Win10 1903 Erfahrungen / Erkenntnisse?

Moin habe hier auf dem Laptop noch1809
Nun steht da seit ein paar Tagen: Funktionsupdate 1903
Das Windows 10-Update Mai 2019 ist auf dem Weg. Wir bieten dieses Update für kompatible Geräte an, Ihr Gerät ist dafür jedoch noch nicht bereit. Sobald Ihr Gerät bereit ist, ist das Update auf dieser Seite verfügbar. Im Augenblick müssen Sie nichts weiter unternehmen.
Worauf soll ich jetzt warten??

Wahrscheinlich sind Teile seiner Hardware noch nicht kompatibel.
Es kommen aber kontinuierlich neue Treiber etc. hinzu.
Sobald dies der Fall ist, bekommst Du die Aufforderung zum Update.

Entferne mal vor dem Update alle USBs vom Rechner.

Entferne mal vor dem Update alle USBs vom Rechner.

so wichtig ist das Laptop nicht, habe hier nur Elements 10 drauf, ist auch nicht mein Hauptsystem :unamused:
und Steinberg hats ja noch nicht freigegeben. :slight_smile:

Hallöchen,
der ‘Fix’ ist bekannt (wurde ja kurz nach Veröffentlichung verbreitet) und ist dennoch nur eine Behelfslösung;
die eigentlichen offiziellen Patches zu diesem von MS verbockten Fehler sind für Ende des Monats angekündigt.
Dann ist ‘normales’ Arbeiten mit dem eventviewer (hoffentlich, vielleicht, :smiling_imp: eventuell) wieder möglich…
Und dann kommt der nächste Bock :mrgreen:

Was hat es denn mit den USB-Ports beim Updaten von Windows 10 auf sich?

An meinem Arbeitsplatz haben wir auch mit Windows 10 - USB Probleme, dass nämlich
der Rechner noch im BIOS hängen bleibt, so lange ein USB-Gerät beim Booten angestöpselt ist.
Diesen Effekt gab es bei Windows 7 nicht, und wohl auch nicht bei jeder Windows 10 Version.
Auch hier bei mir zuhause gibt es mit manchen USB-Steckkarten und Windows 10 Probleme.
Diese werden ab und zu erkannt…

Post by Cubofant » Tuesday 28. May 2019, 21:16
Hat schon jemand C10(pro) auf dem Windows 10 Mai-update laufen?
Und, falls ja: Wie läuft‘ s denn so > :question:
Offiziell ist 1903 ja noch nicht in den Kompatibilitätstabellen…

Hi Cubofant,

ich hab 's getan: :laughing: W 7/SP1/Home auf W 10/1903 im sogenannten laufenden Betrieb überjebüjelt. Auf meine uralten Laptop: Acer, I-7/2670QM, 16 GB Ram. Das Gerät ist fast 8 Jahre alt. Benutze das Teil für kleinere Live-Projekte weil 17"er und extreme Akkulaufzeit (im Notfall! :unamused: , Cubase lutscht im Volbetrieb mit vielen Spuren ordentlich den Akku leer…) blabla.

Aber zurück zur Software: Es war ein ganz “normales” W10 update, gratis, usw. Ich habe auf dem Laptop 2 500GB SSDs druff, also die gesamten Presets in einen anderen Ordner auf die andere Festplatte geschoben, nichts besonderes. Dann installieren lassen… :unamused: Nachdem die Büchse gefühlte Äonen am rattern war, meldete sich ohne Komplikationen ein W10-Logo. :question:
Habe dann spaßeshalber C10 gestartet, wohlgemerkt, die Installation fand unter W7 statt und es lief mit dem Onboard Audio Treiber…Aus der Reisetasche die Audiobox 22VSL angeklemmt und: kein Ton mehr! C10 eingefroren und keine Ausgabe…Alles geschlossen, Presonus Treiber deinstalliert und neu aufgespielt, Audiobox erkannt, lief. Dann wollte ich die Latenz einstellen und Cubase fror wieder ein. :blush: Danach habe ich Cubase deinstalliert. Nach der Neuinstallation das selbe Problem. Allerdings ließ sich nach dem Absturz Cubase starten und es funktionierte dann auch… :astonished:
Zur Zeit hängt das UR44 an der Büchse, habe vier Instrumente (Signale) angeschlossen und zur Aufnahme liefen vier virtuelle Instrumente und ca. 35 Audiospuren bei 48 Samples Latenz. Cubase lief laut TaskManager bei ca. 23% CPU-Last.
Ich will am Nachmittag mal Studio 192 mit dem gesamten ADAT-Jelumpe antesten, ich vermute bei der Audiobox ein reines Treiberproblem, mit ASIO4ALL-Treiber lief sie ohne Probleme. :wink:

Ach ja, W10 habe ich jepimpt auf die Pro Version, ich fand heute Nacht in der Bucht für 'n knappen Fünfer einen Aktivierungscode der mir in Sekunden zugeschickt wurde und auch reibungslos funktioniert.

Fazit: Nach den bisherigen Tests läuft die Büchse reibungslos. Die Plugins und virtuellen Instrumente sind ohne zu zucken übernommen worden und funktionieren. Habe während der Schreiberei ein größeres Projekt mit ca. 90 Spuren geladen und es gab keine Probleme. Wohlgemerkt: während der Wiedergabe bin ich die gesamte Zeit online. Ich weiß, einige Puristen schlagen die Hände über 'm Kopf zusammen oder schlimmeres… :stuck_out_tongue:

Die Finger habe ich allerdings von der berühmten Ereignis-Anzeige gelassen. Hatte da so einen Tipp bekommen. Nachtigall ick hör da trappsn… :mrgreen:

ÄÄÄÄÄhhhhhhh,

Audiobox Problem gelöst. Nach der W10 Installation war die USB-Energieeinstellung vom Steinberg-Audio-Power Schema auf selektives Energiesparen eingestellt. Die 22VSL hat keine externe Stromversorgung. Guten Morgen. Das ist 'ne Einstellung die ich “eigentlich immer als erstes kontrolliere”… Von wegen Treiberproblem. :open_mouth: RTFM!!!
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Merci vielmals für deinen sprachlich und inhaltlich gar illustren Erlebnisbericht :exclamation: :wink:
Übrigens, die Ereignisanzeige “macht im Moment nichts kaputt” -
sie funktioniert in wesentlichen Teilen einfach nicht (und sorgt für allgemeine Konfusion) :angry:

Cubofant wrote



Merci vielmals für deinen sprachlich und inhaltlich gar illustren Erlebnisbericht > :exclamation: > > :wink:

Das war natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Bei einem relevanten System wäre ich natürlich mit der notwendigen Ernsthaftigkeit in der Berichterstattung aufgetreten. :mrgreen:
Auf jeden Fall läuft das System. Ich habe am Wochenende ein paar Aufnahmen getätigt (Drums+Gitarre, 14 Spuren) und habe keinerlei Nachteile bemerkt. Interessant ist natürlich die Tatsache, daß das System unter W7 im Leerlauf mit knappen 30 Prozessen lief und jetzt mit 130 unterwegs ist.

Grüß3

Zur allgemeinen Info:
Start des “Zwangs-Upgrade” auf Version 1903

Support für die Home- und Pro-Version von Windows 10 Version 1803 läuft zum 12. November 2019 aus…

So, die Ereignisanzeige wurde gefixt - und noch’n bisschen mehr:

Momentan schnurrt W10/1903 wie’n Kätzchen…

Wenn beim laden Probleme auftreten, würd ich mir schon Gedanken machen…
Aber versuch mal mit 32Samples @ 44,1khz 90 Instrumentspuren… abzuspielen, mit und ohne Internet-Browser-Benutzung (natürlich auch nicht Anderes),
da merkt man sehr wohl einen Unterschied, man bedenke, dass die Audio-Aufnahme sogar abbricht wenn dropouts auftreten…

Wenn man mit hohen Puffer arbeitet, oder nur “kleine Projekte” mit niedrigen Puffer stemmen muss, schaut das wesentlich entspannter aus…

Wie schon weiter oben erwähnt, hatte ich extreme Probleme, das neue Win10 Update zu installieren.
Darum habe ich dann gewartet, bis mein Rechner von Microsoft ausgewählt wurde.
Leider hat dieses Update dann auch nicht funktioniert. Ich muss dazu natürlich erwähnen, dass mein
PC nicht nur für Audioaufgaben zuständig ist, sondern auch für viele andere meiner Hobbys zur
Verfügung stehen muss. Wobei ich sagen muss, bei keiner anderen Software hatte ich da irgend welche
Probleme, egal, ob Spiele (auch Oculus Rift) oder Grafikrenderanwendungen. Alles lief bisher problemlos.

Nun, weiter zu Windows.
Nachdem die offizielle Installation nicht klappte, habe ich mir das Media Creation Tool
geladen. Erst über DVD probiert. Da hat dann der Speicherplatz der Disk nicht gereicht, oder eher mein
DVD-Laufwerk konnte nicht mehr als 4.7GB? brennen.
Darum wollte ich es mit USB-Sticks versuchen. Das ging auch nicht, weshalb auch immer…
Nächster Schritt, nun wollte ich erst nochmal sicher sein, dass mir keine Daten verloren gehen, und
habe auf meine zweite SSD-Backupplatte versucht, ein weiteres meiner drei Backups anzulegen.
Von dieser Platte wollte dann der Rechner nicht mehr starten. Das ist mir bei Clonzilla-Backups
bisher auch noch nicht passiert.
Also ein anderes Programm probiert. Meine Wahl fiel auf Macrium. Bei etwa 99% des Backuplaufs
gab es dann eine Fehlermeldung. Meine Originalplatte ließ sich nicht mehr starten. Viele, viele
Versuche der Reparatur schlugen fehl. Zum Glück konnte ich noch auf die Kopie zugreifen.
Offensichtlich hatte Macrium die Partitionierung der Originalplatte zerstört.
Nun versuchte ich es mit einem alten Backup von Windows 10, das ich nun auf die kaputte
Platte installiert habe. Dazu musste die Platte neu formatiert werden. Nachdem dies und
die Installation funktioniert hatte, habe ich nochmals das Update der 1903 angestoßen.
Endlich bekam ich ein neues funktionierendes System. Seit nun einer Woche bin ich jetzt
damit beschäftigt, alle Programme zusammen zu suchen, die ich benötige, um diese
zu installieren. Zum Glück hatte ich ja meine Klonplatten noch.
Das ist etwas, über das ich mich bei Windows jedesmal ärgere. Man kann nicht einfach
ein Programm von einer Platte auf die andere kopieren, weil die dummen Windows-Programmierer
es nicht fertig bringen, endlich mit dem Registryquatsch aufzuhören, den ganzen DLL-Verweisen
und sonstigen Mist. Ist das auf anderen Betriebssystemen auch so?