Ich vermisse das überhaupt nicht - im Gegenteil. Wenn ich ein Drumset lade, ordne ich ihm eine Drummap zu. Wenn ich diese Drummap im laufenden Projekt ändern will (was ich so gut wie nie tue), dann gilt dies nur für das Projekt, denn in anderen Projekten möchte ich dies vielleicht gar nicht haben. Wenn ich meine, die geänderte Drummap bräuchte ich auch für andere Projekte, dann speichere ich sie unter gleichem Namen ab.
Vielleicht kannst du mal erklären, wieso du das für sinnvoll hälst, die Drummap generell global zu speichern? Dann kann dein Wuunsch auch nachvollziebar sein und vielleicht schließe ich mich ihm sogar an
Ich hätte noch einen Vorschlag für den Umgang mir Automationsdaten.
Folgendes Szenario: ich habe eine Instrumentenspur. Diese möchte ich nur am Schluss über Automation ausblenden, der Rest der Spur soll aber weiterhin über den Mixer veränderbar sein. Bei Audio-Events ist das kein Problem, da kann ich ja die einzelnen Events faden. Das geht aber bei Midi/Instrumenten-Spur nicht.
Wenn ich aber am Schluss die Automation schreibe, wird entweder die gesamte Spur automatisiert. Oder ich mache ein Virgin Territory, das mit dem Einsetzen der Lautstärke-Automation endet. Dann setzt aber die Automation mit einem absoluten Wert ein. Dadurch kommt es zu einem Lautstärke-Sprung bei Einsetzen der Automation.
Hätte man nun ein Automations-Anfangs-Event, das keinen absoluten Wert beinhaltet, sondern sich jeweils aktuellen (Lautstärke-) Wert vom Mixer holt, dann könnte der FadeOut ohne Lautstärke-Sprung ablaufen.
Oder geht das auf anderem Wege auch?
Absolut. unbedingt! Und bitte endlich dieselben Editor Tools für die Timecurve wie in jedem CC also auch Kurven und die in den CC’s bekannten Möglichkeiten markierte Gruppen zusammen zu ändern.
Expressionmap-konzept weiterentwickeln!
In fast jeder Orchesterlibrariy gibt es pro Instrumentengruppe mehr Artikulationen als in einer Expressionmap sinnvoll händelbar. die meisten multitimbralen Sampler verteilen verschiedene Artikulationen eines Instruments auf verwschiedene Midikanäle eines Midiprots.
Folgende Verbesserungen wären sinnvoll
die Expressionmap sollte auch die Midikanalzuordnung zumindest innerhalb eines Ports definierbar machen, so dass also die Expressionmap für die Auswahl von Legato oder Staccatopatches auch den jeweils entsprechenden Midikanal definiert ändern kann.
Es würde in meinen Augen reichen, wenn die Expressionmap die im Notentext unterscheidbaren Grundtypen der Artikulationen z.B. Legato. Sustain, Portato, Staccato, Pizzicato etc. definieren kann und dann für alle in einer Orchesterlibrary verfügbaren Varianten z.B. aller Sustains, Legatos, Portatos oder Staccatos in einer Art Submenü bestimmen bzw. auswählen könnte.
Super wäre es wenn das Expressionmap-System erlaubt was schon lange naheliegt aber immer noch viel unnötige Arbeit ergibt: die einheitliche Nutzung mehrerer Orchesterlibraries also z.B. in verschiedenen Playerformaten (z.B. Halion, Kontakt, Play, VSL, UVI) mit ganz unterschiedlichen Midi-Ansteuerungen der Artikulationspatches, so daß alternative Patches verschiedener Libraries für einen bestimmte Artikulationstyp parallel verfüg und wählbar werden.
Wie auch immer es sollte eine Möglichkeit geben smarter mit Artikulationsalternativen umzugehen.
Das meiste, von denen Ihr da wünsche äußert brauche ich nicht, oder habe ich noch nicht gebraucht… . Soviel zu meiner Anwendungspraxis…
Was aber wirklich fällig wäre, ist eine offene Anbindung eines beliebigen externen Audio-Editors. Also nicht nur für das Firmeneigene Wavelab (welches für mich schwer Gewöhnungsbedürftig ist).
Samplitude, was ja leider zur Über-DAW aufgebläht wird, hat für mich einen sehr Intuitiven Umgang mit Samples, liegt aber auch daran, daß ich seit Amiga-Zeiten damit arbeite. Nun gibt es da auch u.a. Sound-Forge und einige Freeware-Kandidaten.
Das Weiterreichen eines Audiofiles aus Cubase heraus finde ich persönlich eines der wichtigsten Neuerungen die zwingend Notwendig sind.
Wenn GUI-Platz dafür wäre: könnte man nicht das Kanaleinstellungsfenster mit in die LowerZone integrieren?
Andererseits wäre dann ein ewiges Umschalten zwischen den dort ebenso angezeigten Editoren ja der Fall…
In einem anderen Thread wurde es kürzlich angesprochen:
Das Fenster des Sampler(Tracks) sollte ebenso ausdockbar sein, wie auch die Midi und Audio-Editoren.
Ferner wünsche ich mir immer noch den Pool mit rein in den neuen VSTi/MediaBay-Bereich (rechts im Arrange)