[Bestätigt] Fehler in C7.03 - Kanal Breite in der MixConsole

Eigentlich schon, aber ich da ein bisschen das Vertrauen zu C7 verloren :cry:

Jup, da müssen wir jetzt durchhalten…

Ach Du schei… habe gerade ein Mix unter ProX in der Mache, mann klingt das megafett und trotzdem transparent, meine üblichen Verdächtigen Plugins dabei, ein paar ProX interne Plugs, so fett bekomme ich das in Cubase nicht hin.
Das übliche Pannerverhalten ist gleich, mann oh mann, bin echt am überlgen, aufnehmen und editieren in Cubase 7 keine Frage, aber mixen in ProX ist Hammer. Bin echt am überlegen…

Sicher, dass das wirklich an der DAW liegt? Und da nicht vielleicht ein paar psychologische Aspekte mitspielen? Ist ja auch egal, Hauptsache es klingt am Ende gut :smiley: Ich gebe zu, die Plugins in ProX sind ziemlich gut - manche sogar besser als in Cubase, aber egal mit was ich mische, am Ende bin ich eigentlich meistens zufrieden. Ich habe auch mal eine Mischung (fast) nur mit den Cubase On-Board Plugins gemacht, ich musste zwar etwas mehr herumspielen um auf den richtigen Sound zu kommen aber das Ergebnis hat mich so sehr überzeugt, dass ich jetzt zu 60% Cubase Plugins verwende, vor allen beim Austausch hat das Voteile…
Der Sam Mixer hat mich auch immer überzeugt, der ist zwar einfach gehalten aber man kann sehr gut damit arbeiten (und gut aussehen tut der auch :wink:). Bei der MixConsole dagegen liebe ich die Flexibilität mir alles so zu konfigurieren und einzublenden. Ist daher auch mein absoluter Lieblingsmixer. Nur die Bugs machen mir im Moment noch das Leben schwer :unamused:

Ne wenn es nach dem Psychoaspekt ginge, klänge ProX grottenschlecht.
Ich habe jetzt ein halbes Jahr unter C6/7 gemischt, und jetzt einen ProX Rohmix fertig gemacht. Hammer wie das klingt. C7 klingt immer eine Spur weicher, nicht so körperlich und druckvoll. Da brauche ich ewig, um das in eine fette Richtugn zu bringen. Naja egal!

Ich habe gerade C6 aufgemacht, igitt, der MIxer ist ja schrecklich, bleibt stoisch an seinem Platz, nix mit anpassen an die Größe des Monitors, und gleichzeitigem Anzeigen von Inserts und Sends.

Es soll ja Leute geben, die bei DAW´s unterschiede im Klang hören. :smiley:

Aber gut…wollte dazu noch sagen, das ich es schon öfter hatte, das ich krampfhaft stundenlang gemischt habe, und es klang irgendwie leblos und dünn. Hab das selbe dann ein paar Tage später nochmal gemischt und ich hatte innerhalb von einer Stunde einen kraftvollen, lebendigen Mix. Mit den gleichen Plugins usw.

ProX kenne ich nicht…

Nanu :open_mouth: hier gleitet es ja gerade vom Thema Bugs ab in Richtung “DAW Sound” ab.
Das ist aber ein weites Feld die "Mixing-Philosophie. Hängt vor allem erstmal von den Fertigkeiten ab und dann vom Sound und dann vom Equipment/DAW! Und die DAW selber macht ja noch lange nicht den Mix. Wenn man aber nur von den DAW eigenen Plugins etc. ausgeht und sich der eine bei ProX, der andere bei Cubase etc. mehr zu Hause fühlt ist das ja ok. Und dann kommen die Fremdanbieter von Plugins, DSP usw. wie Waves, UA, … und schon wird die Diskusion ins Unermeßliche erweitert :slight_smile:
Also drücken wir doch erstmal die Daumen für eine schnelle Lösung der Cubase 7 Mixer etc. Bugs!

Peace,
Movie

Nana, das glaub ich ja jetzt nicht… :wink:
Könnt ich jetzt auch ProTools, S1 oder (von mir aus) Logic erwähnen - da würde man sicher auch Ähnliches schreiben.
Die reine Audioengine ist auch bei Steinberg genauso wohlklingend u. hervorragend, das steht gewiss ausser Frage.

Es liegt ja im Kern einzig und immer an den verwendeten Plugins (und natürlich dem Mischer/der Mischkenntnis), eh klar.
Sam kenne ich auch. Vorteil sind dort sicherlich, gerade in den aktuelleren Versionen, die neuen mitgelieferten Plugins, welche schon mal gern eine UAD ersetzen können.

Was aber das Thema “Druckvoll” oder “weicher” betrifft, so liegt das ja primär eher an verwendete Kompressoren und deren Einstellungen. (EQ ist EQ ist EQ)
Wenn ich in Cubase hochwertige Plugins benutzte, wird es ebenso schnell “körperlich und druckvoll” klingen.

Ich habe letztens aus Test-Ambitionen ein komplettes aufwändiges Album (Rock,Elektro) nur mit den internen Cubase-Plugins gemischt. (ok, zusätzlich für wenige speziellere Spuren zwei Waves Sachen)
Ja, man muss vielleicht bei einigen Cubase-Plugins etwas länger schrauben bis es passt: aber man bekommt sehr guten Sound auch nur mit OnBoard-Mitteln hin. Es ist höchst interessant, was damit so möglich ist. Hat mich letztenendes voll überzeugt. Und so werde ich auch zukünftig mit immer weniger Plugins auskommen. Quasi primär demnach interne Steinberg-Plugins in Verbindung mit einer externen “Best of” VST-Sammlung. Passt schon! :sunglasses:

Habe auch daran gedacht, für´s finale Mischen z.B. Pro Tools (ich mag die dortigen Plugins sehr) zu verwenden.
Aber ich habe echt keine Lust mehr, ewig für eine Produktion die DAW zu wechseln.
“Alles in einem Rutsch”, also “Aufnahme/Komposition/Editing/Mixing”, in einer Software gefällt mir da mehr. Vor- und Nachteile haben sie ja alle.
Man muss sich halt damit auseinander setzen, seine DAW erlernen mit allen gegebenen/mitgelieferten Umständen, Lösungen finden, um letztendlich mit gutem eigenem Workflow zum Ziel zu kommen.



+ 1 !

interessante Erfahrung, nicht wahr? :wink:


Gruss Cent.

  • 1 (insbesondere Erwähnung Austausch/Notebook, unterwegs rec. Für mich zumindest nicht unwichtig)


  • 1 (alle genanten Punkte)
    (kann mal einer bitte die GUI Bugs schnell weg machen??? danke im Voraus) :wink:

Ach wo wir hier ja gerade über Plugins reden, hat irgend jemand von euch Erfahrung mit den T-Racks von IK Multimedia? Die gibt es ja bis heute für 29€ - ist zwar nicht viel Geld, wär aber trotzdem schade wenn sie dann nur in meinem Plugin Ordner vergammeln würden. :wink:
Für mich stellt sich halt die Frage ob die den Cubase-internen Plugins wirklich überlegen sind (vor allen beim Kompressor und EQ), denn wir haben ja jetzt in C7 mit dem Curve-EQ und den neuen Kompressoren wirklich gut klingende Plugins. Diese riesen GUI-Fenster bei IK Multimedia gefallen mir jetzt auch nicht wirklich :confused:
(Wahrscheinlich darf ich mich einfach nicht von diesen ganzen Angeboten blenden lassen, habe gestern schon wieder eine Mail bekommen - Mäag EQ für 89$. Irgendwie nervt das schon :laughing:)
Was sagt ihr?

Centralmusic wrote:

Ericvoigt wrote:
Cubase On-Board Plugins gemacht, ich musste zwar etwas mehr herumspielen um auf den richtigen Sound zu kommen aber das Ergebnis hat mich so sehr überzeugt, dass ich jetzt zu 60% Cubase Plugins verwende, vor allen beim Austausch hat das Voteile…

  • 1 (insbesondere Erwähnung Austausch/Notebook, unterwegs rec. Für mich zumindest nicht unwichtig)

Ganz klar, da will man natürlich nicht die ganze Festplatte vollballern. Gerade bei den aktuellen Ultrabooks mit SSDs kann es ja auch ganz schnell mal voll werden. Im Moment arbeite ich hier eigentlich nur mit den Steinberg Plugins (auch Magneto und QuadraFuzz - von denen komme ich nicht los), dem NI Komplete Zeug und einem Lexicon Hall Plugin. Das ist zwar nur das nötigste, aber dafür habe ich mich ziemlich stark damit beschäftigt, und weiß welches ich für welche Situation einsetzen muss. (so war es ja “früher” auch - klingt ja auch vieles besser als der Mist von heute :mrgreen:) Das ist ja auch so ein Problem bei großen Plugin Sammlungen - anstatt genau zu wissen, wie man schnell den Hall transparenter macht, nimmt man einfach ein anderes Plugin. Ist aber so für mich kein befriedigendes Arbeiten.

Find ich echt gut, dein Handling! Ganz deiner Meinung, Eric!
:smiley:
Und vor allem hat man ja nicht auf jedem Rechner komplett alle Plugins gleichermassen drauf. NI Lizenzen sind begrenzt, andere brauchen nen Dongle, usw. Komplette Mehrfach-Installationen entfallen da schnell oftmals.
So arbeite ich auch mal sporadisch im Band-Übungsraum und Notebook mit Cubase drauf, aber auch auf MacBook (gibt leider nicht alle alten VST´s dafür!) und natürlich im Studio (alles pluginmässig drauf, was man stets braucht). Beispielsweise sind die Melda-Plugins bei mir auf allen Rechnern zu finden, den Quadrafuzz (Hammer!) und Magneto nutze ich bis heute super gern! habe auch viele gute Presets mit den internen Cubase-Plugins geschraubt, die ich auf allen Rechnern habe, welche auch immer gut funktionieren. :sunglasses: Und etwaige “Feinheiten eines alternativen Kompressors” hört man im GEsamtkontesxt doch eh kaum raus. Egal.
Die Steinberg Plugins machen ihr Sache wirklich gut, es funktioniert einfach. Das gefällt mir. (wir kennen ja noch ganz anderen “schwierige” DAW Zeiten, Stichwort SX, Logic 5, usw. :wink:

“Reduzieren auf das Wesentliche” ist für mich ein wichtiges und interessantes Thema!
Man denke nur mal an alte Produktionen aus den 60er, 70er Jahren: da hatte man viel weniger Möglichkeiten, und musste mit 16 (oder 8, oder weniger!) Spuren klar kommen, man hatte nur eine handvoll Kompressoren oder auch mal nur einen EQ-Typ (im Pult) und ein Hall/Delay-Gerät! Und trotzdem - oder gerade deswegen - gab es Hammersongs! :sunglasses:

Ich kenne einen Musikerkumpel, welcher irgendwie “alles” an VSTs am Start hat. In Cubase beim Insert-Aufruf bei ihm dann etliche lange Listen, sauviele EQs und Kompressoren und Delays und Hall-FX… aber der Typ kennt kein einziges Plug davon richtig - und das finde ich sehr bedenklich…
Nö, dann lieber wenige aber dafür sehr gute Plugins, welche ich absolut gut kenne, und sofort anwendend damit schnell zum Ziel komme.
Man muss sich nur darauf einlassen, denn selbst die internen Steinberger EQs; Delay/Hall und Kompressoren (das ist ja die eigentliche Kerntruppe) haben viel Potential für alle Audioanwendungen, wenn sinnvoll angewandt.
(Man kann ja auch mal zwei Kompressoren hintereinander schalten, damit es noch knackiger wird, usw.)
Geht ja alles. :sunglasses:
Zwingend erforderlich sind Dritthersteller-Plugins heutzutage echt nicht mehr. Zumindest bei der Benutzung von Cubase wirklich nicht.
Gerade für Neulinge echt mal eine tolle Zeit, mit diesen unendlichen Möglichkeiten zu starten…(ich kenn das noch gaaanz anders, Ende der 80er z.B. :wink:

C.

Hi,
ich nutze die TRacks schon seit Beginn. Meine (völlig subjektive) Erfahrung ist, dass die Teile wirklich klasse sind.
Ich hab zwar die große Version “CS Grand” mit allen Plugins, aber meiner Meinung nach ist der Preis der Hammer.
Gerade der Classic Compressor ist ein Kracher!!! Für Urban Musik zb. kan der in der Summe so richtig nochmal andicken und den berühmten “Glue”-Mix herstellen. Dann hat er noch einen internen Stereo Enhancement Knopf, der auch gutes macht und klingt.
Und der Classic Clipper ist ebenfalls oft sehr hilfreich. setzt in zb. auf eine Drumsumme oder auf Synths und der Sound kann davon profitieren.
Und der Analyzer hat zwar kein riesiges Spektrum Gui, aber genau das ist auch nützlich, denn hier hast du mal eben Alles auf einen Blick (Spectrum, Correlation, Loudness…)
Alle anderen Plugins sind ebenfalls super, auch die, die nicht dabei sind. Für später kann man die ja bei Bedarf einfach dazu kaufen.
Und soweit ich weiß kannst du doch auch alles einfach mal testen. Dann mußt du nicht auf andere Meinungen vertrauen.
Mein Tipp, hohl Sie dir für den Preis!

Und nun wieder zu den LEIDIGEN Mixing Consolen BUGS. SIND SIE DENN SCHON GEFIXT??? :laughing:

Peace,
Movie

Mmmmh… Du hast Recht, ich werde das mir mal runterladen zum testen, hab ja Urlaub :smiley: ein Multiband-Limiter ist ja auch dabei, so was könnte ich doch manchmal gut gebrauchen… War früher mal Amplitube-User, bin dann aber seit ich Komplette habe auf Guitar Rig umgestiegen, die Rechner-Performance ist da wirklich um einiges geringer, was beim einspielen ja sehr wichtig ist… Mal sehen, wie sich die T-Racks so schlagen, was in meinen Plugin Folder will muss sich auch bewähren…

HI,

das ist sowieso ein großes Problem in der heutigen “Überflussgesellschaft”.
Zu viel Plugins und zu viele Softsynths und schon leidet die Kreativität und Produktivität.

Wenn ich bei jeder Spur erstmal überlge welchen meiner 85 Compressoren ich denn da nehmen soll, die man nicht alles so kennt und “blind” einstellen kann, wie seine 3-4 Lieblinge, ist nicht nur viel Zeit dahin, sondern auch Qualität.
Genauso wie bei den Synths und Libraries:
Brauch ich einen Leadsynth zb. geh ich durch 30 verschiedene Synths mit je bis zu 6000 Sounds (alles Beispiele), verschieße eine Stunde für die Suche, hab am Ende dann kein Gehör mehr für den Sound, spiele irgend ne Melodie (die Inspriration, Emotion … ist schon lange dahin) und schraub mir dann die Finger und Ohren wund beim Mixen, weil der Sound doch nicht so passig war. Am Ende tausch ich Ihn dann noch evtl.
(alles Erfahrungen. personen werden nicht benannt :slight_smile:

Und so ist es auch jetzt bei der Mixing Console un den GUI Bugs. Zeit , Nerven, Arbeit und Laune leiden, weil man einfach nicht vernünftig arbeiten kann!

Peace,
Movie

So ist das, hatte auch mal so ne Phase. Naja, solche Plugins nutzen ja auch viele zum angeben. Hab ich persönlich nicht nötig, von dem Geld halte ich lieber meinen Rechner auf dem aktuellsten Stand… Wenn ich hier sehe, wie sich manche mit PlugIns zuballern, und sich dann beschweren Cubase sei zu teuer…
Hab natürlich nichts dagegen, wenn man sich mal das ein oder andere Schätzchen gönnt…

Ich komme dann mal wieder auf das eigentliche Thema zurück… :wink:

Ich konnte bis gestern das hier geschilderte Problem in keinster Weise nachvollziehen. In einem Projekt habe ich mir mit F3 die Finger wund getippt. Mehrere Sessions - wie gesagt kein Problem.

Doch gestern Abend - quasi aus dem Nichts - breite Mixerkanäle. Allerdings nur 1 Mal. Danach war es nicht mehr reproduzierbar.

Ich habe ja irgendwie im Gefühl, dass das Problem am Ende mit dem Zoomverhalten von Cubase zu tun hat. Welcher Programmierer hat sich bloß für den Zoom in der Mix Console die gleichen Shortcuts ausgedacht wie für das Projektfenster? Und da hinter den Shortcuts ja Funktionen stecken, behaupte ich hier mal ganz dreist, dass Cubase sich mit den Zoomeinstellungen zwischen Mix Console und Projektfenster in irgendwelchen Konstellationen und je nach Fokus verschluckt.

Soweit meine These!

@STK
passiert aber nur im maximierten Modus (so bei mir).
Ich löse das (danke für den Tip Whitealbum!) jetzt damit, dass ich mir das Fenster auf volle Größe ziehe, aber unten eine kleine Luke für das Transportfenster frei lasse. So lässt es sich ganz gut arbeiten. Habe mir dazu auch einen globalen Arbeitsbereich erstellt, damit ich beim ausversehenen verschieben eines Fensters nicht wieder alles neu hinschieben muss.

2 Bugs die mich jetzt noch nerven:

  • verschwinden der Linien beim drüberfahren mit der Maus
  • abgeschnittener Masterkanal

Sonst soweit alles gut. Ich arbeite jetzt fast gar nicht mehr mit C6 (außer bei Liverecording, da steht aber in den nächsten Wochen auch nichts an…), mit der 7ner kann ich ja trotzt der Bugs schön Musik machen.

Dann teste mal ordentlich im “Urlaubsstress” :smiley:
Schreib ml deine Erfahrungen. Sind ja immer interessant zu hören.
Amplitube find ich übrigens nicht doll.
Bin aber auch kein Guitarrista.
Wenn ich Gitarren einspiele greif ich auf Waves zurück obwohl für meine Ansprühe schon die Onboard Plugins von Cubase gut klingen. Dat reicht mir oft schon aus.
Lass krachen!

Movie Iga wrote:
Dann teste mal ordentlich im “Urlaubsstress” > :smiley: >
Schreib ml deine Erfahrungen. Sind ja immer interessant zu hören.
Amplitube find ich übrigens nicht doll.
Bin aber auch kein Guitarrista.
Wenn ich Gitarren einspiele greif ich auf Waves zurück obwohl für meine Ansprühe schon die Onboard Plugins von Cubase gut klingen. Dat reicht mir oft schon aus.

Der Klang von den Amplitube Models gefällt ziemlich gut. Eigentlich das beste was ich bis jetzt gehört habe, ziemlich dynamisch, wie ein echter Röhren Amp, aber die Rechnerauslastung ist mir einfach zu hoch. Ich mache beim Einspielen gerne viele Dopplungen und Layering in verschiedenen Lagen, wenn man da überall ne Instanz draufpackt ist es meistens nicht mehr möglich mit geringer Latenz einzuspielen. Das ist aber schon ein paar Jahre her. Vielleicht haben die bei IK Multimedia das in der Zwischenzeit ja verbessert, und auch ASIO-Guard könnte da helfen (ja, bei mir funzt der :slight_smile:) Egal, Guitar Rig tuts auch, und im Mix will man die Dynamik der Gitarre dann ja meistens sowieso wieder reduzieren, von daher…
Die T-Racks Demo habe ich mir bereits runtergeladen. So, ich teste dann mal an einem frisch aufgenommenen Projekt :wink:

Seh ich auch so, klanglich auch genau mein Ding. Aber zieht mir zu viel Leistung, daher habe ich den Ampli wieder verbannt.

Oha. Also, mit Guitar Rig tu ich mich doch oft etwas schwer…
Sicher, als Allrounder und gut bestücktes effektives Effektrack eine feine Sache! Aber die reinen Amp/Distortion etc.-Sachen klingen mir…nun ja… irgendwie immer etwas NI-typisch “plastikmässig”, manchmal etwas “flach”, fast etwas “digital”. Auch in neuester Version. Irgendwas passiert da auch mit der Dynamik in den Attacks. Keine Ahnung.
Zumindest Verzerrtes ist da nicht so meins. Ok, im Gesamtmix fällt das nicht so auf, dennoch nicht ganz mein Geschmack. Ja, ich halte das Ding sogar für etwas überbewertet. Aber es ist ja im NI Komplet-Paket stets dabei, da kann man nicht meckern. Und es macht seinen Dienst ja sehr gut!
Ach ja, gern nutzt mein begnadeter Gitarren-Kumpel für unsere Aufnahmen auch mal das Eleven Rack.
Fast vergessen, das GTR-Ding von Waves gefällt mir auch. Gutes Teil, finde ich.
Am Rande…ich selber bin nicht so gut mit Gitarre, bin da oft "nur"der Mischmann. :mrgreen:

…was ich aktuell für mich entdeckt habe:
http://www.brainworx-music.de/de/plugins/bx_rockrack

Die Jungs machen eh Oberklasse-Plugins (deutscher Hersteller), das Rockrack ist einfach hervorragend! :sunglasses:
Das wär somit mein “Geheim”(?)Tipp… Schon mal jemand der werten Gitarristen hier ausprobiert?

Grüsse
Cent.