Hoppla, elicenser vergessen...

Ich sitz zu Haus, will noch schnell was schneiden… hoppla, Cubase Dongle im Studio vergessen. Garage Band benutzt!
Ich bin bei der Probe, will gerade nen Mitschnitt machen, wo ist denn der Dongle? Oh im Studio verg… Garage Band benutzt.
Ich bin beim Gig, will den mitschneiden, wo…? Ach vergiss es. Garage Band benutzt.

Anderes Szenario: ich bin beim Gig, will den Mitschneiden und hab den Dongle nicht vergessen. Yeah! Aber das Notebook hat (wie fast jedes andere mittlerweile auch) nur zwei USB Ports. Was klemm ich jetzt an den “super zuverlässigen” USB Hub? Die Festplatte, oder die Soundkarte?

Warum kauf ich eigentlich nicht Logic? Das geht auch ohne Dongle und ist mittlerweile erheblich billiger.

Weil ich Cubase besser finde, aber der elicenser nervt, nervt, nervt. Und wenn ich den immer mitnehme ist das, als hätte ich ständig 500€ im Geldbeutel. Die sind auch weg, wenn sie weg sind. Unangenhem!

Hallo Steinberg,
werde ich es noch erleben, das Ihr das mal ändert, und eine Internet basierte, zeitgemäße Zweiplatz (PC/Notebook) Freischaltung benutzt? Das klappt doch bei so ziemlich allen anderen auch… na gut, bei Native Instruments jedenfalls. Und mal ehrlich: verhindert das Teil wirklich, dass Raubkopien entstehen. Muhach!

Och bitte! :slight_smile:

Kann den Ärger gut nachvollziehen, ging mir schon ähnlich.

Hatte nen Gig vorbereitet, war schon unterwegs und musste nochmal 200 km zurück nach hause um den Dongle zu holen.
Ich versteh zwar, dass der elicenser nötig ist, aber nervig ist der manchmal auch…

Gruß, Vacsy

Warum nicht Cubase Elements 7 für den Laptop?

Und ja das Ding verhindert erfolgreich Raubkopien, nach C5 ist man bis heute gescheitert. :wink:

Meine Sorge ist das ich das Teil verliere.
Da gibt es seit kurzem allerdings folgendes
http://www.steinberg.net/de/newsandevents/news/newsdetail/article/steinberg-zero-downtime-2967.html
Laut Hörensagen soll wohl ein neuer Stick in Entwicklung sein.
Ich fand eine Idee nicht schlecht das man die Lizenzen auf dem Stück innerhalb eines gewissen Zeitraums online aktualisieren muss sonst verfällt die auf de. Stick. Natürlich kann man dann immer noch einen refesh machen. Der Vorteil ist das wenn man den Stick verliert das man sofort eine unbegrenzte Ersatz lizenz bekommt. Der verloren Stick ist ja irgendwann nicht mehr gültig.

Aber das löst das Problem des vergessenen Stick nicht.
Die Idee mit elements finde ich daher nicht schlecht. Für Aufnahmen reicht es.
Mit fällt da auch nichts ein vielleicht noch das man kurz online eine zeitlich begrenzte lizenz holen kann. Z.B. Für 2 Tage. Und das nur ein bis zwei Mal im Monat. Sonst könnte ja jemand auf die Idee kommen das ständig zu machen und das für einen Kumpel.
Von mir aus würde ich dann auch ein wenig zahlen. So wie bei einer Versicherung. 5-10€ wären für mich ok.

Was meint ihr?

zukünftig nicht mehr vergessen ist auch eine möglichkeit.

der eLizenzer ist nicht das einzige was man vergessen kann.

Und 200km sind im Vergleich zu dem hier nichts. :slight_smile:

Ich spreche mich nicht davon frei etwas zu vergessen. Letztens neues Headset mit Funk bekommen. Losgezogen und passende Batterien vergessen. Glück gehabt 10 min hin und zurück zu Fuß.

Ich sehe zu das ich in Ruhe alles zusammenpacke. Ich gehe alles gedanklich durch. Ich lege alles hin was ich brauche so das ich es sehr. Gehe nach Plan vor. Und vergesse trotzdem die Batterien.

Eine Art dynamische Lizenz wäre super, z.B. so:

Dongle mit Lizenz in online-Rechner einstecken > Lizenz für 12, 24, 48 h (wieviel man halt braucht) online verfügbar machen > Dongle-Lizenz wird deaktiviert > ‘freie’ Lizenz kann wiederum runtergeladen und donglefrei auf einen beliebigen Rechner geladen werden.

Um die Lizenz wieder auf den Key zu bekommen das ganze umgedreht.

Wenn die gewählte Anzahl ‘Lizenzstunden’ aufgebraucht ist steht sie wieder online zur Verfügung.

Das hieße, der Steinberg-Key kann sicher zuhause bleiben und falls der Laptop auf dem Gig, aus dem Hotel oder Auto geklaut wird, zerstört wird oder einfach nur kaputt geht, steht die Lizenz nach Ablauf der Zeit automatisch wieder zum Download auf den Dongle bereit. Wäre stressfrei und automatisch. Kein Warten auf Antwort vom Support, kein Bangen um das teure Stück.

Auch wenn ich dafür schon hier im Forum damals auf die Mütze bekam, ich fände eine Cloud wie Adobe sie hat sehr gut. Damit kann man sich immer und überall egal von wo anmelden und ist so relativ unabhängig von allen Hardwarelösungen. Aber mit der Idee steh ich wohl ziemlich allein da.

Grüß Gott

Wie geht denn das mit der Adobe Cloud genau? Braucht die ständig Internetverbindung?

Also, man lädt sich alles an Programmen was man möchte (am Beispiel von Adobe jetzt) auf den/die entsprechenden Computer und muss alles installieren, u.a. natürlich auch die Cloud. Man hat pro Konto zwei Lizenzen (man kann also gleichzeitig mit einem Konto auf zwei verschiedenen Rechnern arbeiten). Die Cloud muss mind. einmal im Monat (30Tage) auf das Internet zugreifen können um eine Kontoabfrage zu starten. Das wars. Man muss also nicht immer online sein, sondern wenigstens einmal pro Monat. Man kann also auch offline arbeiten, ohne Probleme. Gehst du nun irgendwo anders hin und installierst die Cloud auf einem fremden Computer (mit deinen Log In Daten in der Cloud) so erscheint dann eine Meldung das du deine schon zwei benutzten Lizenzen (wenn du denn schon auf anderen Computern zwei mal angemeldet bist) erst abmelden musst. Das geht mit einem Klick und schon kannst du nun am neuen Ort weiter arbeiten. Kehrst du zurück zu dir, musst du nur nochmal eben die Lizenzen wieder löschen und dich wieder bei dir anmelden. Geht alles Ruckzuck ohne Probleme.

Das in etwa so ähnlich könnte ich mir auch bei Steinberg vorstellen. Aber möchte natütlich nicht jeder haben. Ist auch nur ne Idee.

Ich glaube nicht das du mit dem Wunsch nach einer Cloud ala Adobe Lösung alleine stehst.
Für diejenigen die damit Täglich arbeiten kann das durchaus eine kostengünstige Lösung sein.
Steinberg kann das ruhig als zusätzliches Angebot raus bringen. Aber es wird in Zukunft der Punkt kommen da nur noch geringfügige Erweiterungen von Cubase zu erwarten sind und der eine oder andere wird es sich überlegen ob er noch Geld für Upgrades ausgibt. Wie soll Steinberg dann noch Geld verdienen. Das wird dann nur noch durch mieten gehen. Content geht auch noch.

Ich persönlich halte davon nichts von der Adobe Lösung.
da ich nicht bereit bin Miete für eine Software zu zahlen. Mein jetziges Cubase kann ich solange nutzen wie ich will und Hardware bekomme unter dem Windows 7 läuft. Und wenn ich in zwanzig Jahren noch damit arbeite.
Auch löst es das Problem mit dem vergessenen Stick nicht. Da hilft nur Tai Ginseng. :mrgreen:
PS: Ok, gelsen wie es geht, jetzt bin ich schlauer. 2 Lizenzen. Wie bei NI.
Also, Tai Ginseng adee. :slight_smile:

Klingt jetzt nicht so drastisch, zumindest wenn es keine Voraussetzung ist, dass der User erst eine seiner beiden Lizenzen dort, wo sie aktiv ist, deaktivieren muss, um eben mal spontan auch anderswo mit anderem Gerät drauf zugreifen kann.

Irgendwie aber auch lästig und dubios, wenn was nicht mehr funktioniert, weil es letzten Monat nicht nach Hause telefonieren durfte :confused:

Also die Software funktioniert immer. Wie gesagt, man muss ja nicht permanent im I-Net sein. Einmal pro Monat reicht. Und hast du eine Lizenz bei dir zu Hause am laufen, könntest du woanders weiterarbeiten ohne irgendetwas zu deaktivieren.

Ich kann aber auch die Bedenken von Plan9 nachvollziehen, denn in der Tat ist die Software nur gemietet. Kündigt man sein Abo, ist der Zugang zur Software verhindert (auch wenn man sie noch auf dem Rechner haben sollte). Allerdings sollte man auch Bedenken, das man automatisch imme die aktuellste Version bekommt und man natürlich die Vorgängerversionen noch paralell betreiben kann. Naja, alles hat Vor-und Nachteile.

Eine funktionierende Internet Verbindung ist dann notwendig. Ok, so gut wie Handy hat Wlan mit dem man dann aufs Internet zugreifen kann. Bei größeren Veranstaltungen wird es dann auch interessant. Versuche da mal Ins Mobilfunknetz zu kommen. Also hoffen das es da einen Wlan Hotspot gibt der nicht öffentlich zugänglich ist…


Ich habe Windows 8.1 zu Testzwecken in einer Virtuellen Maschine installiert. Ich habe, weil ich es nicht besser wusste, anmelden mit Microsoft Konto gewählt. Die Möglichkeit ein Lokales Konto einzurichten ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Eines Morgens konnte ich mich nicht anmelden weil unsere Internetverbindung ausgefallen ist.
Und das im halben Ruhrgebiet. (Dem der sich das bei Microsoft ausgedacht hat dem geht es echt gut. Der muss ja voll Drogen sein.) Nach ca, 6 Stunden ging es wieder. Was kostet die Durchschnittliche Arbeitsstunde? Im Handwerk sollen es 45€ sein. 6*45=270€. Und mich hat es nicht alleine betroffen, es war das halbe Ruhrgebiet das bei diesem Betreiber ausgefallen ist.

Also nur noch mal der Verständniss halber, falls ich mich unglücklich ausgedrückt habe. Der Internetzugang ist bei einer Grossveranstaltung gar nicht nötig. Es muss nur EINAML im Monat eine Abfrage stattfinden. Hat die Cloud die erforderlichen Daten empfangen (Authentifizierung), so ist für den Rest des Monats theoretisch keine I-Net Verbindung mehr nötig. Man kann alles offline erledigen. Im Falle dieser Grossveranstaltung wäre ich ja schon vorher im Netz gewesen und hätte meine Cloud aktualisiert, so dass ich auf so einer Veranstaltung gar nicht auf das Internet angewiesen bin (rein was die Software jetzt angeht). Und man könnte auf so einer Veranstaltung zwei Rechner gleichzeitig betreiben, mit einer Lizenz.

Ich finde ja die Lösung, wie REAPER sie hat, am besten. Sprich: EInfach einmal die Lizenzdatei importieren und Ruhe ist für alle Zeiten. Personalisierte Downloads finde ich auch klasse: Als User werde nicht von irgendwelchen perversen Kopierschutzmaßnahmen belästigt aber wenn ich die Software ins Netz stelle oder weitergebe, kann man sie jederzeit zu mir zurück verfolgen. Ergo: Kopierschutz, wie er sein sollte.

Aber wenn es schon so massiver Kopierschutz sein muss, dann finde ich die Lösung von REASON ganz clever. Hier hat man zwei Lizenzen, einmal eine auf dem Dongle und dazu noch eine per Internet aktivierbare Lizenz. Besonders praktisch: Selbst ohne Dongle und ohne Internetzugang kann man immer noch eingeschränkt mit dem Programm arbeiten (zum Beispiel aufnehmen).

Außerdem ist der Dongle viel wertiger, es passen beliebig viele Lizenzen auch von anderen Herstellern auf den Stick (bei mir zum Beispiel noch ein CAD-Programm) und der Kopierschutz funktioniert auch unter Linux, wenn es sein muss.

Aber nicht, weil es technisch nicht möglich wäre sondern einfach nur, weil es zu viel Arbeit ist. Und das ist für Cracker eher uninteressant weil es nicht ruhmreich genug ist. Bei späteren Cubase-Versionen sieht das vielleicht wieder anders aus.

Ohne den Abokram fänd ich das vielleicht nicht ideal, aber irgendwie auch ok. Banalerweise find ich meinen eigenen Vorschlag von oben aber sogar noch viel besser :mrgreen:

Ich versteh’ jeden Softwarehersteller, der das nicht so macht, freue mich aber über alle Weichwaren, bei denen es so gemacht wird :wink: Einfach entspannend.

Ohne eine Ahnung von hacken und cracken zu haben klingt diese Methode, als wäre sie ziemlich flott aufwandsarm auszuhebeln…

Dank moderner Kryptografie ist das heute schon ein wenig aufwendiger, als einfach nur den Namen per “Suchen und Ersetzen” zu ändern. So kann zum Beispiel der eingebaute Name dazu dienen, Teile des Codes erst zur Laufzeit zu entschlüsseln. Außerdem wird wahrscheinlich das ganze mit mehreren gut versteckten digitalen Wasserzeichen versehen und anschließend vom Hersteller digital signiert. Wenn die Signatur nicht stimmt, dann startet es gar nicht erst.

Natürlich ist das alles auch irgendwie knackbar aber da muss man schon sehr schweres Geschütz auffahren.

Na dann wäre mir das die allerliebste Methode von Kopierschutz :wink: