verschieden Spurarten wie einsetzten?

Habe mich schon mit einigen Sachen in Cubase auseinandergesetzt, aber ich habe mühe beim Organisieren der Spuren in meinen Projekten.
Ich mache elektronische Musik, meine Projekte bestehen aus den VST-Instrumenten aus cubase…
Aber wie soll ich vorgehen?
Midi Spuren erstellen, oder Instrumenten Spuren und diese auf eine Midi Spur routen? Oder aus den Midi Spuren via Routing Audiospuren aufnehmen?
Und wie macht man es am Besten mit den Plug-ins Effekten und EQ’s? Soll ich zuerst einer Midi Spur aufnehmen, anschliessend eine Audiospur daraus erstellen und dann erst Effekte und EQ’s einbringen?

kann dir nur schreiben wies ich mache

zuerst erstell ich midispur, die route ich zum gewollten vsti, ausserdem fragt cubase sowieso ob eine midispur angelegt werden soll beim laden eines vsti - wenn ich fx brauche zb. delay, eq, etc. die mach ich dann im mixer - es existiert ja pro vsti ausgang ein kanal im mixer - audio schreib ich erst ganz zum schluss sonst muesste ich dauernd zurueck zum start wenn was mit der midispur nicht stimmen sollte bzw. umarrangieren oder doch anderer sound etc.

ok, danke für deine Antwort. Und wie ist es eigentlich mit den side chains? also wenn ich einen side chain aktiviert habe, kann ich da die midi spur, die via send effekt einen side chain hat auch in eine audio spur umwandeln? also habe ich das richtig verstanden? man arbeitet mit den insert effekts auf einer midi spur? für was ist eigentlich der channel strip? und für eq bearbeitungen verwendet ihr auch den studio eq? und der kanal eq? für was ist der einzusetzten?

“Reine Rack-Instrumente” die man nur über Midi-Spuren erreichen kann, verwende ich gar nicht mehr.
Seit dem MultiInstrumentenspuren, also “Rack-Instrumente” (mit MultiOut) als Instrumenten-Spur hat, die auch zusätzlich per MIDI-Spur erreichbar ist.

Es ist eigentlich egal ob man eine MIDI oder INSTRUMENTENSPUR für ein VSTi nimmt. Da man MIDI Kasterl, sowieso schnell mit “Shift” auf die andere Spur drag’n dropen kann. Und Automatitionen sowieso auf der Spur landen wo sie hingehören.

Meist erstelle ich einfach eine Instrumenten Spur und arbeite mit dieser, da das bei mir am schnellsten geht^^ und ist auch nicht unpraktisch weil Automationen, die das VSTi in der Instrumentenspur betreffen, gleich unter den MIDI-Kasterln landen, und wenn man es mit einen anderen Dingen layern oder auf welche aufteilen will, erstellt man eine MIDI-Spur, die ist dann oft sogar automatisch mit der gewünschten “VSTi-Spur” verbunden, “shift + drag’n drop” die MIDI-Kasterl, fertig. MIDI-Spuren verwende ich wo man MIDI-Spuren braucht aber seitdem “MultiInstrumentenSpuren”, Rack-Spuren sind, verwende ich keine “alten Rack-Instrumente mehr” da man das Gleiche mit den “neuen InstrumentSpuren” machen kann, nur dass man in den “Neuen” auch MIDI-Aufnehmen kann…



Was halt ur leiwand wär: wenn die Instrumenten Spuren jetzt auch noch MIDI-Sends hätten!!!
und man MIDI-Spure in Serie… hängen könnte…


Lg

noe, ausser es sind spezifische midieffekte - am vsti ausgang (midispur ist ja vsti eingang sonst wuerdest du vom vsti nix hoeren) - zb. halion sonic - pro instrument einen vsti out, also organ vsti1 (midichannel 1), piano vsti2 (midichannel 2) etc. und da wende ich dann den gewuenschten fx wie comp, eq, delay, reverb, etc. an nicht auf der midispur

Ich hab in meien vorherigen post leider nicht darauf geachtet die richtigen wörter zu verwenden, hab einfach drauf los geschrieben… Was ich zum Ausdruck bringen wollte:

Wenn man mit VST Instrumenten arbeitet, bietet sich die Instrumentenspur seit C7.5 besser an als “alte Rack instrumente (“F11-Rack”)” über MIDI-Spuren, da meist oben im Arrangemant(Projektfenster) die MIDI-Spur herumgurkt und automatisch viel weiter unten im Ordner VST-Instrumente eine “alte F11-Rack Instrumenten Spur”; was zur Folge hat wenn man mit Automationen arbeitet: Man automatisiert zB. den Attack der Verstärkerhüllkurve und will gleichzeitig bei den Noten herummurksen, jetzt sind die MIDI Kasterl aber weit oben im Arrangemant und die “alte F11-Rack Instrumenten Spur” ganz weit unten im Arrangemant. Jetzt muss man sich entweder die besagte “alte F11-Rack Instrumenten Spur” zur MIDI-Spur raufziehen oder ganze zeit hin und her hüpfen b.z.w. man Teilt das Arrangemant und richtet es sich so, dass die Spuren nebeneinander sind. Aber wenn man gleich eine Instrumentenspur nimmt, sind die Automationen gleich unter den MIDI-Kasterl der Instrumenten Spur und seit C7.5 können sie das gleiche wie die “alten F11-Rack Instrumenten Spuren” (man kann bliebig viele MIDI-Spuren drauf routen, Multiout, Instrumentquickcontrols) und, dass quasi gleich eine MIDI-Spur fix verkoppelt ist wo man sie i.d.R. braucht). Ich glaube die “alten F11-Rack Instrumentenspuren” sind nur noch aus Kompatibilität da…

Also i.d.R. wird man das nur machen wenn man es muss, z.B. wenn sich ein parameter nicht automatisieren bzw via MIDI steuern lässt o. nie gleich klingt weil freie LFOs mit im Spiel sind oder so…

Würde solange es der Rechner pakt mit Instrumenten- u. MIDI-Spuren machen (es seiden man hat einen Grund es Audiomäßig zu machen) und dort gleich die Inserts und Sends verwenden (wenn man zu wenig Inserts oder Sends hat kann man auch die Spur, wo zu wenig sind, auf eine Gruppe routen und dort wieder zusätzlich 8 Inserts und Sends verwenden und wenn das dann immer noch nicht reicht, noch eine Gruppe dranhängen u.s.w.)
Aber viele haben die Erfahrung gemacht, dass man besser die Arbeitsschritte zwischen den einzelnen Produktionsstufen trennt, und sich nur auf eine Sache konzentriert die aber dann “perfekt” macht:
zum BEISPIEL:
*) Einen Sound am Synth schrauben (ohne Effekte, es seiden sie sind essentiel)
*) Die Sounds/Automation/Melody… Arrangieren, und erst weitermachen wenn das Arrangemant mit Effekten (rückwärts abgespielte hallfahnen, bitcrusher, loopmashFX…) perfekt ist.
*) und erst wenn das ganz steht mit den Mischen beginnen, und wenn es schon steht, so wie es sein soll, kann man ja auch gleich Audiospuren draus machen, das hat z.B. folgende Vorteile: man kann nichts verstellen, man kriegt wieder Inserts/Sends frei, man spart Rechenleistung, man hat eine schönen Wellenformdarstellung wo man einigermaßen erkennen kann was abgeht (sieht zB. wenn man mehrere Bässe layert ob sie schön in der Phase liegen), und man kann sich mit Audiobearbeitungsfunktionen von Cubase austoben (Schere, Audioeditor, Umkehren e.t.c.).
*) und wenn der Mix “perfekt” ist “Mastern” wenn man will oder Jemanden das machen lassen der es drauf hat :slight_smile:

Aber ich finde am Anfang ist es gar nicht schlecht alles auf einmal zu machen, da man so ein Gefühl bekommt wie sich Dinge aufeinander auswirken, aber man verliert sich leicht, und neigt dazu immer mehr spuren reinzuknallen bevor man die vorhanden fertig macht weil man sich denkt man kann es eh jederzeit ändern^^

Und am Besten (was ja i.d.R. nicht geht) man würde mit den Keyboard alles auf einmal einspielen (Drums, Bass, Keys), wenn man allein Musik macht, weil man mit sich selbst am besten zusammenspielt und wenn man es laaange übt, bekommt man da ein feeling was eine “gegroovte tightnes” hervorbingen würde die man mit der Maus, Tastatur und so nicht machen könnte, aber auch umgekehrt kann man auch mit Maus und Tastatur z.B. eine “quantisierte tightnes” erlangen, die man manuel eher nicht veranstalten könnte… Die Musik entsteht vor der Schnittstelle^^ und je mehr Automationen desto Besser!!! :slight_smile: :slight_smile: :slight_smile: :slight_smile: :slight_smile:


Was auch ur leiwand ist an Cubase: man kann mit “Geräte/Geräte-konfigurieren/+ Generischer Controller” jeden x-bliebeigen MIDI-Controller zur Steuerung von z.B. des Ausgeählten Kanals: Vol, Pan, EQ, Quickcontrols… (z.B. hier) Aber leider nicht die Channelstrips (aber mit Quickcontrols gehn sie eh). Und mit einen “Mackie-Control like Controller” kann man mit den Instrument-Quickcontrols sogar mehrere Seiten anlegen und am Controller-Bildschirm steht was was steuert.


Aber solange man am Ball bleibt kommt das eh alles von Selber und Jeder hat seinen eigenen Style und Arbeitsweise.



Was eigentlich das einzige wichtige ist was man wissen sollte ist, wie der Signalfluss in einen Kanal ausschaut:

Pre Rack [welches Low- u. High-Cut enthält]
(Channelstrip[welcher Channel EQ enthält] falls er pre Insert geschalten ist)
Inserts 1-6
Sends (wenn sie prefader geschalten sind)
Fader
Inserts 7-8
(Channelstrip[welcher Channel EQ enthält] falls er post Insert geschalten ist)
Sends (wenn sie postfader geschalten sind)

Im Prinzip den Mischer von oben nach unten wenn alles eingeblendet ist, abgesehen von den pre/post Sachen…



Ein Sidechain ist ein Bonus AUDIO Eingang (“ext. Seiteneingang”) eines PLUGINS/Hardware, der einfach nur ur leiwand is:) In cubase erreichst du die Sidechain Eingänge der Plugins (siehe Plugin Reverence Manual hier) über die Sends u. Outs der Audiospuren/kanäle…

Naja, man müsstest halt einen Klangerzeuger nehmen der einen das MIDI in Audio “wandelt” um es auf einen Sidechain routen zu können. Bei MIDI-Sagt man nicht Sidechain aber statt einen VSTi (Proloque) und an Effekt (Gate z.B) kann man auch das MIDI-Gate nehmen…

Um Audio in MIDI zu wandeln braucht dazu ein plugin was Audio in MIDI macht (moment, ich schau mal hier auf kvraudio.com) wie DSP Trigger FREE, oder über VariAudio…

Kann man auch: mit MIDI-Inserts und 4 Sends hat jede MIDI-Spur zusätzlich zum Out auch nocht…

Compressor, Gate, EnvolopeShaper e.t.c. in jeden Kanal entweder vor (pre) oder nach (post) den inserts geschalten sind…

Je nach belieben, probiern geht über studieren und in der Anleitung nachschaun und sie zu lesen ist sehr zu empfählen :smiley:, [u.A. in diesen post hat man jetzt einige Begriffe nach denen man suchen kann] (Link zur Anleitung bei “Siehe Plugin Reverence Manual hier” weiter oben im Text_:_)