ich konfiguriere gerade auf einer Webseite einen Audio PC. Auf diesem werden Cubase und Studio One laufen. Ich überlege momentan noch, welche CPU ich nehmen werde. Entweder den i7-10700k oder den i9-10900k (auf der Seite gibt es kein AMD zu Auswahl, die Wahl sollte also zwischen diesen beiden fallen). Jetzt frage ich mich folgendes:
Frage 1:
Ich es vielleicht hinsichtlich der DAWs sinnvoller, eher die eine oder eher die andere CPU zu nehmen? Ich habe nämlich z.B. auf der Seite von Steinberg etwas dazu gelesen, was mich ein wenig irritiert:
“Je mehr Kerne zur Verfügung stehen, desto höher ist der Aufwand der Synchronisation der Kerne bzw. Threads. Das kann im Endeffekt zu einer reduzierten Leistung führen und das System verlangsamen.”
(Quelle: https://helpcenter.steinberg.de/hc/de/articles/206929270-Computer-für-Audioanwendungen-DAW- unter der Überschrift “Prozessoren” bei der Stichpunktliste)
Im Grunde dachte ich mir vorher - umso mehr Kerne, desto besser. Stimmt denn die Aussage von Cubase in diesem Fall, oder trifft dieser Nachteil erst bei sehr sehr vielen Kernen ein? Denn 8 Kerne sind z.B., soweit ich in mehreren Tests gesehen habe, besser als 6. Gibt es vielleicht noch andere Aspekte bezüglich DAW Kompatibilität oder oder oder, die ich dabei nicht berücksichtigt habe?
Frage 2:
Macht es leistungstechnisch in der Praxis, also im Arbeitsalltag, einen wirklichen Unterschied, ob ich den i7-10700k oder den i9-10900k nehme (der Preis ist hier nicht ganz so wichtig)? Ich werde voraussichtlich auch mit größeren Sample Libraries (native Instruments etc) arbeiten. Ansonsten aber auch Recording, Mischen etc.
Die Specs sind hier:
Aber nochmal so: der i9-10900k hat 10 Kerne und 3,7 Ghz Grundtakt, der i7-10700k hat 8 Kerne und 3,8 Ghz Grundtakt.
Ich habe mir schon viele Vergleichstests mit allenmöglichen Benchmarks etc reingezogen, aber ich dachte mir, vielleicht kennt sich hier jemand wirklich aus oder hat Erfahrungen mit einem oder beiden oder vergleichbaren dieser Prozessoren oder oder oder.
zusammengefasst kann man sagen, viele Kerne sind bei vielen Spuren hilfreich, hoher Takt hilft bei vielen PlugIns auf den einzelnen Spuren.
Die Berechnungen der PlugIns auf einer Spur kann nicht auf verschiedene Kerne verteilt werden.
Hallo, vielen Dank für deine Hilfe Ich konnte die Antwort in meine entscheidung mit einbeziehen Ich habe mich für den i9-10900k entschieden. die Kühlung kommt von DAX (https://www.da-x.de/)
Ich habe mir bei Mindfactory (in Summe aller Teile inkl. Zusammenbau, der günstigste Anbieter der auch alle Teile liefern konnte!) eine neuen PC zusammengestellt und bestellt.
Liegt schon bei UPS zur Abholung bereit.
-i7-10700k (8 x 3.80 GHz) – 356,45€
-32 GB DDR4 3200 (2x16 GB) Crucial Ballistix – 139,80€
-Gigabyte Z490 AORUS Pro AX So. 1200 – 235,81€
-be quiet! Dark Rock 4 Tower Kühler – 58,00€
-1000GB Samsung 970 Evo M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe – 128,90€
-750 Watt be quiet! Power Zone CM Modular 80+ Bronze – 104,37€
-ASRock 2GB Radeon RX 550 Phantom Gaming (DVI, HDMI, Displayport =3 Monitore) – 73,71€
-Fractal Design Define R6 USB-C gedämmtes Midi Tower Gehäuse – 104,02€
In Summe: 1.371,85 € (inkl. MwSt. und Zusammenbau)
Die Grafikkarte hab ich gewählt, da ich drei Monitore (nicht VGA) betreiben will und die eigentlich sonst nix können muss! Lieber wäre mir eine passive nVidia GT1030 gewesen, die haben aber alle nur Anschlüsse für 2 Monitore! Da mir die Graka ansonsten egal ist, hab ich mir die Zeit nach Alternativen zu suchen gespart, die kann was ich will und gut ist.
Da bau ich jetzt noch meine zwei 500GB Samsung 860 Evo SSDs (für Libraries, mehr brauch ich nicht) und meine 2 TB Seagate HDD (Für Gedöhns, Backups, Lager, etc.) ein und dann is alles fein.