Hallo,
ich habe über YouTube mal wieder ein “Hörtest” gemacht.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich Frequenzen spätestens ab 11 KHz nicht mehr höre (Altersbedingt). Es sei denn ich drehe die lauter.
Außerdem ist mir im mittleren Bereich aufgefallen, dass ich manche Frequenzen im mittleren Bereich mal lauter mal leiser höre.
Das sind sicher nicht die besten Voraussetzungen um Musik zu mischen.
Abhörmonitor sollen ja einen möglichst linearen Frequenzverlauf haben.
So wie ich das verstehe nutzt das aber nicht viel, wenn die eigenen Ohren in bestimmten Bereichen zu gut bzw. zu schlecht hören.
Ich habe mir daher folgendes überlegt, und mich würde eure Meinung dazu interessieren. (Natülich, außer dem Tipp, ich soll aufhören, Musik zu machen)
Im Endmixer (Contol-Room) einen EQ zu installieren, der
a.) die Frequenen ab 10 KHz anhebt, (Hohe Frequenzen hört man besser, wenn die lauter sind).
b.) zu laute frequenzen im Mittenbereich absenken.
Damit müssten eigentlich auch die Ohren “linearer” sein und das Abmischen damit objektiver machen.
Für Leute die gut hören, würde das zwar schrecklich klingen, aber da die bearbeiteten Frequenzen ja nur über den Contol-Room laufen wird das wirkliche Ausgangssignal nicht verändert.
Ist der Gedankengang abwägig, oder sogar unsinnig?
Gruß
Gerd