Die uralte Donglefrage

Erstmal danke fürs Danke. :slight_smile:

Sowas hab ich mal vor 2 Jahren hier im Forum auch vorgeschlagen mit dem USB Server/Fritzbox, darauf hin wurde der Eintrag direkt gelöscht und bekoamm ne böse Email vom Admin !

Huh? Ich frag mich wo bei einer Netzwerklösung das Problem sein soll… mit einem Netzwerkdongle hält man sich doch eigentlich an die Vorgabe: Immer nur 1 PC mit Cubase kann gleichzeitig laufen (das ist auch beim Silex Dongleserver so; bei FritzBox weiß ich’s nicht). Und zwischen Dongle & PC hängen halt ein paar Meter Kabel (WLAN mal ausgenommen). Wo ist da der Verstoß gegen die Nutzungsbestimmungen, frag’ ich mich? :open_mouth:

Laut Nutzungsbestimmungen muss der Dongle am USB Port des Rechners hängen, und Netzwerklösungen sind, wenn ich mich recht erinnere ausdrücklich nicht erlaubt (ausser für Schulen u.ä.

Also ich habe festgestellt, dass ich noch eine alte Cubase 6 AI Lizenz 4free hatte und habe mir jetzt Cubase 9 Elements für 49,99 als Update gekauft, um auf dem MacBook auch mal ohne Dongle, unterwegs etwas machen zu können.

Ich habe nur nach wie vor das Problem, dass ich mit 3rd Part Plugins wie Kontakt etc. arbeiten muß, Weil die ganzen Steinberg Plugins wie Halion 5, Groove Agent, oder Padshop etc., nicht ohne den Dongle funktionieren. Das finde ich vor allem wegen VST3 sehr schade :unamused:

VST3 hat aber erstmal nichts mit dem Dongle zu tun.

Nein. Selbstverständlich nicht. Aber ich arbeite gerne auch wegen VST 3 mit den Steinberg Instrumenten. Native Instruments hat nur VST 2 im Programm.

Die Steinberg Plugins sind einfach auch nicht so CPU hungrig wie es die NI Plugins zum teil sind. Unter anderem auch wegen VST 3

Ich denke das manche Plugins viel CPU Leistung benötigen liegt weniger an VST2 oder 3 sondern das die besser oder schlechter Programmiert sind und meistens an der Soundqualität. Guter Sound benötigt CPU Leistung.

PS. Wer Software ohne Dongle will sollte auch Autoschlüssel ablehnen. Weil man könnte den ja mal vergessen oder verlieren.

Sag mal, was machst du mich eigentlich ständig so blöd an? Hast du ein Problem mit mir?

Die Situation war eben so, dass es nicht anders möglich war vom Transport her. Woher weißt du wie dort die Gegebenheiten und Umstände sind? Du scheinst ja ein ziemlicher Schlaumeier zu sein.
Aber ich werde dich in Zukunft zum packen einladen. Dein Name scheint ja Programm zu sein.

Ich sehe im Dongle nur einen minimalen Nutzen. Installiere ich die Software neu, funktioniert diese meist sofort wieder ohne jetzt Accountdaten, Lizenzcodes o.ä. heraussuchen zu müssen. So eine Aktion mache ich wie oft? Ich lasse die Frage mal so im Raum stehen.
Als Software-Hersteller ist der Einsatz eines solchen u.U. essentiell.
Diese zwei Welten zusammen zu bekommen, ist schwierig. Nein, eigentlich nicht, einfach das gedongelte Produkt nicht mehr nutzen bzw. kaufen/updaten.

Ich nutze Cubase und z.B. die Absolute VST Collection und bin eigentlich begeistert, das funktioniert super, Cubase stellt Dinge für mich bereit, hinter denen ich von meiner 5 Jahre genutzten DAW her jammern musste. Was mir aber mehr und mehr aufstösst, … ist der Dongle. Platz, vergessen. Ok, ich habe neben der Pro zwei weitere Versionen gekauft, Artist und Elements, damit ich wenigstens ein bisschen flexibel bin. Der Artist Dongle ist in meiner “Reisetasche”, Elements für “Mal-Eben-Schnell”. Macht unterm Strich 900,- Euronen, die mich trotzdem irgendwie an den Festrechner nageln, da z.B. einige Routing-Funktionen nicht in allen Varianten möglich sind, doch teilweise umgangen werden können und nur beim anklicken mit der Maus wieder völlig verloren gehen, was für ein Käse! So ein Blödsinn ist nur möglich, weil der Dongle dranhängt und Steinberg das wohl cool findet, rudimentäre Funktionen aus einer DAW-Variante auszuklammern.

Was z.B. spricht dagegen, die Absolute VST Collection Sachen, wie den Dark Planet, Groove Agent oder Halion laufen zu lassen jedoch nicht veränderbar. Von mir aus ist die Spur dann automatisch gelockt. Aber so aus ich mir vorher überlegen, welche Spuren gefreezed werden oder als echte Audios zur Verfügung gestellt werden müssen.

Ich kann nur hoffen, dass sich Steinberg da mal etwas modernes ausdenkt, Ansätze im Markt gibt es genug oder einfach mal drauf vertrauen, dass ein simples C/R die Hamburger nicht arbeitslos macht.

Ich find die Dongle Lösung gut!
Ich habe an mehreren Orten (zu hause, 2 Proberäume, Laptop unterwegs) Rechner mit CubasePro rumstehen.
Auf allen die selben Cubase Version und Plugins. Ich nutze auch den iLok für zB slate plugs.
Bei zB toontrack wirds mit c/r schon schwierig auf mehr als zwei Rechnern!
Es ist mir bisher nur einmal passiert, dass ich mein mini case (mit Dongle, iLok und USB-Stick mit den HOFA Lizenzen) zu hause vergessen habe! Das war dann natürlich ärgerlich, aber mein Fehler!
Etwas stabiler sollte der Dongle aber schon sein!

Gehts bei den Dongle Verweigerern evtl. eher darum, das man mit’m Dongle nicht mehr beschaisssen kann?
Mal ganz ehrlich, siehe FabFilter die laden einen ja geradezu ein die Lizenz mit mehreren Leuten zu teilen!
Und es gibt genug die das auch machen, ich hab aufgehört zu zählen wie oft mich schon so’n Schmock angeschnorrt hat ob ich ihm nicht mal die FabFilter Lizenzen “leihen” könnte!
So ist die Generation “allesistumsonst” halt!

Also ich habe nichts auf meinem Rechner was ich nicht bezahlt habe. Auf meinen Rechnern gibt keine Cracks.
Darum geht es auch nicht!
Aber wen jemand auf Dongle steht, ist es ja OK. Ich finde ihn einfach umständlicher. Mehr nicht!

Jetzt wo ich Cubase Elements 9 besitze, und ohne Dongle arbeiten könnte, nutzt mir das überhaupt nichts. Selbst die Lizenzen für die Extensions von Groove Agent die ich besitze sind auf dem Dongle. Sprich die hälfte aller Samples sind unbrauchbar wenn ich mit C-Elements arbeiten möchte. Sobald ich Cubase Elements nun starte geht gleich mal ein riesen Alarmfenster auf mit fehlenden Lizenzen. Es sind aber ausschließlich Steinberg Lizenzen die fehlen…

Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Jetzt müßte ich doch den Dongle benutzen um mit allen Plugins arbeiten zu können.
I-Lok habe ich auch mal besessen. Die Lizenzen habe ich alle vom I-Lok entfernt als es ging. Sprich für Wave Plugins bzw. für Izotope. Es nervt einfach auch dass der Dongle wichtige USB Hubs blockiert.

Aber wie gesagt, jeder so wie er möchte :wink: Ich könnte auch prima ohne Dongle leben

Ich finde die Dongle-Lösung prima, und zwar bis zu dem Tag, an dem sie geknackt wird. Das ist jetzt seit gut 7 Jahren nicht geschehen. Kauf ein Produkt, benutze oder teste es, und verkaufe es wieder wenn du es nicht mehr brauchst, ohne großen finanziellen Verlust. Die Handling-Nachteile sind demgegenüber praktisch egal, denn der eLicenser hat damit zurzeit ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt.

Als vor einem Jahr der iLok2 dran war, ist der Gebrauchtmarkt von Produkten der betroffenen Hersteller (Avid, McDSP, Slate, Softube, AIR, Eventide, ReLab usw.) zusammengebrochen. Er existiert seitdem praktisch nicht mehr. Was die Neuverkäufe angeht, wissen nur die betroffenen Firmen Bescheid. Der Wert der teuer gekauften Software-Produkte hat sich innerhalb von Sekunden pulverisiert. Da ein Fehler in der Kopierschutzlogik der Grund war, gab es auch keine Produkte, die nur “ein bisschen” funktionierten. Das ist Steinberg mit seinen Hochpreis-Produkten in den letzten gut sieben Jahren nicht mehr passiert.

Mit Erscheinen des iLok2 (2010) publizierten viele Hersteller erstmalig die 64-Bit-Versionen ihrer Produkte. Gerade bei PlugIns war das DER Grund für viele Käufer eine Lizenz zu erwerben, um endlich die 32-Bit-Barrieren loszuwerden. Und für die Hersteller teure Updates zu verkaufen, ohne große R&D-Ausgaben.

Das Geschäftsmodell währte fünf Jahre, inzwischen isses mehr oder weniger zerbröselt. Auch wenn Pace den iLok3 auf den Markt bringt - die Verfügbarkeit der 64-Bit-Versionen vom letzten Jahr werden diesmal verhindern, dass das Modell “alter Wein in neuen Schläuchen” für die Hersteller mit ihren bestehenden Produkten funktioniert.

Ein großer Architektur-Change, der alle nochmal zur Aktualisierung zwingt (VST3 als Zwang? Windows 11?) steht nicht vor der Tür. Das Ökosystem iLok steht kurz vorm Kollaps. Steinberg hat gut lachen zurzeit - solange bis… Es wird passieren, die Frage ist wann. Danach gibt es nur noch Innovation als Absatz-Motor. Bis dahin herrscht Evolution statt Revolition, aber Steinberg hat genug Kohle, um auch Großprojekte wie Dorico zu stemmen.

Natürlich würde ich den Autoschlüssel ablehnen, wenn er 2 Meter groß wäre und ohne Sicherung außen seitlich von meinem Auto abstehen würde. Da könnte ihn ja jeder Passant an jeder Ampel einfach so abziehen und damit weg rennen, wenn ich nicht aufpasse. Und das lohnt sich für den Passanten, denn dann gehört ihm mein Auto. Außerdem müsste ich permanent in jeder Kurve, Einfahrt oder Parklücke extrem darauf achten, dass ich das Scheißding nicht aus Versehen abbreche - schließlich kostet ein neuer Schlüssel genau so viel wie ein nagelneues Auto.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Obwohl ich aus Tradition immer auf dem aktuellen Stand bin, habe ich schon seit Version 7 kein neues Projekt mehr mit Cubase gestartet, weil ich praktisch nur noch mit dem Notebook arbeite. Mitunter mache das auch am Schreibtisch mit allem Brimborium aber hauptsächlich mache ich das da, wo ich im Moment gerade Lust habe, Musik zu machen. Und da taugt Cubase leider gar nicht wegen dieser Dongle-Problematik.

Gut, ein Problem ist das für mich nicht wirklich, denn es gibt mittlerweile so viel schöne Software von anderen Herstellern, die unterwegs ohne diesen Mist auskommen. Cubase mag effizienter in manchen Bereichen sein aber Musik machen geht heute wirklich auch wunderbar ohne.

Cubase 9 wird für mich auf jeden Fall die letzte Cubase-Version mit Dongle sein (und ich bin seit Cubase auf dem Atari dabei). Egal wie. Ich brauche Cubase 10 nicht aber Steinberg braucht mich als Kunde. Da sollten sie sich mal entscheiden.

Gerade wegen dem Dongle ist Cubaase dazu geeignet. Egal auf welchem Rechner, dank Dongle
läuft Cubase. Und man kann den Dongle mit einem Kurzen USB Kabel versehen. Dann ist es sicherer.

Nichts für ungut, aber ich möchte keinen Plastikschrott mit einem vierstelligen Wert an meinem Rechner baumeln haben, wenn ich damit irgendwo unterwegs bin, und sei es in meiner Wohnung oder dem Studio. Schon gar nicht möchte ich unterwegs nach einer 230V-Steckdose für einen USB-Hub suchen müssen, nur weil irgend ein Hersteller meint, die knappen USB-Ports mit so einem antiquarischem Mist blockieren zu müssen.

Viele Hersteller werden sicher dem Beispiel von Apple folgen und die USB-Ports ganz abschaffen (egal, was wir davon halten). Dann haben wir zwar tolle und leichte Notebooks aber schleppen stattdessen einen extra Koffer mit Adaptern, Netzteilen und Dongles durch die Gegend, nur um irgend welche archaischen Uralt-Kopierschutzmethoden zu befriedigen, die am Ende doch nur den ehrlichen User bestrafen (wenn das nicht so wäre, müsste Cubase ja seit der letzten gecrackten Variante viel billiger geworden sein, denn schließlich verkauft Steinberg ja viel mehr, wenn nicht es so viele Raubmordvergewaltigungskopierterroristen gibt. Und den gesteigerten Gewinn gibt man ja gerne an die treuen Kunden weiter).

Den gleichen Müll erlebe ich gerade mit HDMI, Hardware und den diversen Streaming-Diensten, wo ich verzweifelt versuche, meine Heimanlage trotz dieser ganzen Kopierschutzscheiße irgendwie zum Laufen zu kriegen. Da fühle ich mich als ehrlicher Kunde wirklich derbe verarscht, denn ich könnte ja auch einfach für Lau den Content illegal aus dem Netz saugen und das Abspielen würde völlig problemlos funktionieren. Aber ich bin ja (noch) so dumm und bezahle auch noch freiwillig.

Ich bin nicht gegen den Dongle an sich, weil ich durchaus den Vorteil daran sehe. Aber bitte bitte bitte bietet uns eine Alternative um Gottes Willen, auch wenn das einige Betonköpfe und ewig gestrige vor den Kopf stößt.

Software-Dongles sind dank moderner Verschlüsselung heute absolut sicher. Punkt. Aber anscheinend nur nicht bei Steinberg/E-Licenser. Da hat es seit dem Release des ersten USB-Dongles keinerlei Entwicklung mehr gegeben. Und das war vor mehr als 15 Jahren. Anscheinend gibt es im Hause kein entsprechenden Knowhow (mehr) und man scheut sich, den Dongle gegen ein Konkurrenzprodukt auszutauschen.

Tach auch,

bin neu im Forum (habe bisher nur mitgelesen), aber schon etliche Jahre mit Steinbergischen Produkten unterwegs.

Der Dongle ist absolut OK!
Für jeden der auf mehr als einem Rechner Cubase (oder auch andere Steinberg Produkte) installiert hat, die einzige praktikable Lösung!

CR auf zwei (oder mehr) PC´s/ Mac´s möglich??? da teil ich mir die kosten mit nem Kumpel (oder drei, oder vier,oder…) und jeder hat eine Lizenz, so sähe die Realität aus! Bei NI/Toontrack/iZotope und Konsorten wird’s doch genau so schon von den Usern praktiziert!

Die einzige sichere Methode von CR wäre mit einer I-Net Verbindung. Viel Spaß im Keller/Studio/Live-Konzert ohne Internet oder auch mit, ich will zumindest Live kein Internet am Rechner hängen haben! Oder eine wichtige Session im Studio steht an und dein Internetprovider hat gerade Probleme, da will ich den Kunden mal sehen…

Ich bezahle für ein Produkt den vollen Preis (ich will ja auch für meine Arbeit bezahlt werden) und käme mir ziemlich veralbert vor, wenn jeder dahergelaufene Hansel aus´m Netz ne geklaute Version zieht. Mal ganz davon abgesehen das Steinberg/Yamaha wahrscheinlich relativ schnell die Lust an dem Produkt bzw. dessen Weiterentwicklung verlieren würde.

Sollte es eine (für Steinberg) sichere, nicht Dongle gebundene, auf mehreren Rechnern nutzbare (egal wo, egal auf welchem Rechner…) und nicht Internet abhängige Lösung geben, gerne. Ich kenne keine!

DANKE!



Sry, das geht mit anderen DAWs und Plugins auch ohne Dongle. Und mehr als zwei, drei Installationen von Cubase auf unterschiedlichen Rechner ist ohnehin nicht gestattet.

Falls die Software nur durch einen eLicenser geschützt ist, dürfen Sie eine Lizenz der Software auf einem oder maximal 3 in Ihrem Besitz befindlichen Computern installieren

Also für den vierten musst als ehrlicher Kunde eine weitere Volllizenz erwerben, gelle :wink:

Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen einen Softwareschutz, nur der Dongle überlebt sich als Hardware im mobilen Zeitalter schneller, als man gucken kann. Das wird Steinbergs Problem werden.
Ein Kopierschutz schützt hoffentlich die Arbeitsplätze der Mitarbeiter, allerdings wage mit Sicht auf die “Flut” von DAWs und deren unterschiedlichsten Kopierschutzmechanismen, dass den Steinberger nicht viel entgehen wird, wenn sie ihren Kopierschutz donglelos machen. Im Gegenteil, ich würde wetten, dass es viele nach Cubase zieht, aber den Dongle verfluchen. Und ausserdem wird man nur stark durch ein starkes Produkt und nicht durch den Dongle.

Das ist komplett falsch. Punkt.

@Elias1957
Mit den maximal drei Installationen hast du prinzipiell recht.
Ich kann mit meinem Dongle aber an jedem Rechner auf dem Cubase installiert ist arbeiten.
Wer die Installation auch immer gemacht hat.

Für mich ist der Dongle eben die perfekte Lösung, für andere eben nicht!
Es gibt doch genug Software auf dem Markt wo es anders gelöst wird, warum nicht einfach wechseln?
Jedem ist doch klar wie das bei Steinberg läuft, sich nach dem Kauf über den Dongle beschweren ist dann etwas seltsam.

Ich kenne genug Leute die sich zB eine StudioOne Lizenz teilen, finde ich absolut unkorrekt!
Ich mag Steinberg und bin sehr zufrieden mit Cubase, dafür bezahle ich auch gerne.
Sollte ich zukünftig unzufrieden werden oder mich ein anderes Produkt glücklicher machen wechsle ich halt die DAW und gut ist.