Das Update 8.5 ist für mich wieder einmal nicht gelungen!

So ein paar Tage nun mit der 8.5 er gearbeitet und muss mal hier loswerden was mir gefallen hat und was überhaupt nicht…

Es einmal wirkt das Programm aufgeräumter und vor allem wesentlich schneller. Es fühlt sich fast schon wie ein Logic auf dem Mac an. Da merkt man plötzlich das man über die Jahre hinweg nicht nur das Gefühl hatte das es ultra lahm war sondern das es eine Tatsache war. Nun kann ich sagen das es was die Geschwindigkeit und das reagieren des Programms angeht man wirklich Spass dabei hat. Das ist erst einmal ein großes Plus für Steinberg mal unter der Haube aufgeräumt zu haben ( und das aufräumen nicht wie bei VST zu SX vollzogen wird sondern stück für stück vollzogen wird). Das waren dann aber auch schon die Plus Punkte zu 8.5!

  1. Ich habe mir natürlich als erstes die “Import Session” Funktion angeschaut die hier viele Wohl nicht für wichtig empfinden aber für die jenigen die ein Tagesgeschäft haben eine elementar wichtige Funktion ist. Ich wollte schon nur wegen dieser Funktion auf Nuendo umsteigen weil ihr dort endlich nach Jahren eingepflegt habt. So und was bekomme ich zu sehen als ich die Funktion aufrufe? Das ich wie ich es mir vorgestellt hatte ein bestehendes Projekt anwähle mir die Spuren angezeigt werden. Und was kann ich aus der bestehenden Projekt reinladen? Die Audiofiles? Ist das ein Scherz? Wenn man schon so eine Funktion reinbringt warum baut man sie dann nicht zu ende zumal es schon seit Jahren ein Thema ist? Vermisst habe ich das ich von den jeweiligen Spuren mir gleich die Einstellungen auf die zu ausgewählten Spuren kopieren kann und dies nicht mehr über umwege a la Kanaleinstellungen speichern usw erledigen muss. Spur Presets sind was das angeht sowieso mist weil die Level der jeweiligen Kanäle nicht übernommen werden. Abgesehen davon 200 spuren spur presets einzuladen ist wohl glatt wert noch einen Praktikanten einzustellen der dann dafür da ist wie in alten Zeiten wo sie die einstellungen der jeweiligen Projekte auf dem analogem Pult wiederherzustellen dies nun bei cubase so vollziehen zu lassen. Warum kann man zwar die Audiospur an sich anwählen aber nicht sagen ich möchte die Einstellungen von A nach B?. Warum kann man keine Recording Session Setups aus bestehenden Projekten reinladen? Wenn man schon eine Recording Session für eine jeweilige situation angelegt hat könnte es doch über diese Funktion so elegant sein das man gleich sagt alle Input oder Buss Einstellungen in das Projekt. Ich weiß ihr wollte das nicht gerne hören…aber genauso wie in Pro Tools. Dort ist es so elegant gelöst das man in einer hektischen Recording Session nicht die Neven verliert und zack zack bereit ist. Ich denke das ist wohl auch eine der wenigen gründe warum noch gerne bei großen Recording Session Pro Tools eingesetzt wird. Aber auch bei Logic kann man einfach von anderen Projekten die Einstellungen ohne sie zu öffnen auf andere Spuren übertragen. Es wurndert mich das einige hier sagen das es in anderen DAW´s nicht geht. Dann sollten diese Personen sich mal die DAW´s genauer anschauen. Es gibt soweit ich weiß nur zwei DAW´s wo dies noch nicht elegant gelöst ist und dazu gehört Cubase. Ich bin extrem entäuscht und eigentlich hatte ich mich so sehr auf diese Funktion gefreut weil ich denke ich eine der wenigen bin die seit Jahren auf diese Funktion gewartet haben.

  2. Sends…gestern einen Mix gefahren und bin fast wahnsinnig geworden mit den Sends herumzuhantieren. Der Werte lassen sich überhaupt nicht mehr elegant einstellen. Klar sie sind größer geworden…was auch gut ist aber habt ihr mal versucht im Mischer ein paar Einstellungen nebeneinander mal schnell mit den Sends zu arbeiten. Das ist eine reine Katastrophe. Da sind mir sogar die kleinen Kringel bei Logic lieber. Wenigstens reagieren sie flüssig und man bekommt keinen krampf mal schnell etwas hoch oder runterzufahren.

  3. Die bounce zeiten haben sich verlängert. In Verbindung mit UAD Plug Ins macht sich das ganz besonders bemerkbar. 5-6 min Bouncen von 3 Minuten ist keine seltenheit. Das war vorher nicht so. Nun kann ich beim Bouncen kaffee trinken gehen…danke steinberg.

  4. Oben an der Zeitleiste habt ihr den Curser verändert. War immer praktisch an eine bestimmt stelle schnell hinzukommen. Nun kommen irgendwelche komischen Menüs auf und zu und ich muss sie immer schliesen und muss aufpassen das der komische Cursor nicht plötzlich zum Pfeil wird damit ich die Locator Punkte ändere. Was soll das? Werden wir nun bei diesen Funktionsänderungen das selbe erleben wie es seinterzeit bei der 7 er war wo man sich nicht entscheiden konnte wie es am ende aussehen soll und es bei jedem Update anders wurde? Das kann doch nicht sein. Testet den niemand diese Software bevor sie erscheint? Sagen die Tester nichts dazu wenn sie merken das da etwas nicht stimmt? Das kann doch nicht sein das wenn man monate lang Beta Testings macht niemand dies merkt und unser einer hat das Programm wenige Tage auf dem Rechner und er sieht so viele dinge die nicht stimmig sind.

Ich würde an Steinberg seiner stelle diese Eingan und Output generieren über das eigene Fenster flach legen und diese in den Input Channel verlager so das man diese dann auch in die Import Session File Daten legen könnte. So sind es einfach zuviele Baustellen die total überflüssig sind und nicht Central liegen. So kann man diese dann auch nicht zusammengefasst in andere Funktionen einbinden. Der Weg das Programm an sich nicht mit mehreren Funktionen auszustatten und lieber unter der Haube Bug Fixe zu erledigen ist der richtige schritt aber meiner meinung nach werden es bald soviele Baustellen werden das steinberg nicht mehr wissen wird wie man diese alle unter einen hut bekommt. Das passiert aber meist deshalb wenn man halbfertige Funktionen rausbringt und sich nicht vorher überlegt welche Schritte erledigt werden müssen damit bestimmte zukünftigen Funktionen keinen Nachteil haben werden. Genau das ist wohl auch der Grund warum man immer noch mit 6 Pre und 2 Post Inserts leben muss. Mag sein das es damals nicht so wichtig war weil man die Rechenpower dafür gar nicht hatte aber in der heutigen Zeit nicht mehr Zeitgemäss …vor allem nicht wenn man Sounddesign betreibt. Von einer Gruppe in die andere um dies zu umgehen ist für die Übersicht und auch fürs handling nicht von vorteil. Steinberg wiederspricht sich auch in diesem Punkt…damals sagten sie das sie an die native Power glauben und keine künstlischen begrenzungen schaffen wollen weil sie mit der Zeit gehen wollen aber auf der anderen Seite werden unter der Haube des programms blockierungen eingesetzt oder so programmiert das man am ende aus dem schlamasel nicht mehr rauskommt weil auch die Hardware schon diesem Routing angepasst wurde.

Ich jedenfalls arbeite mich mal fleissig in Logic und Pro Tools weiter rein…war doch der richtig schritt vor einem Jahr damit anzufangen um dann irgendwann mal sich von Steinberg verabschieden zu können. Ich denke es macht viele Steinberg User wie mich die aus Twenty Four Zeiten kommen…mit Cubase 1.0 weitergemacht haben und dieser Firma jahrelang treu waren traurig. Der Spruch früher war alles besser ist natürlich nicht richtig aber es war auch nicht besser aber Steinberg schickte keine unfertigen Programme raus. Der Update Preis von 50 Euro ist ein witz…das finde ich extrem human. Ich wäre sogar bereit alle halbe jahre 149 Euronon zu bezahlen wenn mir steinberg versichern würde das ich Updates bekommen würde wo so eine funktion wie Import Session Data wirklich eine Import Session data ist und nicht nur einfach Audiofiles von einem Projekt in ein anderes zu importieren.

Das ist defintiv nicht der richtige Weg und ich denke das wird die Zeit zeigen was alles noch passieren wird…

Liebe Grüsse
CubeMac

ach, er wieder…
Viel zu viel Text, das liest man in heutiger schnelllebiger Zeit doch gar nicht mehr alles durch, man !
Ich scroll mir hier nen Wolf auf meinem Phone!
Und wer andere DAWs ach-so-viel besser findet als Cubase, dem ist anzuraten diese auch zu benutzen.
Du fährst ja eh schon Logic und Pro Tools. Das ganze Aufregen bringt ja nichts.
(die Sends uvam. in Logic finde ich zum kotzen, wie vieles andere dort auch, so geht der unflexible Logic Mixer mal gar nicht! nix mit frei skalieren usw., manches fummelig usw. usw. Kenne Logic seit Notator!)

Entspannte Grüße zum Wochenende dennoch.

Entschuldigung, wenn ich deine Probleme nicht lösen kann,
aber wenn du seit 24 dabei bist, hättest du einen klitzkleinen Teil deiner kostbaren Zeit auch mal zur Verbesserung deiner deutschen Schriftsprache verwenden können. Dein ewig langer Text ist aufgrund fehlender Inerpunktion und willkürlicher Groß- Kleinschreibung einfach eine Zumutung für den Leser.
Manchmes von dem, was ich glaube verstanden zu haben, stört mich auch.
Hast du die Importfunktion eigentlich komplett getestet, oder nur den Import auf eine bestehende Spur?
Und ja, für die Aussage lasse ich mich jetzt gerne verbal verdreschen, aber mir gehts besser. :mrgreen:

Zu deiner Session Import Geschichte, welches ein reiner Anwenderfehler deinerseits ist, denn es werden nicht nur die Audiofiles, sondern eben auch alle Mixer-Einstellungen importiert.

siehe Handbuch:
Wenn Sie eine Spur als neue Spur importieren, wird eine neue Spur in Ihrem Projekt erstellt. Diese neue Spur enthält alle Events, Kanaleinstellungen und TrackVersions der importierten Spur. • Wenn Sie eine Spur als neue TrackVersion einer vorhandenen Spur importieren, wird eine neue TrackVersion der vorhandenen Spur erstellt. Die neue TrackVersion erhält den Namen der importierten Spur und enthält alle Events der importierten Spur. Die Kanaleinstellungen der vorhandenen Spur bleiben unverändert. Wenn die importierte Spur mehr als eine TrackVersion enthält, wird nur ihre aktive TrackVersion importiert.

Wie wir sehen, das ist alles sehr sinnvoll und gut gelöst in Cubase 8.5
Zu deinen anderen Punkten schreibe ich nichts, auch hierfür gibt es ja Lösungen.


Du erwähntest, dass Cubase nur 8 Inserts hätte…
Nun, dir ist aber schon bekannt, dass es in Pro Tools nur 10 (!) Inserts gibt, ja?
Nur muss man in PT diese Inserts für alles (!) nutzen, das Ding ist quasi leer und muss erst einzeln bestückt werden…

In Cubase/Nuendo haben wir mit dem Pre-Bereich “Hi/LoCuts, Gain” (+3) und den “Strips” (+ 5) und dem “Channel EQ” (+1) im Großen und Ganzen glatte :arrow_right: 17 (!) FX - das ist nun wirklich wahrlich nicht übel.

In Pro Tools und Logic gibt es noch nicht mal POST-Inserts, aber in Cubendo hingegen schon seit Jahren…

Kenne übrigens viele Leute, die von PT und Logic zu Cubase gewechselt sind. Denn dort ist das Gras auch nicht gerade “grüner” - auch dort sind die Foren voll mit Bugs und unzufriedenen Usern…


Ergo: ich würde mich an deiner Stelle mal gehörig entspannen. Und besser in Cubase einarbeiten, und lernen, mit dem umzugehen, was gegeben ist.
Alle DAWs haben Vor und Nachteile. Und überall gibt es hin und wieder mal Features, die die “anderen” auch gern hätten.
Wobei die Vorteile und guten Features bei Cubase nun wirklich deutlichst überwiegen. Die Kombi aus sehr feinen Midi Bearbeitungsmöglichkeiten und dem guten Audiobereich sind es hier. Hinzukommend alleine bei Steinberg die Innovationen wie VST Expressions, der Control Room, der neue völlig frei skalierbare u. anpassbare Mixer, VST Connect, das neue VST Transfer (Letzteres ist ideal für Backup und einfachen kompletten Songaustausch mit nur einem Klick) uvam.

LG

Aber…

kennst du schon den elementaren Automations-Bug in Logic, welchen es schon so viele Jahren gibt??
…nein?
Apple kümmert sich ein Sch*iss darum ! SOWAS geht mal GAR NICHT.
Video:

(Und das soll eine DAW für Profis sein…?)

No Comment.


LG

Meine Sprache oder wie ich schreibe ist hier an dieser Stelle wohl egal…ich denke die meisten wären glücklich in mehreren Sprachen so schreiben und sich artikulieren zu können…ist auch ein anderes Thema was nicht hierher gehört

Ich habe die Import Funktion nicht komplett getestet…das Fenster was ich sah war für mich selbsterklärend weil es nicht viel Auswahl gibt. Soweit ich verstanden habe kann ich einmal die Funktion dafür nutzen per “Importieren” die Audiofiles mit der Spur zusammen auf eine bestehende zu importieren. Was passieren würde wenn ich nicht auf importieren drücke und trotzdem das Audiofile anwähle und auf die Spur zuweise die ich bearbeiten will weiß ich nicht.

Wäre es nicht einfacher gewesen zwei Punkte mehr dazuzupacken das man anwählen kann ob man nur die Effektkanäle importieren möchte? Oder nur die Eingangskanäle mit den jeweilgen Spuren so das man dann ein fertiges Setup ohne Probleme samt Routing mit übertragen kann. Das mache ich mit Pro Tools schon seit ewigkeiten so. In Cubase konnta man dies nur wenn man die Spuren aus einem Projekt exportiert hatte (ohne Medien) und diese dann in ein anderes Projekt imporiterte. Waren allerdings schon andere “Effektkanäle” in einem Projekt was man von außerhalb bekommen hatte vorhanden so gab es mit dem Routing probleme. Heist Cubase erkennt nicht welche Kanäle man gemeinsam importiert hat und weißt diese automatisch zu. Wenn man hintereinander mehrere Projekte bearbeiten muss und große Sessions fährt hat man einen imensen stress damit. Mag sein das die Aufgabe erfüllt ist mal ein paar Audiospuren von einem anderen Projekt importieren zu können aber flexibel ist dieses Tool einfach nicht und man kann sich doch mal von den anderen Firmen abgucken wie diese das gelöst haben.

Ich probiere es mal gleich aus was passiert wenn ich die Medien nicht importiere und es einfach zuweise ob dann die Channeleinstellungen zumindest übernommen werden. Danke für die erläuterung…sah für mich ganz danach aus als wenn man nur Audiospuren importieren kann.

Normalerweise wird die komplette Spur aus dem Import-Projekt importiert, also auch Inserts, Automation, etc. Schön wäre noch der Import von Gruppenspuren und Effektspuren gewesen.

Wie gesagt ich werde mir das mal gleich noch einmal anschauen wie Cubase sich verhält wenn ich die Spuren nicht auf Importieren schalte was sich dann tut und ob er dann auch das Routing zu den Effektkanälen übernimmt wenn man komplexe Setups importieren will. Dafür sieht es mir zu einfach gestrickt aus…zumindest wenn man es mit der Funktion aus Logic oder Pro Tools vergleicht.

Die Meinung mit den Steinberg Fx en teile ich mit dir nicht. Es kommt drauf an was man möchte. Wenn jemand wie du damit zufrieden ist mit den vorgaben von steinberg arbeiten zu können das hast du wohl deine Traum DAW gefunden. Ich bin allerdings eine Person die sich sein Pult lieber selber zusammenbaut. Heist auch der LC ist der den ich gerne bevorzuge. Nur weil es Steinberg eingebaut hat (den Strip habe ich mir nur ein einziges mal angehört und bedient und es hat mir gereicht…seitdem ist er bei jedem Projekt nicht mehr im Mischer zu sehen) heist es noch lange nicht das es meinen Bedürfnissen gerecht wird. Vielleicht gefällt mir die Handhabung einfach nicht? Jedem das seine…ich bevorzuge lieber ein System wo ich nicht wie in 02R Zeiten bestimmten Vorgaben folgen muss sondern liebe die Flexibilität. Dafür sind mir dann 6 Post 2 Pre einfach zu wenig und muss von einer Gruppe in die andere routen. Hast du viel mit Sounddesign zu tun und musst auch Plug Ins verwenden die nicht unbedingt dem Mix Vorgang entsprechend sondern halt bewusste Klangforumung? Wie kannst du dann davon ausgehen das einem diese Insert Slots ausreichen? In einem Steinberg Seminar hatte sogar mal einer gesagt 6 reichen aus wenn man vernünftig im vorfeld aufnehmen würde. Das ist totaler quatsch…niemand kann den Workflow oder das Sound Verständnis von dem anderen bevormunden. In der heutigen Zeit wo Rechenpower keine Frage mehr ist ist die künstliche Begrenzung nicht mehr Zeitgemäss - Punkt. Und das wird noch viel schlimmer werden wenn immer mehr Leute auf den Geschmack kommen das man mit Insert Punkten nicht mehr unbedingt wie in der 80 er arbeitet sondern halt auch wesentlich mehr damit machen kann. So ist man immer gezwungen gewisse dinge vorher zu erledigen, zu bouncen und weiterzuverarbeiten. Das Problem hat man dann meistens wenn man einen Schritt zurückgehen muss (Rohmaterial) und das obwohl man in der heutigen Zeit diese Prozesse in Echtzeit laufen lassen kann. Wann hast du das letzte mal einen Insert als Post laufen lassen? In wievielen Situationen ist dies nötig? Und wenn ist dies schneller gebaut als man gucken kann. Das passiert einem aber nicht in jedem Channel…mir wären 8 Pre lieber gewesen als 6.


Mag sein das EQ von Steinberg angepasst wurde und um längen besser klingt als früher. Ich verwende ihn schon allein aus Kompatibilitätsgründen nicht. Es gibt Firmen die wie Waves die Uralte Plug Ins zwar in die heutige Generation mit übertragen haben aber sie klingen genauso wie damals. Und wenn sie etwas neues erstellen dann unter einem anderen Namen. Bei Steinberg hatte ich schon oft eine böse Überraschung wo einfach der EQ überarbeitet wurde und der Mix plötzlich vor 2 Jahren komplett anders klang. So etwas darf einfach nicht passieren. Ich verwende schon seit Jahren nicht ein FX von Steinberg. Ob sie gut sind oder nicht ist mir in dem falle egal…das es eines Tages nicht mehr supportet wird und meine Projekte nicht mehr lauffähig sind ist es mir nicht wert daher nutze ich seit Jahren immer nur Plug Ins von Herstellern wo die Sicherheit gegeben wird das man seine alten Projekte wie auch neue immer wieder öffnen kann ohne komische Überraschungen erleben zu müssen. Ich fahre so verdammt gut und außerdem war es so auch einfacher für mich bestehende Projekte in einer anderen DAW weiterzuverarbeiten. Du gehst immer von dir aus weil du damit zufrieden bist. Jeder hat andere Ansprüche an seine DAW. Die Traum DAW gibt es sowieso nicht aaaaber wenn ich schon bereit bin auf einem Mac zu kaufen - da drauf Cubase laufen lasse und jedes halbe Jahr dafür Kohle ausgebe darf ich wohl erwarten das es mir einen mehrwert gibt als wenn ich Logic benutze was nur 150 Euronen kostet. Das ist der Punkt…ich sehe allerdings in der letzten Zeit keinen Mehrwert sondern immer wieder neue Baustellen. 8.5 ist eine Version wo viele Bug endlich mal eliminiert wurden die sogar aus der 7 er zeit stammen. Dafür aber werden dinge die funktionierten einfach mal geändert. Die Send Regler waren vorher einfach besser. Wenigstens konnte man fliesend Werte einstellen. Mit den neuen bekommt man Augenkrebs weil sie quasi stottern. Man muss sich wesentlich mehr Mühe geben die werte einstellen zu können. Muss so etwas sein?! Da gibt es im Mixer ganz andere Baustellen die man hätte ändern können. Mal werden die Kanaleinstellungs Funktionen einfach mal eliminiert und nach einer neuen Version wieder eingefügt…mal wird das ganze Aussehen geändert und bei der nächsten kommt wieder eine andere zum vorschein. Die Schriften ändern sich usw…immer wieder was anderes.

Nochmal kurz das mehrere Plug ins von niemanden gebraucht werden. Komisch das jetzt diese Plug In Chainer immer mehr werden und sogar Waves und Soundtoys solche als Rack anbieten. Braucht ja keiner deshalb habe sie sich ja auch so ein konzept ausgedacht. Die wussten schon warum…und das von Waves werde ich mir mal gleich näher anschauen da es auch Fremd Plug ins unterstützt. Somit hat man dann eine Baustelle provisorisch geschlossen.

Liebe Grüsse

Genau das meine ich…das man sich komplette Setups reinladen könnte. Samt Input, Effekkanälte usw…es ist einfach wieder eine weitere Baustelle weil es nicht zuende gebaut wurde.

Liebe Grüsse

Moment, bitte keine Unterstellungen.
Mit keinem Wort habe ich geschrieben, dass 8 Inserts für alle Anwendungen ausreichen!
Ich habe nur einen Vergleich aufgestellt in Bezug zu Pro Tools, denn dort gibt es ganze 2 Slots mehr…
und bei PT muss man jeden der 10 Insertslots völlig neu bestücken. (s.o.)
Es sollte klar sein, dass ich auch für eine “unendliche” Erweiterung der Inserts bin (in einem anderen Thread schlug ich vor, dann den Pre Insert Bereich einfach mit einem Scrollbalken zu versehen!).
Dennoch sehe ich es so, nach vielen Audioproduktionen, dass man mit 4, o. 6-8 Inserts für den gängigen Normalfall (!) sehr gut klar kommen kann. Und das wird den meisten Usern auch so ergehen.
Sicher wird Steinberg den Mixer noch gehörig, auch in Sachen Inserts, ausbauen, da bin ich mir sicher.

Der Channel EQ klingt einfach hervorragend in Cubendo, gleiches gilt übrigens für die Hi/LoCuts des Mixers. Manche vergleichen diese klanglich sogar mit Sony Oxford - und das will auch schon was heissen…
Es gibt auch sehr viele Fans des Channel Strips. Klanglich absolut top. Schade, dass du keinerlei Steinberg-Plugins verwendest. Oder nie verwendet hast und diesen abgeneigt bist. Da verpasst du etwas, es hat sich viel getan in den vergangenen Jahren. Manche der Steinberg-Plugins klingen sogar besser als die von Logic.

Bei OnBoard-FX sehe ich die Kompatibilität und den bequemen Austausch mit anderen Studios oder Musikern als absoluten Vorteil! Das hat sich mehrfach bewährt. Und nicht umsonst sind ausschweifende Onbord-Plugins so beliebt, siehe Logic als Vorreiter.
Interessant ist vielleicht auch, dass der weltberühmte Engineer Mike Stavrou ausschliesslich nur mit Cubase/Nuendo-Plugins mischt. Nur mal so als nebensächliche Info.
Hier Auszug seiner Credits: Mike Stavrou Songs, Albums, Reviews, Bio & More | AllMusic

Das große Waves-Bundle habe ich auch, nutze es aber immer weniger, weil ich ähnliche Plugin-Pendants in Cubase längst gefunden habe. (Mache bitte mal einen ausführlichen Phasentest mit ziemlich gleichen angepassten Einstellungen, wirst dich wundern wie ähnlich die sich sind).
Supergroß gestaltete und extrem aufgehübschte 3D “Blender”-GUIs interessieren mich nicht - ich arbeite mit den Ohren.
Als ressourcenschonende und wohlklingende Arbeitstiere sind die Cubase-Plugins sehr schön geeignet. Das ist Fakt.

Zu deiner sehr persönlichen Anfrage, ja, ich mache nicht nur extremes Sounddesign seit Ende der 80er/Anfang 90er, viel Synth-Midi-Krams, klassische Bandrecordings, Komposition, Audio Books (ca. 10 Stunden Material gerade vorliegen, mit Nuendo und seinen Markern, und Bearbeitungstools, ein ganz entspanntes Arbeiten. Was ich bei PT so nicht habe!)
Ich könnte etliche Features auflisten, die mir in PT und Logic fehlen. Aber was soll´s, hilft uns hier ja nun wirklich nicht weiter, und überflüssige DAW-Wars hatten wir zur Genüge. Langweilt nur.

Wie auch immer: man sollte hier nicht dramatisieren!
wozu leider in diesem Forum immer wieder einige Anwender neigen…
Das, was Steinberg mit C 8.5 da auf den Markt gebracht hat, ist auch im Vergleich Oberliga-DAW-Sparte. Da kannst du dich drehen und wenden wie du möchtest. Würdest du beruflich damit dein Geld verdienen, würdest du anders urteilen.
So aber sind es mal wieder ewig unzufriedene Hobbyisten, die die Foren zunörgeln. Dass es kleinere Bugs und Unzulänglichkeiten auch in Cubase gibt, streite ich nicht ab, keine Frage! - aber es ist alles - so meine Meinung - immer noch alles im Rahmen! Denn woanders schaut´s genauso (oder schlimmer!) aus. Verlass dich drauf.

(oh, fällt mir gerade was ein: man denke auch mal an Avids fragwürdige Leasing-Geschichte für Pro Tools, auch bei Sonar ist es jetzt so. Schlimm sowas, das ist Bevormundung u. Abzocke der Userschaft!)

Und Steinberg hat gerade in den vergangenen Jahren richtig Gas gegeben, wo andere Hersteller eher zögerlich mit Updates, Bugbehebung und Features vorangingen. Das war auch schon mal anders, das solltest du als alter Cubaseanwender (und jetzt PT Wechler, wie es scheint) doch wissen. Bevormundung fängt nämlich auch damit an, dass man gelungene Features schlecht redet oder Erbsen zählt oder ewige Vergleiche zu anderen Mitbewerbern tätigt. Und ich glaube nicht, dass du das nötig hast…




LG

Daß die sends fummelig sind, wenn man mehr als drei Kanäle im Mixer hat, ist ja wohl unstrittig. Und daß man beim Schieben der Balken schneller zwisch pre/post oder on/off geschaltet hat, als den gewünschten Wert einzustellen ebenfalls.
Wie würde denn ein Oberflächenkonzept aussehen, wie wir es von Digitalpulten als SOF kennen? :wink:

Zumindest sind die in Logic noch fummeliger, mit dem winzigen bekloppten Drehrädchen dran. darum ging´s, Im S1 Mixer ist auch alles dämlich winzig, die Buttons sowieso, viel Spass dort bei 80+ Spuren…

Dennoch finde ich den Weg in C 8.5 persönlich schon mal richtig, dass Steinberg mal wieder > echte Buttons (!) eingeführt hat!
Aber wie sollte die Alternativen aussehen? Ideen, Vorschläge? doch wieder Rechtsklick? war´s in C7 besser?
Mich hat immer gestört, dass der Farbbalken die Schrift zerstört… Zu SX Zeiten hatten wir einen ganz schmalen Send-Strich, den hat man auch kaum mit der Maus treffen können.
Was ist optimal? alles nicht so einfach…
Ich sehe auch langsam ein Platzproblem der Höhe nach. Auf meinem Zweitrechner mit 19 Zoll TFT wird´s echt knapp. Auf Notebooks sicher erst recht…
Den Sendpegel bearbeite ich u.a. mit dem Mausrad, da braucht man nix anklicken.


LG

Da habe ich in 8.5, selbst bei kleinster Zoomstufe, keine Probleme mit. Kann es sein, dass du mit einer schlecht eingestellten oder defekten Maus arbeitest?

ich finde die sends in pro tools klasse. auch weil man gleich pan-regler hat. ist halt ein anderes konzept. allerdings finde ich die sends in cubase nicht fummelig, alles sehr übersichtlich. mich nervt eigentlich mehr, dass jeder regler im mixer auf scrollen reagiert.

Das ist wohl die heutige (bedauerliche) Schwierigkeit der DAW-Softwarehersteller: sie müssen allen Rechnerumgebungen und User-Geschmäckern gerecht werden…

@Primelinus: meist du die große Send-Ansicht in Pro Tools?

ja, die ist schon vom Konzept her klasse, aber die nimmt so immens viel Höhen-Platz weg im Mixer!
Und wenn man da mal 4,5 oder 6 Sends von untereinander auf hat… oha…
IMHO auch nicht gerade optimal. Wenn auch eine gangbare, schöne Alternative (?), das stimmt, warum auch nicht!



.

aber gerade da ist der cubase mixer im vorteil. einfach auf knopfdruck zb. nur sends und fader anzeigen… das ist doch klasse.

das kann man auch zuklappen und bei klick als overlay anzeigen lassen und man hat noch die komplette große separate send darstellung. https://www.native-instruments.com/uploads/RTEmagicC_efc16cd9ba.png.png aber das würde dann komplett dem cubasischen konzept widersprechen.

Ja, das sehe ich auch so. Die Cubase Mix Console hat noch viel Potential, das gehört auch ausgebaut und optimiert! Aber das Grundkonzept finde ich schon mal ideal für die Zukunft (es ist uns allen klar, dass nicht alles im Mixer perfekt ist…!!) dennoch.
Denke, dass viele User eher nicht skalierbare (“fixe”) Mixer vielleicht gewöhnt sind? das ist ggf. noch zu neu, das MixConsole Konzept, kann mir gut vorstellen, dass einige Leute sich erstmal an daran gewöhnen müssen. (Obwohl dies, meiner Meinung nach, doch schnell geht, dann will man den alten SX Mixer nicht mehr wiedersehen).
Die Flexiblilität des freien Ein/Ausblendes eigentlich jeden Bereiches sowie die freie Skalierbarkeit und hier ja treffende Shortcuts dazu sind immense Vorteile des neuen Cubase Mixers. Ich mag das Ding mittlerweile.
Diese wahnsinnig riesige Mixerumgebung wäre mit anderen DAW-Mixern in dieser Form wohl so kaum bis nicht möglich:
(Junkie XL, und seine 1730 Kanäle!!)

LG

Vielleicht sollte der Threadersteller den Titel mal abändern in:
“Das Update 8.5 ist für MICH wieder mal nicht gelungen!”
oder: “Cubase 8.5 gefällt mir mal wieder nicht!!!”
oder: “Cubase 8.5 kann mich mal!!! verdammt!!!”
oder. “Cubase 8.5 ist das Allerletzte! Ich geh jetzt zur Konkurrenz (Pro Tools, Logic, whatever) !!!”

Denn für die Allgemeinheit der gesamten Cubase-Anwender kann er ja schliesslich nicht sprechen,
das sollte doch klar sein.

Danke.