UR22 mkII - Kopfhörer AKG K121 zu leise

Ich muss den Kopfhörer AKG K121 am UR22 mkII voll aufdrehen - das ist mir aber immer noch einen ticken zu leise.
Mix auf 12 Uhr Mittelstellung
Phones auf 17 Uhr auf max.

In Cubase passen meiner Meinung nach alle Einstellung, in VLC oder anderen Playern höre ich auch zu wenig.

https://www.thomann.de/de/akg_k121_studio.htm
Nennimpedanz: 55 Ohm
Nennbelastbarkeit: 200 mW
Übertragungsbereich: 18-22.500 Hz
Kennschalldruck: 101dB/V

Der Kopfhörer passt von den Anschlusswerten - oder?

triangle

…bist nicht der einzige, dem das nicht gefällt…

mw

In Deinem genannten Thread geht es aber um Mikrofon-Empfindlichkeit, die dann über Monitor am Kopfhörer zu leise ist.
Ich habe von Kopfhörern, deren Impedanzen und passenden Kopfhörer-Verstärkern leider wenig Wissen bzw. Erfahrung.
z.B. der Kopfhörer Beyerdynamik DT-770 Pro (mein Favorit für die Zukunft) ist in 3 Varianten lieferbar:
32 Ohm für MP3 Player, Handy (laut Beyerdynamik mobile Anwendungen)
80 Ohm für einfache Kopfhörer-Verstärker (laut Beyerdynamik für Aufnahmen im Studio)
250 Ohm für Leistungsstarke Kopfhörer-Verstärker (laut Beyerdynamik für das Abmischen im Studio)

Beim Musizieren werde ich mehr Lautstärke auf dem KH brauchen als beim Mischen.
Ob die Lautstärke des 250 Ohm für meinen Anwendungsfall reicht muss ich ausprobieren.

triangle

…egal welchen kopfhörer du dir kaufst, damit wird der ausgangspegel des ur nicht lauter. der kopfhörerverstärker im interface hat einfach zu wenig leistung…

Ich habe nach mehr Lautstärke gefragt.
Klar wird der Ausgangspegel des Audio-Interface sich nicht ändern, wenn ein anderer Kopfhörer gesteckt wird.
Aber warum sollte ein anderer Kopfhörer mit geringerem Widerstand nicht eine andere Lautstärke an dem UR22 mkII liefern können?

…mehr leistung am verstärker = mehr lautstärke am kopfhörer…

DIe Kopfhörerverstärkung ist wirklich etwas schlapp. Es liegt jedoch nicht nur am Widerstand, sondern auch entscheidend am Wirkungsgrad des jeweiligen Kopfhörers. Z.B. sind meine billigen AKG´s K44 K77 mit 115 dB (V) SPL gut doppelt so laut, wie z.B. mein Superlux mit 98dB SPL ein offener Philips mit 106 dB SPL dazwischen. Alle sind mit 32Ohm angegeben. Was für das Aufnehmen schon eine menge bringt.
Mit alten, oder den Profiteilen mit höheren Widerstand übwerfordert man die Steinbergteile zumindest die UR Reihe, da leisten andere Interface oft erheblich mehr Leistung.
Also die Ohm-Anganben sind nur die halbe nützliche Information.
Wenns lauter sein soll/ muss, entweder über einen HiFi Verstärker gehen, mache ich so, oder den Rechner, auch zusätzliche möglich, oder eben einen Kopfhörerverstärker, da dann auch nicht den billigsten nehmen, da oft schlapp und keinen guten Sound.
Gruß Wänä

So - nachdem ich den Monitorcontroller “Palmer Monicon L” mit Kopfhörerverstärker geordert habe ist der Kopfhörer AKG K121 laut genug.
Für einen Lautstärkevergleich dreh ich den UR22mkII am Kopfhörerregler voll auf (5 Uhr). Die gleiche Lautstärke am Monicon L Kopfhörer Ausgang dreh ich auf 1/4 (9 Uhr). Da ist also richtig viel Reserve nach oben.

Vielen Dank für die Unterstützung !

Danke für die Info. Wie ist der Sound vom Palmer?

Der Palmer MoniCon L macht das, was er soll. Der Controller ist passiv. Also wird sich der Klang der Monitore nicht verändern. Das kann ich hörtechnisch bestätigen.
Der Kopfhörerverstärker ist wie gesagt mit ausreichendem Spielraum mit dem oben genannten AKG K121. Klanglich ist es ok - was der AKG eben hergibt.
Wie es mit einem 250 Ohm Studio-Kopfhörer ausschaut kann ich leider nicht sagen.

triangle