Treiber-Update wurde eingestellt!

Bin extrem sauer…wie ich eben lesen musste, wird es nach monatelangem verzweifeltem flehen doch bitte den Treiber für Mojave anzupassen, keinerlei Weiterentwicklung mehr geben. Das Versprochene wurde nicht gehalten!

Das heißt, das MR 816 wird nicht auf Catalina und Nachfolgenden MacOS Systemen laufen. :cry:

Ich für meinen Teil werde nie wieder ein Interface dieser Preisklasse von Steinberg kaufen und solange bis das MR 816 auseinander fällt auf Mojave bleiben.

Ich bedanke mich…

Tja, Windows 10 wird auch nicht mehr über 1809 bedient.
Vor ein paar Tagen hat sich mein Windows 10 auf 1903 aktualalisiert.
Wenn das nicht mehr läuft, muss ich einen Rollback durchführen Und dann Win10 das Updaten verbieten.

Wenn dann irgendwann Cubase-Updates aber nicht mehr mit alten Win10 Versionen laufen,
ist man gezwungen entweder ein neues teures Interface zu kaufen und das alte teure in den Müll zu kicken,
oder mit altem Cubase und altem Windows zu arbeiten.

Das riecht für mich nach einer Methode, um aus Bestandskunden mehr Geld rauszuholen.
Es gibt Programmierer die sagen, dass es gar nicht so schwer ist die Treiber anzupassen.

Langsam bin ich als User, der seit 1989 dabei ist von Steinberg enttäuscht.
Ich hab da seit 30 Jahren etliche Kohle reingesteckt.
Ich denke so darf man mit treuen Kunden nicht umgehen.

Ich wollte zwar bald mal auf ein neues UR- Interface sparen, aber wenn da so mit umgegangen wird muss
man ja damit rechnen, alle paar Jahre um die 1000 EUR wegzuwerfen, obwohl die Hardware läuft.
Auf dem Gebrauchtmarkt will doch sowas dann auch keiner mehr kaufen, weil es null Zukunft hat.
Ich denke nicht, dass ich noch weiter mitgehe, wenn die das nicht zurückdrehen. :frowning:

Vielleicht müssen mal mehr Leute Alarm machen!

Hallo Steinberg,

ich schließe mich der Kritik hier (und im englischen Forum) ausdrücklich an.
Ich bin auch seit ‘jahrzehnten’ Kunde bei Steinberg, und habe eben auch das MR816csx mit dem ich sehr zufrieden bin.
Es ist natürlich gut, dass Steinberg/Yamaha tolle neue Interfaces baut. Aber darum die etwas ältere, ja durchaus immer noch sehr gute und professionelle Hardware, nicht mehr (mit zukünftigen) Treibern zu unterstützen empfinde ich (auch) als Frechheit gegenüber dem Kunden. Als ich die erste Info zu einem MR816 update auf der Seite gesehen hatte, war ich sehr erfreut und hatte ein update erwartet, welches das MR816 mit den neueren Interfaces (besser) zusammenarbeiten lässt (das wäre dann für mich ein Kaufgrund als Erweiterung gewesen). Die Info war dann aber eine große Enttäuschung. Nebenbei: als die CMC-Serie eingestellt wurde, habe ich lange auf etwas ähnliches (Fader, Bedienbuttons, etc.) von Euch (Steinberg/Yamaha) gewartet, und bin dann doch auf einen anderen Anbieter gegangen. Ob ich mir nun tatsächlich das neue Steinberg Interfaces kaufe (wenn es denn nötig wird), werde ich mir bei dieser Kundenbehandlung doch sehr überlegen. Zumal ja das MR816 mit dieser Entscheidung für die Zukunft fast wertlos geworden ist (in Bezug auf Verkauf).

Tyaetsch

Tja, das war bei Steinberg schon immer so. Und jedes Mal, wenn was neues erscheint, werden die Vorsätze über Bord geworfen und wieder gekauft.
Das zeigt Steinberg, dass man es machen kann und es wird immer so weiter gehen.

Es ist übrigens nicht nur eine Frechheit gegenüber dem Kunden sondern auch gegenüber unserem Planeten. Aus Geldgier wird dafür gesorgt, dass funktionierende Hardware entsorgt werden muss und neuer Schrott angeschafft werden muss.
Das zeigt die Ethik dieser (und vieler weiterer) Firmen und den Wert des Lebens für dieselben.

Ich habe übrigens erst mein zweites Smartphone. ich bin vom Galaxy S3 auf das S9, weil es für das Dreier keine Updates mehr gab und so langsam die Apps nicht mehr richtig liefen. das 9er wird ebenfalls so lange behalten, bis nichts mehr geht.

Da hier ja anscheinend Müll ausgekippt wird, kann ich dazu nur fragen warum man sich 2009 noch ( Erscheinungsdatum der MR Serie) ein Firewire Interface gekauft hat. Denn auch auf der Windows Seite war zu dem Zeitpunkt schon klar das Firewire stirbt. Denn am AXR sieht man ja wohin die Reise ging. (Thunderbolt)

Im Jahr der VÖ vom MR816 erklärte Steve Jobs Firewire öffentlich für tot, und das erste MacBook ohne FW-Anschluss erschien zeitlich gemeinsam mit dem Steinberg-Gerät 2008. Apple hat seit 2012 keinen Mac mehr verkauft, der einen Firewire-Port besäße. Ihr hattet also sieben Jahre Zeit vom toten Pferd abzusteigen.

Solange Microsoft nicht auf eine ähnliche Idee kommt sehe ich allerdings keinen Grund, wieso eure Hardware nicht über viele Jahre hinweg unter Windows perfekt weiter funktionieren sollte. Reitet das Ding einfach weiter zu Tode und gut. Wenn’s durchhält hattet ihr am Schluss für 60-80 € jährlich ein geiles Luxus-Interface mit perfekter Cubase-Integration und ordentlicher Performance. Da wird mir eher nicht so fürchterlich weinerlich zumute…

Nur zur Ergänzung:
Ich habe kein Apple, sondern PC mit zusätzlich eingebauter Firewire Karte unter Windows 10.
Für mobile Aufnahmen habe ich auch 2 USB Interfaces von Steinberg.
Meine Anmerkung ist also mehr grundsätzlicher Art.

Gruß,
Tyaetsch

Nu ja, tatsächlich lese ich hier vom Tode der Firewire Schnittstelle zum ersten Mal.
Hab mit Jobs oder Apple noch nie was am Hut gehabt. Daher mich also auch nicht um Infos gekümmert.

Aber es gibt auch jetzt schon Adapter von Firewire nach USB.
Da machen Treiber weiter Sinn.

Und da sind sie wieder die Schwachkopf-Experten mit Tourette Syndrom. Das Interface hatte ich mir 2008 für meine PC-Systeme gekauft. Nix Apple…Und da läuft das MR bis heute anstandslos und wird es bestimmt auch noch in 5 Jahren tun.
Und 2008 war Firewire 400 dem USB noch haushoch überlegen und wurde danach sogar noch zum Firewire 800 weiterentwickelt.
Seit 2014 hab ich einen Hacki und ein Mac Pro und hab das MR seit dem am OSX hängen und stell dir vor, auf Mojave 10.14.6 (letztes Update vor 2 Monaten) läuft die Firewire-Karte prima.Abgesehen davon läuft das MR-816(Firewire) auch am Thunderbird-Anschluss des Mac…Und Steve Jobs hat gesagt…ehrlich jetzt?

Es gibt etliche andere Hersteller, die haben jetzt schon ihre Treiber auf Catalina angepasst. Und deshalb werde ich mir kein Steinberg mehr zulegen, da ja selbst das ewige Warten auf Updates über all die Jahre für die Teile unter aller Sau war. Gibt da andere Hersteller die sehr gut vormachen, dass es auch anders geht.

USB-C…HUST…In diesem Sinne…! :wink:

Hmm. Für den Normalanwender war 2009 keineswegs klar, das Firewire tot ist, genauso wenig, wie danach. Immerhin gibt es einen gut funktionierenden Thunderbolt-Firewire Adapter von Apple. Damit funktionieren MR und mein Macbook Air einwandfrei. 2009 gab es kaum Audio Interfaces, die so geringe Latenzen wie FW geboten haben.

Steinberg selbst nennt in seinem Statement Firewire gar nicht als Grund für ihren Entscheid.

Ich finde Kommentare, die darauf hinauslaufen, dass der Kunde selber Schuld ist, weil er dem Marketing geglaubt hat, trollig (also ablenkend und überflüssig). Solche Kommentare unterlaufen das berechtigte Interesse von Kunden, neue Treiber zu bekommen.

Hier noch zur Ergänzung, ein starkes Lebenszeichen von Firewire: Auf meinem mac mini mit Mojave, zeigt Cubase 10.5 unter VST Audioverbindungen eine Eingangslatenz von 1.667 ms und eine Ausgangslatenz von 1 ms an, wenn ich im Yamaha Firewire control panel eine Buffer Size von 64 einstelle, und eine Sampling Frequenz von 96 kHz (Ja, höhere Frequenz ergibt niedrigere Latenz). Mit 64 Buffers bekomme ich beim Mithören eines analogen Eingangs keine Pops. Ich spreche nicht von direktem Mithören über ASIO.

Solch eine geringe Latenz können selbst aktuelle Thunderbolt Interfaces nicht besser. Komischerweise nennt das Marketing keine konkreten Zahlen, stattdessen nur “extrem geringe Latenzen”.

PS: Für andere namhafte Interfaces zeigt Cubase in den Studio Einstellungen unter VST Audiosystem Werte an, die nicht konsistent mit den korrespondierenden Werten direkt unter dem Asio Treiber sind. Könnte mir vorstellen, dass das Probleme mit der Synchronisierung von Audio Plugins gibt, je nachdem welchen Wert das Plugin bei den Berechnungen verwendet.

Da hast du Recht, den Mutter-Theresa-Gedächtnis-Preis kriegt man für solche Statements sicher nicht. Als Nicht-Mac-Besitzer fällt es mir schwer zu verstehen, wieso ihr euch nicht massiv bei Apple beschwert. Die haben mit einer einzigen Entscheidung große Teile eurer Hard- und Software entwertet, oder euch zumindest einen Heidenaufwand für Updates beschert. Alle Diskussionen zum Thema, die ich in Musikerforen verfolge, laufen auf totale Ergebenheit gegenüber Apples Entscheidung hinaus. Schuld sind alle anderen. Ähm… Nö.

Mit genügend Druck der User hätte Apple gar keine andere Wahl, als den Support für Mojave für mehrere Jahre zu garantieren. Der Umstieg auf eine beliebige Windows 10-Büchse vom Fachhändler (Da-x und co.) ist aus Performancesicht allemal ein Fortschritt, alle Geräte und Programme funzen weiterhin, und vom gesparten Geld ggü. einem Mac kannst du einen sehr netten Urlaub machen. Vor dieser Alternative sollte Apple Angst haben, damit sich etwas bewegt.

Und jetzt kommt dann in der Regel der Killersatz: “Ich will aber kein Windows.” Dann beschwert euch nicht, und wenn an der richtigen Stelle. Apple könnte den Support für Mojave über Jahre garantieren - wenn sie denn wollten. Sie werden nicht wollen, wenn sie für jede noch so kranken Idee von ihrer Kundschaft weiterhin vergöttert werden.

Apple hat nichts entwertet. Apple hat ein neues Betriebssystem released, welches nur 64 bit Software laufen lässt, nachdem Apple die Programmierer jahrelang vorgewarnt hat.

Andere Hersteller (RME) schaffen es auch, die Treiber für ihre bewährte und hochpreisigen Firewire Interfaces für Catalina zu programmieren. Einzig Yamaha gibt auf beim Yamaha Steinberg Firewire Treiber. Das betrifft nicht nur Apple Owner.

Das ist bestimmt schwer zu verstehen, für jemanden, der weder Apple noch MR hat oder kennt.

Bin nicht sicher, ob sich Steinberg von jemandem, der ein gehacktes Macos einsetzt, überzeugen lässt. Laufen Hackintoshs mit Catalina? :smiley:

Sorry, aber das ist doch mal wieder das übliche Gelaber…da wird nix gehackt, auch wenn sich das Hackintosh nennt, Und jeder kann sich von Apple die Mountain Lion CD bestellen und hat damit die Lizenz für alle weiteren Updates erworben.
In Deutschland gibt es im übrigen von Gesetzeswegen keine Hardwarebindung… :wink:

Und dem aufmerksamen Leser wird auch nicht entgangen sein, dass ich neben dem Hacki auch noch einen alten Mac Pro besitze…also von daher… :wink:
Und zu guter Letzt…frag mal nach, wer bei Steinberg auch so einen Hackintosh sein eigen nennt. :laughing:

Und natürlich läuft so ein Hackintosh auch ganz geschmeidig mit Catalina…warum auch nicht? Mittlerweile laufen auch Hackis mit den neuen 3000er AMD´s. Die Welt kann ja sooo schön sein. Hahaha

Zu Firewire: Ist schon der Knaller, wenn ich mich, wie hier gemosert wurde bei Apple beschweren soll, obwohl Firewire voll und ganz durch deren Betriebssysteme (auch Catalina) unterstützt wird…es ist doch Steinberg, die einfach nicht diesen Treiber nach 64 Bit kompilieren wollen.

Ein aufmerksamer Autor sollte vor der Publikation mal recherchieren, was ein Hack ist. Wikipedia erklärt das ganz gut: Hack – Wikipedia. Ein Softwarehersteller wird sich nicht berufen fühlen, Support für einen Hack zu leisten. Die werden auch nicht so aufmerksam sein, weiterzulesen, um zu erfahren, dass der Hacker zusätzlich noch ein nicht-Hacker ist. Die wollen selbst ein ungehacktes Macos nicht mehr unterstützen, weil es ihnen kein zusätzliches Geld mehr bringt.
PS: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bärendienst erklärt, was ein Bärendienst ist.