Ich habe vor ca. 2 Monaten meinen PC komplett neu zusammengestellt. Also quasi ein komplett frisches System. Cubase 8.0.40 lief bei mir ca. Einen Monat. Nachdem ich dann das Upgrade zu 8.5.2. getätigt habe, fingen die Probleme an … Ich habe vorweg schon mal getestet ob es an 3rd Anbieterplugins liegen könnte und habe sie ne Zeitlang weggelassen zu Testzwecken. Trotzallem stürzt mir immer wieder in nicht gleichbleibenden Abständen Cubase ab, weil wenn ich Groove Agent 4 starte. Ich bekomme dann eine Fehlermeldung mit einer Logdatei betitelt als CrashDump.
Das mit den plötzlichen Soundausfall kommt bei mir auch desöfteren vor.
btw. Ist es eigentlich möglich die Jbridge zu installieren um die Plugins quasi darüber laufen zu lassen ? So wie es früher mal war wenn man 32 bit Plugins auf 64 bit Cubase laufen lassen wollte ?
Klar ist das möglich und für problembehaftete Plugins immer noch empfehlenswert. Gründe für häufige Systemabstürze können vielfältig sein. Wie man da auf die Suche nach den Ursachen vorgeht, ist in zahlreichen Beiträgen im Forum und der Knowledge Base beschrieben.
Bei mir alles “stabil”…Abstürze lassen sich seit mehreren Monaten an einer Hand abzählen und beruhen auch bei mir meistens auf “VST Abenteuer” der 32bitschen Art …das Sandboxverfahren wäre sicher dann eine Option, wenn es:
a. Keine Resourcen verbraucht, die an andere Stelle benötigt werden.
b. Nicht als “Notlösung” entwickelt wird, sondern generell die VST Schnittstelle in ein nächstes Level bringt.
Darüber hinaus begrüße ich tatsächlich die Steinberg´sche Aussage in Zukunft auf die native Unterstützung von 32bit PlugIns zu verzichten. Es gibt wahre “Schätze” in dem Bereich, sicherlich auch bei mir…aber es macht auch keinen Sinn außérhalb nostalgischer Absichten mit Windows 98 Software zu arbeiten…
Und da ich meine wenigen Abstürze tatsächlich ausschließlich auf Konflikte mit 32bit PlugIns beschränken kann, ist das für mich zumindest das größte Übel
Danke mal wieder für den Link! Der Typ ist echt der Hammer und noch viel mehr die Arbeitsumgebung von Cubase bis zur unglaublichen analog Synth Wand! WOW!
Und vielleicht sollte Steinberg dort mal nach der Hardware schauen und Performance und Beta Testing machen (lassen)
Im Video lief es sogar auf Windows! Geht doch!
Für the TE > bei mir läuft Cubase 8.5.20 auf W10 64 Bit mit einige Plugins ohne Absturz, allerdings bin ich derzeit ein “Wenignutzer”. Es läuft hauptsächlich EZMix 2 (mehrere Instanzen), dazu SD2, PSP Audio Plugins, Waves und Cubase Bordmittel…
Bei mir stürzt Cubase Pro 8.5.20 unter Windows 10 Pro sporadisch ab oder produziert mitten in der Arbeit Dropouts. Ich habe darüber schon in anderen Posts geschrieben. Leider habe ich den Grund hierfür noch immer nicht finden können, auch nicht gemeinsam mit dem Steinberg-Support. Dieser hat mir aber auch nur die Standard-Prozeduren angeraten, welche das Ändern der Cubase-Einstellungs-Files empfielt und zur Folge hat, dass alle Einstellungen neu geschrieben werden. Habe ich durchexerziert, hat nicht geholfen.
Mag sein, dass es an meinen verwendeten VST-Plugins liegt (alles rennomierte Anbieter: Native Instruments, Waves, Arturia, XLN-Audio), oder vielleicht auch an Windows 10 an sich (habe alle lästigen Hintergrund-Apps abgeschaltet und Cortana über einen Registry-Hack geknebelt und tausend andere Empfehlungen nachvollzogen), oder an meiner Hardware (ASUS-Mainboard/Crucial-Speicher/Samsung-SSD) oder an den Treibern meines Focusrite Scarlett 18i20 First Gen, welche seit sage und schreibe März 2014 nicht erneuert wurden …
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht genau und das nevt mich zunehmend. Es führt dazu, dass ich mich dabei ertappe, zweimal zu überlegen ob ich den Rechner anschalte oder nicht. Meine derzeitige Erfahrung ist, dass ich in der Regel irgend ein neu aufkommendes Problem zu lösen habe.
Soll die Alternative tatsächlich ein Alcatraz-Rechner sein? Wie soll das überhaupt gehen, @Centralmusic, wenn ich alle 3 Wochen Updates von Native oder anderen bekomme und wie machst du Windows 7 Updates? Solch ein “scheinbar” abgeschottetes System, kann auch nur eine scheinbares Sicherheitsgefühl erzeugen. Denn selbst wenn ich auf einem alten Rechner alle neuen Software-Komponenten ausgiebig teste (was ich prinzipiell für eine gute und umsichtige Vorgehensweise halte), kann die Nutzung auf dem Produktiv-System dennoch ganz böse Überraschungen bereit halten, denn logischerweise hat das Test-System andere Hardware und somit ein anderes BIOS = weil = anderen Chip-Sätze und Komponenten. In der Regel hat man da veraltete Hardware im Einsatz, oder mindestens mal nicht korrekt dieselbe Hardware. Somit ist ein gesichertes Urteil über das Funktionieren oder Nichtfunktionieren von neuen Software-Komponenten zumindest mal als “nicht wirklich gesichert” zu bezeichnen. Wenngleich ich diesen Aufwand aber respektiere. Besser als zu glauben, am Telefon wäre mein Enkel und er bräuchte dringend Geld.
Weil manche Updates coole neue Feature beinhalten, die ich gerne ausprobieren möchte. Beispielsweise das Update des FabFilter ProC auf C2. Eine Menge neuer Kompressor- Varianten.
Freut mich, dass ich nicht allein bin mit meinen Abstürzen .
Ja, und mich freut es, dass ich auch nicht alleine bin mit meiner Cubase-Stabilität.
Hey, natürlich sind Updates toll, wie gesagt teste ich das auf einem anderen Rechner. Wenn ok und gut, kommen die auf den Hauptarbeitsrechner. Damit fahre ich seit Jahren, wie gesagt, sehr gut. Daher ggf. auch die Stabilität von Cubase und meinem Musikrechner. Wie auch immer, es ist halt so.
Hallo,
ich fuhrwerke auf drei, sehr unterschiedlichen, PC´s in Cubase 8.5.2 herum.
Einer für Editing, Mixing und Mastering (siehe Signatur) noch ein Win 10 (1511) mit einem Intel q9xxx irgendwas Quadcore einer alten gtx560ti Graka und 12 GB DDR3 Ram zum Recorden im Studio und dann noch ein HP dc7900 Small Form Factor PC mit einem dualcore E6550, 2GB RAM und onboard Grafik zum Live Rocording bei Konzerten.
Auf allen sind die selben PlugIns und Instrumente installiert (fragt nicht warum, macht tatsächlich bei den Recording Rechnern keinen Sinn…), Steinberg, FabFilter, HOFA, iZotope, Slate, Klanghelm etc.
Alle hängen (zumindest zeitweise) am Netz.
Ich baller immer die neuesten Updates drauf (ok kurz vor einer Recordingsession, besonders Live natürlich nicht…)
Und siehe da, Cubase-Abstürze FEHLANZEIGE!
Ich arbeite mit relativ wenig VSTI´s, hier und da mal ein Groove Agent oder EZ-Drummer oder mal ein Halion.
Ich kann mich ernsthaft nicht an einen Absturz von Cubase erinnern und müsste lügen wüsste ich noch bei welcher Programm Version das war… (wahrscheinlich bei 7.0???)
Was ich allerdings beim verrecken nicht mache ist irgendwelche Schrott Software (am besten noch von CHIP) installieren und mich dann wundern warum mein System verranzt ist!
Mal ein Beispiel für einen typischen Cubase- Crash auf meinem System:
Ich verschiebe den Impuls Response- Ordner des PlugIns “VerbSuite Classics” von Slate Digital. Füge ich das PlugIn dann einem Insert hinzu, meldet das Programm, dass es keine IRs findet - klar. Nun müsste ich eigentlich im PlugIn den neuen IR- Ordner neu definieren. Geht aber nicht, da Cubase an dieser Stelle jedes Mal mit einem “schwerwiegenden Fehler” crashed und ich mir wieder meine Beruhigungspillen einwerfen muss.
Slate Plugs sind regelmäßig bei den Verursachern dabei.
Ich weiß nicht was die Entwickler machen, aber gerade bei neuen Plugs von Slate, ist Vorsicht angebracht.
Auch Updates bei Slate Plugs machen, wenn wirklich notwendig, manchmal reißen diese Updates die DAW ins Nirwana,zuletzt mit irgendeinem Update bei VTM oder VBC.
Hatte zuletzt unter Cubase 8.5 32 Bit sein VerbClassic getestet, alles soweit ok.
Beim nächsten Programmstart irgendwann unmotivierte Abstürze, also raus mit Slates Reverb.
Jetzt ist wieder Ruhe im Karton.
Der Hinweis mal seinen Plugin Ordner zu säubern kann ich nur unterstreichen.
Da kommt über die Zeit eine Menge ungenutzter Plugs zu tage, die auch noch halb-stabil sind (Freeware oder von
ehemaligen Gemüsehändlern zusammengstrickt).
Runter damit.
Da aufgrund instabiler Plugs Cubase kpl. abstürzt, ist natürlich subptimal, Stichwort: Sandbox wäre die Lösung.
In alten 32 Bit-Projekten habe ich gelegentlich Abstürze, was aber auch nicht wundert, wenn man mit Plugs mit VST1-Version rumhantiert
Aus diesem Grunde habe ich eine Bereinigung vollzogen, update auf andere PLugins mit aktueller VST3-Version usw.
Und schon wird es stabiler.
Auch gewöhne ich mir an Plugins von renommierten Firmen zu nutzen (das sind gar nicht so viele)
Ich habe auch drastisch abgespeckt - und verwende eine Art persönliche Best-of-Hersteller und -Plugins.
Und Slate nutze ich derzeit in Projekten auch nicht oder habe sie vielmehr - leider - abgeschaltet, da ich hier auch sehr viel Ärger mit diesen hatte. Kann ich also bestätigen. Leider sind die Dinger geil.
Hallöchen, was für Fehler/Probleme verursachen die Slate PlugIns bei dir/euch?
Welche Version (vst2/vst3)?
Ich nutze das Zeug auch oft und gerne, mir ist bisher aber nix negatives aufgefallen.
Deshalb würde es mich interessieren ob man die Fehler reproduzieren kann und wann welche Fehler auftreten.
Hi Finne, also bei gab es Slate-Probleme in Sachen PluginAlliance. Sonst sollen aktuelle eigenständige Slates wohl aber gut laufen. Das checke ich so Ende d.J. nochmal genauer durch bei mir.
Cubase 8.5 stürzt bei mir sehr oft ab (Win7, 64 bit). Dann wird jedesmal der Soundkartentreiber nicht mehr erkannt. Neustart muss gemacht werden. Es nervt.
Gestern Abend hing Traktor, selber Schuld weil ich mein iPad angeschlosssen habe. Und itunes synchronisiiert hat. Und Cubase lief noch. Ich konnte übers Mike den Leuten Sagen das ich einen restart von Traktor machen muss. 2min später lief taktor wieder. Cubase hat das nicht gestört. Alles Cool.
Cubase stürzt bei mir nie ab. Das einzige was ist: Wenn ich google Chrome oder das google Drive gestartet habe, greifen beide in den Datenfluss des PCs irgendwie so stark ein, dass ich bei Aufnahmen manchmal einen Stop von Cubase habe, mit der Fehlermeldung, dass die Audio Datei nicht geschrieben werden kann…schon krass, weil mein Rechner ja nicht der langsamste ist…
Also als Tipp: Sämtliche Dinge, die Internet Traffik oder Dateien hin und her schieben wollen nicht starten oder stoppen/deaktivieren. Browser oder Cloud Clients etc. Dann läuft es.
…das Sandboxverfahren wäre sicher dann eine Option, wenn es:
.