Egal ob ich es als WAV exportiere, oder als MP3, der Mix verliert an Tonhöhe und Tempo. Ich hatte sowieso den Eindruck, daß auch das Tempo schwankte, obwohl ich natürlich einen festen Wert eingestellt habe. Der Abfall in der Tonhöhe beträgt einen ganzen Halbton, und entsprechend sind es statt vorher 156 BPM nun vielleicht 148.
So kann man nicht produzieren. Ich muss mich auf Tempo und Tonhöhe schon verlassen können. Am Rechner sollte es nicht liegen, ein i9 mit 16GB RAM. Es ist zum verzweifeln. Muss ich jetzt alles Stücke, die ich mache, hinterher per Software hochpitchen, natürlich unter Qualitätsverlust?
So, ich hatte dazu ähnliche Posts hier im englischen Forum gefunden, hab auch schließlich die fehlerhafte Samplerate korrigiert, aber der neue Export hat dennoch einen falschen Pitch. Ich hoffe, daß sich das nur auf dieses eine Projekt hier beschränkt, und künftig originalgetreu bleibt.
Ob man das angefangene Projekt tonhöhenmäßig noch irgendwie retten kann?
Nächstes Problem: nachdem ich manuell alle tonhaften Spuren einen Halbton heraufgesetzt habe, und den Track exportiert, kommt in meinem Audioeditor nur die Hälfte des Tracks an, egal, ob mit 44kHz oder 48kHz exportiert. Was ist da bloß los? Verwirrung komplett!
Was sollen wir dazu jetzt sagen?
Wenn du nicht weißt, was du tust, ist es natürlich erst mal die böse Software.
Ich hoffe, du hast ein Backup von deinem Projekt?
Die Änderungen sind mit absoluter Sicherheit auf die falsche Sample Rate zurückzuführen. Das kann aber an mehreren Stellen passiert sein.
Ohne genauere Informationen werden auch wir nicht helfen können.
Woher nehme ich genauere Informationen? Ich hab einen Song angefangen, und sicherlich nicht damit gerechnet, daß Tempo und Tonhöhe verändert werden, Samplerate hin oder her. Wie auch immer, ich werde ab jetzt wohl 44 kHz nutzen. Wegen der mehreren Stellen, welche können das sein?
Was heißt überhaupt, ich weiß nicht was ich tu? Natürlich bin ich quasi halbwegs Anfänger mit Cubase, ich hab nur vor fast 20 Jahren ein bisschen zugesehen, hauptsächlich eingespielt. Wenn es einen Konflikt mit Sampleraten gibt, und da fand ich dann irgendwann zufällig das gelbe Warndreieck in Cubase, erwarte ich eher, daß Cubase mir vorher schon mitteilt, wenn da etwas nicht passt, und nicht erst nach 20 Stunden investierter Arbeit.
Übrigens habe ich noch keine Audiospuren, nur “Instrumente”, also SampleTank, Klevgrand etc., so daß man das doch irgendwie noch retten können müsste, oder? Und wer rechnet mit solchen schrägen Effekten, wie bei einer Tonbandmaschine, die im falschen Tempo läuft? Backups habe ich übrigens tonnenweise, bestimmt 30 oder so.
Es ist halt gut möglich, dass die Nichtübereinstimmung der Samplerate außerhalb von Cubase passiert.
Wir wissen es nicht, weil Du bislang noch nicht Schritt-für-Schritt detailliert beschrieben hast, was Du tust.
Wenn Du dann noch die Software verantwortlich machst, sieht das in den Augen der erfahreneren Benutzer nicht gut aus.
Im Prinzip musst Du selber herausfinden, wo die Sampleraten der Datei und des abspielenden Audio-Gerätes auf Deinem Computer durcheinander gekommen sind.
dann Spur für Spur eingespielt, alles “Instrumente” (weil es “MIDI” ja auch noch als Auswahlmöglichkeit gibt)
zwischendurch abgespeichert
an mehreren Tagen weiter daran gearbeitet, Tracks editiert, ein paar Effekte wie Reverb hinzugefügt
dann einen Export gemacht, MP3, WAV, mit 44kHz und auch 48kHz
Besonders komplex war meine Vorgehenweise also bisher nicht. Ich teste ja noch. Aber was, wenn nicht die Software, also Cubase, könnte sonst verantwortlich sein, daß Geschwindigkeit und Tonhöhe sich verringert haben? Wie gesagt, in Cubase selbst klingt alles noch normal, nur nach dem Export taucht das Problem auf. Es stellen sich nun ein paar Fragen,
wie kann ich diese Session retten, ohne pitchen zu müssen
mit welchen Einstellungen kann ich es beim nächsten Mal vermeiden?
sind 44kHz ausreichen, oder sind 48kHz dringend zu empfehlen?
Und von wegen, daß es außerhalb von Cubase passiert, nun, ein Musikplayer wie AIMP sollte doch nicht eigenmächtig diese Parameter verändern, und in Audacity taucht das Problem auch auf. Dazu kommt noch, daß, nachdem ich alles einen Halbton nach oben transponiert habe, der Export nur noch halb so lang ist, wie der eigentliche Song - er bricht einfach in der Mitte ab!
Die Soundkarten Optionen: (Studio/Studioeinstellungen)
Die Mixdown Einstellungen:
Naja und dann noch die Sample Einstellungen laut Pool (Strg+P), aber da fragt Cubase, was es mit den Files machen soll:
Wenn die Projekteinstellungen z.B.: 44.100 kHz sind und dein Export 48.000kHz führt das zu Problemen bei der Wiedergabe . Aber wir wissen ja alle nicht wie das bei dir konfiguriert ist und auf was für einem Gerät mit welcher Abtastrate du es wieder ausgeben willst.
Zu diesem Thema gibt es eine Menge YT Videos.
Aber da werden wohl noch so einige Überraschungen zum Thema Musikmachen auf dich zukommen …
ich bin durch Deinen Tip nun weitergekommen. In den Audioeinstellungen von Windows 11 waren tatsächlich seltsame Werte voreingestellt, “Studioqualität”, ein sehr hoher Wert >48kHz.
Nun habe ich 24 Bit 48kHz, musste aber meine Spuren alle einen Halbton nach oben transponieren. Das Tempo stimmt nun auch. Dann hoffe ich mal, wenn ich gleich weiterarbeite, daß es nun stabil bleibt. Ich habe auch festgestellt, daß es trotz 16 GByte RAM schnell eng wird. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Wir haben vor knapp 14 Jahren oder so noch mit wesentlich weniger gearbeitet, 1 Gbyte oder so. Allerdings nutzten wir auch externe Synths und Hardware, kaum virtuelle Instrumente und auch nur wenig Plugins. Tja, die Zeiten ändern sich.
Was die Überraschungen anbelangt, ja, das kann sein. Aber ich mache hier nur ein paar relativ simple Vorproduktionen, dann geht es sowieso später aufs Tascam , auch, was echte Instrumente wie Bass und Gitarren betrifft. Wird schon. Sonst frage ich hier nach.
, auch, was echte Instrumente wie Bass und Gitarren betrifft. Wird schon. Sonst frage ich hier nach. 