Hallo an alle,
momentan stecke ich bei der Produktion von meinen Jazzrock-Fusion-Stücken fest. Bin (Amateur-) Keyboarder und Gitarrist, benutze Cubase 11 Pro und u.a. Groove Agent 5. Außerdem ist Band in Box noch ein häufig benutztes Tool.
Mein Problem: Wenn ich ein Stück produzieren will, gebe ich zunächst die Harmonien mit Akzenten/Betonungen in Band in a Box ein und erhalte so eine Mididatei mit Schlagzeug und Begleitung, die ich dann in Cubase importiere. Das Ergebnis ist, wenn ich in BiaB keine Realdrums verwende korrekt (d.h. Die MIDI-Schlagzeug-Spur wird korrekt mit HalSonic und dem GMDrumKit wiedergegeben). Musikalisch ist das eher dürftig. In der Hoffnung, mir GrooveAgent 5 zu besseren Ergebnissen zu kommen, habe ich mich mal durch die 200 Seiten Bedienungsanleitung gearbeitet, bin von den Möglichkeiten des Programmes erschlagen und konnte bis dato noch nicht für mich ableiten, wie ich nun verfahren soll. Daher mal ein paar grundsätzliche Fragen bzw. die Bitte um Erfahrungsberichte anderer User.
Meine Fragen:
Wenn man möglichst menschlich klingende Jazzdrums erhalten möchte, eher mit Beat Agent oder eher mit Acoustic Agent?
Da die Pattern und Styles ja eher nicht für jazzige Sachen konzipiert sind, besser externe Midi-Files besorgen? Oder gibt es Content zu kaufen, der für mich passen würde?
Wenn man mit externen (GM-) Midi-Files arbeitet : Besser in Groove Agent importieren und von dort auf die Cubase-MIDI-Spur ziehen oder umgekehrt (d.h. MIDI importieren in Cubase und der entstandenen Spur einen VST-GrooveAgent zuordnen? Besser die Humanisierung auf Spur-Ebene? Oder die GrooveAgent -Fähigkeiten (MIDI-FX) nutzen?
Vielleicht hat jemand das Problem für sich schon mal gelöst? Würde mich freuen, von jemandem zu hören!
Beste Grüße
Ralph Schürmann