Danke, nun so unverständlich ist es mir nun auch wiederum nicht.
Als Beispiel, habe selber schon alte Kassetten restauriert. Alles in Cubase. u.a. iZotope RX hinzu. Auch DOP gerne genommen.
Den “Weg über Wavelab” verstehen ich hingegen nicht? Meines Erachtens ist das unnötig. Aber jeder arbeitet ja anders, keine Frage.
Es ist klar, dass Leveln von Stereokanälen etwas anderes ist als reguläres Panning.
Denn das “Leveln der zwei L und R Kanäle” eines Stereosignals kannst du scvhließlich direkt in Cubase mit Bordmitteln machen: hierzu nutze ich das praktische Plugin “Mix6to2” - hier findet man separate Pegelregler, Phase u.a. Automatisieren kann man es auch, DOP sowieso.
Alternativ kann man in Cubase direkt im Kanaleinstellungsfenster das linke und rechte Stereosignal getrennt bearbeiten, indem man den Routingdialog passen einstellt. Auch sehr nützlich für solche Aufgaben. Der Chris Selim hat erst neulich ein Video hierüber verfasst: DUAL MONO Compression Channel HACKS in CUBASE - YouTube
“Stille Suchen” - richtig, das ist in der Tat eine passende Funktion für das, was ihr machten wollt, die frei definierbaren Pre und Post Roll-Zeiten sind hier gewinnbringend.
Etwas zum Thema “exakte Pausen vor und nach dem Audio”: hierfür habe ich mir mal ein Macro gebaut, welches mit das jeweils selektierte Event oder die Cycle Marker um 2 Sekunden vorne und 3 Sekunden hintenr (nur Beispiel) anpasst. Das klappt super.
Ich muss dennoch fragen, ein Album, du erwähntest z.B. die 25 Einzeltitel, welche restauriert werden sollen. Es sind pro Projekt ja nur eben diese (wenigen) 25 Audios. Titel kann man schnell in die Marker Liste übertragen. Selbst per Copy Paste oder schnell eintippen.
X Sekunden hin oder her im Intro, eigentlich hört man doch als Audiofachmann immer alles nochmal durch und passt alles an?
Es gibt schließlich auch mal Kratzer oder andere Störgeräusche in alten Schallplatten und Bändern, welche den Threshold anwerfen können, so dass die Schnitte und Pausenzeiten nicht mehr stimmen.
Gerade die Restauration von Audio kann man auch heutzutage eben nicht überall mit Automatismen belegen. Das ist dort ja immer noch viel händische Feinarbeit. Aber das ist ja eh bekannt.
“Rendern” würde ich ausschließlich über die Cycle Marker. Pausen jener kann man da auch bequem anpassen, z.B. automatisch per Macro. Und ein Zwischenschritt über WL ist nicht mal nötig.
Cycle Marker haben in diesem Falle den absoluten Vorteil, dass man jeden Track nach Bedarf einfach auf eine eigene Spur zieht, und separat effektieren kann - ganz ohne Automation. Punktuell einfach DOP einrechnen.
Gruss
Cent.