. Ausprobieren ist der beste Weg.
Heutzutage gibt es eigentlich keine “Totalausfälle” mehr.
Diese “Vintage Modes” sind meist nur Emulationen… Die Qualität der Treiber ist wichtiger als die meisten anderen Features.
Viele werden dir bestätigen können, dass es hier durchaus Sinn ergibt etwas mehr Geld auszugeben. Macht das Leben meist etwas sorgenfreier.
Welches Interface hast du denn in der engeren Wahl?

Hi,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich finde das UR44C ganz interessant. Da ich gerne einen Midi-Ein- und Ausgang im Audio-Interface haben möchte, schränkt das ein wenig die Auswahl auch anderer Anbieter ein. Wann würde man eigentlich einen externen Preamp (z.B. Avalon etc.) ins Visier nehmen?
Vielleicht noch als Info: ich suche keine Profi-Hardware und auch keine Einsteiger-Komponenten. Natürlich ist es letztlich immer ein Kompromiss, wenn es dann um das Budget geht. Es geht mir aber nicht um die letzten Prozente, die, wie man weiß, richtig teuer werden können.
Gruß
Bob

Das UR44C ist nicht schlecht… die Preamps stammen aus der Entwicklung von Yamaha.
Mikrofonpreamps müssen entsprechend vorsichtig und gewissenhaft entwickelt werden, da Mikrofone, insbesondere dynamische Mikrofone, sehr geringe Pegel liefern.
Am leisesten sind zum Beispiel Bändchenmikrofone, dafür sollte der Preamp schon einiges an Verstärkung bieten.
Dann kommen externe Preamps ins Spiel, wenn die internen (die in den einfachen Interfaces) nicht genug Verstärkung liefern oder mit dem Lieblingsmikrofon nicht gut harmonieren. Oder einfach eine andere Klangfarbe gewünscht ist.
Wobei das am Anfang wahrscheinlich keine Rolle spielt. Das Ausrichten des Mikrofons auf die Schallquelle ist anfangs viel wichtiger.
Wenn man dann dabei so sattelfest ist, dass man reproduzierbare und gut klingende Ergebnisse erzielt, kann ein anderer spezialisierter Preamp eine echte Bereicherung sein.

Welche Signale möchtest du denn mit welchen Mikrofonen aufnehmen?

Es geht dabei um Vocals und Gitarre (Akustik wie auch elektrisch). Ich habe noch ein etwas älteres Kondensatormikrofon von Hitec Audio Fat one. Ist in die Jahre gekommen. Da würde ich auch gerne im zweiten Schritt etwas investieren. Dann habe ich noch das Standard SM58.
Sollte man sich auch mit der Volt-Serie von Universal Audio oder Clarett±Serie von Focusrite auseinandersetzen?

Hach… ich bin momentan nicht gut auf UA zu sprechen, deren Firmenpolitik ist, sagen wir mal seltsam geworden…
Nur unfertige Produkte, die keiner wirklich braucht, aber die VST3 Unterstützung für die Plugins lässt schon einige Jahre auf sich warten… und es ist inzwischen zu teuer…
so wie auch die Volt-Dinger
Die analoge Hardware ist allerdings gut.

Hallo @Bob,

der Markt gibt einiges her, in den ganzen Produktvergleichen kann man sich aber auch verlieren.

Wenn du kompromisslose Signalqualität (praktisch rauschfrei, ohne beschönigendes Messwerte-Werbe-Blabla, das bei manchen Herstellern dann leider doch etwas stark im Vordergrund steht) sowie nur wenige Kanäle, geduldige PreAmps, stabile Treiber und niedrige Latenzzeiten haben willst, dann kannst du dir gefahrlos diese zwei USB-Interfaces: in Erwägung ziehen: Tascam US-2x2HR und US-4x4HR.

Grüsse,
Markus

Hallo Markus,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde mir die Tascam-Teile mal näher anschauen. Die FIrma hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ich hoffe, die lassen sich auch gut in Cubase einbinden.
VG,
Bob

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Hallo @Bob,

das ist schon der Fall, nur halt nicht nativ wie die Steinberg-Interfaces mit ihrer Nahtlos-Integration per DSP in den Cubase-Mixer, sondern “nur”, wie jede andere nicht-Steinberg-Karte auch, ganz normal über ASIO.

Die Steinberg-/Yamaha-Interfaces mit ihrer wohl durchdachten Integrations-Systematik sind natürlich schon eine angenehme Sache (funktioniert auch alles zuverlässig). Aber z.B. bei meinem UR824 an einem älteren Xeon-PC sind die Latenzzeiten (gesamte, addierte Latenzen) deutlich zu bemerken (da hat z.B. das UR824 bei 48 KHz / 24 bit nie unter 7 oder 8 Millisekunden - an USB 2.0. Wie die Latenzen bei den kleineren Steinberg-Interfaces sind, kann ich mangels Verfügbarkeit in meiner Materialkiste nicht sagen. Bei mehreren anderen Interfaces (Firewire 400) kann ich wiederum Latenzen am selben, alten PC im Bereich weniger Millisekunden erreichen, auf jeden Fall nie mehr als 4 - 5 Millisekunden) Hier punktet das Tascam also auf jeden Fall - und der Rauschabstand ist tatsächlich so hoch wie in den Specs.

An meinem 2013-er Laptop mit USB 2 / 3.0 liegt das Tascam 2x2 HR in Cubase bei kaum mehr als 2 - 3 Millisekunden Latenz bei mittleren Buffer-Werten (meist 64, jedoch nicht mehr als 128 oder 256) , vermutlich vorausgesetzt, das kurze, mitgelieferte USB-Kabel (A auf C) wird verwendet (scheint solide Qualität und gute Schirmung zu besitzen).

Einzig beim Aufwecken aus dem Ruhezustand (Win10, Win11) kam es bislang manchmal vor, dass der Tascam-Treiber nicht gleich wieder mit aufgewacht ist - dank HotPlug-Fähigkeit hilft dann aber kurzes Aus- und wieder Einstecken, und das Tascam ist sofort wieder “on”, netterweise ist dann auch kein Gekratze oder lautes Knacken zu hören wie bei manchen älteren USB-Interfaces.

Vorsichtiges Fazit: “Smoothly operating interface…

Grüsse,
Markus

Alles was einen vernünftigen ASIO Treiber hat, lässt sich gut mit Cubase verwenden.
Tascam macht das alles schon eine Weile, die sollten inzwischen gute Treiber haben. Alle anderen Produkte von Tascam die ich kenne sind grundsolide und sehr zuverlässig.
Erfrischend ist bei denen halt ihr minimaler Ansatz, kein Schnick-Schnack, aber dafür sehr solide.

Als Top Interface-Hersteller würde ich neben Tascam noch Focusrite, RME, MOTU, Roland und Apogee sehen.

Das ist leider kein Problem des Treibers, sondern ein generelles Problem unter Windows. Bei mir machen nicht nur Audiogeräte ab und an Probleme. Ist leider auch nicht vorhersagbar… :frowning:

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Hallo @st10ss,

(1) ASIO: ja. Absolut!

(2) Tascam, Historie d. Treiberqualität: ja. Aber erst nach den frühen US-xyz-Interfaces. Ich hatte dann auch mal einige der 2nd. Gen. Interfaces getestet, auch das US-144 Mk2, das klang soweit schön neutral, aber der System-Audiotreiber flog gerne mal einfach so raus (PC und Laptops), und das unabhängig voneinander auf mehreren Maschinen. Kann aber durchaus auch die USB-Buchse gewesen sein, minimale Fertigungsfehler reichen, leichte Stecker-Lockerung, und der Stream reisst ab. Das Treibertool war auch nicht perfekt. Und ein unangenehmer, designfehlerbedingter Massenschleifenbrumm an den RCA-OUT-Buchsen war auch mit dabei. Mittlerweile kommt sowas nicht mehr vor, alle Geräte dieser Klasse(n) wurden stark verbessert.

(3) Alternativen: ja. Sehr gute Auswahl. Insbesondere Apogee, RME und Motu… die muss man sich aber erst mal leisten können.

(4) Hibernation: jein. Ja, das Problem ist tatsächlich sowas wie “Microsoft Legacy”. In meinen längst vergangenen IT-Jobs durfte ich auf Tausenden Laptops (NT 3.5, 4.0, W2K) fast immer mehrere Hardwareprofile anlegen, manchmal zwei, meist aber vier Stück: gedockt, ungedockt, mit spezieller Peripherie, ohne Peripherie… endloses “Gebastel”. Und manchmal reichte auch das noch nicht.

Es kommt zwar ein Stück weit auf die Qualität und das ausgiebige Testing von Treibern an, je nach Hersteller. Aber du hast insofern zweifellos Recht, als es oft an der Boot-Reihenfolge der Kerneltreiber mit ihren jeweiligen Time-Outs liegt, ob dann beim Aufwecken unter Windows mal was liegenbleibt, oder ob es doch gleich fehlerfrei mit startet. Das Plug&Play-System macht mitunter einfach komische Fehler.

Lässt sich aber alles von vornherein vermeiden: denn mit den modernen, ganz aktuellen SSDs braucht man das Hibernation-System ohnehin nicht mehr wirklich, da ein kompletter Bootvorgang schnell genug abläuft.

Aber was sag ich: das weisst du ja eigentlich alles. Wollte es nur noch mal schnell erwähnt haben.

Beste Grüsse,
Markus

Vielen Dank erst einmal für Eure Antworten. Das war schon sehr hilfreich für meinen Entscheidungsprozess.
Eine abschließende Frage noch: ich bin zufällig über ein YT-Video von Julian Krause gestolpert, der u.a. die Steinberg UR…x Serie getestet hat. Seht ihr es auch so, dass das relativ schlechte Abschneiden bzgl. des Rauschpegels eher “nebensächlich” ist, wenn man vorrangig Kondensatormikrofone verwendet, die selbst einen i.A. höheren Rauschlevel mitbringen?

VG
Bob

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Hallo @Bob,

Julian Krauses Reviews sind sehr ordentlich gemacht, er bemüht sich grundsätzlich und vorbildlich um verlässliche Vergleichbarkeit der von ihm besprochen Geräte.

Und ja:
der technisch unvermeidliche Rauschpegel wird bei ausreichend eingepegelten - und in ihrer Lautheit optimierten - Audiosignalen nie die Rolle spielen, wie z.b. isoliert aufgenommenes, künstlich verstärktes Rauschen in einer (sozusagen) “Labor-Umgebung”. Bei heutigen Audio-Interfaces sind die Rauschanteile meist gut kontrollierbar, und ist die Aussteuerbarkeit meist sehr geduldig. Ein grobes Einpegeln und vernünftige Mikrofon-Positionierung reichen meistens für ein zumindest passables Signal. Und damit lässt sich dann in einer DAW gut weiter arbeiten.

Prinzipiell wird natürlich jede Form von Rauschen (und sonstigen Störungen) in der Signalkette aufeinander addiert: also Mikrofon-Eigenrauschen, Grundrauschen der Halbleiter-Schaltkreise in Vorverstärkern, billig konstruierte Line-Verstärkerschaltkreise, schwache Abschirmungen oder ungünstige Komponenten-Positionierungen in Gehäusen (elektromagnetische Interferenzen), Netzteil-Störsignale (Brumm), schludrige Anpassung der Impedanzen, wackelige / korrodierte Steckkontakte, externe EM-Störquellen, nicht optimale Abschirmung der NF-Kabel, natürliche Umgebungsstrahlung, usw.

Für die Praxis:
das menschliche Gehör mit seinen selektiven Hörqualitäten passt sich im Prozess des Hörens dem eigentlichen Nutzsignal fliessend an, also dem hörbaren Signalgeschehen, welches tatsächlich als solches gemeint ist (weiterführende Themengebiete: → Gehörphysiologie, Psychoakustik, Muster-Erkennung).

Anders ist es nur dann, wenn tatsächlich ein Rauschen so stark mit verstärkt wird (z.B. durch Kompression), dass es auch in nicht-leisen Stellen als stark störender Rauschvorhang wahrgenommen wird, der vom eigentlichen Signal ablenkt oder dieses maskiert.

Grundrezept:
alle Arten von Mikrofonen immer möglichst so positionieren, dass weder akustisch-mechanisch noch elektro-akustisch unter- oder übersteuert wird, und somit ein mindestens ausreichend hörbares Monitor-Signal möglichst wenig rauscht. Und dann so einpegeln, dass man die gemachte Aufnahme später im Mixing nicht zu sehr nachverstärken muss.

Grüsse,
Markus

Mich hats natürlich auch interessiert…

Rauschen (EIN) nur soviel

Er war stets bemüht…

Hallo @st10ss,

jo mei. Man kann’s halt nicht jedem Recht machen… und die Kritik ist etwas platt, denn natürlich kann man solche crank-up-Vergleiche machen. Zur Orientierung.

Im Vergleich zu den ganzen Yootoob-“Reviews” der Marke “Hey, schaut her, wie ich mein neuestes Consumer-Produkt auspacke, und wie ich auf alles drauf klicke, was wie ein Button aussieht!” ist das, was J.K. macht, tatsächlich ziemlich ernsthaft. Er hat andererseits aber auch nicht behauptet, ein hoch spezialisierter Messgeräte-Maestro wie z.B. Th. Funk von Funk Tonstudiotechnik zu sein, der messtechnisch mit Sicherheit alle hier im Forum locker in die Tasche steckt. Oder der selige Meister aller Meister E. Sengpiel. Und mit “alle” meine ich auch alle, inklusive der jüngeren Tonmeister mit Studienabschluss (no pun). Es gibt immer jemanden, der etwas noch besser kann oder weiss, oft als man selbst, seltener auch mal als alle Anderen.

Grüsse,
Markus

Sorry, aber unseriös fällt mir eher dazu ein, denn einen Wert von -123dBu Rauschen in einen Test aufzunehmen müsste einen stutzig machen…
Bei einem Maximalpegel von sagen wir mal vorsichtig 10dBu wären das 133dB Dynamikumfang.
Nee, echt nicht… nicht in einem “bus powered” USB interface.

Aber das ist halt Youtube, da darf jeder seinen Scheiß erzählen…
Richtig gute Videos über Audiointerfaces hab ich noch nicht gefunden.
Auch hier gilt, wer am lautesten schreit, wird gehört.

Nun, die Hinweise gehen eher in die Richtung, dass dieser Messwert absolut unerheblich ist, da er beim Messen nicht berücksichtigt, ob es ein Mikrofon am Eingang gibt oder nicht.
Die miteinander verglichenen Schaltungen verhalten sich mit Mikrofonen am Eingang dann ganz anders. Plötzlich rauschen die dann mehr, oder haben nicht so viel Verstärkung…
Und übrigens haben Kondensatormikrofone im Allgemeinen keinen höheren Rauschpegel.
Das hängt von viel mehr Faktoren ab, Membrangröße, Impedanzwandler…

Ich habs weiter oben schon mal angedeutet, ausprobieren, ob es einem gefällt.
In den unteren Preisklassen ist es wichtiger, dass die Treiber gut sind. Von der Audioqualität darf man da nicht zu viel erwarten.
Allerdings bewegen sich die heutigen Interfaces fast alle schon auf hohem Niveau, zumindest in Relation zum Preis. Totalausfälle sind selten und Mikrofonpositionierung macht deutlich mehr aus als das Interface.

Hallo @st10ss.

das ist ja alles richtig. Ich schrieb aber bewusst “zur Orientierung”, und solche einigermassen transparenten Pi-mal-Daumen-Messungen - die noch dazu beim Thema bleiben - sind immer noch hilfreicher, als irgendwelches “Wow-was-für-geile-Features”-Gerede und stupides Herstellerzahlen-Abschreiben in irgendwelchen Consumer-Reviews und in “my-latest-Haul”-Clips. Das war mein Punkt.

Wer auf Youtube elektroakustisch-professorale Abhandlungen erwartet, wäre dort bei diesem Themenkreis ohnehin so gut wie immer falsch (es gibt ein paar löbliche Ausnahmen, dann aber eher z.B. im Bereich theoret. Physik - und selbst da tendiert das Allermeiste zu einem populärwissenschaftlichen Duktus).

Und wer in Bezug auf Audio-Messtechnik mehr will, muss eben studieren, oder wenigstens sinnvolle Praxiskurse oder mal ein Praktikum im Studiobereich machen. Fachbücher lesen kann auch helfen. Dem Forenkollegen @Bob jedenfalls ging es - sofern ich ihn richitg verstanden hatte - nur um etwas Hilfestellung zum Kauf eines einfachen Interfaces, und da kann hier ohnehin nur “anekdotisch” beraten werden. Vollendete Objektivität zu erwarten, ist an der Stelle unsinnig, da es diese ohnehin nie geben kann.

Grüsse,
Markus

Mein Punkt war, dass genau diese eine Messung durch seine Aussage im Video in den Vordergrund gerückt wird, was aber nicht richtig ist.
Darum wahrscheinlich auch @Bob’s Frage genau nach diesem Punkt.
Jemand mit einer gewissen Expertise der solche Fehler macht darf auch kritisiert werden.

Ich finde das wir Bob schon ganz gut beraten haben. Wir haben ihm eben nicht unsere Lieblinge schmackhaft gemacht, sondern haben ihm ein paar Dinge zum Bedenken gegeben.

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Wow…hätte ich damals ein wenig mehr im Studium zum Rauschen aufgepasst, könnte ich auch jetzt abliefern… :slight_smile: Ist schon ein Moment her, die Sache mit Boltzmann etc.
Wenn ich Herrn Krause richtig verstanden habe, hat er die drei Punkte aus dem obigen Link von Sound devices für einen Vergleich verwendet (Dummy 150Ohm Widerstand …). @stss Kam das mit dem -123dB Rauschen in dem Video vor?

Was ich an den Steinberg URxxC Serie gut finde, ist diese DSP Einbindung in Cubase sowie die DSP Effekte beim Monitoring. Aber ich habe mich noch nicht abschließend festgelegt.
VG
Bob

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Nö, das hatte ich noch nicht gesehen.

Bin mir nicht sicher, ob ich mich verständlich genug ausgedrückt hab, aber ob es -123dB oder -128dB Ersatzgeräuschpegel sind ist in der Praxis unerheblich. Das Messen dieses Wertes mit 150 Ohm macht er erst in anderen Videos… in dem Vergleich, den ich gestern angeguckt hab, hat er nicht erklärt, wie er gemessen hat.
Was mir richtig quer lag, war halt das er den Pegelregler auf Rechtsanschlag gedreht hat und dann das Rauschen aufgenommen hat. Offensichtlich war aber nichts eingesteckt.