Genau, was für ein Unfug erzählst du da.
Ein Limiter begrenzt den Ausgangspegel (nach oben hin), nichts weiter. Leise Stellen werden nicht (!) “lauter”. Laute Stellen werden nur “leiser”. Da fährt man nichts in den “Sättigungsbereich”…welch ein Blödsinn!
Tipp: schau mal in Netz, was Sättigung wirklich ist.
Quatsch. Das kann u.a. auch je nach Musikmaterial schnell mal zum Pumpen führen. Und ein Kompressor begrenzt nicht nach oben hin, das ist kein Clippingschutz (!), hier werden einzig bekanntermassen leise und laute Pegel zueinander angeglichen.
Limiter nutzt man landläufig, um u.a. Clipping (!) zu vermeiden. Ein Limiter gehört stets in den Summenkanal.
Hier gilt, und da gebe ich dir Recht, einen leichten Headroom zu lassen. Ich nehme als Obergrenze - 0,2 dB, und lasse den kaum merklich arbeiten, nur ganz dezent. Das reicht lässig. Wenn man einen guten Limiter hat, welcher exakt arbeitet. Zumal ich beim Mixing auch so von vornerein etwas Luft einplane.
(Achtung: ich gehe jetzt nicht darauf ein, wie man “Limiter beim Mastering” verwendet, denn das ist ein anderes Thema!)
Wichtig: Pre/Post Summenfader beachten!
Noch etwas zum Thema: PAN LAW hat auch Einfluss auf das Gerenderte!
Render man z.B. in Mono raus, wird “Pan Center” naturgemäss lauter - es kann zu einem Clipping des MP3s kommen.
Grund: das Panning sitzt zwischen Pre und Post Fader.
Na ja, gibt genug auf Youtube, Handbücher was weiss ich, zu diesem Thema.
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