Stolpere ich immer wieder drüber. Deaktivieren von Kanälen ist ja echt praktisch und spart Ressourcen. Wurde das vergessen? Geht das technisch nicht? Stört das keinen von euch?
Nachtrag: für FX-Kanäle gilt ja dasselbe …
Was soll das denn für einen Sinn haben?
Eine deaktivierte Gruppe und erst recht ein deaktivierter Effekt würden den Mix verändern.
Im Prinzip den gleichen Sinn wie eine deaktivierte Audiospur: Alle Resourcen, die durch die Spur in Gebrauch sind, werden freigegeben.
Alle Plugins sind auf 0% CPU und RAM. Und die Gruppe gibt keinen Pieps von sich (Mute). Sends würden auch nicht mehr rausgesendet.
Cubase müsste das Routing der Spuren, die auf die Gruppe gehen, dann irgendwie konservieren. Ich weiss nicht, ob das vom Entwicklungsaufwand mal so eben machbar ist.
Mannomann, müsst ihr denn immer alles hinterfragen? Mann, es ist doch alles eine Frage des persönlichen Workflows - du kannst den ja gerne bescheuert finden.
Erstmal hat ne Gruppe wenig mit Mixen zu tun, die nutzt man ja auch anderweitig. Hast du bspweise ne Audiospur und willst die mit nem VSTi doppeln, dann macht es Sinn, beide Spuren in eine Gruppe zu führen und diese rauszurendern.
Ich möchte nun grundsätzlich alle “Einzelteile” im Song behalten, weil es oft genug vorkommt, dass man später noch mal was ändern will. Also werden die Originalspuren (Audio, Instrument, ggf. FX-Kanäle, Gruppenspur) alle deaktiviert und in einen “Fertig”-Ordner gehortet. Bei 200undmehr Spuren im Projekt ist deaktivieren sehr sinnvoll, weil mit einem Klick automatisch alle Inserts abgeschaltet werden - is klar (s, Johnnys Anmerkung eins höher). Aber für Gruppenspuren + FX-Kanäle geht das ja nunmal nicht … schade eigentlich, da muss ich alle Inserts immer “händisch” abschalten.
Ich bin übrigens noch auf C13 … vielleicht wurde das Verhalten ja auch in 14 geändert??
nee … muten schafft nix Ressourcen weg.
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