Systemstabilität: MAC oder PC?

naja. Nicht unwahr.

Mac OSX mit knapp 7 Prozent weltweitem Marktanteil (Stand 08/13)

aus: Aktueller Trend: Mac-OS X mit 7,19 Prozent Marktanteil - Macwelt



Und fast identisch (um 7,2 Prozent für OSX) sieht es tatsächlich auch in Germany aus - hier eine sehr interessante Statistik:
Marktanteile der führenden Betriebssystemversionen in Deutschland von März 2009 bis November 2013:

.

Hi,

Das geht mir auch so…Virenschutz (und Schweinskram)gibt es bei mir auch nicht. Ist bei einem Studio PC
der nicht am Netz hängt auch nicht von nöten. Das mit den Viren ist so ein Ding, das Mac User gerne mal
erwähnen. Seit ich einen PC mit Windoof habe(ca 20Jahre), bin ich noch nie mit sowas in Kontakt gekommen,
obwohl ich (Schande über mein Haupt)anfangs mit tonnenweise Cracks gearbeited habe.

Gruzzle

meine erste kurze Windows-Erfahrung (mit Parallels) vor etwa 2 Jahren endete schon nach knapp nem Monat mit einem Virus, den ich mit keiner Gratis-Software löschen konnte. Also alles in die Tonne… Jetzt hab ich wieder ein Windows drauf. Wird ein mal im Jahr benutzt - für Elster.

Seit dem ich Computer benutze, hatte ich noch nie einen Virus auf dem Rechner, bis vor 2 Jahren immer nur mit free Antivirus Programmen, seitdem mit G-Data Internetsecurity!

Ich weiß ja nicht was die Leute alles so anstellen mit ihrem PC, das sie sich ständig Viren einfangen.
Nicht jeden dahergelaufenen Stick, Software, oder sonst was einfach reinstecken, installieren oder ausführen, wäre evtl. mal ne Idee.

Es liegt auch nicht an Finnland, da gibt’s mindestens genauso viele Wirre, äähhh Viren wie hier in Deutschland :smiley:

ein bekannter hat sich mit seinem windows-laptop im ausland in einem hotel ins wlan eingewählt. danach hatte er einen fiesen virus drauf. die avira suite hat den virus zwar erkannt, aber nicht löschen können. keine ahnung, wie sowas nur durchs einwählen passiert. nachdem die platte platt gemacht war, konnte erstmal das backup nicht gestartet werden, weil das laptop nicht von der cd gestartet ist obwohl im bios alles korrekt war. nach einigem nachforschen, konnte gestartet werden, aber mehr auch nicht. toll. daraufhin wollte er windows installieren. ging nicht. nachforschungen haben ergeben, es fehle irgendeine systempartiton. toll. nach ca. einer woche war dann alles wieder am start. der mann arbeitet schon jahrelang mit windows und weiß eigentlich was er tut. mir wäre das zu blöd. ich bin musiker und kein systemadmin, auch wenn ich mit einem bestimmten grad an technischem talent gesegnet bin. er meinte, mit windows würde es einem nie langweilig. na dann, bitte.

Das ist ein gutes und leider negatives Beispiel, wenn auch sicher ein extremes.
Wie auch immer das passieren konnte.
Für Internet, Emails, Office, Youtube etc. benutze ich oft mein MacBook.
Aber zum ernsthaften Arbeiten meinen hochgerüsteten PC für Audio. :mrgreen:
Angeblich ginge es auch andersrum sagen einige, was mir persönlich aber nicht zusagt.

Hep,

Das es fiese Viren gibt, ist natürlich unbestritten. Das man sich da mal etwas einfängt,
trotz grosser Vorsicht kann vorkommen. Mein Studio PC geht ja zum Glück nie auf
Wanderschaft, von daher kein Problem. Mit meinem 8Jahr alten DELL Laptop mit XP,
denn ich für Liveacts benutze, gabs auch noch nie Viren Probleme. Das es einem
mit Windoof nie Langweilig wird, stimmt aber definitiv. Man könnte meinen es denke
sich ständig neue Probleme aus… Ich selber habe zum Glück selten solche, weil
ich es nur zum Betrieb von CB und Ableton Live benutze. Für Internet, Photoshop etc.
hab ich so ein billig PC, der Zikt manchmal schon ein wenig. Da ist aber bestimmt
meine Frau dran Schuld, die benutzt ihn nämlich auch…hehe :mrgreen:

Grüsse

mir stellt sich nur die frage, wie ein virus nur durchs einwählen in den rechner kommt. denkbar wäre, dass der virus schon davor drauf war und bein einwählen aktiviert wurde.

ich habe meine daw lieber am internet, hatte mit windows auch nicht probleme. auch nicht als ich cubase noch auf windows betrieben habe. auf den mac bin ich eigentlich wegen zeit umgestiegen. ich habe gerne ein möglichst aktuelles system. deshalb mache ich auf jedenfall immer die systemupdates. bei windows wie bei osx nie ein problem. einziger unterschied, und das war auch der ausschlaggebende punkt. bei windows 7 gibt es viel öfter updates. ist auch ok. aber es war dann immer so, du machst das update, dann steht da sinngemäß "update x von x wird durchgeführt. computer nicht ausschalten. auch ok. dann steht noch die zeit. 5 minuten. du denkst dir ok. geh ich mal schnell pipi. gut. du kommst zurück, da steht plötzlich 15 minuten. dreck. so und dann werden 20, 25, oder gar 30 minuten draus. shaiz. dann ist es endlich durch. rechner neu starten. windows wird gestartet. ne eben nicht. jetzt müssen erstmal die updates nochmal fertig gemacht werden. also wieder 5, 10, 20, … Minuten warten. klar, war das nicht bei jedem update so. aber es nervt mich, behindert bei der arbeit. irgendwann musste ein schnellerer rechner her, der auch 64 bit kann etc. windows wollte ich nicht mehr. also ein mac, wie in der firma. bei osx gibt es nicht so oft updates und wenn, laufen die im hintergrund. größere systemupdates bedürfen eines neustarts und laufen schnell durch. also gut. leistbar war erstmal ein mac mini. viel gelesen wie cubase auf osx so läuft, früher wohl eher schlecht, mittlerweile ganz ok. also mini her. nach ein paar monaten reicht die leistung nicht mehr aus. mac pro? ne, wollte ich nicht. ein neuer war nicht in sicht, ein alter kommt nicht infrage. irgendwann habe ich dann was von hackintosh gelesen und mich informiert. viel gelesen, dann hardware gekauft, zusammengeschraubt, osx installiert, cubase installiert, grafik- und videoprogramme drauf, fertig. grob gesagt, die leistung eines 5-6k macs für 1,6k, klar, wenn man sich günstigere komponenten selbst zusammenstellen kann. das system läuft wie geölt. programme sind nach dem klick da und rockt. zusammenspiel mit dem ipad rockt auch. ich kann in cubase machen was ich will und bekomme es nicht zum stottern. nicht ganz, wenn ich auf 32 sample buffer gehe, kann es schon mal vorkommen. so stelle ich mir das vor, so kann man ungehindert seiner kreativität freien lauf lassen.

Junge, wenn ich das so lese…

Wie sollen nur aber tausende von Firmen mit ihren wichtigen Daten und Windows-Servern und -Rechnern überleben?
Die hängen rund um die Uhr am Internet… wie schaffen die das blos?
Und wie viel Arbeitszeit geht bei 2000 Mitarbeitern wohl für ein Windows-Update drauf… die Firmen müssten alle pleite gehen - total unwirtschalftlich.

So… den ironischen Satz lass ich jetzt einfach mal so stehen (den Rest habe ich gelöscht).
Immerhin muss ich hier ja keinem erklären, wie man einen Computer bedient…

Dann doch lieber mit dem Design argumentieren… das ist schlagkräftiger und kann jeder sofort nachvollziehen.

P.S.:
OS/2 ist hier übrigens auch eine sinnvolle Alternative - da gibt es noch weniger Viren für !
Leider gibt es dafür kein Cubase… aber hey… man könnte Windows im Fenster starten und Cubase dort installieren… dann hätte man auch gleich alle anderen Probleme, wie Internet, etc. gelöst.

Gruß
Chris

Hi,

Mein PC kommt einmal ans Netz und das ist beim aktivieren von Windoof. Danach gibts
keine Updates mehr. Wenn man sich mal anschaut was da für Updates kommen, wird
man bemerken das es meist irgendwelches Sicherheitszeugs ist, nichts wichtiges fürs
System. Weiss nicht mehr genau wann Win7 rausgekommen ist, seit da läuft mein Studio
PC ohne Updates. Am Anfang noch für Audio optimiert und bis jetzt absolut keine Probs.

Grezz

systempflege und bedienung sind in firmen getrennt. wir haben in der firma ein administratoren-team, das sich um die systempflege kümmert. quasi rund um die uhr, bereitschaft und so. die sind extra dafür da. die user bedienen die rechner nur und arbeiten damit. was daran unwirtschaftlich sein soll, weiß ich nicht. der kunde zahlt das ja bzw. mit. computer machen halt arbeit. ist doch normal. nur bei mir daheim habe ich keinen admin und muss die zeit für systempflege selbst aufbringen. und die zeit möchte ich so gering wie möglich halten. wenn jemand seinen rechner nicht aktuell halten möchte, soll er das gerne tun. ich möchte das schon.

mein beitrag soll kein argument darstellen, sondern nur erklären warum ich von windows auf osx umgestiegen bin.
danke für dein verständnis und die akzeptanz meiner meinung.

Keine Updates der HW-Treiber, von Cubase, der Plugins?
Wenn Du Dir all diese Sachen über einen 2. Rechner runterlädst, auf einen Stick kopierst, auf Deinem “sauberen” Musikrechner installierst, ist das für meine Begriffe viel Aufwand nur aus Angst. Ganz zu schweigen von den Aktivierungs-Orgien, die man bei einigen Herstellern hat, wenn man es unbedingt offline haben will…
Gruß
Pat

Mach ich auch so, allerdings halt nur mit getrennten boots. Und da ich auf dem Werstatt-boot Cubase ebenfalls installiert hab, probiere ich dort erstmal sämtliche updates aus, bevor ich mir mein Produktivsystem zerschieße.
Und soviele updates wie z.B. von Microsoft, kommen da ja nun auch nicht.

@Pat

Das hat wenig mit Angst zu tun. Ich hab im Studio einfach kein Internet und auch kein
Handy Empfang. Mit den Updates meinte ich die von Windos. CB, Plugs etc. mach/muss
ich mit 2ten Compi via Stick erledigen. HW Updates gibt es selten, warum auch…solange
alles läuft wird nichts geändert.


Gruss

Sicher kann man Risiken komplett vermeiden indem man nichts updatet, erst gar nicht ins Netz geht oder diverse Sicherheitsvorkehrungen trifft. Der Vorteil beim Mac liegt lediglich darin, dass man sich über diese Problematik überhaupt keinen Kopf machen muss. Das ist mit Sicherheit auch kein Verdienst von Apple oder seinem “sicheren” Betriebssystem. Es liegt einzig und allein darin begründet, dass sich bislang noch immer kein Hacker die Mühe gemancht hat für die kleine Minderheit der Mac-User eine Schadsoftware zu schreiben. Darum noch mal: ca. 10% Marktanteil sind optimal.

Ich möchte mir weder um Sicherheit noch um die Kompatibilität von interner und externer Hardware Gedanken machen. Auch habe ich keine Lust irgendetwas “optimieren” zu müssen. Aus diesem Grund benutze ich den Mac. Der “Designfaktor” ist quasi das i-Tüpfelchen, was mich die verschwindend geringen Mehrkosten leichter verschmerzen lässt.

Ja, der Mac Pro ist auch mir zu kostspielig. Mit seinem modularen Konzept an sich könnte ich mich schon anfreunden. Immer wieder wird diese eine Fotokollage benutzt um das lächerlich zu machen. Komisch, dass egal wo ich hingehe, egal ob PC oder Mac, diese dort abgebildete Menge an externer Hardware hat mittlerweile eh fast jeder angestöpselt. Kann man ja auch durchaus schöner verteilen oder verstecken.

Wer nicht gerade Filmmusik macht, mit Einzelspuren für jedes Orchesterinstrument, für den reicht ein flotter iMac allemal für jeden noch so anspruchsvollen Zweck aus. Und für alle, die damit nicht ihren Lebensunterhalt verdienen, genügt auch jedes beliebige andere Modell. Meinen iMac hat mittlerweile mein 16jähriger Sohn “beschlagnahmt”. Nutze momentan ausschließlich mein MacBook Pro mit angeschlossenem großen Zweitmonitor. Ich brauche kaum mehr als 5 bis maximal 10 Instrumentenspuren wovon ungefähr jeweils die Hälfte VSTs sind (meist Kontakt Libraries für Drums und Pianos). Die meisten Projekte haben kaum mehr als 15, die aufwändigeren vielleicht maximal 30 Spuren + etwa 5 Effektkanäle. Von der Leistungsgrenze des MacBooks bin ich noch meilenweit entfernt.

Wer sich ernsthaft zwischen den beiden Systemen entscheiden möchte, kommt nicht darum herum “auszuprobieren” was ihm oder ihr mehr liegt und der jeweiligen Arbeitsweise entspricht. Was für mich oder Euch das Optimum darstellt, muss es nicht zwangsläufig für andere sein. Der Großteil der User gehört wahrscheinlich zur Gattung der “Gewohnheitstiere”. D.h. dass wer einmal mit einen System angefangen hat und damit zurechtkommt, verspürt auch nicht den dringenden Wunsch nach Veränderung. Von daher finde ich es schon bemerkenswert, dass der Mac-Anteil überhaupt etwas wachsen konnte in den letzten Jahren.

Pat, das ist doch Quatsch.
Ich habe meinen Audio-Rechner auch nicht am Internet, seit Jahren schon nicht mehr. Und Windowsupdates brauchte ich dafür jedenfalls bisher nie, läuft alles bestens.
Alle anderen Updates, auch für Cubase, Plugins, dll´s usw. lade ich einfach am Internet-Rechner runter und zwar direkt auf einen USB-Stick. Damit geht´s dann rüber ins Studio - das ist dann wirklich kein Aufwand.
Ich fahre sehr gut damit, nie irgendwelchen Ärger, den andere hier so immer mal wieder beschreiben.
Und “Angst” vor irgendwelchen Viren etc. habe ich bestimmt nicht. Im Gegenteil, selbst hierfür gibt´s genug etablierte Lösungen genau so etwas zu vermeiden.

Gruss
Cent.

Das klang halt sehr generalisierend. Wenn’s der Studio-PC ist, der in einem Raum ohne INet steht, dann kann ich das nachvollziehen.
Gruß
Pat

Sicher?
Also, ich denke für 'nen bösen Buben wäre ja gerade das die Herausforderung. :ugeek:
Irgendso ein harmloses Teil, was nur nervt, und nur auf MACs läuft, der Aufschrei wäre doch gigantisch.
Huch, jetzt ertappe ich mich schon dabei positiv von Apples software zu vermuten.
…Mist, infiziert, und das obwohl ich Kirchensteuer zahl…

Ich fände es sehr schade im Studio auf Internet zu verzichten. Bekommt Ihr keine Mails mit Anhängen? Und wenn mal ein Musiker was zur Inspiration auf Youtube zeigen möchte? VST Connect wird vielleicht auch mal irgendwann interessant… Warum sich so beschränken?

Na, wenn so ein Fall eintritt, habe ich immer noch einen WLAN Stick oder lade per HotSpot/Smartphone Daten/Mails im Studio…
:wink: