Ich habe hier Cubase 6.06 am Start.
Einige VST´s in die VST-Instrumente (Multitimbral - Vienna Ensemble Pro, etc)
und einige weitere direkt als einzelne Spur geladen.
Ich habe ein Moto 828 MKII Firewire Interface, ein Unitor 8 für das Roland RD-700,
und ein billiges miditec 64 Tasten USB Keyboard.
Alles läuft auf einem MacPro mit Doppelprozessor 8 core und 24GB RAM.
Leider habe ich hier in meinen Augen sehr starke Verzögerungen
zwischen Anschlag und der Tonerzeugung. (kein Unterschied zischen USB und MIDI)
Es ist kaum möglich einen zusätzliche Spur oder schnellere Sachen einzuspielen.
Was kann ich unternehmen um die Latenz so niedrig wie möglich zu bringen?
Andere Einstellungen?
(mein Motu steht auf 256 samples und gibt mir eine Ein/Ausgangslatenz von 6.5 ms an.)
Hat das hier überhaupt mit meinen Zeitverzögerungen zu tun?
Na, da wär prinzipiell ja noch Platz nach unten…
Ansonsten:
-Wenn überhaupt während des einspielens Plugins (FX) mit niedrigem Delay nutzen nutzen, und auch bei VSTis darauf achten
-“Verzögerungsausgleich einschränken”-Funktion nutzen
Veilleicht sollte ich das mit den Augen auch mal checken lassen
Das mit dem Verzögerungs-ausgleich kannte ich nicht - sorry.
Sofort ist alles realtime - wow.
Und auch wenn ich es wieder ausschalte ist noch alles syncron - incl neuer Spur.
Dann war es doch genau das was ich suchte!?
Wenn ja - suuuper.
Gibt es denn eine Regel, wann der Ausgleich an und aus zu sein hat?
Da liest Du Dir am besten mal das Handbuch durch, was die Funktion genau macht, (das von Grund auf zu erklären ufert hier etwas zu sehr aus). Dann solltest du sehen, wann es sinnvoll ist und wann nicht. Generell sollte die Funktion aus sein, weil der automatische Verzögerungsausgleich nicht mehr grundsätzlich gegeben ist.
Ja, wenn du nicht gerade einspielst, sollte die Uhr mit den klammern aus sein.
Die Plugins die Latenz erzeugen werden so zu sagen, wenn Verzögerungsausgleich einschränken Aktiv ist, rausgenommen und tun nichts mehr.
Du musst es deshalb nach dem einspielen wieder ausschalten.
