Instrumentenrack "verschwunden"

Wehrte Forengemeinde,

nach einer irgendwie missglückten Installierung eines Demos eines Drittanbieters macht leider mein Instrumentenrack nicht mehr auf, weder mit F11 noch übers menue.
Habe schon irgendwie versucht die Ansicht kleiner zu machen um zu sehen, ob es sich unter der Oberfläche irgendwie versteckt hat.
Andere Lösungsansätze habe ich leider nicht.
Es ist Cubase 6.5.4 auf windows 7 64 bit.

Ich hoffe auf konstruktive Hilfe.
Bin nicht sehr gewandt in Windows Anwendungen etc.
Grundsätzlich habe ich keine Angst vor einer Neuinstallation (zwar noch nie gemacht…) würde mir div Presets halt vorher notieren. meine plugis sollten ja bei neuinstalation ja belassen werden könne, oder?

LG aus Oberbayern

Wahrscheinlich hast du wie du es schon schreibst, das Rack irgendwo aus den sichtbaren bereich des fensters geschoben, nachdem du noch nie eine neuinstallation machen musstest wirst du auch noch nicht so richtig die scrollbalken im project fenster lieben gelernt haben…

rechte maustaste “immer im vordergund” ist sehr zu empfehlen…

Guten Morgen du Bayernheld!..:wink: (Namen verräts du ja nicht) :wink:

Ich denke, den allerersten Lösungsansatz hast du bereits versucht: das Demo wieder zu deinstallieren und alle verdächtig klingenden Dateinamen diesbezüglich aus dem Plugin-Folder zu löschen? Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie so ein Plugin das ganze Rack blockieren könnte, aber möglich ist alles…
Man könnte noch versuchen nach dieser Löschung im “Dateiordner der Cubase-Anwendung” (findest du im Startmenue von Windows unter Steinberg Cubase 6.5) alles mal zu löschen, was nach “vstplg” klingt um Cubase zu einem Neuscan zu bewegen. Sicher wissen die Cracks hier im Forum Besseres, aber ich würde dies als Erste Hilfe probieren. Es ist übrigens auch keine schlechte Idee, sich diesen Dateiordner mit allen Cubase Einstellungen mal irgendwohin zu kopieren, falls Cubase mal wieder zickt. Damit man nicht alle mühsamen Einstellungen wieder zu Fuss herstellen muss. Den Speicherort des Ordners siehst du nach Aufruf über das Startmenü in der Titelzeile. Um auf normalem Weg dorthin zu gelangen musst du womöglich in den Ansichtsoptionen für Ordner erst anklicken, daß du ausgeblendete Dateien sehen können möchtest, weil sonst der Ordner “App” unsichtbar bleibt. Ich hoffe das ist nicht zu kryptisch, ansonsten frag ruhig nach

Viel Erfolg bei der Lösung

oh Loopbreaker, diese Möglichkeit ist natürlich die gemeinste von allen, auf sowas kommt man nicht, wenn man Cubase noch nicht so kennt… :wink:
Möge die unselige Scrollerei mit Cubase 7 ein Ende haben

Ja, Grüß Gott! (aka. Moin)

Also, gängiste Variante - wenn es denn um deplatzierte unauffindbare Fensterchen in Cubase geht - ist es, mal eben die TFT-Bildschirmauflösung → höher zu ändern, das gesuchte Fenster wieder in den richtigen Bereich zu schieben, und dann zur alten gewohnten Bildschirmauflösung zurückzukehren. Dürfte hiernach alles wieder da sein.
(Ich las zwar, dass du die Auflösung bereits mal “kleiner” (?) gestellt hast, aber trotzdem mein Hinweis. Was mich stutzen läßt, ist vielmehr, dass es nach Installation eines Dritthersteller-Demos geschah. Seltsam. Wie auch immer.) Ein komplette Deinstallieren des gesamten Programms ist da eigentlich nicht von Nöten.
Die Preferences/Voreinstellungen mal zurückzusetzen, ist auch ein gern gesehener Erste-Hilfe-Gast.

Hier noch ein “Trick” aus unserem alten Forum, wie man direkt in der von Cubase erzeugten Datei “Default.xml” die Werte der Fenster-Positionen korrigieren kann (weiter unten im Thread sehr gut beschrieben)

Pfiat di! (Tschüss)
:wink:

Cent.

Eine Neuinstallation von Cubase würde gar nichts bringen, da die Einstellungen im Preferences-Ordner gespeichert sind. Der wird bei der Deinstallation aber nicht geleert. Also würden die Einstellungen bleiben.
Check zuerst mal, ob du mit dem Scrollbalken an das Rack kommst. Hat ja Loop Breaker auch schon geschrieben.

Wenn das nichts bringt, Voreinstellungen (die findest du im Startmenü bei Steinberg Cubase) in einen Ordner auf den Desktop verschieben. Dann startest du Cubase neu, und stellst alles wieder so ein wie du es haben willst. Deine Key Commands, Projektvorlagen, usw. kannst du dir dann von dem Backup Ordner (in den du vorher die alten Preferences verschoben hast) wieder reinkopieren. Deine Plugins sind natürlich nicht weg, da diese in deinem Pluginordner gespeichert sind. Pluginpresets sollten bei deinen “externen” Plugins nicht weg sein (die sind ja nicht in Cubase gespeichert), bei den Cubase Plugins eigentlich auch nicht (die sind unter “Eigene Dateien/VST3 Presets” gespeichert.

Gruß :smiley:

Danke an alle für die vielen bestimmt hilfreichen Tips!
Ich hab das Rack wiedergefunden, zwar indem ich ein anderes projekt geöffnet habe, das rack aufgerufen, (dort gings) wieder geschlossen und ein neues projekt geöffnet, schwupss da wars wieder.
Werd mir aber trotzdem nächste (Kurzurlaub ab morgen) alle Eure Ratschlöge mal genauer ansehen, weil da bestimmt die besseren Lösungs ansätze dabei sind.

Gruß

Roman

guitarheroe wrote:
Ich hab das Rack wiedergefunden, zwar indem ich ein anderes projekt geöffnet habe, das rack aufgerufen, (dort gings) wieder geschlossen und ein neues projekt geöffnet, schwupss da wars wieder.

Jup - so geht’s auch. Die Fensterpositionen werden bei einem neuen, leeren Projekt von dem zuletzt geöffneten Song übernommen. Wäre das “Verschwinden” aber während der Arbeit an einem Projekt aufgetreten, hätte das nicht funktioniert.

Werd mir aber trotzdem nächste (Kurzurlaub ab morgen) alle Eure Ratschlöge mal genauer ansehen, weil da bestimmt die besseren Lösungs ansätze dabei sind.

Naja, also unsere Lösungsvorschläge sind jetzt nicht besser :wink: Im Gegenteil - beim zurücksetzen der Preferences musst du vieles wieder neu Einstellen - bloß um das blöde Fenster zurückzukriegen :smiley: Und jetzt, wo alles wieder geht… würde ich es so lassen.

Gruß,
Eric

Das F11 Instrumentrack weiß wohl mittlerweile selbst schon, wie überholt und umständlich es ist. Anscheinend will es sich aus dem Staub und den Multi-Instrumentspuren in Cubase 7 Platz machen.
:wink:

Ja, absolut deiner Meunung, Acid-Man!
:slight_smile:
Dennoch… hast du ne Ahnung… wie viele Cubase-User gerade das F11-Rack in Verbindung mit Midi-Spuren nutzen und sogar bis heute einer Instrumentenspur vorziehen! (engl. Forum z.B., gearslutz, Filmmusiker usw.)

Ganz darf das F11-Rack eh nicht weg, wir wollen ja schliesslich Kompatibilität nach unten hin.
:sunglasses:

Bin seit Einführung der Instrumentenspuren für den Ausbau dieser!
Vorteil: VSTi-Multimode-Fähigkeit, alle VSTi-Automationen direkt unter der Midi-Region, Speicherbarkeit komplettes VSTi-Set mitsamt Routing/Automationen, MediaBay-Integration dieser neuen Spurklasse, etc.

Cent.

Centralmusic wrote:
Dennoch… hast du ne Ahnung… wie viele Cubase-User gerade das F11-Rack in Verbindung mit Midi-Spuren nutzen und sogar bis heute einer Instrumentenspur vorziehen! (engl. Forum z.B., gearslutz, Filmmusiker usw.)

Also das verstehe ich auch nicht. Ich sehe ganz schön oft, dass statt der praktischen Instrumentenspur immer noch das Rack genutzt wird. Wieso denn? Vielleicht sind die das einfach schon seit SX1 so gewohnt, und wollen ihre Arbeitsweise nicht umstellen. :wink: Aber auch bei multitrimbalen Instrumenten ziehe ich oft die Instrumentenspuren vor, z.B. beim Halion Sonic SE. Der Multimode soll ja angeblich die Ressourcen schonen, aber bei mir fressen mehrere Instrument Tracks weniger Leistung :open_mouth:

ja, ich mag die Instrumentenspur auch sehr! Habe mir sogar feine Presets abgespeichert (inkl. Effekten, Midi-Arpeggiatoren, angedocktem Chorder, Patterndesigner, uvam. das rockt! gerade weil man per MediaBay oder beim Spurerzeugen das VSTi mitsamt Sounds erstmal vorhören kann. Hat keine andere DAW sowas!)
Wenn man aber mehrere unterschiedliche Outs aus einem VSTi braucht, ist das F11-Rack immer noch gut.
Was soll man machen, alles nicht so einfach…
:mrgreen:
Wobei ich sogar lieber mal den Kontakt 3x oder mehrfach geöffnet habe mit jeweils eigener Instrumentenspur. Kann man machen, wüsste jetzt nicht, dass das mehr CPU verbraucht. Und messen werd ich das nicht, wie so einige Rechner-Freaks, das ist mir sowas von sch… %&§!“%§&”& egal!!! :mrgreen:

Das F11-Rack braucht man um:
um ein VSTi mit verschiedenen Midi-spuren bespielen zu können.
um verschiedene VSTi mit Einer Midi-Spur anzusteuern.
um verschiedene VSTi mit verschiedenen Midi-Spuren anzusteuern.
zum layern, ordentlich arbeiten zu können, ärgern das man es nicht in ein anderes .cpr in/exportieren kann…

Natürlich darf F11 NICHT eliminiert werden!
Auch ich möchte abwärtskompatibel bleiben und meine alten Songs noch öffnen und abspielen können.

Trotzdem wäre mir eine multioutfähige Instrumentenspur, was ja ein neuer Spurtyp wäre, definitiv lieber.
Gerade für Instrumente wie GAO oder Battery.

Ich erläutere gerne nochmal, warum:
Ich finde es einfach steinzeitlich, wenn ich für 10 Subouts mit F11 mein Arrangement mit 20 Spuren vollmüllen darf (10x VST, 10x Midi).
Um Ordnung im Arrangement zu haben, darf ich dann zu allem Überfluß noch alle 10 VST Spuren aus dem VST Ordner per Hand zur Midi Spur ziehen. Umständlicher geht es kaum.

Und nein, ich werde garantiert NICHT alle 10 Outs über eine einzige Midi Spur steuern. Auch nicht über eine Drumspur. Für Drumming - orientierte Musikstile ist das keine Alternative, da jede Region flexibel bleiben muß.
Für jedes Drum-Instrument (Kick, Snare(s), Percussion etc.) brauche definitiv eine eigene Spur.
Und mit F11 resultiert das eben bei 10 Outs in 20 Spuren.
Bei einer Multiout - Instrumentspur (hoffentlich gibt es sie bald) hätte ich dagegen nur 10 kombinierte Midi-VST Spuren.
Ok, evtl. noch eine Ordnerspur. Auf jeden Fall wäre das viel übersichtlicher für meine Arbeitsweise. Und von vielen Kollegen weiß ich, daß sie ähnlich darüber denken.

Sicherlich wäre der neue Spurtyp kein spektakuläres Element um Neukunden zu ziehen.
Für mich fiele das unter Workflow Verbersserung.
Lieber hätte ich 50 EUR für den neuen Spurtyp investiert als für 2 zusätliche Synthies, von denen ich schon Tonnen voll besitze (Der Übersichtlichkeit halber habe ich viele einfach verworfen und nur die wichtigsten behalten - mein VST Ordner soll übersichtlich bleiben). Schon jetzt habe ich soviele Presets, daß ich gefühlte 2 Leben bräuchte, um sie alle durchzuhören.

und ich finde es steinzeitlich^^ das man nicht Midi-Spuren in Serie schalten, Midi auf Automationsparameter schicken und nicht mehr als 8 inserts/sends b.z.w. unnötige Vol/Panner ausblenden kann…

Siehste mal, was so unterschiedliche Arbeitsweisen doch ausmachen können.
Daran störe ich mich z.B. nie.
Aber ich glaube Dir das gerne.
Wenn Du da einen Punkt in deinem Workflow hast, wo du jedes mal denkst, ach verdammt, das ginge aber auch einfacher, kann man schon mal graue Haare bekommen.
Ich kann das nachvollziehen.
So geht mir das mit F11. :wink:
Ich würde gerne Multiouts verwenden.
Aber die Nachteile überwiegen für meinen Geschmack und für meine Ziele.
Also mache ich lieber 10 Batteries als Instrumentspur auf.
Die CPU gibt es ja her.

so verschieden werden unsere Arbeitsweisen wohl nicht wenn du auch mit Rec aufnimmst und mit Play abspielst, jeder normale Mensch wird wohl Instrumentespuren vorziehen wenn dieße reichen, aber oft reicht es nicht aus auf den fertigen unveränderlichen Signalverlauf einer einfachen Instrumentenspur zurückzugreifen,

wenn du automationsfarten stack recorden willst, CC fahrten zerschneiden…, mehrere Synthesizer miteinander kombinieren, oder das e-piano gegen den Halion ersetzen…

Alles schon richtig, LoopBreaker!
Aber schau dich nur mal im gesamten Forum hier um, da fragt eher keiner nach, die Wunsch-Proritäten scheinen bei den User doch anders zu liegen.
Man darf nicht vergessen, dass jeder seine persönlichen Arbeitsweisen hat. Wie auch immer, Verbesserungen sind ja gern gesehen, überall. Deine Idee finde ich ansonste gut, weisst du ja. :slight_smile:

Hi Jungs, Moin Moin, Gruezi, Servus oder Grüß Gott…


Probiert mal lieber folgendes aus in diesem Fall:

Lasst Cubase eine neue “Defaults.xml” generieren. Hierbei werden bestimmte Cubase Einstellungen zurückgesetzt
und nicht alle.

Benennt hierzu bitte folgende Datei um:


C:\Dokument und Einstellungen[Ihr Benutzername]\Anwendungsdaten\Steinberg\Cubase x\Defaults.xml
in
C:\Dokument und Einstellungen[Ihr Benutzername]\Anwendungsdaten\Steinberg\Cubase x\Defaults.xml inaktiv

Windows Vista/Win7
“Systemlaufwerk\Benutzer<Ihr Benutzername>\AppData\Roaming\Steinberg\Cubase x\Defaults.xml”

Mac OS X
“/Users//Library/Preferences/Cubase x/Defaults.xml”

Wenn das Verzeichnis “Anwendungsdaten” nicht angezeigt wird, wählt bitte im Explorer-Menü unter “Extras” den Eintrag “Ordneroptionen…”.
Im nun angezeigten Kontrollfeld klicken Sie auf die Karteikarte “Ansicht” und aktivieren unter “Versteckte Dateien und Ordner” die Option “Alle Dateien und Ordner anzeigen”.


Viele Grüße

Marcus

Was auch sicher daran liegt das die Leute die soche Kniffe anwenden, max. helfen aber eigentlich nicht darüber beschweren, sind nicht meine Ideen, ist eigentlich alles irgendwie logisch, anfangs verstand ich sie auch nicht, aber irgendwann hat es klick gemacht, und es erschien logisch eine Midi-Spur auf einen AutomationsParameter zu schicken, was ja auch geht, aber auf eine sehr komische art und weise, bis heute hat mir noch nie wer geantwortet von den ich die Ideen habe, aber mir ist ja wie du weisst schon öfterer geholfen worden diese Probleme zu lösen… Midi-Spur>MidiOut>MidiIN>GenerischerController>QuickControls von "dummy"spuren damit ansteuern…

und Multi-Instrument Spuren werden gewünscht, aber dann wird es wieder Situationen geben, wo man mehr als nur mehr ausgänge braucht, und dann stehen wir genau vor den gleichen Problem das man nicht eine Note auf einen Cutoff schicken kann, damit der multiinstrument Synth vernüftig anhört, wenn man jetzt midi, IN CUBASE, gleich auf den besagten (nicht midi fähigen) Cutoff schicken kann UND Midi-Spuren in Serie schalten (5Out+unendlich weiter) Ordner samt F11-Rack, Instrumenten, Audio, midi, Effekt… (und mehre “Tempospuren”) schnell exportieren könnte.

Gibt es NICHTS mehr was man in Cubase nicht in ein paar klicks importieren könnte… (pitch corrector Chor/ poly Spielbare monophone Synths / fette Beats / Chor aufnahmen…)

3 dinge:
Midi auf Automation
Midi in Serie
ALLES als Spurarchiv exportieren können (“Master” out als vorhören in der Mediabay…)


Cubase rulez