Wie siehts denn dann mit Drag and Drop aus?
Wenn ich einen Slot anpacke und ziehe aktiviert sich bei Cubase sofort das Bewegen / Kopieren der Inserts.
Kann das Logic so auch?
Man müsste evtl. die Markieren und Drag&Drop Funktion trennen, wenn man z.B. zusätzlich die Shift, Strg oder Alt-Taste drückt.
Ach, der Logic Mixer war nie so richtig meins. Selbst in aktueller Version.
Wie auch immer. Zumal wir in Cubase ja eh “nur” 8 Slots haben (das geht ja dann recht schnell…)
Vorhin mit Nuendo gearbeitet und ein sehr geniales Feature gefunden - welches ich mir auch in Cubase wünsche:
Media Bay: Waveform-Ansicht unten, in Nuendo kann man da einen Teilbereich selektieren und ins Arrange droppen. Find ich richtig gut, nutze ich oft! (z.B. bei sehr langen Geräuschen, Atmos o.a. Aber auch für Drumloops, dort mal eine einzelne Snare rausoperieren, ohne das gesamte File importieren - und nachträglich schneiden - zu müssen)
!
M/S - processing in die Insertslots einbauen… momentan behelfe ich mir hier mit Reaktor (hab mir schnell eine M/S - Matrix zusammengeschustert, aber muß das sein?)…
…und bitte besseres Routing. Cubase kann immer noch keine Mono-Spuren nach Stereo umrouten (z.B. via Waves Mono/Stereo - Plugins). Das kostet nicht viel Arbeit, würde aber ungemein helfen.
Der Witz dabei ist ja, dass die neuen VST3 Plugins automatisch die Kanalanzahl (Mono, Stereo, Surround etc.) erkennen und demnentsprechend Ausgänge zur Verfügung stellen.
Frage hierbei: wie ist das bei alten VST2 Plugins gelöst?
Ja, es gibt DAWs, die einen Stereo-Kanal auf Mono umschalten können (S1 z.B.) - aber (!) da wird einfach nur der linke (!) Kanal ausgespielt…
Das gefällt mir so jedenfalls nicht.
Vielleicht sollte man alle Kanäle von Anfang an gleich als Stereo auslegen in Cubase?
Bei Mono-Wavs oder Mono-Plugins die Option als User haben, einen Mono-Button zu betätigen?
Aber wo sollte dieser platziert werden im Mixer?
Was meint ihr?
LG C.
@Steve
Steinberg arbeitet an einem neuen Notationsprogramm,vermutlich wird das in Cubase 8 integriert
Das glaube ich kaum, dass das integriert wird. Eine Notationssoftware ist, wenn sie alle Möglichkeiten der Notation abdecken will, sehr komplex und aufwändig. Das hat auch seinen Preis. Finale kostet auch seine 600 Dollar und ist wirklich genial. Die Sequenzerfunktionen sind natürlich nicht mit Cubase vergleichbar. Darum soll die Notationsmöglichkeiten von Cubase auch nicht mit einem Notationsprogramm wie Finale verglichen werden. Sonst müssen wir auch mehr Geld dafür bezahlen. Ich würde es aber begrüssen, wenn man die Notationsmöglichkeiten des in London entwickelsten Programms einmal als Zusatzmodul zu Cubase kaufen könnte und die Sequenzerversion nur eine rudimentäre Notation hätte. Es gibt sicher eine grosse Anzahl Cubasebenutzer, die gar keine Notation brauchen, ich eingeschlossen, weil ich für die Notation Finale brauche.
Ich bin gespannt, was die ehemaligen Sibelius-Entwickler in London aushecken.
Ich glaube schon, dass Teile des kommenden Notationsprogramms auch in Cubase/Nuendo zu finden sein werden.
Das macht für Steinberg auch Sinn, da so Kompatibilität, ferner Austausch von Notationsprojekten bestens gewährleistet sein würde, eben hinsichtlich Verzahnung eigener Softwareprodukte. Zumal der Notationsbereich in C7.5 ja größtenteils noch aus alten Cubase-Tagen stammt, da käme eine Auffrischung - nicht nur für Notenkenner, Scoreschreiber und Filmvertoner - äußerst gelegen: hochwertigst Score und Midi in einer DAW. Auch im Hinblick auf etwaige Konkurrenzprodukte, dies so in dieser Form aktuell kaum bis nicht gibt.
Wäre ja mal 'ne ketzerische Umfrage wert, ob und in welchem Umfang Cubase-Anwender den Notationsteil nutzen.
Was wäre, wenn als Konsequenz dabei herauskäme, daß C8 gar keinen Notationsbereich mehr hat, etwas billiger wäre, und die Notation zubuchbar wäre?
jaaaaa, dann aber bitte im abo zubuchbar.
Find ich dämlich, Leute. Sorry.
Wir wollen bitte nicht sowas wie das NEK bei Nuendo haben.
Wenn ich eine Vollversion erwerbe, will ich auch diese Version in VOLL!
Und es nutzen immer noch sehr viele User den Notationsteil. Auch wenn ihr es hier nicht glauben wollt.
+1
Ich kenne Leute, die nutzen Cubase nur und einzigst für Audio, Bandrecordings und Mischen.
Vielleicht sollte man da auch zusätzlich darüber nachdenken, dann auch den Midi-Bereich abzuschalten und als kostenpflichtig zubuchbar gestalten, damit Cubase billiger wird.
Warum auch nicht.
Nanana, das kannst nicht vergleichen, da bist jetzt beim Strohmann gelandet.
MIDI und Audio sind zentrale Funktionen, das mit Notation ist eher für sehr, sehr wenige User interessant, das mit den Noten ist ja heutzutage so eine Sache. Ich hab noch gelernt, die zu lesen, aber ich habe dafür überhaupt keine Verwendung. Mit Gitarristen kommuniziere ich via “spiel mal den Akkord und ratatata” oder Tabulaturen, andere Musiker bekomme vorgespielt, vorgesungen oder gleich ein MIDI-File.
Mir scheint, daß Notation was für den Bereich Klassik, Orchestrierung (aber selbst da wird eine Band wohl einen Vollprofi holen, der das richtig gut kann und entsprechend auch die Notation braucht) und halt Chöre, etc… aber nix für den riesigen Bereich der Musik, die nicht auf klassische Art und Weise komponiert, interpretiert und weitergegeben wird.
Ich muß sagen, daß ich z.B. noch nie das Notation-Menü aufgeklappt habe, aber ansonsten fast alles nutze, was Cubase so hergibt (im Prinzip alles außer Surround, diese seltsame Mediabay, die Loops, Video, den Chordtrack und eben Notation).
Das ist doch mal 'ne Meinung.
Das meinte ich damit, daß das mal 'ne Umfrage wert wäre.
Ich persönlich hab doch einiges mit Notation am Hut. Ich find es selbst ja bekloppt, daß ich Notationssoftware für mehrere Hunderter benutze, wo ich doch Cubase am Start hab. Ich hab auch mehrfach Anlauf genommen, aber für mich(persönliche Meinung) geht der Notationsteil überhaupt nicht. Gerade im layout ist es (für mich) eine Zumutung. Das ist nun aber auch das Wichtigste, denn einfach nur Noten schreiben kann ich auch von Hand.
Deswegen kam mir der Gedanke. Was nutzt mir das WIssen um die Vollversion, wenn ich einen Programmteil so überhaupt nicht benutze?
Daß ich die mediabay oder surround nicht nutze, sehe ich da schon anders. MIDI generell ausklammern ist natürlich auch möglich. Ich vermute aber mal, daß gerade die MIDI-Funktionalität ein Hauptkaufargument für viele Nutzer(wie mich auch) ist.
Ja.
Die Stärke von Cubase ist ja gerade, daß es extrem gute (ich glaube sogar die besten?) MIDI-Funktionen hat, weil man hat ja auch diesen Logical-Editor, den ich dauernd im Einsatz habe, um Sachen zu beschleunigen oder sowas.
Das wäre nicht abtrennbar - die eigentlich dem Wesen von Cubase nicht so nahe (um nicht zu sagen “fast fremde”) Notationsfunktionalität hingegen sehe ich eher als optionalen Bestandteil.
So würde ich aber auch Surround gerne sehen - das ist ja auch eher ein Minderheitenthema (ich hab mich mal kundig gemacht, was es mich kosten würde, mein Homestudio auf Surround umzubauen… das ist ganz schön aufwändig… nicht so teuer, aber der Aufwand ist nicht von der Hand zu weisen).
Ich denke, daß eine Aufstellung des großen Cubase als “Lösung, die echt alles kann, was man in einem Homestudio braucht, aber nichts per Default hat, was nur in einem Hardcore-Studio gebraucht wird” ganz gut wäre, wobei einzelne Funktionen ja nachgekauft werden können sollen.
Notation: EUR 99,-
Surround: EUR 49,-
Evtl. auch den Control room (wobei ich den aber, trotz Homestudio, HARDCORE (!!) nutze, weil ich via HRTF-Plugin (tb.Isone) auch die Kopfhörer anbinde und das ohne Control room unbrauchbar ist): EUR 49,-
“Loop & Media-Pack” (da ist dieses ganze Loopzeugs drinnen für die Leute, die damit was anfangen können): EUR 29,-
etc, etc…
Stattdessen sollte Cubase per Default schon mal einen primitiven Sampler mitbringen, wo man schnell chromatisch und mit Hüllkurven, LFO + Filter versehen einfache Multisamples anfertigen kann, das fehlt nämlich ur. Ich nehme dafür immer den Halion, aber das, als würde ich mit einem super Ferrari schnell ein paar Flasche Mineralwasser kaufen fahren 200 Meter die Straße runter… aber Cubase kanns halt leider nicht anders, das fehlt echt.
Mich würden jedenfalls wirklich Statistiken interessieren, auch darüber, wieviele User gleich überhaupt noch nie auf “Notation” geklickt haben.
Ist mir unverständlich, warum man hier jetzt diskutiert, dass man bestehende und längst in Cubase etablierte Funktionen nun wieder entfernen sollte… Aber das muß ich auch nicht verstehen.
Und Cubase ist eben nicht zu teuer für das Gebotene.
Wer die Kohle für sein liebstes Hobby nicht hat, für den gäbe es die Auswahl in Artist, Elements (reicht auch oft aus) oder andere DAW-Hersteller. Der Sequenzermarkt ist groß genug heutzutage, für jeden was dabei.
(Auch glaube ich nicht, dass eine ‘Entfernung’ der Score-Sektion Cubase deutlichst verbilligen würde…)
Aber zurück zum Thread-Thema:
- Der Nullpunkt des Lineals sollte mit einfachem Mausziehen frei definierbar sein. (Aktuell über Menü u.Eingabe)
.
Ich denke nicht, dass man Cubase zu sehr aufsplitten sollte. Die Notation finde ich aber, ist doch eine sehr komplexe Angelegenheit, die sehr viel Ressourcen der Entwickler binden kann. In London wird ja an einem neuen Produkt gearbeitet, das eine professionelle Notation mit Playbackfunktionen usw. anbieten soll. So bin ich der Meinung, dass Cubase beim jetzigen Notationsstand bleiben soll und das neue Produkt eine eigenständige Software werden soll.
Die Notation von Cubase ist sicher schon sehr gut, kann aber meiner Meinung nach nicht mit Finale oder Sibelius mithalten. Das soll Cubase auch nicht, sonst wird es viel zu teuer sein. Das neue Produkt hingegen, zielt sicher in Richtung Finale und Sibelius, da die Entwickler ja aus dieser Ecke (Sibelius) kommen. Schön wäre es natürlich, wenn man Cubase-Projekte im neuen Produkt öffnen könnte und nicht wie ich es im Moment machen muss, über MIDI-Dateien die Spuren für die Notation importieren. Das wäre sicher für Cubasebenutzer mit professioneller Notationsbedürfnisse eine Option, aufs neue Produkt umzusteigen. Ich bin gespannt, was da kommen wird.

Ich kenne Leute, die nutzen Cubase nur und einzigst für Audio, Bandrecordings und Mischen.
Vielleicht sollte man da auch zusätzlich darüber nachdenken, dann auch den Midi-Bereich abzuschalten und als kostenpflichtig zubuchbar gestalten, damit Cubase billiger wird.
Warum auch nicht.
Ich hoffe du hast das nur ironisch gemeint
Es gibt vieles in Cubase, je was der jeweilige Nutzer so anwendet was Verbesserungswürdig ist.
Aber warum sollte man, vorhandene Bestandteile entfernen? Es gibt doch schon verschiedene Leicht-Versionen.
Viel wichtiger ist doch, all das was Cubase kann, möglichst fehlerfrei auf den verschiedensten Anlagen am Laufen zu halten.
Sicherlich möchte hier viele, eine genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene DAW, oder gar eine Eierlegendewollmichsau, die Marketingabteilung hat da sicher ihr Ohr am Markt und User, lassen wir uns alle überraschen, dann kann ja jeder überlegen, ob er bei Cubase bleibt, oder sich einem viel besseren Programm zuwenden will.
Ist ja gut, ich habs ja verstanden, nich hauen!
Was die Kompatibilität angeht, wäre ja schon enorm viel geholfen, wenn music-xml etwas präziser funktionieren würde. Aber solange man mit Nacharbeiten und Fehlerprotokoll Lesen länger braucht als das Stück neu aufzuschreiben, ist das noch nicht so toll.
Das mit dem Linealnullpunkt wäre sehr begrüßenswert!