das ging doch irgendwie, wenn ich mich recht entsinne…komm aber nicht drauf und mir fällt grad kein suchbegriff für die anleitung ein (verzeihung also für den RTFM-moment
folgende aufgabenstellung:
stück musik welches ohne click eingespielt wurde
laufen lassen, per midi viertel tappen
daraus tempomap machen
erweiterte aufgabenstellung
basierend auf dieser tempomap das stück stretchen, wenn man die map wieder ausschaltet und die audiospur und das file auf “musikalisch” gestellt sind.
so dass etwa ein stück, das so zwischen 110-120 bpm war, nachdem man die tempomap wieder ausmacht und das tempo auf 115 stellt, ein stück in 115 bpm ist (ich brauche das oft, wenn ich auf der basis eines angelegten demotapes oder einer sprachnotiz eines künstlers eine produktion aufbaue)
mir schwirren da das gummiraster, note to hitpoint und schnickschnack im kopf rum, aber ich hab grad keine ahnung, wie das geht, ich kann mich nur dunkel erinnern, dass es geht (und das bilde ich mir ein, weil ich meine eine ähnliche funktion mal vor grauer urzeit benutzt zu haben, müsste also schon lange teil des programms sein - oder ich habs geträumt, kann man auch nicht ausschliessen
Hatte neulich erst damit zu tun und zum ersten Mal halbzufällig entdeckt, wie’s funktioniert (nachdem ich lange Zeit zuvor schon mal ergebnisfrei das Manual deswegen konsultiert habe ).
Basis war eine Git-/Voc-Session, ohne Click aufgenommen, also schön schlabbrig im Timing. Ich wollte Drums dazu aufnehmen, also hab ich mir mit ‘Time Warp’ das Raster angepasst, um wenigstens noch’n Click dazu zu haben. War zum Trommeln aber dennoch ein Graus.
Ich hab mir also das gefragte Stück Session mit dem Auswahltool nach hinten kopiert und siehe da: das Material hat die Timewarp-Tempoinformationen aufgeprägt bekommen und lief straight auf den Click (also auf das aktuell im Tempotrack gesetzte Tempo, natürlich nach wie vor frei veränderbar).
Wenn man im Sample Editor (Warp Tab) nachguckt, sind auch die Stretchfaktoren der Audioevents sichtbar. Die Tempoinformationen wurden also sozusagen mit dem Audiomaterial verknüpft und sind wirksam, solange die Events in den Musikmodus geschaltet sind.
Mit MIDI-Files sollte das genauso funktionieren, schätze ich, wobei die Zeitbasis im Kanal selber dabei auf ‘musikalisch’ gesetzt sein muss.
Also wenn man mit den Auswahltool audio aus einen Timegewarpten bereich zieht, werden es im sinne der Ehmaligen Tempo-Spur auf das zB gerade Tempo automatisch ge-Audio-Warpt.
saugeil!!! Danke!!!
ach ja, man kann sich auch “Goove Quantisierung aus Hitpoints erstellen”…
