Key-Dongle-Frust

Weiß garnicht was Ihr habt.
Zu mir wurde hier immer gesagt ich soll mich nicht so dranstellen.
Sag ich jetzt zu Euch auch.
Kauft Cubase einfach zweimal, dann habt Ihr auch zwei Dongles.
Dann ist das Problem gelöst.
Ganz einfach.
Und die paar Euro mehr machen ja auch nichts.
Peanuts.
Ich zahl ja auch 150€ mehr als jemand der erst später updatet.
Was soll es? Egal.
Mir wurde hier beigebracht, wer Cubase nutzen will zahlt halt ein bissl mehr.
Das ist normal. Muss man drüber stehen. :wink:

Einfach Cubase zweimal und dann hat man ein Dongle für Heim PC und Laptop.
Das ist die beste Lösung.

jetzt muss ich auch nochmal etwas los werden (sorry, viel Text…):

es wurmt mich etwas, wenn ich hier zwischen den Zeilen lese, dass jeder, der den Dongle nicht gut findet schon fast als potentieller Software-Raubkopierer angeprangert wird.

Mit jeder Steinberg Software, die ich gekauft habe (Cubase seit Jahren, diverse PlugIns) habe ich die Lizenz erworben, dass ich diese auf 3 Rechner installieren darf und jeweils eine Installation zur Zeit nutzen darf.

Hierbei finde ich es absolut unpraktisch mit dem Dongle zu arbeiten. Meine sämtlichen anderen Plug Ins haben Lizenzen für die Installation auf 2 oder mehreren Rechnern. Für mich ist so etwas bei einem PlugIn sogar ein kauf-entscheidendes Kriterium, gerade weil ich mit Laptop und PC arbeiten möchte (und zwar komfortabel).

Was ich noch schnell einschieben muss zum Thema: “laßt doch euere Haustüre offen usw…”-> ich radle gerne mit Handtuch und Badehose bekleidet zum See und will da keinen Haustürschlüssel dabei haben (am besten noch mit Steinberg-Dongle am Bund :wink: ). Meine Lösung seit langer Zeit (Achtung Nerd-Alarm!): Ich habe ein Codeschloss am Haus :astonished:

Die Lösung mit Elements-Version für unterwegs ist für mich nicht praktikabel (von einem anderen Forumsmitglied schon geschrieben) wegen den VSTi Lizenzen auf dem Dongle. Ich mache nämlich im Studio mit Live-Drumset, Amps, Gitarren echte, laute Musik und unterwegs im Zug oder sonst wo die virtuellen Geschichten bei Zimmerlautstärke.

Interessanterweise findet man keinerlei “Jammerer” unter den Profis:
Studioleute, Filmmusiker, Sounddesigner usw. bemängeln diesen “erzwungenen” (?) Schutz nämlich überhaupt nicht - ganz im Gegenteil - der USB-eLicenser ist der stabilste und einfachste Schutz-Dongle, den man derzeit finden kann. Einfach einstöpseln und die DAW läuft! Was will man mehr. Und im Studio rührt man den Dongle sowieso nie an…

genau, der letzte Satz war’s. Im Studio rührt natürlich keiner den Dongle an. Aber jeder dieser genannten “Profis”, der auch mal mit einem Laptop seine Studiosoftware, welche er für 4-stellige Summen gekauft hat mobil nutzen will wäre “happy” über einen Schritt in Richtung Zukunft und komfortablerem Arbeiten.

Ich erwarte ja nicht, dass Steinberg jetzt von Dongle auf Aktivierung per Serial (die man dann auf Whatsapp jedem Musiker, den man kennt postet) umstellt. Solche Schutzmechanismen nutzen m. E. heutzutage nur noch Unternehmen, die wollen dass ihre Software sich verbreitet.

Ich hab’s ja schon geschrieben: Ich plädiere für eine Möglichkeit der Online Registrierung, gerne auch mit Online-Abfrage bei jedem Start der DAW (gekoppelt mit Prüfung auf Aktualität der PlugIns und der DAW-Software; das ist doch bei jedem anderen Programm oder Betriebssystem heutzutage auch so). Und für den Fall, dass jemand wirklich kein Netz hat, könnte dann immer noch der Dongle benutzt werden.

Oder einen Soft-Dongle, den man nach einer gewissen Zeit (Woche?) wieder entsperren muss mit dem Hardware-Dongle.

Versteht mich nicht falsch, ich will es keinem Assi leicht machen, teure Software für lau zu bekommen. Aber ich will es auch nicht MIR als (zahlenden) Anwender unnötig unkomfortabel machen.

Schöne Grüße und gute Nacht…

Genau so seh ich das auch.

Und genau so habe ich es gemacht - im Studio ein Dongle, im Übungsraum/Home den anderen Dongle (also an festen Arbeitsplätzen) - beide mit voller Cubase-Version. Für mich die glücklichste und entspannteste Lösung.
Und wer jedes Jahr so viele Milliönchen Euros für Plugins ausgibt, der hat auch die Kohle für ein zweites Cubase. Meine Meinung.

…wobei ich zugebe, dass ich mit Laptop nicht am Badesee/im Bus/U-Bahn/Parkbank/Wiese usw. rumlungere und dort versuche Mukke zu machen, da ich an solchen Orten so nicht kreativ sein und in RUHE arbeiten kann…!
Auch brauche ich nun mal mein ganzes feines Hardware-Equipment, einen akustisch abgestimmten Raum und meine gute Abhöre… :mrgreen:


:wink:

Das ist doch Quatsch, Gitarrenzupfer! Darum geht´s doch gar nicht, hier wird keiner angeprangert, der den Dongle nicht mag. Hier werden doch nur Beispiele aufgeführt, wie die Dongle-Nutzung angenehmer gestaltet werden kann…

AHA! Das ist genau der Punkt, denn auch andere Plugin-Hersteller haben für ihre VSTis oft nun mal auch einen Dongleschutz… :wink:
Sehe es daher nicht wirklich dramatisch für Cubase - quasi “einer mehr, who cares…”


Natürlich stimme ich dir hier zu, keine Frage!

Hey, dein letzter Vorschlag gefällt mir!!
:bulb:
Vielleicht eine Art Zeitlimit? (das geht ja schon mit dem eLicenser und der Cubase-Demo!)
…das könnte man dann einen Monat o.ä. OHNE Dongle laufen lassen - dann einfach Dongle kurz rein, zum aktualisierten Scannen aka. Freischalten - und ein weiterer Monat OHNE Stress ist für den Laptop-Unterwegsmusiker entspannt gegeben!

Gut oder gut??
:smiley:

P.S: ich bin strikt GEGEN die regelmäßige Online-Aktivierung einer Software, da nicht jeder überall Internet hat, kein Empfang/WLAN gegeben ist (!) usw. :bulb:

P.P.S: vor einigen Wochen gab es bei Steinberg eine Umfrage hierzu, auch hinsichtlich eines Online-Modells, wie es die Firma Adope aktuell ja mehr oder minder erfolgreich handhabt. Bei Steinberg macht man sich also Gedanken über dieses Thema, das finde ich sehr erfreulich.


Gruss
Central.


.

Selbst wenn Steinberg den Dongle abschafft bringt mir das null.
Denn meine ganzen Vengeance Plugins laufen auch nur mit Dongle,
habe sie auf dem selben Dongle wie Cubase.
Also müssten schon alle anderen den Dongle weglassen damit es Sinn macht.

U-HE ist immernoch das beste Beispiel in allem.
Die sind für mich eine Musterfirma im Software Bereich.

Da sollten sich alle Firmen eine Scheibe abschneiden.

Könnte nicht die Fritzbox als Dongleserver dienen? Im LAN könnte das sogar funktionieren, aber über das Internet den USB-Port freigeben :bulb: … hat das mal einer ausprobiert? :bulb:

triangle

Gutes Thema ! Ich finds auch zum Brechen mit dem Dongle,habe deshalb schon am PC! Cubase 8 am laufen und
am Macbook Logix Pro X, weil´s keinen Dongle hat. Die LE oder Element Versionen sind für mich keine Alternative,
da zu wenig Features. Und ich bin echt am überlegen, ob ich nicht aus diesem Grund komplett zu Logic wechsel,
dazu wäre dann auch nen Desktop Mac fällig, aber gut … wenigstens den Dongleärger los …

Vorschlag von meiner Seite an die Steinberger !

Werdet endlich modern! Wieso reicht nicht 1 Rechner im Heimnetz mit Dongle an dem sich bequem ein
weiterer mobiler Rechner für sagen wir 30 Tage authorisieren kann. Nach 30 Tagen muss die Authorisierung erneut
erfolgen, sonst verweigert Cubase seinen Dienst.

Gerade erst gesehen. Ähnliche Idee hat der Vorposter. Auch sehr elegant. Router/Fritzbox o.ä. als Dongleserver !
Noch besser !

Wieso ist ein Dongle unmodern? Ein Dongle ist immer noch aktuell.
Man kann so einen dongleserver kaufen. Ich habe das hier irgendwo gelesen. Nachteil ist das ein Internet Zugang erforderlich ist wenn man unterwegs ist.